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WECF

„Gerechte Menstruation“ und Kampf gegen AfD – Bundesregierung fördert NGO mit 4,5 Millionen Euro

Mehr als 4,5 Millionen Euro - so viele Fördermittel erhält eine NGO, die sich unter anderem für eine „Gerechte Menstruation“ einsetzt und Wahlempfehlungen abgibt, von der deutschen Regierung.

Quelle: Screenshot via X (Post vom WECF)

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„Der Umstand, dass die Hälfte der Menschheit regelmäßig aus der Vagina blutet, wird […] in der Politik,[…] gemieden und banalisiert“, beklagt die Organisation WECF (Women Engagement for a Common Future) in einem Artikel zum Thema „Gerechte Menstruation“. Für dieses und ähnliche Projekte erhält die „ökofeministische zivilgesellschaftliche gemeinnützige Organisation“ von der deutschen Regierung Förderungen in Millionenhöhe – obwohl sie die Neutralitätspflicht verletzt.

Konkret erklärt die NGO in dem Artikel, betitelt mit „Menstruation als politisches Statement“, wie schädlich Tampons und Binden für Frauen und die Umwelt sind. Darauf rät das WECF in mehreren Videoclips dazu, umweltfreundliche Menstruationsartikel zu nutzen, wie einen auswaschbaren Naturschwamm, eine Stoffbinde, eine Menstruationstasse oder einen Stoffslip. Wie hygienisch diese Alternativen sind, darauf geht die feministische Organisation nicht ein.

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Für die Projekte erhält das WECF enorme Summen an staatlichen Förderungen. Allein von deutschen Behörden gehen seit 2004 insgesamt rund 4,5 Millionen Euro Fördergelder an das WECF. Wie das Bundesumweltministerium auf Anfrage von Apollo News mitteilte, erhält die Organisation von der Behörde rund drei Millionen Euro. Das Bundesentwicklungsministerium gab an, die NGO mit etwas mehr als 600.000 Euro zu fördern. Zudem fließen Fördermittel auch aus anderen EU-Ländern, wie von der niederländischen, dänischen und französischen Regierung, an den Verein.

Neben einer „Gerechten Menstruation“ bietet die NGO außerdem reihenweise Projekte für eine „gendergerechte nachhaltige Entwicklung“ an. Es geht dabei zum Beispiel um die Errichtung von Biogas-Toiletten in Uganda oder eines Demonstrationsbauernhofs, bei dem ugandische Landwirte über eine „nachhaltige grüne Technologie“ informiert werden.

Bei der Hälfte der Projekte handelt es sich um Schulungsprogramme, vor allem zum Thema „Gendergerechtigkeit“. Das WECF hielt etwa einen Workshop zur Schulung von Frauen zum Thema Erneuerbare Energien in Marokko ab. Ziel sei es gewesen, „weibliche Teilnehmende zu befähigen, ihre Führungsrollen in den Bereichen Landwirtschaft und erneuerbare Energien zu stärken“. An dem Workshop nahmen rund 40 Menschen teil, lediglich etwa die Hälfte davon waren Frauen.

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Quelle: Screenshot eines Beitrags des WECFs (https://www.wecf.org/de/erneuerbare_energien_marokko/)

Trotz staatlicher Förderung: WECF gibt Wahlempfehlungen ab

Neben einer Reihe an Workshops und Schulungen für mehr „Klimagerechtigkeit“ im EU-Ausland nimmt sich das WECF auch den Europa- und Bundestagswahlen an. In den Jahren 2024 und 2025 wollte man mit einem Projekt zum Beispiel den „geschlechtergerechten Schutz vor schädlichen Chemikalien auf die Agenda“ bringen. Dafür wurde die Organisation vom Umweltbundesamt mit 128.000 Euro gefördert (Apollo News berichtete).

Die Organisation veröffentlichte sowohl anlässlich der Europawahl 2024 als auch zur deutschen Bundestagswahl 2021 außerdem eine „Ecofeminist Scorecard“. Dabei handelt es sich nach Angaben des Vereins um einen „Wahlhelfer“, „um junge Wähler*innen bei ihrer Wahlentscheidung zu unterstützen“ – hinsichtlich Klimafreundlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit.

Nach Ergebnissen dieses „Wahlhelfers“ erzielten sowohl anlässlich der EU- als auch der Bundestagswahl die Grünen und die Linkspartei die besten und die FDP und CDU/CSU die schlechtesten Ergebnisse. Die AfD wurde bei der Prüfung des „Wahlhelfers“ gar nicht erst betrachtet. In einem gesonderten Artikel erklärt das WECF, keine Bewertung der AfD durchzuführen, da man „keinen Milli-Teil einer Sekunde suggerieren“ wolle, „dass die AfD irgendwie wählbar“ ist.

Wahlempfehlungen durch ein durch staatliche Gelder gefördertes Projekt sind in Deutschland und der EU eigentlich ausdrücklich verboten. Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2018 kam zu dem Ergebnis, dass eine staatliche Förderung „den Boden parteipolitischer Neutralität nicht verlassen“ darf. Trotzdem erhielt das WECF horrende Fördergeldsummen – und es soll auch in Zukunft weiter von der deutschen Regierung gefördert werden.

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72 Kommentare

  • So etwas muss man nicht mehr kommentieren.
    Jedesmal denkt man dümmer geht nimmer
    und wird doch eines besseren belehrt!
    Deutschland hat fertig.

    130
  • Ich wundere mich nicht mehr, daß wir künstliche Intelligenz brauchen. Die natürliche scheint bei Einigen völlig abhanden gekommen zu sein!

    83
  • NICHTregierungsorganisationen. Alleine der Begriff ist schon Hohn.

    92
  • Ja, bei der Menstruation, da muss es gerecht zugehen, aber der demokratische Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien wird in Bezug auf die AfD mit Füßen getreten.
    Solche NGOs sind das outgesourcte Pseudomoralministerium.

  • Wenn die Spd, Grünen , CDU, CSU etc. diesen Müll finanzieren wollen, dann sollen sie bitte ihr privates Geld nehmen.

    54
  • „Gerechte Menstruation“, „Klimagerechtigkeit“…..! Ja, es ist ungerecht, daß es bei der Einen Anfang, bei der Anderen erst Mitte des Monats losgeht und daß es im Norden kälter als im Süden und nachts dunkler als am Tage ist! Noch ungerechter aber ist es, daß WIR dafür bezahlen müssen, daß Andere auf solch völlig absurde Ideen kommen dagegen kämpfen zu wollen! KÄMPFEN!

  • Jeder Pups wird zum Politikum!

    35
  • Die „westlichen Werte“ eben. Dekadenz unter der Lupe. Grauenhaft. Man will nur noch schreiend wegrennen aus diesem Saustall. (Pardon, liebes Borstenvieh!)

  • Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die gehen anderen Menschen nichts an – auch nicht Politikern. Dazu gehört die Menstruation der Frau ebenso wie das Geschlechtsleben zwischen Mann und Frau. Punkt und nochmal Punkt.
    Dass dies öffentlich zum Thema gemacht wird, zeigt, dass von andern viel wichtigeren Dingen abgelenkt werden muss (Krieg, Blackout etc. pp.).
    „Carola“ ist nun gerade nicht und eine neues Virus (männlich/weiblich/divers) muss erst noch erfunden werden oder „entschlüpfen“. Bis dahin ist halt die Menstruation das Hauptthema. Es ist zum Fremdschämen.

  • Laßt euch nicht aufhetzen und ärgern.
    Dies alles sind Werkzeuge Roms, um die Weltregierung zu erzwingen!

    19
  • Das erfreut doch jeden Steuerzahler, daß sein Geld nicht nur für die Bildung seiner Kinder, eine gute Infrastruktur, einen funktionierenden ÖPNV und die Sicherheit auf unseren Straßen, sondern auch für sehr, sehr sehr wertvolle Projekte ausgegeben wird.

  • wir werden dieses durch und durch kranke Land verlassen. Der erste Schritt ist getan, Eigentum im Ausland gekauft.

  • Man sollte sich einmal deren Website zu diesem „Workshop zur Schulung von Frauen zum Thema Erneuerbare Energien in Marokko“ anschauen. Nach Eigenaussage war das eine „eine bedeutende Schulungsveranstaltung der Kissane-Kooperative…durchgeführt und von der Al Akhawayn University (AUI) in Ifrane organisiert“.
    Wie man sieht, war der Workshop anscheinend so bedeutend, dass die Universität dafür gleich ihre prächtigste Aula zur Verfügung gestellt hat. Und bei den Teilnehmern hätte ich dann auch etwas mehr Teilnehmer im typischen Alter von Studenten erwartet. So wie es aussieht, hat man sich aber eher an die typischen Entscheider in Wirtschaft und Politik gewendet.

  • Geht’s noch????

  • Da passt es doch das ein MP mehr Arbeitsleistung von Einkommenssteuererbringern fordert. Das will ja finanziert sein.

  • Was bitte hat die Menstruation mit Energiefragen oder Gender oder die Entsorgung von Binden in Uganda zu tun? Dieser absurde und ekelhafte Vergleich ist gegen die Würde der Frauen. Für so etwas werden hunderttausende € rausgeschmissen?
    Vermutlich geht es um neue Start Ups?

  • „Als internationales Netzwerk, bestehend aus 250 Frauen-, Umwelt- und Gesundheitsorganisationen, führen wir Projekte in derzeit über 70 verschiedenen Ländern durch …“ Das ganze riesige Netzwerk der auf nationaler und internationaler Ebene mit Steuergeld (auch EU- und UN-seitig) geförderten Organisationen ist recht undurchsichtig. Meine Vermutung wäre, dass häufig nur aufgrund schöner Organisations-Namen und nebulöser, aber hehr klingender Projekt-Titel Geld ausgeschüttet wird und kein Geldgeber in der Lage ist (oder willens?), die konkrete Verwendung der Gelder zu kontrollieren. Die Förderung ist eingespielt und geht immer so weiter. Und auch das Netzwerk der Förderer wird von niemandem durchschaut. Hier zählen dazu: Sparda-Bank, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Postcode Lotterie, München, die NGO Bremen Overseas Research & Development Association (BORDA). Was haben die mit gerechter Menstruation zu tun? Sollte man sie mal fragen.

  • Fassungslos…. Der totale Irrsinn.

  • Und die AFD hat doch recht. D hat kein Einnahme- sondern massives Ausgabeproblem. 🙁

  • Die tragen bei ihren Treffen doch bestimmt FFP2 Masken.

    4
  • …falls Sie sich fragen, warum Sie Steuern in derart hoher Größenordnung zahlen, dass die Straße vor Ihrem Haus eigentlich mit Goldstatuen gesäumt sein müsste und Flüsterasphalt verbaut sein müsste, dennoch aber seit Jahren ohne jegliche Instandsetzung vor Asphaltlöchern strotzt, was sie nachts aufgrund des durchfahrenden Verkehrs nicht schlafen lässt.

  • Man kann nur noch lachen 😂🤣😂🤣😂. Über Deutschland lacht die Welt. 😭😭😭😭

  • Er sieht die Ursache nicht bei der Partei selbst, sondern bei den etablierten Kräften: Merkels Migrationspolitik, grüne Energiepolitik, ideologisierte NGOs und eine bürgerferne Mitte hätten den Boden bereitet.
    Während CDU und SPD schwächeln, wachse der Frust über steigende Kosten, ideologische Debatten und realitätsferne Entscheidungen.
    Die AfD nutze diesen Protest, ohne selbst viel zu tun. Die Selbstsicherheit der politischen Mitte wirke auf viele nur noch weltfremd.
    Aust warnt: Wenn sich nichts ändert, wird der Höhenflug der AfD nicht enden – sondern sich weiter verstärken.
    STEFAN AUST: „Die AfD wurde gegründet als Alternative zur Alternativlosigkeit“
    https://www.youtube.com/watch?v=B8aK-XgwQxQ 5 Min.
    – „MAD IN GERMANY“ klare Worte

  • Gekaufte Demokratie von sogenannten Demokraten……..

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