Goldman Sachs & Co.
Großbanken planen milliardenschwere Finanzierungen für den Ausbau der Kernenergie
Bis 2050 soll die globale Kernenergie mit einer Verdreifachung der Kapazitäten stark wachsen. Jetzt wollen 14 Großbanken die Finanzierung neuer Atomkraftwerke unterstützen, was einen entscheidenden Wendepunkt markieren könnte.
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Die globale Kernenergie soll bis 2050 einen entscheidenden Schritt nach vorne machen: Geplant ist eine Verdreifachung der Kapazitäten. Doch bisher scheiterte das ambitionierte Ziel oft an einem entscheidenden Faktor – dem fehlenden Geld. Das soll sich nun ändern.
Eine Gruppe von 14 Großbanken, darunter Branchengrößen wie die Bank of America, Barclays, Citi, Morgan Stanley und Goldman Sachs, hat signalisiert, das Blatt wenden zu wollen. Auf einer Veranstaltung in New York soll eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet werden, in der sich die Banken dazu verpflichten, die Finanzierung von Atomreaktoren erheblich auszubauen. Dies berichtete die Financial Times am Montag.
George Borovas, Vorstandsmitglied der „World Nuclear Association“, sieht in der Entscheidung der Banken einen entscheidenden „Wendepunkt“. Ohne deren Unterstützung sei es politisch kaum durchsetzbar gewesen, neue Reaktoren zu errichten, so Borovas weiter.
Die neuen Finanzierungsmodelle, die die Banken anbieten könnten, sind vielfältig. Neben Direktkrediten für den Bau neuer Atomkraftwerke könnten auch Projektfinanzierungen eine Rolle spielen. Eine weitere Möglichkeit wäre, Anleihen für die Betreiber an den Markt zu bringen oder Investitionen über Private-Equity-Fonds zu vermitteln. In Asien, insbesondere in China und im Nahen Osten, wird bereits an vielen neuen Atomkraftwerken gebaut.
Mögliche europäische Finanzierungen
Aufgrund der Unsicherheit im Westen in dieser Frage ist die Weltbank kaum bereit, Finanzmittel für Atomprojekte zur Verfügung zu stellen. Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist im Gegensatz zur Weltbank nicht komplett abgeneigt. Laut Yves Desbazeilles, Generaldirektor von NuclearEurope, einem Verband zur Verteidigung der Atomenergie in Brüssel, sei die Europäische Investitionsbank „offen für Finanzierungen im Bereich der Atomkraft“. Doch mit konkreten Finanzierungszusagen hält man sich auch hier zurück. In einem im Mai geleakten EIB-Dokument erklärt man, mögliche Pläne zur Finanzierung von Atomenergie.
Das EIB-Arbeitsdokument sieht zwar Unterstützung für Forschung und Entwicklung kleiner modularer Reaktoren (SMR) vor, doch die explizite Finanzierung von großen Reaktoren scheint unwahrscheinlich. Desbazeilles deutete an, dass das Dokument die Tür für „mehrere andere“ Finanzierungsmöglichkeiten öffne, beispielsweise den Bau von Reaktoren, wie Euractiv berichtete. Solche Verweise sind in ähnlicher Form bereits im derzeitigen Fahrplan (2021-2025) vorhanden, ohne dass dies zu einer tatsächlichen Finanzierung in der Stromerzeugung geführt hätte.
Ein Hauptproblem bei der Finanzierung von Atomkraftprojekten durch die EIB ist die Rentabilität. Obwohl die Bank öffentliche Gelder einsetzt, muss sie dennoch sicherstellen, dass ihre Investitionen eine Rendite erwirtschaften, um ihr AAA-Rating auf den internationalen Märkten zu halten. Thomas Ostros, Vizepräsident der EIB, stellte auf dem Atomgipfel im März klar, dass das Risiko der Finanzierung der Atomkraft hoch bleibt.
Die unsichere Finanzierung scheint viele EU-Länder wenig zu interessieren. In Frankreich plant man sechs neue Reaktoren, von denen einige bis 2035 fertiggestellt sein sollen. In Polen gibt es derzeit zwei geplante Projekte. Die Niederlande planen ebenfalls, bis 2035 zwei neue Reaktoren betriebsbereit zu haben.
In Tschechien plant man den Bau von bis zu vier neuen Atomreaktoren – ursprünglich war nur einer geplant. Dem Land stehen aktuell zwei Atomkraftwerke mit insgesamt sechs Reaktorblöcken zur Verfügung – vier davon im südmährischen Kraftwerk Dukovany, die anderen zwei im südböhmischen Kraftwerk Temelín. In der Slowakei soll demnächst der vierte Block des Kraftwerks Mochovce fertiggestellt werden.
Unfassbar, wir treten modernste und sichere Kraftwerke in die Tonne, verlieren jede Menge an know-how und nun werden wir bald selbst Kernkraftwerke importieren dürfen – es ist nur noch beschämend.
Auch in Deutschland werden wieder Atomkraftwerke gebaut werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Wahn, den die Grünen über dieses Land gebracht haben, wird sich verziehen, wie ein schlechter Geruch, nachdem man das Fenster geöffnet hat. Es beginnt bereits.
„Die globale Kernenergie…“
Klar, global, aber ohne Deutschland.
Tja, findet nur ohne D statt, denn hier hat man neben der Kernkraftwerke auch gleich die Expertise, diese konstruieren und bauen zu können, beerdigt. Das machen jetzt andere, u.a. die Chinesen. Mit anderen ehemals deutschen Domänen, wie Maschinenbau oder Automobilindustrie etc., läuft es gerade genauso…
„Atomkraft Nein Danke“, aber dafür Atomstrom aus Frankreich beziehen. Das ist die deutsche Position.
Deutschland gehört weltweit zu den Top Ten bei den Strompreisen (Verivox). Die Umstellung auf Wind und Solar kommt uns teuer zu stehen. Profiteure sind Grünen- nahe Unternehmen.
Wer hätte das gedacht dass die geldgierigen und nihilistischen Großbanken der Weltbevölkerung mal mehr Nutzen bringen und zur Sicherung der Zukunft beitragen als Regierungspolitiker in Deutschland von den Grünen, der SPD und FDP.
Das sind auch genau die Banken, denen die Bündnis90/Die Grünen Interessenvertreter seit 2021 mit Heizgesetzen, Klimagesetzen, Verbotsgesetzen auf Jahre sichere Renditen und goldgeränderte Bilanzen bescheren.
Wenn ich an Wärmepumpen, Windräder, Wasserstoff, E-Mobilität denke. Alles Produkte, die eine mittel- bis langfristige Finanzierung und damit eine Bank benötigen.
Ricarda würde jetzt lamentieren und mit weinerlichen Stimme sagen: Die ganze Welt hasst die Grünen (und ihren ideologischen Irrweg).
Was ist das Forschen zu günstiger Kernenergie schon gegen über
200 Millionen €
p.a. für Genderleerstühle?
Die dümmste Energiepolitik der Welt
Wall Street Journal
Obacht – quergedacht
Die EU muss den internationalen Strommarkt öffnen, so dass wir Deutschen in anderen EU-Ländern unseren Industrie- und Hausstrom direkt kaufen können. Es kann nicht sein, dass wir die höchsten Strompreise Europas zahlen und nicht ausweichen können. Für irgendwas muss Europa ja mal gut sein.
Nachdem die Großbanken und Blackrock prächtig am Klimaschwindel, dem CO2-Ablaßhandel, den Windrädern und Photovoltaikmodulen, etc… verdient haben, merken sie jetzt, dass der Energiewende-Schwindel platzen wird und steigen schnell wieder auf Atomkraft um. Man kann den dummen Deutschen jetzt ja wieder viele AKWs verkaufen, nachdem diese ihre eigenen, sicheren Akws ohne Not verschrottet haben. Genial eingefädelt!
Und wir schalten die AKWs ab und machen sie schnellstmöglich platt, um eine Wiederinbetriebnahme von vornherein zu verhindern.
Bald sitzen wir wieder am Lagerfeuer und halten unser Stöckchen mit der Kartoffel oder einer Wurst darüber und freuen uns, dass jetzt alles besser ist als früher.
Die Ampel muss weg!
Verdiene mir mit der Beteiligung an einem Uranproduzent eine goldene Nase.
Das i-Tuepfelchen ist eigentlich, dass das gescheiterte Deutschland jetzt fuer laaaange Zeit der Atomindustrie das beste Argument liefert: Als das schlechteste Beispiel im Bereich der Energie.
Laeuft gut fuer die GRUENEN.
(Aber auch Frau Merkel`s Licht sollte man i.d.Z. nicht unter den Scheffel stellen.)
Man sollte mal den Habeck fragen, ob die das überhaupt dürfen.
Hoffentlich ist die grüne Khmer bald Geschichte und wir bauen wieder AKW‘s
https://eike-klima-energie.eu/2024/09/19/generation-iv-neues-reaktordesign-macht-die-stets-zuverlaessige-kernenergie-sicherer-als-je-zuvor/
https://eike-klima-energie.eu/2024/09/22/ist-die-kernkraft-die-schildkroete-fuer-den-wind-und-solarhasen/
😉
646 Mrd. bezweifele ich. Das Papier ist aus Kalifornien ,nachweisbar vom grünen DeepState. Die Zahl wird nirgends näher definiert. Reine Behauptung.
Alle GRÜNEN in den ATOMSCHUTZBUNKER …..SOFORT ….
Der Nuklearunfall in Tschernobyl verursachte einen weltweiten Schaden von 646 Milliarden Euro.
https://green-planet-energy.de/blog/energiewende/anti-atomkraft/tschernobyl-katastrophe-staatliche-kosten-von-mehr-als-einer-milliarde-allein-in-deutschland/
Kernkraft ist nicht versicherbar:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/kernkraft-ist-nachhaltig-nachhaltig-unversicherbar-a-f6d8ef67-4f51-4697-965a-add0480ca712