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Die Schande von Gaza: Deutschland hat nicht einmal versucht, seine Geiseln zu befreien

Alle noch lebenden Geiseln der Hamas sind zurück in Israel – doch die Terrororganisation gab bislang entgegen der Abmachung nur vier der 28 Toten heraus. Auch das Schicksal dreier Deutscher ist ungewiss. Doch die Bundesregierung schweigt – und offenbart sich damit einmal mehr.

Bilder von Itay Chen, Tamir Nimrodi und Tamir Adar von bringthemhomenow.net

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„Er hat keine Hoffnung mehr in seinen Augen. Er hat keine Hoffnung, dass er das überlebt“ – so beschreibt Tami Braslavski im August den Anblick ihres Sohnes. Sie erzählte einem Bild-Reporter, dass sie sich morgens, abends und nachts das Propaganda-Video der Hamas von Rom Braslavski anschaute. Er lag darin völlig ausgemergelt auf der Erde, so ausgehungert, dass er nicht mal mehr genug Kraft hatte, seinen Oberkörper aufzurichten. Er krümmte sich vor Schmerzen, weinte, flehte verzweifelt um Hilfe – „Ich kann nicht atmen“. 

Roms Anblick erinnerte unweigerlich an Bilder aus den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten – es blieb dementsprechend wenig Hoffnung, dass er dieses Martyrium überleben könnte. Doch vor wenigen Tagen kam die Nachricht, auf die seine Familie zwei Jahre lang gewartet hat: Rom soll freikommen. Kurz vor der Geiselübergabe am Montag bekommt Tami Braslavski einen Facetime-Anruf. Neben ihrem Sohn steht ein bewaffneter, vermummter Hamas-Terrorist, die Waffe im Anschlag. Trotzdem schreit Tami vor Freude völlig außer sich in ihr Telefon – ihr Sohn ist tatsächlich am Leben, lächelt sie an. 

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Nur Stunden später kann sie ihren Sohn endlich in die Arme schließen. Rom ist noch immer stark abgemagert, sieht im Vergleich zu Bildern von vor seiner Gefangennahme stark verändert aus – ähnlich wie andere Geiseln, die nach 738 Tagen in den Fängen der Hamas, nach Folter und Hunger in dunklen Tunneln, am Montag endlich zu ihren Familien zurückkehren konnten. Sie wurden zum Teil wie Tiere an die Kette gelegt, in völliger Isolation gehalten, doch zumindest für einen Moment ist all das vergessen: Alle noch lebenden Geiseln sind zurück in Israel. 

Vier von ihnen sind deutsche Staatsbürger: Rom, die getrennt gefangen gehaltenen Zwillinge Ziv und Gali Bermann und der 24-jährige Alon Ohel. Genutzt hat ihnen das nichts, ihre Freiheit verdanken sie Israel, der IDF und natürlich Donald Trump, ohne den der Friedensplan so nie zustande gekommen wäre. Deutschland hat für seine Staatsbürger nichts getan. Mehr als ein paar leere Worte und ein paar halbgare Kondolenz-Tweets hat aus unserer Regierung keiner zustande gebracht. Und in dieser Tradition kommentiert Kanzler Friedrich Merz auch am Montag auf X: „Endlich. Nach 738 Tagen kehren die Geiseln zurück“, lediglich ein „darunter auch Deutsche“ schließt sich an. 

„Auch die ermordeten Geiseln müssen heimkehren, damit ihre Familien in Würde Abschied nehmen können“, fügte Merz in einem Folgetweet an. Mehr sagt der Kanzler, der erst kürzlich im Alleingang ein Waffenembargo gegen den jüdischen Staat verhängte, nicht. Er verschweigt ein entscheidendes Detail, wodurch es nur noch mehr so wirkt, als spiele es für ihn keine Rolle: Es sind immer noch drei Deutsche in Gaza – zumindest ihre sterblichen Überreste. Unter den Toten, von denen die Hamas entgegen ihrer anfänglichen Versprechen bislang nur vier an Israel übergab, befinden sich Tamir Nimrodi, Itay Chen und Tamir Adar. 

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Die ersten beiden, Tamir Nimrodi und Itay Chen, waren gerade einmal 18 Jahre alt – fast noch Kinder. Trotzdem sah sich kaum ein deutscher Politiker seit dem 7. Oktober 2023 genötigt, ihre Namen je in den Mund zu nehmen – so wie schon bei der Bibas-Familie. Die Söhne der jungen Deutsch-Israelin Shiri Bibas waren gerade einmal acht Monate und zwei Jahre alt. Alle wurden von der Hamas ermordet. Im Februar übergab die Hamas die Leichen der jungen Mutter und ihrer beiden kleinen Rotschöpfe Ariel und Kfir an Israel. Eine Obduktion zeigte später: Die beiden Kinder wurden „mit bloßen Händen getötet“. Danach verstümmelte die Hamas ihre kleinen Körper, um die Gräueltaten zu vertuschen. 

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Die Terroristen hatten nicht mal gegenüber wehrlosen Kleinkindern Gnade – man will sich nicht einmal vorstellen, was sie Itay Chen, Tamir Nimrodi und Tamir Adar angetan haben. Friedrich Merz kennt ihre Namen – er empfing noch am 30. September ihre Angehörigen im Kanzleramt. Wahrscheinlich erzählte Herut Nimrodi ihm dort von ihrem Sohn, der nach seinem Militärdienst eine Reise nach Deutschland geplant hatte. Tamir interessierte sich sehr für seine deutschen Wurzeln – er wollte sehen, wo seine Großeltern vor ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten gelebt hatten, wollte die Gräber seiner Vorfahren besuchen. Er hatte sogar angefangen, Deutsch zu lernen. 

Ruby und Hagit Chen berichteten Merz womöglich davon, dass ihr Sohn Itay Pfadfinderleiter war und leidenschaftlich Basketball spielte. Er hatte laut seinem Vater eine leichte Sprachstörung und stotterte ein wenig, war aber trotzdem ein selbstbewusster junger Mann. Zum Zeitpunkt seiner Entführung machte er seinen Pflicht-Wehrdienst, er kämpfte am 7. Oktober in einer Panzerdivision gegen die eingedrungenen Terroristen. Seine Urgroßeltern hatten einander in Bad Reichenhall, in Bayern, kennengelernt – sie gingen nach dem Zweiten Weltkrieg nach Israel. 

Und auch von dem 40 Jahre alten Familienvater Tamir Adar wird Merz vor rund zwei Wochen berichtet worden sein. Er lebte in der Negev-Wüste, wohin schon seine Urgroßeltern nach der Machtergreifung geflüchtet waren. Seine Mutter berichtete laut Zeit, dass er die Landwirtschaft liebte, an Frieden geglaubt hatte und ihm nichts wichtiger war, als seine Familie und Gemeinschaft zu beschützen. Sie wünscht sich sehnlich, ihren Sohn beerdigen zu können, auch damit Tamirs Kinder einen Ort haben, an dem sie trauern können – „Sie brauchen einen Ort, an den sie kommen können, wenn sie ihn vermissen.“ 

Ob sie einen solchen Ort je bekommen werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig offen. Es bleibt abzuwarten, ob die Hamas die verbliebenen 24 (mutmaßlichen) Leichname der Geiseln – die Körper von Itay Chen, Tamir Nimrodi, Tamir Adar und all den anderen – an Israel übergibt. Ob ihre Familien die Chance bekommen, Abschied zu nehmen. Sicher ist nur eines: Deutschland wird daran keinen Anteil haben. 

Itays Eltern schrieben in einem offenen Brief an Friedrich Merz, aus dem Bild zitierte im August: „Andere Länder wie Russland und Frankreich haben ihre Geiseln erfolgreich befreit, Deutschland jedoch nicht.“ Doch man muss es noch härter sagen: Unsere Regierung hat es nicht einmal versucht. Sie hat der Welt bewiesen, dass keine Konsequenzen drohen, wenn man deutsche Staatsbürger entführt. Man kann sich auf Deutschland nicht verlassen – nicht auf Tatkraft, nicht auf Drohgebärden. Nicht mal auf eine anständige Kondolenz. 

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45 Kommentare

  • Was hilft es, wenn der Bundeskanzler im Gedenken der im Dritten Reich ermordeten Juden mit den Tränen kämpft, aber gegenüber den heutigen Opfern kalt bleibt? Wo ist der Sinn der „Erinnerungskultur“, wenn daraus in der Gegenwart nichts folgt?

    • Tja . Merz und seine Truppe scheinen in ihrer selbstherrlichen Art vergessen zu haben das man nur führen kann wenn die Menschen einen respektieren. Höflichkeit kann man verlangen aber Respekt muss man sich verdienen . Das gilt nicht nur für die eigene Bevölkerung sondern auch bei internationalen Beziehungen .
      Wie man gerade eindrucksvoll und für Merz erschreckend in Ägypten gesehen hat !

    • Wenn jeder Staat sich in die Verhandlungen zur Freilassung eingemischt hätte, dann wäre bis Heute absolut Nichts passiert, weil die ganze Geschichte endlos diskutiert worden wäre.
      Bleibt noch die Frage, ob die Hamas ebenfalls zwei Staatsbügerschaften als „normal“ ansieht.
      Mit welcher der beteiligten Regierungen hätte die Hamas denn reden sollen?

      Nachdenken kann manchmal helfen …

      -11
      • Das ist, mit Verlaub, dummes Geschwätz! Die Bundesregierung kannte die Namen und war/ist einer der größten „Spender“ der UNRWA.
        Und wenn man sich dann noch mit anderen solcher Spinsoren zusammentut, hat man schon einen beachtlichen Hebel.
        Aber das hat man noch nicht einmal versucht!

        6
  • Wenn ein Staat nicht einmal ernsthaft versucht, seine Geiseln zu befreien, spricht das weniger für Zurückhaltung als für Strategiedefizit und politischen Feiglingstum. Deutschlands Schweigen in dieser humanitären Katastrophe ist nicht diplomatische Taktik – es ist moralische Bankrotterklärung gegenüber auch nur einem einzigen Leben.

    • Wenn die AN-User Nichts mehr zu Meckern haben, dann ist die Welt in einem schwarzen Loch aufgegangen.
      Anders kann man euch nicht zu Schweigen bringen!

      -10
      • Na, dann erzählen Sie mal, was dieser 2.-Wahl-Marionettenkanzler Merz so tolles geleistet hat? Ich bin ganz Ohr. Friedrich Merz erfüllt überwiegend den Wunsch des Antifant Lars Klingbeil. Ohne Erlaubis von Genosse Klingbeil traut sich der Sauerländer nicht einmal, sich einen Kaffee aus der Bundestagskantine zu holen..

        5
      • Bei einer Geiselnahme israelischer Staatsbürger durch Terroristen erwarte ich eine klare Haltung eines deutschen Bundeskanzlers.
        Bei einer Geiselnahme deutscher Staatsbürger erwarte ich erst recht eine durchgehend entschiedene und entschlossene Haltung des Kanzlers.
        Bei deutsch-israelischen Geiseln kommt eigentlich beides zusammen und es kann überhaupt kein Vertun mehr geben, wo der deutsche Kanzler zu stehen hat.
        Stattdessen verschanzt sich dieses Weltwunder an Schneidigkeit hinter seiner populistischen Brandmauer, trinkt mit europäischen Terroristen-Sympathisanten Tee und reist dann zum Topfpflanzen-Termin um beim Ignoriert-Werden weich zu lächeln.

        3
  • die deutschen Regierungen überweisen lieber Geld an die Hamas für Tunnel und Waffen.

  • Ich persönlich schäme mich für das Verhalten dieser Regierung und diesen Kanzler. Schön zu sehen, wie man ihn auf der Bühne hat stehen lassen. Der verlorene Sohn eben.

    • Leider hat auch die AfD nichts getan. Sie wäre damit der Stachel in dieser Heuchelregierung gewesen und erst noch positiv aufgefallen. Schade.

  • Besser als im letzten Absatz kann man es wohl nicht zusammenfassen. Auf Deutschland ist kein Verlass.

  • Hab keine Lust um 0600 geweckt zu werden.
    Ein möglicher Grund lebt aktuell in NY und macht ein very importante Job.

  • Die USA holen jeden Heim.
    Das gilt für Deutschland nicht, hier gibt es die höchsten Steuern, die höchsten Sozialabgaben, Zwangsgebühren und aktuell wird zusätzlich von sozialer Arbeit geschwafelt. Hinzu kommt, dass Grundrechte an die WHO und EU abgetreten werden.

  • Wollen wir uns mal kurz die Geiselnahmen von Schleyer, Buback und der gesamten „Landshut“ sowie das Agieren der damaligen Bundesregierung unter Helmut Schmidt in Erinnerung rufen? Dann wissen wir ja, was wir geworden sind.

  • ohne worte….

  • Wir haben eine Regierung von Sonntagsfahrern und Schauläufern. Überall da, wo es wirklich brennt, übt sie sich in vornehmer Zurückhaltung. Hat sich Merz bspw. auch nur ein einziges Mal zur französischen Regierungs- und Schuldenkrise geäußert?

  • Werde ich froh sein nicht mehr Deutscher zu sein!

    • Ich bin schon vor über 20 Jahren ausgewandert! War anfänglich hart, hat sich aber gelohnt.

    • Viel Spaß in – wo auch immer es besser sein soll…

      -10
      • Mittlerweile ist es fast überall besser.

        11
  • Was hat man denn von dem linksgrünen Kartell erwartet? Sie pumpen die Hamas voll mit deutschem Steuergeld. Deutsche Bürger, also wir Kuffar, sind denen völlig egal.
    Schon Scholz hat uns verhöhnt, und Merz (die Sprechpuppe von Lars) ist noch schlimmer.

  • Nur 4 der Toten herausgegeben – haben sie die tiefgekühlt?

  • Keiner der beiden letzten Bundeskaspere Olaf – der Vergessliche – Scholz und Baron Fritz von Merzhausen hat nur einen Finger für die Freilassung der deutsch-israelischen, von den Hamas-Terroristen verschleppten Geiseln gerührt.
    Lieber schoben sie auf Umwegen der Terrortruppe weitere Millionen Unterstützung zu.

  • Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit, sagt man so und ganz genau so ist der Populismus zu bewerten seitens apollonews zu Israel.

    -12
  • Man fragte mich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder, wie ich es wagen könne, in den vermeintlich gefährlichen Gegenden dieser Welt zu reisen, zu arbeiten, auch zu leben, stets unterstellend, daß ich indirekt auf irgendein deutsches Sicherheitsnetz baue. Nichts weniger denn letzteres würde ich je tun, eher schlicht sterben – weshalb ich weder bei Kriegshandlungen, noch bei COVID zurück in die Arme von Mama Deutschland geflohen bin. Weshalb? Die Antwort lautet – weil ich selbst- und eigenverantwortlich entscheide, keine Rabenmutti Merkel noch einen Kasperpapi Scholz oder gar Merz erwarte oder gar suche – wenn ich denn sie bräuchte… (…siehe Artikel, gute Nacht!)
    Man stell sich vor, man müsste sich auf eine solche Familie verlassen? Oh Gott!

  • Es fällt auf, dass das BRD-Parteienkartell ideologisch und personell immer islamophiler wird. In einem Rechtsstaat müssten Verfassungsschutz und Justiz einschreiten.

  • Deutschland ist wie der Fette am Spielfeldrand, der den Spielern erzählt, was sie alles falsch machen. Und aus Höflichkeit sagt ihm niemand, wie peinlich er ist.

  • Merz hätte sich wenigstens bei Donald Trump für seine Bemühungen zur Freilassung der deutschen Geiseln bedanken können. Aber dazu sind die Repräsentanten „Unserer Demokratie“ sowie die allermeisten Journalisten der Leitmedien zu armselig. Es sind Kleingeister, die nicht zugeben können, dass sie sich geirrt haben.

  • Für die Regierenden in Deutschland sind die Deutschen überflüssig. Solange sie ihre Wahlen manipulieren können mag es Funktionieren, aber das Volk ist nicht nur einer oder Hundert!

  • Diese Lichtgestalten wurden trotzdem – mehr oder weniger – wieder gewählt.
    Ehr- und empathie-, sowie vor allem gesichert rückgratlose Politgestalten eben.
    Fürwahr der Spiegel der Schlaf- und Wahlschafe.
    Apropos.
    Jeder normale Spiegel müßte morgens bei deren inhaltslosen Anblick zerspringen …

  • Die Deutsche Regierung kümmert sich eigene Dr..ck um Deutsche Staatsbürger, das muß man einfach so erkennen,
    Deutsche sind nichts wert, einzige Ausnahme sind die arabischen Goldstücke. Ja die werden gehätschelt und getätschelt…

  • Die satte Kaste unserer Berufspolitiker war viel zu sehr mit Oppositionsbekämpfung und Zensurmaßnahmen beschäftigt, als dass man sich um die paar Hanseln in der Gewalt palästinensischer Verbrecher hätte kümmern können.

  • Leider zensiert Apollo Kommentare, die sich kritisch mit der israelischen Politik auseinandersetzen, obwohl es innerhalb Israels dieselbe Kritik gegenüber der Politik Netanjahus gibt.

    -16
    • Hier gehts um die Deutschen Geiseln. Dein Kommentar gehört ins Hamasforum.

    • Kritik kommt in Israel von der extremen Linken. Die ist mittlerweile auf ca. 8 % zusammengeschrumpft. Die deutschen Medien greifen gern auf die linksextreme Haaretz zurück, die aber dort nicht mehr besonders ernst genommen wird. Es gibt auch in Deutschland einige jüdische Israelis, die ihr Land extrem hassen, die dienen gern den hiesigen Antisemiten als Vorbild und kommen immer und immer wieder zu Wort. Nach dem 7. Oktober 2023 sind diese Stimme sehr leise geworden, allerdings haben sie kaum Unterstützung in der breiten Bevölkerung. Netanjahu ist das Reizwort für diese Leute schlechthin, ohne wirklich informiert zu sein, oder verdrehen auch schon mal gern die Wahrheit. Die meisten Israelis wenden sich mehr und mehr vom politischen Europa und Deutschland ab, die ständigen Belehrungen der naiven Politiker und Boykotte der BDS usw. tun das ihre. Sie halten Deutschland für schwach und unterwürfig gegenüber dem Mob auf unseren Straßen.

  • Das war klar. Alles was eine Herausforderung darstellt, dazu sind „unsere“ Leute lange schon unfähig. Man siehts auch bei Nordstream, kein echter Aufklärungswille, kein echter Verfolgungswille, kein echter Ahndungswille, es hätte längst Sondersendungen geben müssen wegen der Zerstörung der Heizungs- und Energieversorgung einer Industrienation, ggf. hätte die Ukraine nicht auch nur einen Helm verdient gehabt, es müsste Prozesse vor dem IGH geben, in Sporthallen, was passiert? Der Mantel des Schweigens überdeckt mindestens 3/4 des Terrorakts, die Polit-„Elite“ guckt weg, guckt aufs Klima oder sonstwohin.

    • Die Polit-„Elite“ ist eben selbst zum Täter geworden, und als solcher verhält man sich eben so.

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