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Attacke in Augsburg

„Scheiß Nazi“: AfD-Politiker brutal zusammengeschlagen

Unter „Scheiß Nazi!"-Rufen wird ein AfD-Landtagskandidat ins Krankenhaus geprügelt. „Ich sehe die Schuld bei der Hetze gegen uns“, meint er.

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Der Augsburger AfD-Politiker Andreas Jurca ist in der Nacht zum 12. August von einer Gruppe Männer attackiert und verletzt worden.  Laut eigenen Angaben kam der Landtagskandidat gerade von einer Grillfeier seiner Partei, als er einer „größeren Gruppe Südländer“ begegnete.  Die mindestens dreiköpfige Gruppe habe ihn begrüßt – „Du bist doch der Andreas Jurca von den Plakaten, oder?“ Jurca antwortet mit „Ja“, erzählt er dem AfD-nahen Deutschlandkurier.

Unter „Scheiß Nazi!“-Rufen ins Krankenhaus geprügelt

„In diesem Moment hat es Bamm gemacht.“ Unter „Scheiß Nazi“-Rufen wird Jurca zu Boden gebracht, die Gruppe tritt wüst auf ihn ein. Der AfD-Politiker zieht sich ein gebrochenes Sprunggelenk und schwere Prellungen zu, sein Gesicht ist mit Hämatomen bedeckt. „Ich hab erst im Nachgang kapiert, dass das was mit Politik zu tun hat“, berichtet er. Andreas Jurca musste noch am selben Abend ins Krankenhaus. 

Andreas Jurca nach dem Angriff. Bilder: Gabrielle Mailbeck/Deutschlandkurier

„Ich sehe die Schuld bei dieser Hetze gegen uns“, beklagt Jurca. „Die Realität ist, dass wir immer mehr angegriffen werden – physisch angegriffen werden“. In einer Demokratie gäbe es „kein moralisches Edikt für Gewalt“, sagt er. 

Andreas Jurca kam als vierjähriger mit seiner Familie nach Deutschland. Die Jurcas wanderten nach dem Fall des Eisernen Vorhangs aus Rumänien aus. 

Apollo News hat beim zuständigen Polizeipräsidium in Augsburg angefragt. 

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