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„Generalstreik“

Greta Thunberg unterstützt Anti-Israel-Appell von Pro-Hamas-Organisation

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg hat sich mit einem brachialen anti-israelischen Appell für einen „Generalstreik“ zu Wort gemeldet. Dahinter steht eine Organisation, die offen den Terror der Hamas unterstützt.

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Die Klimaaktivistin Greta Thunberg schweigt seit dem Angriff auf Israel. Zuvor waren sie und die gesamte „Fridays for Future“-Organisation mit zahlreichen anti-israelischen Äußerungen aufgefallen. Jetzt meldet sich via Instagram erstmals zu Wort.

Dort postete sie einen Aufruf zu einem „Globalen Generalstreik“ – als „lautes Signal unserer Empörung gegen den Genozid in Gaza und den repressiven Staatsterror vieler westlicher Staaten gegen alle, die sich solidarisch mit den Palästinensern zeigen“ heißt es da. Alle Geschäfte sollen an diesem Freitag schließen, alle Arbeitnehmer, Schüler und Studenten streiken. Der Appell ruft sogar zu „zivilem Ungehorsam“ auf, was im Kontext der anhaltenden Gewalt bei anti-israelischen Demonstrationen in ganz Europa, als Wink mit dem Zaunpfahl interpretiert werden muss. Der Terrorkrieg gegen Israel wird in keinem einzigen Satz erwähnt.

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Screenshot der Instagram-Story von Greta Thunberg

Hinter dem Appell steckt die Organisation „Palästina spricht“, deren Demonstrationen in Deutschland aktuell verboten werden. Am Beginn des Angriffs gegen Israel vergangene Woche postete die Gruppe ein Foto des Durchbruchs des Grenzzauns mit den Worten „Gaza just broke out of Prison“. Und: „Wir sind überwältigt. Heute ist ein revolutionärer Tag, auf den wir stolz sein können.“ Es wird gefeiert, dass erstmals eine „Stadt von Siedlern zurückerobert“ wurde – damit ist wohlgemerkt das Eindringen von Hamas-Terroristen in israelische Ortschaften gemeint, bei dem diese jeden Juden sofort erschossen, auf den sie getroffen sind.

Die Ikone der der Klimabewegung postet den Appell einer Gruppe, die sich explizit für den Terror der Hamas ausspricht. Worte des Mitgefühls für die israelischen Opfer finden sich hingegen keine. Erst vor wenigen Tagen äußerte sich die Sprecherin von Fridays for Future Deutschland, Elisa Bas anti-israelisch. Dem jüdischen Staat wirft sie in einer Story „Genozid“ vor. In Reaktion zu einem Gastbeitrag des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, über die Gefahr für Juden nach dem Terrorangriff auf Israel schreibt sie, dass Schuster eine „Pogrom-Stimmung gegen Palästinenser:innen“ anheizen würde. Eine Distanzierung bleibt auch hier bis dato aus.

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