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Essen

Gewalt, Hetze, Menschenjagd: Sofort eskalieren die Anti-AfD-Aufmärsche

Am Vormittag kam es zu massiver Gewalt in Essen durch Demonstranten gegen den AfD-Parteitag. Teilweise ereigneten sich regelrechte Jagdszenen; es gab mehrere Festnahmen.

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Polizisten im Einsatz während einer Anti-AfD-Demo in Essen.

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Bereits am Vormittag haben linksradikale Anti-AfD-Demonstranten in Essen eine Eskalation der Gewalt vorangetrieben. Schon um sechs Uhr früh kam es zu ersten Zusammenstößen mit der Polizei; vor Beginn des Parteitages blockierten und verfolgten Demonstranten Vertreter der AfD.

Dabei kam es wiederholt zu regelrechten Jagdszenen: Ein Video zeigt, wie ein mutmaßlicher Delegierter sich hinter einen Polizeitrupp flüchtet, der ihn eskortieren muss. Dabei verfolgt ihn eine Gruppe von linksradikalen Demonstranten, viele sind szenetypisch schwarz gekleidet und maskiert.

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Demonstranten skandierten Berichten zufolge auch Parolen wie „Ein Baum, ein Strick, ein Nazi-Genick“.

Andere Szenen zeigen, wie Demonstranten teils in wüste Handgemenge mit der Polizei verwickelt sind – die muss Schlagstock und Pfefferspray einsetzen, um die Gewalttätigen zurückzudrängen. Auch Pressevertreter werden attackiert.

Überall werden AfD-Politiker auf dem Weg zur Messehalle von Demonstranten bedrohlich eingekesselt: Laut Polizei sei es kaum möglich, sie zur Halle zu geleiten. Einen sicheren Weg für die Delegierten zum Parteitag kann am Samstagmorgen nicht garantiert werden – obwohl die Polizei teils hart durchgreift. Ein AfD-Vertreter musste vor dem Mob in eine Bäckerei flüchten, wo dieser ihn dann belagerte: Eine Polizeikette mit behelmten Beamten musste den Mann befreien.

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Immer wieder kommt es in Essen zu Gewalt gegen Polizisten: „Demonstranten haben sich teilweise vermummt und Einsatzkräfte angegriffen“. Man appelliere an die Demonstranten, „sich von Gewaltaktionen und Störern fernzuhalten“, so ein Polizeisprecher zu Bild. An einer Kreuzung etwa habe eine größere Personengruppe versucht, eine Polizeiabsperrung zu überwinden, heißt es. Die Beamten hätten dies durch den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken unterbunden, teilte die Pressestelle der Polizei mit. Mehrere Rettungswagen seien angefordert worden.

Gegenüber Apollo News bestätigte die Polizei mehrere Festnahmen.

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