Dynamische Stromtarife
Habeck-Plan sieht genaue Überwachung des Stromverbrauchs vor
Um sogenannte erneuerbare Energien zu fördern will Robert Habeck das "Strommarktdesign der Zukunft" weiter voranbringen. Ab dem 1. Januar 2025 müssen dementsprechend alle Stromanbieter in Deutschland sogenannte dynamische Stromtarife anbieten. Die Folgen reichen von Preisexplosionen beim Strompreis bis zur permanenten Überwachung des Stromverbrauchs.

Wie Apollo News bereits berichtete, beriet die Bundesregierung rund um Wirtschaftsminister Robert Habeck, Christian Lindner und Bundeskanzler Olaf Scholz über ein Strategiepapier, welches im Rahmen der sogenannten „Wachstumsinitiative“ vermutlich bereits im September auf den Weg gebracht werden könnte. Es geht um das „Strommarktdesign der Zukunft“ und könnte den wohl größten Infrastrukturumbau der jüngeren Geschichte einleiten.
Elementarer Bestandteil eines neuen Strommarktes ist die Preissteuerung seitens der Bundesnetzagentur, welche das alte „Bandlast-Privileg“ abschaffen will. Nach diesem erhielt die Industrie im Schnitt bis zu 80 Prozent Rabatt auf die Netzentgelte für eine stetig hohe Menge an bestelltem Strom über das Jahr hinweg – Planbarkeit und günstige Energie haben jahrzehntelang zu einer Optimierung der Produktionsprozesse geführt. Mit dem neuen „Strommarktdesign der Zukunft“ wird diese Rabattstruktur abgeschafft.
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Ab 2025 sind alle Stromanbieter – darunter auch die etwa 900 Stadtwerke in Deutschland – verpflichtet, dynamische Stromtarife anzubieten. Der Strompreis richtet sich in diesen Tarifen nach dem tagesaktuellen Preis für eine Kilowattstunde und funktioniert nach einem einfachen Marktmechanismus: Ist die Nachfrage groß, steigt der Preis – und umgekehrt. Für die Industrie will Habeck, dass die Nachfrage „flexibilisiert“ wird – ein Euphemismus, der jahrelang optimierte und zeitgenaue Produktionsprozesse grundlegend verändern will.
Über Anreize soll Nachfrage gezielt gesteuert werden
Mit den dynamischen Stromtarifen soll vor allem der Ausbau und das Nutzen sogenannter erneuerbarer Energien vorangetrieben werden, indem Stromabnehmer per Anreiz dazu gedrängt werden, ihren Stromverbrauch zu trimmen. Bei viel Sonne und Wind würde das Energieangebot steigen und der Strompreis fallen. Die neuen Netzentgeltrabatte sollen Stromverbraucher, insbesondere Industriekonzerne, dazu bewegen, in diesen Zeiten günstiger Energie möglichst viel zu verbrauchen – die Produktion hochzufahren.
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Bei Dunkelflauten dürfte der Preis enorm ansteigen, sogar explodieren, weil die Nachfrage nach Strom sehr inflexibel ist. Nicht nur die Industrieproduktion ist jahrzehntelang damit beschäftigt gewesen, bestimmte Prozesse und Lieferketten zu optimieren und einem konstanten Stromverbrauch anzupassen. Auch private Haushalte sind in ihrer Energienachfrage absolut rigide. Wer zieht denn schon den Stecker aus der Steckdose, wenn ein elektrisches Endgerät in einem Moment nicht mehr gebraucht wird? Bei gleichbleibender Nachfrage und variierendem Angebot könnten die Strompreise enormen Schwankungen ausgesetzt sein.
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In den vergangenen Tagen kam es erneut zu Unfällen bei Windkraft- und Solaranlagen. Die Vorfälle häufen sich zuletzt.Dynamische Stromtarife könnten je nach Ausgestaltung der Abrechnung somit bei jedem Bürger und Haushalt in den Tagesablauf eingreifen – und die Industrie soll ebenfalls ihre Nachfrage „flexibilisieren“. Drohen Engpässe und Dunkelflauten, soll die Produktion heruntergefahren und Verbrauch reduziert werden. „Flexible Lasten wie zum Beispiel Wärmepumpen, bestimmte Teile industrieller Prozesse […] können ihren Strombedarf im gewissen Maß verschieben und an die fluktuierende Erzeugung aus Wind und PV anpassen“, so das Papier aus dem Bundeswirtschaftsministerium.
Echtzeitüberwachung des Stromverbrauchs?
Ein dynamischer Stromtarif erfordert eine Umstellung des altbekannten Prozesses rund um Stromabrechnungen und das Ablesen des Zählerstands – jetzt muss man genau wissen, zu welchem Zeitpunkt wie viel Strom verbraucht wurde, die Datenströme müssen täglich automatisiert werden. Um eine präzise Abrechnung zu erstellen, müssten dann die Daten zum Stromverbrauch präzise mit den zeitpunktbedingten Strompreise verglichen werden. Nur so könnte theoretisch eine monatliche Stromabrechnung überhaupt erstellt werden. Schlussendlich erfordert es, dass private Stromkunden und Haushalte wieder einmal den Zugriff auf die eigenen Daten gewähren müssten.
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Durch eine „explizite Regelung“ im Energiewirtschaftsgesetz „muss das Sammeln von Erfahrungswerten schon heute beginnen“, schreibt Robert Habeck in seinem Papier. Der „Einsatz dynamischer Stromtarife“ erfordere ein „umfassendes Monitoring“. Zwar wird sich ab dem kommenden Jahr nicht viel ändern, doch arbeiten Robert Habeck und die gesamte Bundesregierung intensiv daran, eine umfassende Überwachung des Stromverbrauchs einzurichten. Im Energiewirtschaftsgesetz (§ 41a EnWG) heißt es: „Stromlieferanten […] sind im Folgejahr verpflichtet, den Abschluss eines Stromliefervertrages mit dynamischen Tarifen für Letztverbraucher anzubieten, die über ein intelligentes Messsystem im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes verfügen.“ Es sollen außerdem „Informationen über den Einbau eines intelligenten Messsystems“ angeboten werden. Die Verpflichtung gilt ab dem 1. Januar 2025.
Uns droht die Totalüberwachung des Lebens. Was waren das in der DDR bloß für jämmerliche Amateure, die meinten uns im Griff zu haben.
Überwachung und Verbote gehören zu den Grünen wie die Sahne zum Kuchen.
Bin am überlegen mir eine Insel Solaranlage mit Akku zu installieren und zusätzlich einen Diesel Generator, nachdem ich mich schon politisch nicht mehr mit dieser Gesellschaft verbinde werde ich mich auch vom Stromnetz verabschieden. Werde das mal mit meinen schwurbel Elektriker besprechen, in der sich anbahnenden Wirtschaftsflaute hat er bestimmt bald Zeit für solche Spielereien.
Seine „dynamischen Stromtarife“ kann sich der völlig durchgeknallte Psychopath der Klimasekte dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint. Ich hoffe, ich erlebe noch, dass dieser Typ die Strafe bekommt, die er verdient hat.
Es ist doch unfassbar, dass er das ganze Land mit seiner Klimaschei*e zerstören kann und immer noch frei herumläuft und seinen Hirnriss verbreiten kann.
Das einzig Gute an solch totalitärer Phantastrei ist, dass sie am Ende unter ihrer eigenen Absurdität implodiert. Allerdings kann der Weg zu Implosion sehr lang werden, und vieles und viele bleiben dabei auf der Strecke. Geübte Zyniker wünschen sich deshalb mehr vom Grünen Unwesen, damit das Ende schneller komme.
Und Wiedermal zieht dieses Mastermind an der Realität Gnadenlos vorbei . Es zeigt dass der Mann überhaupt keine Ahnung von irgendetwas hat .
Um so etwas durchzusetzen müssen Millionen von Zähleranlagen und Zähler in den Gebäuden getauscht werden . Dieser Mann getrieben und Beraten von Lobbyisten ohne eigene Expertise und fernab der Realität spielt nicht mehr mit Milliarden sondern mit Billionen .
Und weiter Richtung 5%-Hürde!
Das Personal der Bündnis90/Die Grünen schwebt völlig losgelöst von Bürgern und Steuerzahlern durch die Behörden und Parlamente.
Nicht nur Faeser arbeitet auf den Überwachungsstaat hin. Auch Robert „Planwirtschaft“ Habeck ist ein Freund von diesem Konzept. Die linksgrüne (H)ampel scheint etwas etablieren zu wollen, das so zwischen 1984 und DDR 2.0 steht. Bürger sind nicht mehr der Souverän, sondern sollen erzogen und überwacht werden.
Und genau deshalb verweigere ich den Einbau eines Strommeters/Smartmeters bei mir daheim. Dieser grüner Schnüffelfetischist wird mir nicht den Strom abschalten und überwachen wann er will. Schaut nur nach Baden-Württemberg wie super sein Konzept ist mit deren App „Stromgedacht“.
Willkommen im Schwellenland Deutschland, wo stundenweise Energie ausfällt, aufgrund grünem Willen und keinerlei Notwendigkeit.
Daher lest genau vor 2032 passiert nix bei mir
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/05/20230512-smart-meter-gesetz-final-beschlossen.html
Herr Lindner, tragen Sie nur ein einziges Mal Verantwortung für Land und Leute und beenden Sie unverzüglich diese Koalition! Dieser wirtschaftspolitische, amoklaufende Super-GAU muss sofort gestoppt werden!
Das ist sicher richtig „vorteilhaft“ wenn man sich eine Wärmepumpe zugelegt hat. Da man ja bekanntlich immer dann heizen muss, wenn die Sonne nicht scheint. Da wünsche ich dann viel Spaß mit der Strom Rechnung. Und ein E-Auto laden ist dann immer eine Überraschungsnummer.
Nehmt es auf die leichte Schulter, liebe Leute.
Spätestens in 09.2025 ist mit Grün Schluss.
Sein Fähnchen wo Kanzlerkandidat drauf steht kann er sich dann auch in den Grün-Schiss-Haufen stecken.
„Strommarktdesign der Zukunft“ = Mängelmissmanagement
Willkommen! Wer es immer noch nicht begriffen hat … DAS ist kommunistische Planwirtschaft!
Hosianna! Frohlocket! Schaut wo ihr Dummschafe uns hingebracht habt!😂
1984?
Wir stellen jetzt den Strom ab für den Krieg der den Frieden bringt.
George Orwell 1984.
Ich hatte in der letzten Woche einen Heizungsbauer bei mir im Haus. Er berichtete amüsiert von einem Kunden, der ständig anrief und sich über mangelndes warmes Wasser beschwerte und fest davon überzeugt war, seine neue Wärmepumpe sei defekt. Der Heizungsbauer konnte ihm jedoch anhand des Protokoll seines Smartmeter nachweisen, dass dem Kunden im Schnitt 6x am Tag der Strom für seine WäPu abgeschaltet wurde und dies die Ursache für das kalte Wasser ist. Der Heizungsbauer sagte, das der Kunde so ideoloisch vernagelt sei, dass er dies trotz des Protokoll nicht einsehen wollte und beharrte darauf die WäPu sei defekt. Der Heizungsbauer merkte ebenfalls an, dass die Wärmepumpe bald auch wirklich defekt sein werde, denn das Schaltrelais der WäPu wäre technisch nicht für über 2.000 Schaltungen im Jahr ausgelegt.
Wie üblich hat der grüne Habeck, Kinderbuchmitautor, keinerlei Ahnung, wie Produktionsprozesse funktionieren. Die meisten Anlagen lassen sich nicht mal eben innerhalb von Minuten oder Stunden beliebig hoch und runter fahren. In der Regel sind Produktionsanlagen auch auf eine gewisse Kapazitätsauslastung angelegt (meist 80 bis 95 %). Die können dann also gar nicht beliebig hoch gefahren werden. Und in Zeiten fehlenden Strom können die Anlagen dann nicht ausgelastet werden. Was wiederum zu höheren Herstellungskosten und niedrigerem Output führt.
Mit dieser Maßnahme werden sich dann auch die letzten Industriebetriebe verabschieden. Die aktuelle Politik kann man treffend zusammen fassen: Wir sollen zurück ins Mittelalter gebombt werden.
Robert Habeck hat scheinbar nicht verstanden, dass es eine seiner Kernaufgaben als Wirtschaftsminister ist, für Ruhe, Sicherheit und Planbarkeit zu Sorgen, da Wirtschaft nunmal zu einem großen Teil aus Psychologie besteht. Verunsicherte, beunruhigte Unternehmer investieren nicht. Verunsicherte, beunruhigte Konsumenten konsumieren nicht.
Das zu verstehen ist wahrlich nicht schwer, aber der Märchenbuchautor will unbedingt weiterhin so tun, als würden er und seine Mit-Schildbürger an der Rettung der Welt vor der Klimakatastrophe arbeiten. Deutschland im Wahn, sich selbst erwürgend – und die ganze Welt schaut kopfschüttelnd und lachend dabei zu.
Wenn man in dunklen Winternächten wirköich Strom braucht wor er umbrzahlbar. Damit unterbindet das Regime automatisch das unerwünschte reisen des Pöbels.
Wie bitte soll ein privater Haushalt denn so seine Kosten planen, wenn die Kosten abhängig vom Wetter sind?
Wieder so eine Wortakrobatik vom Märchenonkel, hätte auch Dreifach, Vierfache oder Fünffach WummsWumms heißen können! Er soll einfach zugeben das es ihm um Steuererhöhungen und die totale Überwachung geht, dann müsste er nicht schon wieder Märchen erzählen!!
Dieses genial irre Strommarktdesign wird die Jobangebote der Stromkonzerne für dieses „Politikmilieu“ – was die Vergütung anlangt – voraussichtlich in ähnliche Höhen wie beim Strompreis treiben.
Wir fordern genaue Überwachung der Flüge, Autofahrten, Fotographen- und Designerbudgets sowie Offenlegung der Girokonten und des Vermögens und deren Herkunft von Mitgliedern des Bundestages.
Wenn man auf Arbeit ist, ist eventuell gerade der Strom günstig. Essen kochen und heizen nach Tarif? Frieren, wenn der Strompreis exorbitant hoch ist? Elektrogeräte laufen evtl. dann nachts und stören den Schlaf der Werktätigen. Wollen wir uns das bieten lassen?
Gegenvorschlag: Bezahlung von Politikern, nur wenn die Ergebnisse gut für die Bevölkerung sind.