Schleswig-Holstein
Günther sieht sich als „Bollwerk“ gegen die AfD – Landtag soll „extremistenfrei“ bleiben
Auf dem CDU-Landesparteitag in Neumünster hat Ministerpräsident Daniel Günther die AfD scharf angegriffen und sich selbst als „Bollwerk gegen diese Partei“ bezeichnet. Er kündigte an, die CDU müsse der AfD „echten Kampf“ bieten.
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Auf dem CDU-Landesparteitag in Neumünster hat Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther die AfD scharf kritisiert. Nach Angaben der Kieler Nachrichten sagte er: „Ich glaube, dass man mir abnimmt, dass ich ein Bollwerk gegen diese Partei bin.“ Die AfD wolle mit „schlechter Stimmung und Radikalität unsere Gesellschaft auseinander treiben“.
Dem Bericht zufolge sprach Günther von einem „echten Kampf“. Die CDU müsse der AfD glaubwürdig „entgegenstellen“, vor Ort präsent sein und den Bürgern zeigen, „dass wir für sie da sind“.
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Als Ziel nannte Günther, den Landtag weiterhin ohne AfD zu halten. Bei der Landtagswahl 2022 war die Partei an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. „Ich glaube, dass wir es gemeinsam schaffen können, dass unser Landtag extremistenfrei bleibt“, sagte er.
Die Ausgangslage ist schwieriger als vor drei Jahren: Bei der Bundestagswahl im Februar 2025 erreichte die AfD in Schleswig-Holstein 16,3 Prozent. In einer INSA-Umfrage vom 22. Januar lag sie bei 14 Prozent; seitdem hat die Partei in bundesweiten und landesweiten Befragungen weiter zugelegt.
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Günther wurde auf dem Parteitag mit 94,4 Prozent der Stimmen als Landesvorsitzender bestätigt – seinem besten Ergebnis seit seiner ersten Wahl zum CDU-Chef Schleswig-Holsteins im Jahr 2016.
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Die schlechte Stimmung kommt nicht von der AfD, sondern von den staatlichen und kommunalen Defiziten, den explodierenden Kosten der Sozialkassen bei schrumpfender Leistung jedenfalls für die arbeitende Bevölkerung und der mangelnden wirtschaftlichen Entwicklung auf Grund hoher Belastungen durch vergebliches Jagen von Öko-Utopien wie „CO2 Neutralität“.
Und alles: direkte Folge der Politik von Union und SPD.
Der kleine Daniel möchte endlich von Mutti Angela aus dem Bällebad abgeholt werden …
Und ich Dummerle dachte immer, nur Amthor wäre der infantile Teil der CDU.
Ach, da gibt es etliche von in der CDU.
Wer in dieser Position öffentlich das Lied „Layla“ singt oder besser grölt- geschehen während der Kieler Woche 2023- hat ohnehin deutlich gemacht, auf welcher intellektuellen Stufe er steht.
…nein, nein, davon gibt es viele Nester…
Ich finde es begrüßenswert, wenn der Landtag von Extremisten frei gehalten werden soll. Wen schlägt Herr Günther als Nachfolger vor ?
Das ist der richtige Wege in einer Demokratie, nicht zu verwechseln mit ‚unserer Demokratie‘.
Wähler überzeugen und nicht Parteien verbieten.
Abzuwarten ist, ob er sich daran hält, wenn die AfD an seiner grünen CDU vorbeizieht.
Landtag soll extremistenfrei bleiben … und tschüss Herr Günther, vergessen sie bitte nicht die Kartellpolitiker alle mitzunehmen.
Besonders darf er dann auch nicht mehr mit den Grünspechten koalieren.
BASTA
Doch – Grüzis und Günthers „CdU“ unterscheiden sich nicht.
Bravo, Herr Günther. Ihr Bollwerk hat der AfD
eine Verdreifachung in der Wählergunst seit
der letzten Landtagswahl gebracht wohingegen ihr Bollwerk vom Wähler mit minus 5% abgestraft wird. Sie sind ein wahrer Held.
…er meint damit, dass man unter sich den Kuchen weiterhin alleine aufteilen will…
Günther ist das Bollwerk einer sozialistischen Vereinigung. So sieht dementsprechend auch der verfassungswidrige Haushalt aus.
Es ist immer wieder erstaunlich,
was der eine oder der andere
als „Extrem“ bezeichnet.
Und seltsam, was mancher als „Normal“ empfindet. Da können Welten dazwischen liegen. Jedenfalls werde ich mir da nicht reinreden lassen, was mir gefällt- und was nicht.
Huch.
Aber linksextrem ist doch die neue Mitte.
Verwirrung.
Herr Günther befindet sich in der falschen Partei … das wissen alle, außer er selbst.
Prien nicht vergessen
Wieso? Er ist doch in einer freiheitsfeindlichen, ökosozialistischen Partei. Andere gibt es außer der Oppositionspartei schließlich nicht mehr.
Ob Grüzis oder „CdU“ – wo ist der Unterschied?
Sie kapieren es einfach nicht. Als Regierung kann er doch einfach machen und muss nicht den Mitbewerber bekämpfen. Er muss doch nur mehrheitsfähige Politik machen. Er ist doch der Chef der Exekutive. Vor lauter AFD Bekämpfung vernachlässigt er seien Job.
Sie glauben immer noch an Unfähigkeit statt beauftragtem Vorsatz? Na denn.
Ja, Herr Günther wenn das ihr Wunsch ist, dann heißt es Koffer packen.
Er hat ja noch ein Jahr. Müßte einfach mal gute, sparsame Politik machen – wonach es NICHT aussieht. Die AfD hat in Umfragen (vom Januar, Tendenz bundesweit steigend) bereits 14% – da ist die Hürde weit. Die FDP hingegen dürfte den Abgang schaffen …
Er sagt „extremistenfrei“, er meint „oppositionsfrei“. Dabei reicht es, wenn das Parlament korruptionsfrei und kompetent ist.
Die CDU wollte sich doch inhaltlich mit der AFD auseinandersetzen. Da hat sie wohl wenig zu bieten. Hier werden nur wieder markige Sprüche produziert, ohne konkrete Themen zu benennen. Auch die Ettikettierung als „rechtsextrem“ kommt bei vielen Bürgern nicht mehr an, weil sie zahlreiche AFD-Positionen ganz anders verorten.
„Rechtsextrem“ ist längst ein Prädikat, eine Auszeichnung extrem aufrechten Charakters und klaren Verstandes, extrem für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, im extremen Gegensatz zu links.
„Bollwerk“ finde ich etwas überzogen. Aber ich fände es gut, wenn er die Linksextremen rauswirft.
Dann müßte er selbst auch gehen… Das Mürkülsöhnchen.
Herr Günther ist seit 2016 in seinem Amt. Wieso hat er noch nicht angefangen mit einem „echten Kampf“ gegen die AfD? Gibt es vielleicht keine aktuellen AfD-Umfragewerte in Schleswig Holstein (Feb. 2025 16,3%), weil Herr Günther die nicht sehen will?
AFD radikal? – Ja. Radikal bürger- und wirtschaftsfreundlich.
Günter, der grünste CDU Ministerpräsident hatte die Wahl mit der FDP oder den Grünen zu koalieren. Er hat sich aus Überzeugung für die Grünen entschieden. Seine Windkraftpläne muten der Bevölkerung die meisten Anlagen mit den kleinsten Abstände zu. Das alles wird helfen die AfD wieder ins Landesparlament zu bringen.
Die derzeitige Führung der Union kann geschlossen zur SPD und zu den Grünen überwechseln. Mit dieser Führung kann es keine Zusammenarbeit mit der AFD geben. Insofern: Das Land wird weiter von der SPD und ihren Strohmännern in der Union regiert, die Unionsbasis sieht weiter zu, die Unionswähler ebenfalls und das Land rutscht weiter ab. Kurze politische Analyse beendet.
Tolles Titelfoto. „Bollwerk“ „Echter Kampf“….
Zu Günther’s Pech gibt es die einschlägigen Zeitungen nicht mehr, die das Abbild eines blonden, blauäugigen Deutschen mit zum Himmel gerichteten Blick als Vorbild portraitierten.
Sollte mehr Beatles-Lieder hören: „I´m a loser“.
so manchen Mandatsträger geht eine gewisse Überheblichkeit einfach nicht ab!
Wie will man ein Parlament mit Befürwortern von Linksextremisten, Klimaextremisten, Machtextremisten extremistenfrei machen, fragen sich manche!!!