Ermittlungen gehen weiter
Hausdurchsuchungen nach Angriff auf Augsburger AfD-Mann Andreas Jurca
Im Fall des Angriffes auf den AfD-Vorsitzenden der Augsburger Stadtrat-Fraktion, Andreas Jurca, gibt es nun weitere Ermittlungsergebnisse. Gegenüber Apollo News berichtete die Staatsanwaltschaft, man habe die Wohnungen von zwei Tatverdächtigen durchsucht und ein Handy beschlagnahmt.
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Nach dem Angriff auf den Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Augsburger Stadtrat und Landtagskandidat, Andreas Jurca, hat die Polizei Augsburg jetzt Wohnungen von zwei Tatverdächtigen durchsucht. Dies teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg Apollo News am Donnerstag mit. „Vergangene Woche wurden zwei Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen und Wohnungen von zwei Männern (19 und 21 Jahre alt) durchsucht. Dabei wurde ein Mobiltelefon sichergestellt, das nun ausgewertet wird“, so der Sprecher gegenüber Apollo News.
Der AfD-Politiker war nach eigener Aussage am 12. August im Augsburger Stadtteil Oberhausen von zwei Männern mit migrantischen Erscheinungsbild angegriffen und verprügelt worden. Die Polizei ermittelt seitdem. In den Ermittlungen gehe man bisher von einem Angriff bzw. einem Überfall gegen Jurca aus, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Man ermittle wegen gefährlicher Körperverletzung.
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Jurca selbst hatte in einem Interview auf YouTube berichtet, er sei mit einem Begleiter nach einer Grillfeier für Wahlkampfhelfer in Augsburg auf dem Weg nach Hause von mehreren Personen angegriffen und niedergeschlagen worden. Er habe einen Bruch im Fuß davongetragen und sich noch in der Nacht im Krankenhaus behandeln lassen. Von Seiten der Polizei hieß es damals, Jurca sei mit seinem 32-jährigen Begleiter von zwei unbekannten Personen angesprochen worden und von einem der beiden unbekannten Personen unvermittelt in das Gesicht geschlagen worden.
Jurca hatte angegeben, er sei von „Südländern“ attackiert worden. Das Polizeipräsidium sprach gegenüber Apollo News am Telefon, nun davon, dass es sich bei beiden Verdächtigen um deutsche Staatsbürger handele, Angaben zu einem möglichen Migrationshintergrund machte der Sprecher nicht. Gegenüber dem Spiegel machte der Polizeisprecher auch keine Angaben bezüglich Motiv des Täters.
Kein Verdacht, dass er Straftat vortäuschte
Nach der Tat waren immer wieder Zweifel laut geworden, die Jurca vorwarfen, sich den Angriff auf seine Person ausgedacht zu haben. Bei der Polizei Augsburg ging Ende August sogar eine Anzeige gegen Jurca von einem Rentner wegen Vortäuschung einer Straftat und Volksverhetzung ein. Hier ermittle die Staatsanwaltschaft Augsburg jedoch bisher nicht, erklärt man uns am Telefon: Von Amtswegen gäbe es keinerlei Ermittlungsverfahren gegen Andreas Jurca, weil es keinen Anfangsverdacht für eine Straftat vonseiten Jurcas gäbe, so der Sprecher.
Die Ermittlungen dauern jetzt weiter an. Der Staatsschutz sei ebenfalls an den Ermittlungen bezüglich des Falles beteiligt, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord gegenüber Apollo News.
Den expliziten Hinweis auf die deutsche Staatsbürgerschaft der als Täter Verdächtigten weiß mittlerweile auch jeder Selbstdenkende präzise als Hinweis auf Migrationshintergrund zu lesen. Ähnlich wie bei Tatbeschreibungen mit Formulierungen „Ein Mann …“
„Das Polizeipräsidium sprach […] nun davon, dass es sich bei beiden Verdächtigen um deutsche Staatsbürger handele […]“
Das hat heutzutage ja auch nichts mehr zu sagen…
Ich finde es prima, dass die Polizei hier anscheinend wirklich an Aufklärung interessiert und um Aufklärung bemüht ist. Ich denke, das (mutmaßliche) Opfer und die Öffentlichkeit und haben auch ein Anrecht darauf, dass ordentlich ermittelt wird, egal was dabei herauskommt.
Wieder einmal fällt auf, dass die deutsche Staatsbürgerschaft von (mutmaßlichen) Gewalttätern bereitwillig genannt wird, während die Staatsbürgerschaft von nicht-deutschen Tätern gerne verschwiegen wird.
Im übrigen haben mittlerweile sehr viele südländisch aussehende und nicht ganz so gut Deutsch sprechende Menschen (auch) eine deutsche Staatsbürgerschaft. Von daher ist es nachvollziehbar, wenn Herr Jurka von „Südländern“ gesprochen hat. In zwanzig oder dreißig Jahren redet vermutlich keiner mehr von „Südländern“ oder „südländischem Typ“, weil dann die Mehrheit der Bevölkerung so aussehen wird.
Die Antifa – besonders eine gewisse Tanja Bauer, die in Schwalmtal einen Hundeausführdienst „Die Dorfstreuner“ betreibt von Ihrem Twitterprofil OgR_Viersen wobei OgR für Omas gegen Rechts – behauptete im diesem Fall, Herr Jurca hätte eine Straftat vorgetäuscht wie sie auch im Falle der Anschlagslage von Frau Weidel und dem Attentat auf Herrn Chrupalla die Tat aus ihrer Antifa-Blase leugnet. Diese Frau Bauer ist die Bösartigkeit in Person, immer wieder haut sie Verleumdungen raus, pro forma distanziert sie sich von Gewalt um gleich im nächsten Absatz wieder Straftaten zu billigen oder gleich zu verleugnen.
Puh, den hat’s schlimm erwischt… (s. Foto)
Neu ist für mich, dass Herr Jurca einen Bruch im Fuß erlitten hat. Neu ist für mich auch, dass er sich im Krankenhaus behandeln ließ. Hieß es nicht, dass er eine Behandlung im Krankenhaus abgelehnt habe?
Aber möglicherweise ist das gar kein Widerspruch, weil er vielleicht nur eine stationäre Behandlung abgelehnt hat.
Ein AfD-Krimi jagt derzeit den nächsten. Und Vieles harrt noch der Aufklärung.
…hoffen die, so den Täter zu finden? oder nur mal wieder Schikane?
Schon mal aufgefallen dass jene in der AfD die körperlich angegriffen werden ehemalige Linke oder Ausländer sind?