Trump-Gespräch
EU kritisiert Breton wegen Drohbrief an Musk: Vorgehen nicht mit der Kommission abgesprochen
Wegen eines Gesprächs mit Donald Trump hatte Elon Musk einen Droh-Brief von EU-Kommissar Thierry Breton erhalten. Dieser kündigte Konsequenzen für X an. Doch die EU teilte jetzt mit, der Brief sei nicht mit der Kommission abgesprochen gewesen, es gebe keine weiteren Konsequenzen.
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Thierry Bretons Vorstoß gegen den Tech-Milliardär Elon Musk war nicht von der EU abgesegnet. Das geht aus einer Erklärung der EU-Kommission hervor, wonach die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das Schreiben von Breton nicht genehmigt hatte. Der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen hatte Elon Musk in einem Brief am Montag auf X gewarnt, seine Behörde werde „nicht zögern, den gesamten Werkzeugkasten zu nutzen, um die EU-Bürger unter anderem durch das Annehmen von temporären Maßnahmen vor ernsthaftem Schaden zu schützen“.
Breton bezog sich mit dieser Drohung explizit auf das Gespräch zwischen Musk und Donald Trump. Der republikanische Präsidentschaftskandidat hatte in der Nacht zum Dienstag einen sogenannten X-Space, einen digitalen Gesprächsraum, übertragen, in welchem er sich zwei Stunden lang mit Musk austauschte. Das Interview war gleichzeitig die erste Aktivität auf dem X-Konto des 45. US-Präsidenten seit fast einem Jahr.
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Auf den Frontalangriff von Breton, der laut Financial Times schon länger geplant gewesen sein soll, reagierte Musk zuvor belustigt und beachtete das Schreiben des Kommissars nicht weiter. In der EU dürfte das Gespräch keine Konsequenzen für X haben. Ein EU-Beamter teilte der FT bezüglich des Briefes an Musk mit, Breton habe „seinen eigenen Kopf, seine eigene Vorgehensweise, seine eigene Denkart“. Der Kommissar habe zudem die Reaktion des Tech-Milliardärs „zur Kenntnis genommen“, erwarte dennoch eine formelle Antwort.
Die EU stellte zudem klar: „Der Zeitpunkt und die gewählten Formulierungen waren nicht mit der Präsidentin oder den Kommissaren abgesprochen.“ Zwar geht die Institution weiter gegen X vor, die „Reaktion von X auf den Umgang mit Inhalten dieser Art wird im Laufe der Untersuchung berücksichtigt“, besondere Maßnahmen wurden – im Rahmen von Bretons Drohungen – aber nicht ergriffen.
Seit Monaten hat die EU Elon Musk und dessen Plattform im Visier. Nach Musks Kauf des damaligen Twitters im Herbst 2022 hatte der Amerikaner, der sich als „Verfechter der absoluten Meinungsfreiheit“ sieht, einen neuen Kurs auf der dann in X umbenannten Plattform eingeschlagen. Inhalte wurden deutlich weniger moderiert, und frühere gesperrte Nutzer (wie beispielsweise Donald Trump) wurden wieder zugelassen.
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Mit der liberaleren Moderation würde die Plattform außerdem gegen das EU-Gesetz verstoßen. Musk reagierte damals gelassen und äußerte seine Vorfreude auf den „sehr öffentlichen Kampf vor Gericht“, damit „die Menschen Europas die Wahrheit erfahren können“.
von der Leyen hat das Schreiben nicht genehmigt? Hat die EU die Impfstoffgespräche mit Pfitzer genehmigt? Bei der EU macht jeder was er will. Hauptsache Links-Grüne Ideologie wird verbreitet.
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Langsam fangen sie alle an zu spinnen. Selbst die aus der 2-ten und 3-ten Reihe halten sich für Götter.
Anzunehmen ist, dass für „die EU“ Bretons Vorpreschen nur deshalb „verurteilt“ ist, weil Musk derlei stets mit Reichweite öffentlich macht. Und damit der totalitäre Charakter des Vorganges und der EU für jeden sichtbar wird.
„Die größte Fehlbesetzung ist für Martin Sonneborn allerdings der Franzose Thierry Breton. Er verfüge über ein Vermögen in dreistelliger Millionenhöhe. Als Binnenmarktkommissar solle der Franzose nun ausgerechnet jenen Bereich überwachen, indem er sein Vermögen erwirtschaftet hat.“
Hier der Nachweis: Thierry Breton ist französischer Geschäftsmann, ehemaliger Professor und Politiker. Seit 1. Dezember 2019 ist er EU-Kommissar für den Binnenmarkt. Jetzt Digitalkommissar. Er war stellvertretender Vorsitzender und CEO der Group Honeywell Bull, Vorsitzender und CEO von Thomson Multimedia (1997–2002) sowie als CEO von France Télécom (2002–2005). Von 2008 bis 2019 war er CEO von Atos und von 2005 bis 2007 französischer Minister für Wirtschaft, Finanzen und Industrie.
Und Macrons Favorit!
https://www.euractiv.de/section/europawahlen/news/frankreichs-praesident-macron-will-an-eu-kommissar-breton-festhalten/
Die Zensurzentrale Brüssel warnt Musk.
Herr Breton besitzt ein paar Millionen, aber Herr Musk mehrere
millarden Dollars.
Mal schauen wer da die besseren Anwälte hat.
Wir können Herr Musk sehr dankbar sein.
Denn soleicht wird dieser sich von diesem korrupten EU Syndikat nicht einschüchtern lassen. Jeder zweite in Brüssel könnte man vor Gericht zerren wegen Missbrauch von Steuergeld. Korruption ist da an der Tagesordnung und die wollen Musk verklagen, da sage ich nur viel Glück.
Diese Herren ist Brüssel geht es nur darum das die Wahrheit über diesen ganzen EU Sumpf nicht an die Öffentlichkeit kommt.
Bestens recherchiert und aus erster Hand – wissenswert und lesenswert!
https://martinsonneborn.de/der-tod-der-idee-eu/