Brüssel
Digital Services Act: EU will Online-Altersverifikation weiter vorantreiben
Das Europäische Gremium für digitale Dienste will im kommenden Jahr die Altersverifikation im Internet weiter vorantreiben. Aktuell testet die Kommission eine App zur Altersüberprüfung, die mit der geplanten digitalen Geldbörse kompatibel sein soll.
Das „Europäische Gremium für digitale Dienste“ will 2026 gemeinsam mit der EU-Kommission weiter an einer einheitlichen Methode zur Altersverifikation im Netz arbeiten. Offiziell dient der Vorstoß dem Jugendschutz. Das Gremium gilt zwar als unabhängig, setzt sich jedoch aus den 27 nationalen DSA-Koordinatoren zusammen und wird von der EU-Kommission geleitet. In Deutschland übernimmt die Bundesnetzagentur diese Rolle.
Die Arbeitsgruppe Sechs soll sich mit dem Schutz von Minderjährigen befassen, darunter die Verifikation des Alters. Die nationalen Koordinatoren sollen die Kommission „bei der Weiterentwicklung und Umsetzung eines koordinierten und zukunftsorientierten EU-weiten Ansatzes für Altersverifizierungs- und Alterssicherungstechnologien“ unterstützen. Dabei wird auf frühere Arbeiten zurückgegriffen.
Werbung
Am 10. Oktober gab die EU-Kommission bekannt, einen zweiten Prototypen zur Online-Überprüfung des Alters veröffentlicht zu haben. Nun ist es möglich, Personalausweise oder Pässe in einer Test-App registrieren zu lassen, um sich zu verifizieren. Das genaue Alter soll dabei nicht angegeben werden müssen. Die Versuchs-App soll technisch mit den geplanten digitalen Geldbörsen kompatibel sein, die ab 2026 an den Start gehen sollen.
Ob große Internetplattformen wie Facebook, TikTok oder X sich an die Regeln von Artikel 28 des DSA und die Leitlinien zur praktischen Umsetzung halten, will das „Gremium für digitale Dienste“ im kommenden Jahr weiter überprüfen. Der Artikel schreibt vor, dass die Internetplattformen „angemessene und verhältnismäßige Maßnahmen“ ergreifen sollen, um Minderjährige zu schützen. Um das praktisch umzusetzen, empfiehlt die EU „sichere und diskriminierungsfreie“ Methoden zur Altersverifikation. Außerdem sollen die Nutzerkonten von Jugendlichen standardmäßig auf privat eingestellt und das Empfehlungssystem entsprechend dem Alter des Nutzers angepasst werden.
Werbung
Altersverifikation, um Jugendliche vor schädlichen Internetinhalten wie Pornografie zu schützen – was auf den ersten Blick sinnvoll klingt, kann in der Realität jedoch schnell absurde Züge annehmen. Das zeigt das Beispiel Großbritannien: Dort wurde der Online Safety Act eingeführt, der vorschreibt, dass Menschen sich ausweisen müssen, um bestimmte Inhalte nutzen zu können. Die Folge: der Verlust von Anonymität im Internet und absurde Fälle, in denen das Alter überprüft wird, zum Beispiel, wenn man eine Pizza bestellt oder sich bei dem Musik-Streaming-Dienst Spotify anmelden will (mehr dazu hier).
Lesen Sie auch:
Nach Telefonkonferenz
US-Friedensplan für den Ukraine-Krieg: Verhaltene Reaktion aus Europa
Am Freitag haben Macron, Merz, Starmer und Selenskyj über den US-Friedensplan in der Ukraine beraten – die Reaktion bleibt verhalten. Auch Russland hält sich bislang bedeckt. Dennoch: Die Friedensbemühungen von US-Präsident Trump nehmen wieder Fahrt auf.Petition fordert
Hinterfragen von transsexueller Identität soll EU-weit strafbar werden – Ärzten könnte Approbationsentzug drohen
Die EU-Kommission beschäftigt sich mit einer Petition, die ein unter anderem strafrechtliches Verbot von Konversionstherapien fordert – auch bei Transgender-Personen. Dadurch könnte die Arbeit von Ärzten und Psychologen massiv behindert werden.Da man in Großbritannien bei der Altersverifikation seinen Namen hinterlegen muss, könnten die Behörden das auch zur Strafverfolgung nutzen. Bereits 2023, bevor der Online Safety Act in Kraft trat, gab es im Schnitt 30 Verhaftungen pro Tag wegen angeblicher Hassverbrechen im Internet. Außerdem könnte die Sperrung von VPN-Diensten drohen, die aktuell genutzt werden, um die Ausweispflicht zu umgehen (Apollo News berichtete).
Freund werden


Freund von Apollo News werden
Diese Altersverifikation erfolgt dann z.B. über ein umstrittenes Unternehmen in Österreich, die einen Zugriff auf die PC-Cam bekommt, um dann die Altersverifikation vorzunehmen. Wollen wir das wirklich? Die geplante Chatkontrolle der EU sollte Warnung genug sein
nur folgerichtig, schaut man sich die bestrebungen der letzten jahre an.
ausserdem bleibt es nicht bei der EU.
es ist ein weltweites geschehen in zusammenarbeit mit den bekannten kraeften UNO, WEF, WHO.
ohne ueberwachung des einzelnen laesst sich der plan einer neuen weltrodnung nicht realisieren.
russland geht den weg einer auf allen smartphones und tablets vorinstallierten china-app wie *we-chat* .
vordergruendig, um auslaendische messenger zu umgehen.
diese app erlaubt natuerlich auch die kontrolle und strafrechtliche verfolgung aller nutzer.
Wer ist UNO, WEF, WHO.?
Das sind NGO´s und haben eigentlich und rechtlich nichts zu sagen.
Irre ich mich da?
Rechtlich scheint es so, jedoch haben sich unsere „gewählten“ Staatsdiener diesen Organisationen vertraglich verpflichtet und ungeheure Macht übertragen.
Was sich bei uns Regierung nennt sind nicht anderes als Marionetten.
Das globale MfS ist immer und überall!!
Alle diktatorischen Maßnahmen aller Art sind durch die Bürger abzulehnen. Die EU gehört aufgelöst.
Die EU ist am Ende…
Und die Versager in der Brüsseler Kloake wissen das .
Ich persönlich verweigere jedem EU Kloakler aus ethischen Gründen jegliche erste Hilfe…