Bundestagswahl
Die SPD hat ein Wählerpotenzial von 47 Prozent, meint Saskia Esken
Saskia Esken sieht für die SPD ein Wählerpotenzial von 47 Prozent – obwohl die Partei in Umfragen bei 16 Prozent oder weniger liegt. Trotz der massiven Unbeliebtheit von Olaf Scholz sieht Esken gute Chancen für die SPD, wieder den Kanzler zu stellen.
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„Wir haben wahrgenommen, dass wir ein Wählerpotenzial haben, das immer noch bei 47 Prozent liegt“, sagte Saskia Esken am Sonntag in der ZDF-Sendung Berlin direkt. Die Bundesvorsitzende der SPD meinte aber auch, das große Wählerpotenzial würde sich nicht zwangsläufig in ein entsprechendes Wahlergebnis übersetzen lassen. Eine konkrete Zahl, wie stark die SPD bei der kommenden Bundestagswahl abschneiden möchte, nannte Esken nicht.
Die SPD-Politikerin räumte ein, dass die Nominierung von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat nicht ganz reibungslos abgelaufen sei: „Die Debatte hat vielleicht ein bisschen länger gedauert, als es notwendig gewesen wäre“, erklärte sie. Es habe „offenbar eine Zeit gebraucht, damit auch Einsichten gereift sind“. Auf die Frage, bei wem diese Einsichten gereift seien – bei Scholz oder etwa seinem potenziellen Herausforderer Boris Pistorius – wollte Esken jedoch keine weiteren Details preisgeben.
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„Wir ziehen nun mit Olaf Scholz in den kurzen Wahlkampf, also mit einem Bundeskanzler, der gezeigt hat, dass er regieren kann“, sagte Esken. Ihr Ziel sei es, die Wähler mit „klaren Botschaften und klaren Konzepten“ anzusprechen. Dass ein Großteil der Bevölkerung diesen Umstand anders sieht, scheint Esken, wie so oft, in ihrer Wahrnehmung nicht zu stören.
Mit 31,4 Prozent Zustimmung landet Olaf Scholz im aktuellen Politiker-Ranking von Insa auf dem letzten Platz – er ist damit der unbeliebteste Spitzenpolitiker des Landes. Auf dem vorletzten Platz landet Bundesinnenministerin und Parteigenossin Nancy Faeser, die 31,7 Prozent ergattert. Auf Platz 18 von 20 folgt AfD-Chef Tino Chrupalla, der bei 31,9 Prozent liegt.
Inhaltlich setzt die SPD in diesem Wahlkampf auf Themen wie sichere Renten, bessere Löhne und Investitionen in die Zukunft. Der Slogan der Partei lautet „Wir kämpfen für …“, ergänzt durch Aussagen wie „deine Zukunft“ oder „Deutschland“. „Die wahren Leistungsträger“ und die „hart arbeitende Mitte in Deutschland“ stehen dabei im Mittelpunkt der Kampagne, wie Matthias Miersch, SPD-Generalsekretär, erklärte. Die Partei wolle sich mit einer „neuen kämpferischen Optik“ und einer „direkten Sprache“ an die Wählerschaft wenden.
In den aktuellen Umfragen liegt die SPD bei 14 bis 16 Prozent. Vor ihr behauptet sich die Union weiterhin mit 32 Prozent als stärkste Kraft, verliert allerdings leicht um 0,5 Prozentpunkte. Und auch die AfD kann mit 17 bis 19 Prozent vermutlich mehr vom Bürger erwarten als Eskens Partei.
Wer sagte das nochmal: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen
Jeder will hier Kanzler werden. Ein frisch rasierter Habeck mit neuer, aufgeräumter Frisur, Typ Schwiegersohn in spe, ein „Kann mich nicht mehr erinnern“-Scholz, ein Taurus-Lieferant Merz hinter einer Brandmauer.
Von ihren Plänen (gibt’s die überhaupt?), wie sie unser Land, unsere Wirtschaft wieder aus dem Schlamassel holen wollen, habe ich dagegen noch nie was gehört.
Als Wähler bin ich das Spielchen um die Macht um der Macht willen längst gründlich leid. Es nervt nur noch, und das gewaltig.
Zu offensichtlich geht es diesen Herrschaften und ihrer Entourage nur um sich selbst. Um ihre Pöstchen. Das Land, das Volk ist ihnen sch…egal. Und sie verhehlen es nicht mal mehr. In USA heisst es jetzt „America first“. Bei uns – rückständig wie immer – „Habeck zuerst“, „Scholz zuerst“ und „Merz zuerst“.
Den Amtseid leisten sie ohnehin bloss noch pro forma.
Das Nackenschmerz-Potential wegen Kopfschüttelns über die Äußerungen der SPD-Führung liegt bei mindestens 99%.
Sie meint bestimmt innerhalb ihrer Partei.
Kann jemand Fachlektüre zum Thema Zwangseinweisung in die Psychatrie empfehlen?
Bei dem Personal und bei der Politik wird die SPD wohl kaum wesentlicher stärker als bisher werden.
Es ist auch nicht nur Scholz, der die Lust auf SPD verdirbt. Eskens, Stegner, Roth…und vor allen Dingen Lauterbach, alles Menschen welche schon vom Auftreten und ihrer Persönlichkeit nicht nur unsympathisch sind, sondern denen man auch nicht über den Weg traut..
Wie gut, daß wir unsere Saskia noch haben. Die wird es richten!