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„Solidarität“

„Ein alter Hut“: Auch Scholz will jetzt Mehrbelastungen bei der Krankenversicherung

Auf das Geld privater Anleger hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) es bislang nicht weiter abgesehen, dafür will er Privatversicherte stärker zur Kasse bitten. Darin sieht er einen Weg zu mehr Solidarität bei der Gesundheitsversorgung.

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Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigte in der ARD an, auch private Anlagen wie Sparzinsen und Aktien-Anlagen sozialversicherungspflichtig zu machen, um das Loch der Krankenkassen zu stopfen – zusätzlich zu der bereits bestehenden Kapitalertragssteuer von 25 Prozent und einem Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent, die auf bereits versteuerte Einnahmen erhoben werden. Robert Habeck muss sich seitdem dem Vorwurf stellen, Sparern das Geld aus der Tasche nehmen zu wollen.

Auch Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich ablehnend gegenüber den Vorschlägen seines Wirtschaftsministers. „Das ist ein alter Hut, der hat noch nie funktioniert. Und der Vorschlag wird nicht besser dadurch, dass er aus irgendeiner Mottenkiste herausgeholt wird“, sagte Scholz im „Bericht aus Berlin“.

Gleichzeitig machte er einen Vorstoß in Richtung zusätzlicher Belastung der Privatversicherten. Scholz forderte, Wege zu finden, wie „nicht nur diejenigen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung sind, diejenigen Unterstützung gewährleisten, die ein geringes Einkommen haben, aber trotzdem die ganze gute Krankenversorgung haben müssen, sondern auch alle anderen.“ Soll heißen, um die Defizite der Krankenkassen zu stopfen, sollen die privaten Krankenversicherten draufzahlen.

Der Vorwurf, der von ihm transportiert wird, ist, Menschen in der privaten Krankenversicherung leisten einen geringeren Beitrag zum Gesundheitssystem.

Auch der Vorschlag von Olaf Scholz ist „ein alter Hut“

Der Vorschlag, die Privatversicherten stärker zu belasten, ist hingegen ebenfalls „ein alter Hut“. Seit zwei Jahrzehnten wird in mehreren Wahlperioden der Vorschlag einer „Bürgerversicherung“ unterbreitet. Bereits 2004 wollte Andrea Nahles (SPD), damals Mitglied in der Kommission für Gesundheit und Soziale Sicherung, ein einheitliches Sicherungssystem einführen, indem Selbstständige, Beamte und auch Arbeitnehmer oberhalb der Versicherungspflichtgrenze einbezogen werden. Dem damaligen Vorschlag der Sozialdemokraten sollten neben dem Einkommen ebenfalls Einkünfte aus Kapitalerträgen mit einbezogen werden, wie es Robert Habeck vor wenigen Tagen gefordert hat. Entwickelt wurde dieser Vorschlag auch vom heutigen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der damals noch als Gesundheitsökonom als Berater für die Sozialdemokraten tätig war.

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Auch die eigene Klientel wäre von dieser Reform betroffen gewesen. Bereits damals warnte unter anderem der DGB-Chef Michael Sommer davor, „die Bürgerversicherung zu einem identitätsstiftenden Großprojekt zu überhöhen“. Der Vorschlag scheiterte in den Sondierungsgesprächen der ersten „großen Koalition“ unter Altkanzlerin Merkel 2005.

Nachdem die Bildung einer Jamaika-Koalition 2017 geplatzt war, brachte die SPD die Bürgerversicherung erneut in die Koalitionsverhandlungen mit der Union ins Spiel. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wies die Forderung wiederum zurück: „Die Bürgerversicherung bringt nichts“. Sie würde bei einem Teil der Bevölkerung zu einer Verschlechterung führen, ohne für den anderen Teil eine Verbesserung zu bringen und würde die Gesundheitskosten explodieren lassen, weil eine Einheitsversicherung noch nie gut war im Vergleich zum Wettbewerb.

2019 brachte die Linke erneut einen Antrag in den Bundestag ein, der das Ende des dualen Gesundheitssystems und die Einführung einer Bürgerversicherung forderte. SPD und Grüne unterstützten die Forderung. Union, FDP und AfD sprachen sich gegen die Bürgerversicherung aus. Erich Irlstorfer behauptete, sie würde „zu deutlichen Qualitätsverlusten in der Patientenversorgung führen“.

Schließlich war die Bürgerversicherung auch in den Sondierungsgesprächen der Ampel-Koalition 2021 ein Thema. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach im Kandidaten-Triell von einem „Herzensthema“. Maria Klein-Schmeink von den Grünen forderte ein Stufenmodell, in dem Privatversicherte Altersrückstellungen in die gesetzliche Krankenversicherung mitnehmen können, wenn sie ein privates Krankenversicherungsunternehmen verlassen. Auch hier waren Sozialabgaben auf Miet- und Kapitalerträge inbegriffen.

Gesundheitsexperte der FDP, Andrew Ullmann, wies die Forderung seiner Koalitionspartner abermals zurück: „Eine Einheitsversicherung wäre für uns eine rote Linie.“ Die eigentlichen Probleme lägen nicht im Versicherungssystem, sondern in anderen Ursachen, wie einer überbordenden Bürokratie, fehlender Digitalisierung und Ineffektivität. Höhere Qualität müsse weiterhin „durch das Vergütungssystem belohnt werden“. Erneut kam keine Bürgerversicherung zustande.

Die privaten Krankenkassen stabilisieren das deutsche Gesundheitssystem

Tatsächlich wäre das Niveau der Gesundheitsversorgung in Deutschland ohne die privaten Krankenversicherungen gefährdet. Im Jahr 2022 sind etwa 41,2 Milliarden Euro durch private Krankenversicherungen in das deutsche Gesundheitssystem geflossen. Laut dem Wissenschaftlichen Institut der Privaten Krankenversicherung (WIP) würden 12,33 Milliarden Euro weniger im Gesundheitssystem landen, wären die 8,7 Millionen Privatversicherten in Deutschland gesetzlich versichert.

Wie das WifOR-Institut berechnete, entsteht durch jeden Euro Gesundheitsausgaben der privaten Krankenversicherungen eine Wertschöpfung von 1,10 Euro in der Gesamtwirtschaft.

Diese Wertschöpfung entsteht, weil es bei der Behandlung von Privatpatienten weniger Beschränkungen und höhere Honorare für die Ärzte gibt als bei Kassenpatienten. Privatpatienten bezahlen oftmals einen höheren Beitrag für ähnliche medizinische Leistungen. In anderen Fällen zahlen Privatpatienten höhere Beiträge, um zusätzliche Leistungen zu bekommen.

Mit diesen Mehrzahlungen durch die privaten Krankenversicherten können Arztpraxen und Krankenhäuser in moderne Geräte und zusätzliches Fachpersonal investieren, was auch den gesetzlich Versicherten zugutekommt. 660.000 Arbeitsplätze im Gesundheitssektor werden durch die privaten Krankenkassen zusätzlich geschaffen.

Im ambulanten Bereich stellen die Privatpatienten 10,5 Prozent der Versicherten, tragen aber zu mehr als 20 Prozent der Einnahmen der niedergelassenen Ärzte bei. 6,71 Milliarden Euro gingen verloren, würden die Privatpatienten nach den Auflagen der Kassenpatienten berechnet werden müssen. Vor allem die Gesundheitsversorgung auf dem Land und in strukturschwachen Regionen ist auf diese Zahlungen angewiesen. Privatpatienten sind dort tendenziell älter und nehmen somit mehr Leistungen in Anspruch, wodurch die Beitragszahlungen steigen. Ohne die höheren Beiträge der Privatversicherten könnten zahlreiche Praxen ihre Leistungen nicht finanzieren und müssten schließen.

Zudem würde die Abschaffung der privaten Krankenversicherung die Finanzierung der Gesundheitsversorgung zulasten der jüngeren Beitragszahler verschieben. In den privaten Krankenversicherungen können Patienten durch den Aufbau von Alterungsrückstellungen für die höheren Gesundheitskosten im Alter vorsorgen. Sie zahlen, wenn sie jung sind, mehr, als sie in Anspruch nehmen, damit die Beiträge im Alter weniger stark ansteigen. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung werden die Kosten durch das Umlageverfahren gedeckt. Heißt, die aktuellen Kosten müssen durch die laufenden Einnahmen gedeckt werden. In einer älter werdenden Gesellschaft müssten so immer weniger Menschen die Kosten von immer mehr Menschen abdecken.

Zudem führt ein gesunder Wettbewerb zwischen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen zu einem stärkeren Gesundheitssystem, wie PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther im „Handelsblatt“ argumentiert.

Beiträge steigen auch wegen des Bürgergelds weiter an

Sowohl die Beiträge der gesetzlichen als auch die der privaten Krankenversicherung sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen wird voraussichtlich auf 2,5 Prozent steigen. Der Durchschnittsbeitrag der privaten Krankenversicherungen soll voraussichtlich um 18 Prozent auf 623 Euro pro Monat ansteigen.

Neben Faktoren wie einer alternden Gesellschaft und dem medizinischen Fortschritt sorgte in den vergangenen Jahren auch das Bürgergeld für einen starken Anstieg der Beiträge in den gesetzlichen Krankenversicherungen. Knapp 5,6 Millionen Bürgergeldempfänger aus dem letzten Jahr können Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung beziehen, zahlen jedoch nicht in die Krankenkassen ein. Der Bund müsste für jeden Bürgergeldempfänger den Kassenbeitrag eines Mindestlohnempfängers von 325 Euro erstatten, zahlte jedoch nach Angaben der Betriebskassen jeweils nur ein Drittel. Das bedeutet, für jeden Bürgergeldempfänger machten die Krankenkassen monatlich einen Verlust von 231 Euro. Das führt bei den Kassen zu einem Defizit von 9,2 Milliarden Euro. Rund 48 Prozent der Bürgergeldempfänger haben keinen deutschen Pass.

Ausbleibende Antworten auf bestehende Krisen in der Gesundheitsversorgung und fehlgeleitete Handlungen der Regierung wie etwa beim Bürgergeld sorgen dafür, dass die Beiträge in die Höhe schießen. Dieses Versagen ausgleichen sollen jetzt einzelne gesellschaftliche Gruppen wie Selbstständige, Beamte oder Menschen, die sich selbstständig um ihre Altersvorsorge kümmern wollen. Als Vorwand dienen Neiddebatten um das Einkommen der angeblichen „Superreichen“. Ohne ein konkretes Konzept benennen zu können, behaupten die Grünen, dass Kleinanleger von der Beitragspflicht nicht betroffen sein werden. Diejenigen, die Einkommen durch ihre Anlagen beziehen und so zum Wachstum der Wirtschaft beitragen, diffamieren sie als „Kapitalhaie“. Das ist ein bewusstes Irreführen des Wählers und linker Populismus auf ganzer Linie.

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79 Kommentare

  • Ob die Staatszuschüsse für die Krankenversicherung der Bürgergeldempfänger an die gesetzlichen Krankenkassen nun ausbleiben oder nicht: Die arbeitenden Versicherten und ihre Familien zahlen so oder so (über hohe Beiträge oder Steuern) die Zeche für eine völlig absurde Asylpolitik.

    • Wenn man wenigstens so ehrlich wäre, die Probleme der Sozialkassen zu benennen. Egal, ob eingezahlt worden ist oder nicht, jeder bekommt Leistungen. Die Zahl derjenigen, die das erarbeiten, sinkt stetig, da die Insolvenzzahlen und die Abwanderung Spuren hinterlassen. Und die „Versicherungen“ sind nun mal keine Versicherungen, sondern ein Umlagesystem. Und es ist egal, wie man es nennt: am Ende zahlen diejenigen, die Leistung erbringen alles (Sozialabgaben oder Steuern). Meinen die Restampelleute wirklich, dass Ärzte bei der Deckelung der Zahlungen durch die GKV die stetig steigenden Kosten (Bürokratie, Mindestlohn, Energie, Mieten und Nebenkosten, ..) tragen können. In teuren Großstädten sicher nicht, so dass sich immer mehr dazu durchringen, die „Zulassung“ zurückzugeben.
      Und man sollte auch so ehrlich sein: es geht nur um die Rücklagen in der PKV, die man weiterhin für Migration und teure Geschenke ins Ausland nutzen würde.
      Ein ehrlicher Systemwechsel würde anders gestaltet werden.

      • Alles steht und fällt mit den „Flüchtigen“ in unsere Sozialsysteme. Das ist nur logisch, denn auf abermillionen Nixzahler ist und war unser System nie ausgelegt. Obendrein muss man um sein Leben bangen.

        „Solidarisch“ – welch eine ungeheuerliche Verhöhnung.

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      • Meine Gedanken in anderen Worten !!!

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    • Die Politik ,wenn man überhaupt von Politik dabei sprechen kann ,ist ein Fass ohne Boden . Nachdem alles verprasst und verschenkt ist was an Steuern Schulden machen und Abgaben da war sind jetzt eben die Privatvermögen der Bürger dran .
      Das Passt auch gut den die meisten die sich etwas in diesem Land über Jahre aufgebaut haben Steuern zahlen und bei denen etwas zu holen ist wählen die andere Partei !!
      Bis auf die CDU Wähler ! Die stehen schmollend in der Ecke .

    • Ja so ist es. Wir sollten uns aber trotzdem dagegen wehren. Hat der Bund wieder mehr Geld wird es dieses mehr denn je sinnlos verprassen. Bleiben die Aufgaben beim Bund, können sie sich das Geld nur über direkte Steuererhöhungen holen und diesen Schritt vermeiden sie wie der Teufel das Weihwasser.

    • SPD Reformen von Team L.bach zeigten seit Ulla Schmidt (SPD) Gesundheitsministerin (2001-2009) wie erfolgreich HEUTE die Arbeit jener waren. Hinzu kamen seit Millionen „Kunden“ seit 2015 die es kollabieren ließen.

    • Falsch. Gesetzliche Krankenversicherung ist Familienversicherung. Bei zB 8 Familienmitgliedern (Eltern plus 4 Kinder) sind 7 Personen beitragsfrei mitversichert. Bei den Privaten wären für 8 Personen Beitrâge fällig.

      • 6 Familienmitglieder, 5 Personen, sorry

        -1
    • Es wird ja immer wieder gerne kolportiert, dass Deutschland eine „freie Marktwirtschaft“ habe. Das ist aber nicht richtig, es gilt die „soziale Marktwirtschaft“.
      Das bedeutet, dass die Errungenschaften der Marktwirtschaft der Allgemeinheit zugute kommen sollen. Z.B. in Form von Steuern oder Abgaben.
      Dieser Grundsatz wird leider nicht mehr beachtet, eher das Gegenteil ist der Fall!
      Warum also nicht (hohe!) Zinseinkünfte besteuern? Bei Nebeneinkünften der Rentner hat man doch auch keine Probleme damit?
      Und warum bekommen Bürgergeldempfänger ohne Gegenleistung bessere (Zahn-)medizinische Versorgung als kleine Einkommensbezieher? Gleichzeitig zahlen sie (der Steuerzahler) deutlich weniger Beitrag ein = die regulären Arbeitnehmer zahlen für die BG-Empfänger mit!
      In einer Familie mit vier Köpfen und einem Einkommen sind alle vier über einen Beitrag krankenversichert. Die Kinder haben „Einkommen“ in Form von Kindergeld. Wäre es nicht gerecht, hier einen kleinen KV-Beitrag zu erheben?

      • Nachsatz:
        Nein, ich bin kein Sozialist! Aber es ist doch nicht zu leugnen, dass die Sozialkassen sich in einer ernsthaften Krise befinden, die ohne zielstrebige Änderungen katastrophal wird.
        Die Politiker (egal welcher Coleur) sind nur gut im Geld ausgeben. Weder in der Haushaltsführung, noch im Sparen haben diese Leute auch nur Mini-Kenntnisse!
        Jeder private Haushalt muss mit seinen Einnahmen klar kommen. Wenn es nicht reicht, kann er für laufende Ausnahmen KEINEN Kredit aufnehmen.
        Aber der Staat kann es?
        Immer finden sich irgendwelche (gutversorgten!) Träumer / Ideologen, die den Menschen (Wählern?) keine schlechten Nachrichten präsentieren wollen. Die aber nötig wären, um die Zukunft zu sichern!

        Während der Corona-Krise haben z.B. die Reedereien gewaltige Gewinne geschrieben. Allein ein Hamburger Bürger (in der Schweiz lebend) hat Milliarden an Dividende für seine Anteile an einer(!) Reederei erhalten.
        Dieses Geld wurde von den kleinen Leuten erwirtschaftet!

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        • Was ich schon immer ungerecht fand, ist die Beitragsbemessungsgrenze. Warum sollte Jemand der darüberhinausgehende Einkommen hat, nicht denselben prozentualen Beitrag leisten ? Versteh ich nicht.

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          • Sehr gut beobachtet! Aber „ein alter Hut“…

            VORSICHT – „spitze“ Sprache!!! – Ich berufe mich hier auf Art. 5 GG! 😉

            (ab 3:45) Volker Pispers – Sozialabgaben
            https://www.youtube.com/watch?v=eShtVmMggqc

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          • Wenn man schon das System angehen will, dann für alle. Wäre schon mal interessant, wie die Politker, die gegen die PKV sind, selber versichert sind. Dazu Beamte, die ja immer mehr werden, die ebenso in der PKV sind.
            Relativ einfach wäre es: Auflösen der PKV und Erstattung der angesparten Beiträge an die Ex-Versicherten. Dann ein System ähnlich der KfZ Versicherung einführen. Es gibt eine Grundversorgung, die alles beim Thema Gesundheit und Pflege (?) mit Mindeststandards abedeckt. Wer mehr oder besondere Leistungen will, kann die zusätzlich versichern. Für Personen, die diese Grundversorgung nicht zahlen können, würde der berühmte Staat einspringen. Diese Versicherungen würden wie andere beaufsichtig, es gäbe Ombudsmänner usw..
            Haken dabei wie gehabt: es würden wieder Leute, die nicht arbeiten wollen, unterstützt. Aber für Ärzte dürfte es interessanter werden.

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  • AFD wählen und das Elend beenden.

    • Korrekt. Das einzige was helfen kann.

    • Die AfD wird zwar nicht alles beenden, aber zumindest ist da mehr Sachverstand da, welcher mittelfristig Verbesserungen bringen würde.

    • Kann und sollte man wohl auch machen. Jedoch Elend bleibt weil es Bundesrat und Bundespräsident in „unseren“ politischen System gibt, die ALLES blockieren werden, außer es wären ALLES Notverordnungen/Notstandsgesetze.

      Jedoch auch hier wird man dann KEINE Jahre in Karlsruhe brauchen, sondern Stunden nach Anruf des (Alt)Parteienkartells…wetten. Denn eine Umgehung des Parlaments wie zu C-Zeit mit der MPK geht nicht weil (Alt)Parteienkarteil die Ministerpräsidentenämter besetzen.

    • Muss man, ist noch einzige Hoffnung.

  • Aber u.a. seit 2023, 600 Millionen an die Gates Stiftung überweisen!
    Oder so absurde Zahlungen wie „Gendersprache in China“, (Quelle: „Entwicklungshilfe in 2023)

    Anstatt sinnlos Milliarden ins Ausland zu verschenken einfach mal das ganze Geld im Land lassen.
    Thema erledigt!

    • unser Steuergeld wird verschwendet und an korruption ins Ausland weitergeleitet. Kindergeld für Kinder die hier nicht in Deutschland leben ist auch ein großer Betrug und die Behörden schauen zu und zahlen, die Politik ändert die Regeln nicht. Aber wir sollen mehr und länger arbeiten.

  • Egal welche Farbe (rot, gelb, grün, schwarz) von diesen angeblichen Demokratischen Parteien man wählt! Man erhält immer das Gleiche.
    So langsam müsste es jetzt jeder verstehen selbst alle Langsam Denker!

  • Selbst wenn sie uns alles nehmen, wird das Geld den Links- Grün- Roten nicht reichen!

    • Nee, niemals !
      Wie sollte es auch ?
      Hab noch nix davon gehört, dass ein schwarzes Loch auch mal satt wäre.

  • Das Einnahmeproblem liegt bei den nicht auskömmlichen Beiträgen, die für Bürgergeldempfänger gezahlt werden. Es besteht allerdings auch ein erhebliches Ausgabenproblem. Einmal durch eine Aufblähung des Leistungskataloges in den letzten Jahren und zudem durch die massive Zunahme von psychischen Erkrankungen in der Bevölkerung, welche maßgeblich durch die Endzeitphantasien gewisser Kreise befeuert wird – Stichwort Klimakatastrophe und Wokeismus Bevor man sich also neue Einnahmen erschließt, sollte man zunächst sämtliche Leistungen und Aufgaben auf den Prüftstand stellen, die den Krankenkassen in den letzten 20 Jahren überragen wurden. Dies gilt auch für die neueste Innovation, die ePA, die aus meiner Sicht ein trojanisches Pferd zur Ausspähung der Gesundheitsdaten der Bürger darstellt.

    • Psychsiche Erkrankungen gehen aber auch auf das Konto der Coronazwangsmaßnahmen, vorallem bei Kindern und Jugendlichen! Und daß diese Schande nicht viel stärker thematisiert wird, kann nur eins bedeuten!

      • Und ebenso auf den Frust über die Politik dieser Nation, der sich mittlerweile bis in den oberen Mittelstand durchgesetzt hat.

        32% Zustimmung (INSA 13.01.2025) für drei „extremistische“ Parteien sollten doch endlich mal die (noch?) etablierten „Sekten“ zu einer belastbaren Neuausrichtung bewegen!!

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    • Es sind nicht nur die psychischen Erkrankungen, welche die Kosten treiben. Die Auswirkungen der Drogen, die Folgen von bestimmten Sexualpraktiken, das Lebensmittelangebot, eingeschleppte neue Erkrankungen….

      • Die Migration zieht sich kostenfressend wie ein roter Faden durch das ganze Land / Kontinent. Nicht nur im Gesundheitsystem, auch durch Polizei, Justiz, Einsatzkräfte aller Art, Sozial- und Versorgungsämter bis hin zu extra eingerichteten Ministerien, nationalen u. internationalen Ausschüßen, Gremien, Tagungen, Gipfel um Gipfel ….. ein gigantischer kostenträchtiger Aufwand der seines Gleichen sucht. Genaugenommen müssten sie wirklich wertvoller als Gold sein. Was haben wir stattdessen ?

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        • Ich habe früher zur Wirtschaftlichkeitsprüfung Prozesskosten berechnet und war doch manchmal sehr erstaunt darüber. was am Ende von geplanten Verbesserungen übrig blieb. Nicht selten war es teurer.
          Mit derartigen Berechnungen die Kosten der Migration über das Asylsystem und den Familiennachzug zu ermitteln, wäre sinnvoll und würde uns die Haare nur noch zu Kopf stehen lassen

          Da helfen auch nicht diejenigen, welche im Rahmen des Asylverfahrens zugewandert sind und einer Arbeit nachgehen. Dieser durchaus erfreuliche Anteil, kann nicht das ausgleichen, was ihre Landsleute an Geld hier verbrennen.

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          • Nee, das ist schlicht unmöglich und jeder mit einem einigermaßen funktionierenden Realitätssinn weiß das auch.

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    • Aber nein. Der Karl, rettet damit Leben und die Gewinn der Pharmaindustrie.

      • Streiche „… Leben und …“ 😮

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    • „Wir schaffen das !“ – hat sie sauber hingekriegt. Land am A…. !

    • Das was da fehlt ist die aberzogene „Selbstverantwortung“ der Menschen!
      Denn ca. 75% der Krankheiten sind selbstgemachte Leiden und haben mit der ungesunden Lebensführung zu tun. Bestes Beispiel sind die ca. 66% Übergewichtigen in Deutschland! Und gleich hierzu, es gibt nur ca. 2% bei denen es eine Krankheit ist, alle anderen haben sich fett gefuttert!

      • Bis auf die Ultrafetten Frustfresser (was ich auch verstehen kann) ist eine Gewichtszunahme im Alter aber normal und da wir mehr Alte als Junge haben, isses nur logisch, dass wir mehr „Übergewichtige“ als Normal- oder Untergewichtige haben. Wobei aber nicht nur das Alter mit seinen verlangsamten Stoffwechselkreisläufen, sondern auch altersbedingte Krankheiten; Bewegungsarmut bedingt durch schmerzhafte Abbauprozesse und Verschleißerscheinungen durch Hyperaktivitäten in jungen Jahren (Arbeit, Sport); industriell hergestellte Nahrung und nicht zuletzt, das politische Züchtigungsprogramm aus Verboten, Vorschriften, Forderungen und dem schlimmsten, der Identitätszerstörung, zusammensetzt, welches sich enorm auf die seelische Befindlichkeit legt, die sich ihr Ventil im Körper sucht. Will sagen : auch und gerade macht unsere Politik unsere Menschen sehr, sehr krank !!

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      • Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Wenn ich heute in der Werbung sehe wie die Abnehmindustrie die Leistungen der Krankenkassen für sich nutzt, wird mir nur noch übel.
        So frei nach dem Motto, du kannst essen bis zum umfallen und dann bekommst du unser tolles Angebot.

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    • Die Familienversicherung gehört abgeschafft. 8 Familienmitglieder, davon 7 beitragslos mitversichert. Kein Wunder, dass das Geld nicht ausreicht. Bei der Privaten muss für jeden bezahlt werden.

  • Mir sagt mein Hausarzt vor langer Zeit, im Vertrauen,ohne Privatpatienten macht er den Laden zu,weil er von denen für die gleiche Leistung das Dreifache abrechnen kann. Warum bekommen Privatpatienten problemlos einen schnellen Termin? Antwort siehe oben.

    • Das entspricht nicht einmal meiner Erfahrung. Bei meinem Hausarzt warte ich genauso lange und das obwohl ich für die gleiche Leistung sehr viel mehr zahle. Ist aber für mich o.k., wenn es darum geht, wer braucht schneller die ärztliche Leistung . Ich gehe ohnehin kaum noch zum Arzt, weil man sich als Privatpatient immer mehr dagegen wehren muss, dass man nicht zur Melkkuh wird und dabei noch echte gesundheitliche Schäden davon trägt.

      • Von dieser Kehrseite der Münze hab ich auch schon oft gehört.

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        • Kann ich voll bestätigen, kenne viele Beispiele. Das war allerdings krass:
          Ein privatversicherter Kollege rief wegen eines Termins an, „privat?, gut, sie können sofort kommen, wenn es für sie besser ist, schicken wir ihnen gleich ein Taxi“ Wir waren sprachlos, kein Notfall,es ging nur um eine abklärende Untersuchung, ohne Zeitdruck.
          Bei Privatpatienten finden Mediziner immer was, und sei es nur ihr Geld.

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    • Sie haben noch einen Hausarzt? Ich schon seit vielen Jahren nicht mehr. Zu lange gesund und dadurch „aus der Kartei geflogen“. „Neue“ Patienten werden nicht aufgenommen, so wie bei allen Ärzten, die ich abgeklappert habe.
      In meinem Bekanntenkreis ist es ähnlich, oder weil deren Arzt in Ruhestand gegangen ist.

      „Nur Notfälle werden behandelt.“
      Krankenkassen und Kassenärztl. Vereinigung „können“ nicht helfen, fühlen sich nicht zuständig. Von Politikern und Ministerien, kommt, sofern überhaupt, nur bla bla.

      Über die „Notfälle“, die ich in den Wartezimmern sitzen sehe, kann ich nicht schreiben – mein Bademantel ist gerade in der Wäsche… 😔

      Und ich stehe aufgrund meiner Nachfragen sicher ohnehin schon auf „der Liste“…

      https://www.im.nrw/sites/default/files/media/document/file/Brosch%C3%BCre_Reichsbuerger.pdf

      https://www.hwr-berlin.de/fileadmin/portal/Dokumente/Fachbereiche-Institute/FB3/Forschung/FB-3-Heft-76.pdf

    • Liquidation kann !!! bis 7 fache hoch gehen…
      schon längst haben Privatkliniken, egal was zu operieren ist HOCHkonjunktur, in D und die „Honorare“ müssen nicht öffentlich dargelegt werden.
      na, wo wird man nach-studium Med. hingehen???…wo Milch und Honig fließt.

    • Weil sie dafür bezahlen. Die Kosten werden im Gegensatz zur Gesetzlichen zu 100 % auf die Privatversicherten abgewâlzt. Wer Mercedes will, muss Mercedes bezahlen.

  • Es ist der Staat, der die ganzen Zugewanderten hereingelassen hat. Wir blechen dadurch jetzt schon an allem, was das alltägliche Leben angeht. Wer in die Arztpraxen und besonders Krankenhäuser schaut sieht, warum die KK blank sind. Ich bin es leid, KK Beiträge für Fremde zu zahlen. „Sozial“ hin- oder her. Ich habe diese Zustände nicht verursacht! Vor 2015 wiesen die KK satte Überschüsse aus. Also ist doch klar, woher der Wind weht. Das muss offen gesagt werden und hat nichts mit Hetze zu tun.

  • “Wenn Du wissen willst wer Dich unterdrückt, so schaue wen Du nicht kritisieren darfst.” Voltaire (François Marie Arouet, 1694–1778)

  • Wann hat das angefangen, vor 20,30….50 Jahren ? Das sich das Altparteienkartell zu einem skrupellosen Selbstbedienerhaufen entwickelt hat, immer unter dem Deckmäntelchen einer Scheindemokratie haben sich immernur die Farben abgewechselt, der Inhalt blieb immer der Gleiche nur mit anderen Worten . Statt ihre Fehler anzuerkennen ,zurückzutreten und Menschen die es können und denen Ihr Land am Herzen liegt dran zu lassen wird auch hier wieder versucht eine gescheiterte Einwanderungspolitik mit dem Geld der Menschen die hier Steuern erbringen zuzuschmieren

  • Von der tariflichen Erhöhung von 144€ verbleiben netto 47€. Die Steuern schlagen mi 12€ zu, aber die SV mit 72€ und dann noch RV. Aber Scholz und Claqueure feiern sich für die Erhöhung des Grundfreibetrages.

    Und so sehen das Realitätsverweigerer, OS auf ntv:
    Kanzler im RTL-Kandidatencheck Scholz:
    „Ich glaube, es funktioniert vor allem und ausschließlich mit mir“

    • Der Grundfreibetrag ist an das Existenzminimum gekoppelt und muss immer daran angepasst werden. Dies ist gesetzlich festgelegt und daher kein „Steuergeschenk“ der Regierung.

  • Dann sollen sie halt die Hängemattenbewohner mehr in die Pflicht nehmen.

    • Wir haben einen älteren Bekannten, der arbeitet krankheitsbedingt als Minijober bei der Stadtreinigung und verdient weniger als Bürgergeldhöhe. Jetzt lebt er zwar noch im von seiner verstorbenen Mutter geerbten stark sanierungsbedürftigen Haus, hat aber kein Öl mehr für die Heizung und den Holzofen in der Küche hat man ihm verboten. Sein ebenfalls von der Mutter geerbtes Auto musste er abmelden und Telefon u. Handy kann er sich auch nicht leisten. Er könnte sich nichtmal einen Notarzt rufen. Zur 15 km entfernten Tafel pilgert er einmal wöchentlich, ansonsten versucht er sich mit Blutspenden aufzubessern. Wir beschwören ihn immer zum Amt zu gehen, aber sein Stolz und seine Würde lassen das nicht zu.

      • Jupp, kenn‘ ich!
        Und wenn man dann „den Kopf unter’m Arm trägt“, findet man keinen Arzt, weil alle überlastet…

        In wie weit die Kosten für die Sozialversicherungen durch solche „verschleppten“ Fälle in die Höhe getrieben werden, würde mich mal interessieren.
        Oder hofft man hier auf „sozialverträgliches Frühableben“?

        https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialvertr%C3%A4gliches_Fr%C3%BChableben

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  • „Solidarität“ ist ein uralter Kampfbegriff von Sozialisten.
    Damit wollen sie die Enteignungen und Entrechtungen fleißiger arbeitender Menschen rechtfertigen.
    EKELHAFT!

  • Schlagzeile Welt: YouGov: Schwarz-Rot aus Sicht der Wähler das geringste Übel

    Nach dieser Umfrage von YouGov zu urteilen, scheint sich die Mehrheit der deutschen Wähler immer noch auf der politischen Intensivstation zu befinden. Der Heilungsprozess lässt weiterhin auf sich warten.

  • Noch mehr Gelder vom arbeitenden abziehen um die Kassen wieder für Ukraine-Kriegsförderungen zu füllen und kostenlose Sozialamt-Verhältnisse für die Reisenenden dieser Welt schaffen! Olaf Scholz der Kanzler des Nicht Erinnerns ist weder ein Deutscher Vorzeigekanzler noch ein Vorzeigepoilitiker, er ist die Persönlichkeit einer versager-Regierung!

  • Seit 40 Jahren werden die Krankenversicherungen pro Jahr um ca. 25-30 Milliarden Euro betrogen!
    Und keiner der vergangenen Gesundheitsminister ist jemals dagegen vor gegangen! Was sagt uns das, sie alle werden von den großen Anbietern korrumpiert!
    Hier mal ein Schwank einer KV aus Bayern. Da wurde , als die Chip Karte noch kein Passbild hatte, eine Karte 3 Monate verfolgt. Und welch eine Überraschung, denn diese Karte tauchte in diesen 3 Monaten bei 64 Ärzten auf. Würde man jetzt noch die verordneten Medikamente dazu zählen, kommt man auf eine stattliche Summ. Und das war nur 1 Karte!!!
    Fazit dieser Studie, sie verschwand in einer politischen Schublade- Und deshalb ist es alle Unsinn, was über den Geldmangel der KK berichtet wird, denn diese Krisen sind Vorsatz!

  • Ich habe eine Verstöndnisfrage! Unser beitragsfinanziertes Sozialversicherungssystem funktioniert bisher nur für beitragsfinanzierte Leistungen zur Abdeckung von Lebensrisiken von Bürgern.
    Siehe: https://www.bpb.de/themen/politisches-system/24-deutschland/40478/das-deutsche-sozialversicherungssystem/
    Wenn ab 2025 Humanoids die Arbeit aufnehmen, können die nicht einfach auch ins System integriert werden? Z.B. : Unitree G1 Bionic: Agile Upgrade Link: https://www.youtube.com/watch?v=CIkdq7Zf4Zw

    • Glauben Sie mir, diese Geldquelle haben sie auch schon entdeckt. Offenbar wissen sie aber noch nicht, wie sie diese anzapfen können.

      • „Anzapfen“ und „Quelle“ – das ist die Sprache mittelalterlicher Wegelagerer und Stadtkämmerer!

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  • Scholz forderte, Wege zu finden, wie „nicht nur diejenigen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung sind, diejenigen Unterstützung gewährleisten, die ein geringes Einkommen haben, aber trotzdem die ganze gute Krankenversorgung haben müssen, sondern auch alle anderen.“

    Das mag ein Schlag gegen die Privaten sein.
    Es ist aber eben auch ein Schlag gegen Beamte ….. die sind nicht in der GKV und haben aehnlich fuerstliche Versorgung, wie Private.

    • Falsch. Die GKV ist günstiger, weil die gesamte Familie mitversichert ist, zB 8 Personen, aber nur für 1 Person Beitrag. Und es gibt für die GKV auch noch hohe Zuschüsse aus Steuermitteln, die den Beitrag subventionieren
      Die Wahrheit ist oft unbequem und konträr zum Sozialistengequatsche.

  • War ist und bleibt der Laienkanzler der nur eine Eigenschaft hat: Arroganz…
    Was widert mich dieser Fatzke an .

  • Mir wärs lieber, wenn die Mehrbelastung wieder in ihre Länder zurück geht, wovon sie gekommen ist

  • Mein Krankenversicherungsbeitrag in der Privaten steigt jedes Jahr. Diesmal zum 1.1.2025 um 100 € monatlich. Die Privaten legen die Kosten zu 100% auf die Versicherten um. Es gibt, anders als bei der Gesetzlichen, keine Zuschüsse aus Steuereinnahmen. Das heißt, jede „Bevorzugung“ der Privatversicherten wird von uns zu 100 % bezahlt. Und die Ärzte dürfen bei den Privaten das 2,3-fache des gesetzlichen Honorars abrechnen. Wenn ich Mercedes will, muss ich Mercedes bezahlen. Im Gegensatz zum Bürgergeldkassierer. In der Summe stützen wir Privaten mit unseren hohen Beiträgen die gesetzliche Krankenversicherung. Und zusätzlich mit unseren Steuern die Bundeszuschüsse an die Gesetzliche, ohne Leistungen zu erhalten. Die gesamte Diskussion geht total an der Wirklichkeit vorbei. Sie ist billige Stimmungsmache und zielt einzig und allein auf den Neideffekt. Übrigens: In der Privaten muss für jedes Familienmitglied bezahlt werden. In der Gesetzl. nur für 1

  • Privatversicherte erhalten ab sechs monaten Zahlungsrückstand in der Zwangs-Pflegeversicherung hohe dreistellige Bussgeldbescheide mit Gewalt-/Gefängnisandrohung und bereits zuvor die Honorarrechnungen der Versicherungs-Rechtsanwälte im Mahnverfahren. Armen „freiwillig pflichtversicherten“ GKV-Mitgliedern wird ein Phantasie-Einkommen zwischen 1000-1500€/Monat unterstellt, weil man den Beitragssatz mit weniger zu multiplizieren wahrheitswidrig verweigert – zur Eintreibung auferlegter Zwangsschulden wird der heutzutage mit geheimdienstartigen Befugnissen ausgestattete Zoll auf sie angesetzt. Die Beitragsbemessungsgrenze für die PKV wird fortlaufend erhöht, das Limit für den Selbstbehalt steht seit Einführung des Versicherungszwang fix bei 5000€, null Inflationsausgleich. Das lässt manche Beiträge explodieren und ruiniert manche Opfer finanziell.

  • Es geht nur um Wählerfang mithilfe der immer wiederkehrenden Neiddebatte.

  • er könnte damit anfangen, die Beamten in die gesetzlichen Kassen einzahlen zu lassen!

  • Reden lassen. Keine Ampelparteien wählen. Alternativen aufbauen, planen falls es anders kommt.

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