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26 Tote

Gezielte Tötung nicht-muslimischer Touristen in Kaschmir – Indien kündigt Maßnahmen gegen Pakistan an

In Kaschmir wurden am Dienstag 26 Menschen getötet und viele weitere verletzt. Die Täter sollen offenbar gezielt Jagd auf Nicht-Muslime gemacht haben. Indien wirft Pakistan die Unterstützung der Terroristen vor und ergreift Maßnahmen gegen das Nachbarland.

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Bei einem Angriff in der indischen Bergregion Pahalgam, in der Krisenregion Kaschmir, wurden am Dienstagnachmittag 26 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt. Der Angriff zählt zu den schwersten Gewalttaten in der Region in den letzten Jahren. Überlebende und Augenzeugen berichten von panischer Flucht und chaotischen Szenen. „Es herrschte überall Chaos und Verwirrung“, schilderte einer der Überlebenden gegenüber BBC.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen die Täter gezielt nicht-muslimische Touristen angegriffen haben. Einige Überlebende und Angehörige sagten, die Schützen hätten verlangt, islamische Verse zu rezitieren. Wer sich weigerte oder dies nicht konnte, wurde erschossen. Weiteren Augenzeugen zufolge wurden Männer von den Angreifern aufgefordert, ihre Hosen auszuziehen, um an einer möglichen Beschneidung die Religionszugehörigkeit erkennen zu können. Die indische Regierung hat bislang keine offizielle Einschätzung dazu abgegeben.

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Unter den Opfern waren Touristen aus verschiedenen Teilen Indiens – darunter Familien, frisch verheiratete Paare und Alleinreisende. Ein junger Marineoffizier, Vinay Narwal, befand sich mit seiner Frau auf Hochzeitsreise. „Als er nein sagte, erschoss der Mann ihn“, berichtet Himanshi, seine Ehefrau, die einen der Täter nach der Religionszugehörigkeit ihres Mannes fragen hörte, dem BBC. Das Paar hatte erst wenige Tage zuvor geheiratet.

Auch ein Touristenführer kam ums Leben, als er Berichten zufolge versuchte, die Angreifer aufzuhalten. Die Fahndung nach den Tätern läuft. Premierminister Narendra Modi kehrte aus dem Ausland zurück. „Diejenigen, die hinter dieser abscheulichen Tat stecken, werden vor Gericht gestellt“, erklärte Modi auf X. „Unsere Entschlossenheit, den Terrorismus zu bekämpfen, ist unerschütterlich und wird noch stärker werden.“

Wie der indische Verteidigungsminister Rajnath Singh verlauten ließ, werden die „Verantwortlichen für diese Tat“ schon bald „laut und deutlich“ eine Antwort „hören“. Man wolle nicht nur diejenigen, die „diesen Vorfall verübt haben“, zur Rechenschaft ziehen, „sondern auch diejenigen, die hinter den Kulissen sitzen und sich verschworen haben, solche Taten auf indischem Boden zu begehen“, so der Minister weiter.

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Bislang ist unklar, wer hinter dem Anschlag steckt. Indische Sicherheitsbehörden vermuten, dass eine Gruppe namens „Kashmir Resistance“ verantwortlich ist. In der Vergangenheit hat Indien ähnliche Angriffe militanten Gruppen zugeschrieben, die angeblich von Pakistan unterstützt werden. Pakistan hat jegliche Verwicklung in den Anschlag zurückgewiesen.

Das Außenministerium des Landes äußerte sich „besorgt über den Verlust von Touristenleben“ und kündigte an, der Nationale Sicherheitsrat werde am Donnerstag über eine Reaktion beraten. Seit der Teilung Britisch-Indiens 1947 erheben beide Länder Anspruch auf Kaschmir, haben aber nur Teilgebiete unter Kontrolle. Mehrfach führten Indien und Pakistan Kriege um die Region.

Einen Tag nach dem blutigen Anschlag hat Indien diplomatische und politische Maßnahmen gegen Pakistan angekündigt. So wurden unter anderem Grenzübergänge zwischen Indien und Pakistan geschlossen. Zudem setzt Indien den historischen Indus-Wasservertrag aus, der seit 1960 die Wasserverteilung zwischen beiden Staaten regelt. Pakistanische Militärberater in Delhi wurden zur sofortigen Ausreise aufgefordert, weitere Ausweisungen sollen folgen. Darüber hinaus müssen sämtliche pakistanische Visa-Inhaber das Land innerhalb von 48 Stunden verlassen.

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31 Kommentare

  • Kommen nicht die von Frau Baerbock so sehr geschätzten Afghanen aus Pakistan zu uns? Na, da können wir uns in der Zukunft wohl auf was gefasst machen.

    53
  • Der Islam ist eine Religion des Friedens. Hier gibt es nichts zu sehen, bitte weitergehen.

  • Traurig ist, Indien wird wie Israel mit diesem Problem ewig kaempfen und am Ende werden Hindus verlieren, weil der Westen insbesondere Europa eine besondere Liebe zum Islam entwickelt hat.

    37
  • Frau Baerbock wird bald klarstellen, das dies absolut nichts mit Religion zu tun hat.

  • Und bitte die Worte des zweitbesten BuPrä (der beste amtet ja noch) den wir je hatten, nicht vergessen: Der Islam gehört zu Deutschland wie zu Indien wie zu Nigeria und in die Berliner U-bahn.

  • Werden!

  • Und der nächste Krieseneherd ist eröffnet.

    8
  • Schon erstaunlich, was hier alles wegzensiert wird.

    9
  • In Deutschland wird anders gehandelt: Hier ist die Konsequenz folgende: Es wird darüber Buch geführt, wie viele Gefährder sich im Land befinden. In der Buchführung waren die Deutschen immer schon gründlich.

  • Diese Vorgänge dort stinken geradezu nach Subversion, Provokation und false flag.
    Wer zieht einen Nutzen aus diesem Konflikt? Wer hat ein Interesse daran, dass die zwei Religionen übereinander herfallen? Es darf geraten werden, es ist nicht schwer.

    3
  • Laut meinen Informationen, will Indien alle Pakistaner/Pakistanerinnen binnen weniger Tage/Wochen abschieben! SO geht das, ihr „unsereDemokratie“-Parteien/“ParteiInnen“.

  • Eroberung bis zur Weltherrschaft ist ein Grundpfeiler des Islam!
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    teilweiser Kladdentext
    Quelle: Buchverlag/handel Internet

  • Pakistan. Eines der größten Shithole Countrys dieser Welt… Was bitte schön will man da. Da gibt es absolut nichts zu holen. Hoffentlich greift die lndische Armee hart durch denn die Inder sind die einzigen vernünftigen da unten.

  • >Eine bis dato wenig öffentlich wahrgenommene militante Gruppe, der «Kaschmir-Widerstand», bekannte sich in einer Social-Media-Botschaft zu dem Anschlag. Sie drückte ihre Unzufriedenheit darüber aus, dass mehr als 85.000 «Fremde» in der Region angesiedelt worden seien und einen «demografischen Wandel» zulasten der Muslime verursachten.< So RT-deutsch. Hier in Deutschland ist stark anhäufig umgekehrt. Was sagt der «Kaschmir-Widerstand» dazu?

  • Im Nahen Osten hat sich in den letzten Jahrzehnten eine erschreckende Radikalisierung des Islams abgezeichnet. Eine Religion, die das Töten Andersgläubiger propagiert und fördert hat keinen Platz auf der Welt. Vor Allem fand in den letzten Jahren eine stark steigende Zahl afghanischer „Flüchtlinge“ nach Pakistan statt. Darunter werden auch viele islamistische Fundamentalisten sein. Der Islam macht sich immer unbeliebter in der Welt vor Allem in Europa, den USA und Russland. In Indien terrorisieren muslimische Minderheiten schon seit Jahren die Bevölkerung. Deshalb reagiert Indien seit Kurzem darauf und reißt Moscheen ab, da diese Hotspots für die Rekrutierung von Kämpfern für Terrororganisationen wie Hamas oder dem Islamischen Staat sind.

  • der Islam soll also zu Deutschland gehören?
    Deutschland gehört ,wenn es so weiter geht, bald zum Islam!!
    Danke Altparteien…

  • Dann kommen ja bestimmt noch mehr ins gelobte Land.

  • 2026 wird es ordentlich rumsen! Deutschland wurde bereits gekapert! Ein Flächenbrand macht sich breit und niemand hat es kommen sehen. Na gute Nacht!

  • Ich wüßte da was. Indien darf sich gerne mal melden.

    0
  • Vorzeige-Demokratie Indien?

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