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„Politisch unerwünscht“

EU-Kommission unterdrückte bewusst Sicherheitsprüfungen von Covid-Impfstoffen

Die EU-Kommission hat die Überprüfung der Covid-Impfstoffe 2020 bewusst unterdrückt. Es war „politisch nicht erwünscht“, dass die Europäische Arzneimittelagentur die Studien der Hersteller kontrolliert, verraten Insider jetzt.

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Der Impfstoff von AstraZeneca sorgte für viel Wirbel – und wurde zuvor nicht ausreichend untersucht.

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Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat bei der Zulassung der Impfstoffe gegen Covid-19 offenbar wichtige Sicherheitsüberprüfungen ausgelassen. Die normalerweise durchgeführten Inspektionen der Studienzentren, in denen ein Wirkstoff auf seine Funktion und Verträglichkeit getestet wird, sollen unter Verweis auf die Ansteckungsgefahr für die Kontrolleure und auch die politischen Vorgaben der Europäischen Union großflächig ausgelassen worden sein, berichtet die Welt.

Bei den Kontrollen sollen die Studien zu den Impfungen eigentlich auf sämtliche Faktoren überprüft werden, die später einmal zu unerwünschten Effekten führen könnten. Doch in einer Sitzung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA änderte sich das Ende 2020 der Welt zufolge plötzlich: In der heißen Zulassungsphase für den Impfstoff von AstraZeneca entschied die damals neue EMA-Präsidentin Emer Cooke, die Kontrolleure der Behörde nicht mehr zu jedem Standort zu schicken.

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Sie begründet das mit der Ansteckungsgefahr, der die Wissenschaftler auf ihrer Reise ausgesetzt wären. Und: Es sei „politisch nicht erwünscht“, verkündete Cooke mit Verweis auf die EU-Kommission. Der Zulassungsprozess solle nicht aufgehalten werden. Deshalb sollten die Kontrolleure beispielsweise nicht mehr zu einem der wichtigsten Testgebiete nach Brasilien reisen – ein freiwilliges Angebot eines deutschen Wissenschaftlers schlug die EMA-Präsidentin aus. Überliefert ist das nur mündlich – protokolliert wurden die Anweisungen von Cooke nicht.

Das Problem: Der Impfstoff von AstraZeneca sollte nur wenige Monate später für Ärger sorgen und wurde zeitweise in zahlreichen Ländern nicht mehr verabreicht. In Deutschland wurden im Februar und März 2021 etwa 4,2 Millionen Menschen mit dem Ende Januar zugelassenen Impfstoff Vaxzevria geimpft – alleine in diesem Zeitraum gab es 59 gemeldete schwere Hirnthrombosen im zeitlichen Kontext mit der Impfung. Bis Ende 2021 waren es dem Paul-Ehrlich-Institut zufolge, das für die Arzneimittelüberwachung in Deutschland zuständig ist, 189 Fälle bei rund 13 Millionen verabreichten Dosen.

Aus den Zulassungspapieren des Wirkstoffs geht hervor, dass die Kontrolleure der EMA die Studienzentren von AstraZeneca in Brasilien, Chile und Südafrika während der Zulassungsphase niemals besucht hatten – obwohl die Überprüfung der sogenannten „Good Clinical Practice“, also der Einhaltung aller Standards, verpflichtend vorgesehen ist. Bei der Untersuchung des Präparats von BioNTech und Pfizer lief es ähnlich skurril ab: Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen wurden offenbar vollkommen ignoriert.

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Ein Proband aus Argentinien berichtete gegenüber der Welt beispielsweise über starke Nebenwirkungen, die, wie auch mehrere Todesfälle, nicht in einer Studie dokumentiert worden waren. Die argentinischen Gesundheitsbehörden bestätigten die Fehler später, die EMA reagierte nicht. Für viel Aufsehen hatten 2021 bereits die Veröffentlichungen von Brooke Jackson gesorgt, die für den von Pfizer engagierten Dienstleister Ventavia arbeitete. Im renommierten British Medical Journal berichtete sie nicht nur über hygienische Missstände, sondern auch über Fehler bei der Dokumentation von Nebenwirkungen des BioNTech-Impfstoffs. Auch ihre Warnungen blieben ungehört.

Die EMA hält das eigene Vorgehen heute für richtig: „Die Entscheidung, eine Inspektion zu beantragen, basiert auf vorab festgelegten Faktoren oder auf von den Gutachtern geäußerten Bedenken, beispielsweise hinsichtlich der Validität der im Rahmen eines Dossiers eingereichten Daten“, teilte die Behörde der Welt mit. Überprüft werden soll also erst dann, wenn die EMA es für richtig hält. Bis dahin verlässt sich die EMA auf die Dokumente der Hersteller.

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60 Kommentare

  • Sicherheitsüberprüfungen gibt es nur noch bei den Konten der EU-Bürger

    122
  • Es liegt alles auf dem Tisch !

    Unabhängige Justiz wäre längst ins Handeln
    gekommen !

    Finde den Fehler

    113
  • Und nun , glaubt jemand diese Erkenntnisse bereiten Ursel und anderen Mittätern schlaflose Nächte. Nichts wird passieren , wenn überhaupt ein Bauernopfer und das war es dann aber auch schon wieder. All das ist doch seit Jahren bekannt.

  • Nur so nebenbei:
    Im Machtkampf im Thüringer BSW-Landesverband hat sich die bisherige Parteivorsitzende Wolf durchgesetzt.
    Die Vize-Ministerpräsidentin wurde auf einem Landesparteitag in ihrem Amt als Parteichefin bestätigt.
    In einer Kampfkandidatur gegen die Favoritin von BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht, die Landtagsabgeordnete Wirsing, setzte sich Wolf mit 61 zu 35 Stimmen durch.
    Wagenknecht hatte kurz vor dem Parteitag in einem Brief an die Mitglieder eine Neuaufstellung des Landesverbandes gefordert, da sie den Regierungsstil von Wolf ablehnt.

  • Der Fehler liegt doch bereits darin diesem Staatsapparat und seinen tausend Tentakeln zu vertrauen, obwohl es seit geraumer Zeit kaum noch vertrauenswürdige Politiker in diesem System gibt, bzw diese dann von Karrieristen von Schlage eines Jens Spahn, Klingbeil oder Steinmeier verdrängt werden. Auch in der EU herrscht dieses Problem. Der Parteienapparat resultiert in einer Auslese der Schlechtesten, unterstützt von einer hörigen Presse.
    Es wird höchste Zeit den Staat auf Kernaufgaben zurück zu stutzen: Schutz des Eigentums und körperlichen Unversehrtheit, also im wesentlichen Polizei Justiz und, für den Schutz nach außen, eine Armee.
    Weder Gesundheit noch Bildung und schon gar nicht Medien und Kirche, ebenfalls die ausufernden und missbrauchten Sozialkassen, all das gehört nicht zu den Kernaufgaben des Staates und lässt sich prinzipiell auch außerhalb des Staates organisieren.

  • Es werden sogar Verschwörungstheorien wahr, welche gar aufgestellt wurden. Es braucht eine Entkoronifizierung mit Haftstrafen. Sonst passiert es immer wieder.

    76
  • Schon mal jemandem aufgefallen wie damals die Grünen umgefallen sind? Die Grünen waren immer gegen Gentechnik, in Landwirtschaft, Gesundheitwesen und auch sonst überall. Das war neben der Gegnerschaft zur Atomkraft einer der identitätsstiftenden Säulen der Grünen.
    Bis dann COVID 19 kam und 86% der Anhänger der Grünen sich einer nicht erprobten und gänzlich fragwürdigen Gentherapie unterzogen haben, mit Begeisterung, als es um ihre eigene Gesundheit ging, die sie damit zu retten suchten.
    Das verrät viel über die Grünen. Denen geht es nie um die Sache, denen geht es einzig um ihre Ideologie und sich selbst und was dabei zu Bruch geht ist denen wurscht.

    74
  • Hauptsache es wird bei den Bürgern alles straff durchreguliert, damit das EU-Lobbysystem dann bei Pharma beide Augen geschlossen halten kann.

  • Ich bin kein Impfgegner, auch nicht bei Covid, solange alles auf freiwilliger Basis passiert. Ich bin nicht Gott, darum rate ich niemandem zu Tod oder Leben.
    Aus diese Draufsicht betrachte ich Impfstoffe nicht als Feind, sondern als Chance, die jeder wahrnehmen darf, aber nicht muss.

    Einzig entscheidend für mich ist die Frage, welches Risiko überwiegt. Das an einem Virus zu erkranken, oder die Gefahr eines Impfschadens zu erleiden. Ist die Virengefahr sehr hoch, steigt auch die Bereitschaft für nicht perfekte Impfstoffe. Rein individuelle Entscheidung, die man mit etwas Grips zügig treffen kann.

    Also fangen wir vorne an. Wie hoch war das Risiko wirklich, an Covid schwer zu erkranken oder gar daran zu verenden. Wie verhältnismäßig sinnvoll eine Impfung mit was auch immer?

    Damit war das Thema für mich bereits abgearbeitet und die ganzen Impfstoffdiskussionen hab ich gerne allen anderen überlassen, die sich wahrscheinlich noch nicht ganz so sicher waren, es bis heute noch nicht sind?

    4
  • WIR werden EINANDER viel zu verzeihen haben 🤔

    4
  • Manchmal muss es schnell gehen. Gut für die, die Impfung wollten. Alle anderen mussten ja nicht.

    -16
  • Ein Link zu der Quelle in der „Welt“ wäre interessant.

  • Und jetzt? Wo ist die Gerechtigkeit? In den USA läuft der Ausnahmezustand bis 2029, dank des PREP-Act. Kennedy könnte ihn alleine durch ein Memo einkassieren, macht es aber nicht. Dieser Act wurde global angewandt. Nix ist vorbei.

  • Die Aufarbeitung wird dafür sorgen, dass nächstes mal einwandfreie Impfstoffe zur Verfügung stehen, nicht wieder die gleichen Fehler gemacht werden. 🙂

    Darum gehts euch doch,oder? Einwandfreie Impfstoffe.
    Darum haben sich viele nicht impfen lassen. Schlechte, ungeprüfte Impfstoffe.

    Oder?

    -18
  • Es lief also genau so, wie die Kritiker vermutet haben. Also wieder eine Verschwörungstheorie, die sich bewahrheitet hat. Was sagt das über „unsere Politiker“?

  • Unter vollen Vertrauen habe ich mich, und meine Frau, insgesamt fünf Impfungen von drei verschiedenen Herstellern erhalten. Zum Glück noch Nebenwirkungsfrei. Aber bei einer möglichen neuen Impfung werde ich hundertprozentig Propaganda dagegen machen.

  • „Die EU-Kommission unterdrückte …“?
    Und KEINE EINZIGE NENNUNG des Namens ‚von der Leyen‘ im Artikel?
    Apollo, Leute, soll das ein flacher WITZ oder sowas wie ein kognitiver „SEHTEST“ sein?

  • Warum sind ausgerechnet Ungeimpfte so erboßt über schlechte Impfstoffe?

  • Möchtet ihr fürs nächste mal bessere Impfstoffe?

    -9
  • Da empfahlen sich einige Damen für Höheres (und Lukrativeres): vdL und Emer Cooke tauchen bald in Pharma-Aufsichtsräten auf. Erschütternd, an welch mediokren Figuren Wohl und Wehe der Welt hängt.

  • Notfallzugelassene „Impfstoffe“ sind ja auch Peanuts, da brauchts doch keine „Sicherheitsprüfungen“! Ich komm aus einem anderen Jahrhundert, da durfte ich mir als Schwangere nicht mal die Haare färben, viel zu gefährlich für`s Ungeborene, HEUTE wird gespritzt bis der Arzt kommt ODER der Bestatter!

  • Merkt Ihr es endlich? Das war ein Putsch der europäischen Eliten unter Inkaufnahme größtmöglicher Opferzahlen. Koordiniert wurde es vom Militär. Beschwert Euch nicht mehr über die Militärdiktaturen Südamerikas. Bei uns hatten sie nur das Covid-Mäntelchen über die hochdekorierte Uniform gezogen. Es sollten ja keine schlimmen „Erinnerungen“ aufkommen!

  • Ziel war und ist es, so viele Menschen wie möglich zu schädigen.

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