Deutschlandfonds
Habecks steile These: Unternehmen investieren weniger, wenn die Steuern sinken
In seiner typischen Erklärbär-Mentalität hat Wirtschaftsminister Robert Habeck seine Ideen zur Ankurbelung der angeschlagenen Wirtschaft präsentiert. Unternehmenssteuern sollen nicht gesenkt werden. Unternehmer würden weniger investieren, wenn sie weniger Steuern zahlen, behauptet er.

In einer auf Instagram veröffentlichten Rede hat Wirtschaftsminister Robert Habeck am Mittwoch seine Pläne zur Ankurbelung der angeschlagenen deutschen Wirtschaft vorgestellt. Sein Vorschlag: Ein Deutschlandfonds, der Investitionen und Infrastrukturprojekte fördern soll, sowie eine Investitionsprämie anstelle allgemeiner Unternehmenssteuersenkungen. Wer etwa in Maschinen investiert, soll 10 Prozent als Prämie erhalten und den Rest steuerlich abschreiben können, so Habeck.
Deutschland sei „sicher durch schwierige Phasen“ gekommen, habe jedoch nun mit „strukturellen Problemen“ zu kämpfen, die „viele Jahre ignoriert wurden“.Die Bundesregierung habe viel erreicht, so Habeck. „Die Inflation geht zurück, die Reallöhne steigen. Die Regierung hat Blockaden gelöst und begonnen, den Reformstau aufzulösen“, sagte er. Besonders hob er den Ausbau der erneuerbaren Energien hervor, der nun „bald 60 Prozent des Stromverbrauchs“ abdecken werde.
Die hohe Steuerbelastung in Deutschland wird oft als einer der Hauptgründe für die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich genannt. Doch dieser These widerspricht Habeck. „Allgemeine Unternehmenssteuersenkungen, wie sie so häufig gefordert werden, reizen zu wenig zu Investitionen an“, so Habecks steile These. Stattdessen würden sie „sehr hohe Einnahmeausfälle beim Staat“ verursachen, behauptet er.
Die allgemeinen Standortbedingungen für Unternehmen blieben durch Habecks Deutschlandfonds unverändert. Mit seinem skizzierten Deutschlandfonds zeigt der Grünen-Politiker einmal mehr sein Wirtschaftsverständnis: Habeck sieht in staatlichen Eingriffen das primäre Mittel, um Investitionen zu lenken und die Wirtschaft zu modernisieren. Der Minister will gezielt jene Sektoren stärken, die er für zukunftsträchtig hält – bestimmen soll nicht der Markt und Wettbewerb.
Die meisten Ökonomen sind sich einig, dass gerade eine Senkung der Unternehmenssteuern den nötigen Freiraum für breitere Investitionen schaffen würde. Viele Unternehmen hätten derzeit nicht genügend finanziellen Spielraum, um größere Projekte anzugehen – gerade auch im internationalen Vergleich, wo Länder wie die USA und China ihre Steuerlast senken und dadurch Investitionen anziehen.Die Steuerlast in Deutschland gilt als eine der höchsten weltweit.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Das die Pfeife noch im Amt ist 🫣😂
Ich schmeiß mich weg vor Lachen. Da bin sogar ich als Hobbyvolkswirt total irritiert.
Das kann doch alles nicht mehr wahr sein?
Naja, was will man erwarten, er hat das mit den Insolvenzen ja schon nicht richtig verstanden…
„Unternehmen investieren weniger, wenn die Steuern sinken“
Exakt. Und: Krieg ist Frieden. 😉
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.“ Mark Twain
Das ist unglaublich. Kognitiv suboptimal bemittelt , das ist die exakte Bezeichnung. Man würde es nicht glauben ,wenn man nicht tatsächlich live dabei wäre. Die armen Steuerzahler in Deutschland .
Ich glaube auf den Regierungsbänken ist nicht einer dabei ,dem man auch nur annähernd irgend eine Kompetenz unterstellen könnte. Die richtige Bezeichnung ,die auch noch gehen würde ,wäre :
Talentfrei,völlig talentfrei.
Lol, die Reallöhne steigen….der Geldwert des Euro ist ein Witz seid Einführung gemessen in Gold und Silber, ( Abwertung 85 % ) Renten sinken, Krankenversicherungen erhöhen…Inflation ist schleichende Enteigung….Nun denn, der Depp der Wwestdemokratie sagt sich halt, was soll ich machen….Ganz einfach, kein Konsum mehr, nichts außer Lebensmittel