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Libanon

Eskalation in Nahost – Israel schaltet Hisbollah-Führer bei Luftschlag aus

Israel hat nach eigenen Angaben soeben einen weiteren Schlag gegen die Terrormiliz Hisbollah gesetzt. Man habe in der Hauptstadt Beirut Ziele attackiert. Ein Chef der Hisbollah-Elite soll dabei getötert worden sein.

Bereits in den Tagen zuvor griff die israelische Armee Stellungen im Libanon an.

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Israel hat nach eigenen Angaben einen weiteren Schlag gegen die pro-iranische Hisbollah-Miliz gesetzt. Nachdem diese am Freitagmorgen aus dem Libanon 140 Raketen binnen einer Stunde auf Ziele in Israel abgefeuert hatten, scheint die israelische Armee jetzt reagiert zu haben. So gab die israelische Armee bekannt, man habe ein Ziel in Libanons Hauptstadt Beirut angegriffen. Weitere Details bezüglich des Angriffes nannte das Militär zunächst nicht. Gemäß neuesten Augenzeugenberichten sei es zu Erschütterungen gekommen.

Das genaue Ausmaß des Angriffes ist zurzeit noch nicht bekannt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters richtete sich der Angriff gegen Einrichtungen der Hisbollah im Süden der libanesischen Hauptstadt. Libanesischen Medienberichten zufolge soll es mindestens einen Toten nach den Angriffen geben. Andere Medien berichten von mehr Toten.

Die Nachrichtenagentur AFP erfuhr aus Kreisen der Terrormiliz Hisbollah, dass der Chef von der Elite-Einheit der Hisbollah („Radwan Unit“), Ibrahim Aqil, bei dem israelischen Angriff getötet worden ist. In den USA wurde dieser mit einem Kopfgeld von 7 Millionen US-Dollar gesucht, weil er 1983 an der Bombardierung der US-Botschaft in Beirut beteiligt war, bei der 63 Menschen getötet wurden.

Die Hisbollah-Miliz reagierte kurz nach dem Angriff auf Beirut mit Raketen Richtung Israel.

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Erst vor wenigen Tagen war der israelischen IDF ein gigantischer Schlag mit explodierenden Pagern und Walkie-Talkies gelungen. Am Dienstag und Mittwoch explodierten hunderte Pager und Walkie-Talkies der schiitischen Miliz simultan und töteten 37 Menschen. Fast 3000 weitere wurden verletzt.

Hashem Safieddine, Chef des Exekutivrats der Hisbollah und enger Vertrauter des Anführers Hassan Nasrallah, schwor nach der israelischen Attacke blutige Vergeltung. Er versprach eine „einzigartige, blutige Rache“ und betonte: „Der Feind sollte wissen, dass wir uns nicht geschlagen geben, dass wir nicht zusammenbrechen.“

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