Nach Solingen
Deutscher Jagdverband fordert „Waffenverbot für Asylsuchende“
Eine Verschärfung des Waffenrechts, wie es das Sicherheitspaket der Bundesregierung vorsieht, ist laut dem Deutschen Jägerverband „reine Schaufensterpolitik“ und „pauschale“ Gängelung. Der Verband fordert nach Solingen stattdessen ein „Waffenverbot für Asylsuchende“, das „alle Arten von Messern“ einschließt.
„Unverständnis“ – mehr hat der Deutsche Jagdverband für das Sicherheitspaket der Bundesregierung, das nach dem Attentat in Solingen ausgearbeitet wurde, nicht übrig. Obwohl „nachweislich ein illegales Messer in einer bereits vorhandenen Verbotszone“ eingesetzt wurde, soll laut dem Verband „reflexartig“ das Waffenrecht verschärft werden. Das sei „reine Schaufensterpolitik“ und eine „pauschal[e]” Gängelung, wie der Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands, Olaf Niestroj, dem Tagesspiegel sagt. Statt einer Verschärfung des Waffenrechts fordert der DJV unter anderem ein Messerverbot für Asylbewerber.
Das Maßnahmenpaket (lesen Sie hier mehr) der Bundesregierung sieht unter anderem vor, dass die Abfragemöglichkeiten für die Zuverlässigkeitsprüfung legaler Waffen deutlich erweitert werden. So sollen künftig auch Bundeskriminalamt oder Bundespolizei angefragt werden können, wenn es um die Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis geht. Die waffenrechtliche Prüfung zur Erteilung des Jagdscheins soll außerdem von Waffenbehörden und nicht mehr von Jagdbehörden vorgenommen werden.
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Für den Deutschen Jagdverband zeugen die Pläne von „tiefem Misstrauen gegenüber legalen Waffenbesitzern, insbesondere Jägern“. Dabei würden „verschärfte Kontrollen von Jägerinnen und Jägern“ im Kampf gegen islamistischen Terror „rein gar nichts“ bringen, so Niestroj in einer Stellungnahme des DJV, die auf der Internetseite des Verbands veröffentlicht wurde. Weiter heißt es, dass die Bundesregierung die Lage verkenne – „es gebe kein Regelungs-, sondern ein Vollzugsproblem“.
Statt der Maßnahmen der Bundesregierung fordert der Verband ein „vollumfängliches Waffenverbot für Asylsuchende“, das „alle Arten von Messern“ einschließt. Außerdem sollen Messer, deren Klingen länger als vier Zentimeter sind, nicht mehr an Asylbewerber verkauft werden dürfen. Der DJV fordert überdies, dass Asylunterkünfte und Erstaufnahmestellen zu Waffenverbotszonen erklärt werden.
Und mit dieser Forderung ist der Deutsche Jagdverband nicht alleine: Der Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL) hat einen 4-Punkte-Plan für ein „individuelles Waffenverbot“ vorgelegt, der sich „gegen radikalisierte Asylbewerber richtet“. Er sieht ebenfalls ein „vollumfängliches Waffenverbot“ für Asylbewerber vor, fordert Erstaufnahmestellen und Asylunterkünfte zu Waffenverbotszonen zu erklären und die Abgabe von „Messern jenseits 4 Zentimeter Klingenlänge“ an Asylbewerber zu verbieten. Punkt vier ist ein „klares und robustes Mandat für Polizei und Ordnungsbehörden, diese Verbote und Regeln zu kontrollieren und durchzusetzen“.
Darüber hinaus fordert der BLZ ein Waffenverbot für „Personen, die wegen eines Gewaltdelikts rechtskräftig verurteilt worden sind“. Die Polizei soll zudem mehr Befugnisse bekommen, „die im Waffengesetz bereits bestehenden Regelungen zu Messerverboten“ durchzusetzen. Zuletzt fordert man eine „drastische“ Erhöhung „des Polizeipersonals in den Innenstädten, an Bahnhöfen sowie bei öffentlichen Veranstaltungen“.
Da bei AfD Politikern ein Waffenverbot rechtlich möglich war, wird es wohl auch bei „Asylsuchenden“ rechtlich möglich sein. Wenn ich mir mal so die Statistik betrachte…. Wieviele AfD Mitglieder haben in den letzten 5 Jahren eine andere Person mit einer Waffe getötet? Wieviele „Asylsuchenden“ haben hingegen gemordet? Aber klar, dass diese Regierung es mal wieder allen, die sich jahrelang an die Gesetze gehalten haben, schwer machen und das Leben vermiesen möchte.
Völlig korrekt !! Wozu brauchen Schutzsuchende Gaspistolen oder Messer in dem Land wo sie Schutz suchen !!!
Habe z.b die Bilder Sylvester in Berlin gesehen wo Ankommende mit Gaspistolen auf Menschen und Autos geschossen haben und die Polizei hat zugeschaut .
Schon wieder eine Forderung ohne Sinn und Verstand! Auch wenn alle Waffen verboten oder eingeschlossen werden, so gibt es genügend Möglichkeiten, Menschen zu schädigen oder zu ermorden! Es ist das, was im Kopf dieser Menschen entsteht und die lächerliche Bestrafung, die diese Taten fördern! Zudem muss endlich eines aufhören, die Opfer-Täter Umkehr in diesem Land!
Es ist eine gute Idee, das Waffenverbot auf diejenigen zu begrenzen, die, wie jeder weiß, besonders dazu neigen, „Auseinandersetzungen“ mittels Waffen, speziell Messern, zu „gewinnen“ und dabei schwerste Körperverletzungen und auch den Tod des Angegriffenen in Kauf zu nehmen. Wenn das dann flächendeckend kontrolliert würde, wäre ein erheblicher Anteil dieser Taten verunmöglicht. Allerdings kann man auch mit einem Schraubenzieher, einer Glasscherbe, einer abgebrochenen Flasche Menschen umbringen, und so mancher Messerheld ist bereits anerkannter Asylant oder deutscher Staatsbürger. Selbstverständlich sind legale Waffenbesitzer, gar Jäger, der falsche Adressat für Verschärfungen, sie haben keinen meßbaren Anteil an Gewaltdelikten. Da soll wieder so getan werden, als seien es „Männer“, von denen die Gewalt ausgeht, ohne zu differenzieren, welche Sorte von Männern das Problem ist. Malte-Thorben ist es eher nicht.
Es sind ja nicht nur Asylbewerber, es sind ja auch viele andere Migranten, da müßte man mit entsprechenden Regelungen ansetzen. Jäger und Angler gibt es seit tausend Jahren, ich kann mich nicht daran erinnern, dass es vor 2015 solche Probleme mit Messern gab. Jetzt wieder bei den Legalwaffenbesitzern anzufangen bringt nichts, aber die Regierung hat mehr Angst vor den Unbill der eigenen Bürger als vor den Migranten, die Morden ja meistens keine Politiker.
Grundsätzlich kann ich die Initiative verstehen, soll sie doch einem generellen Verbot und damit einem Generalverdacht gegen alle Bürger entgegen wirken.
Es macht aber keinen Sinn, denn viele Gegenstände des täglichen Bedarfs lassen sich als Waffe einsetzen, von den zahlreichen illegalen Waffen mal abgesehen.
An einem konsequenten Grenzschutz und der ebenso konsequenten Abschiebung ausländischer Straftäter geht nun mal kein Weg vorbei.
Da sind se wieder, die Zentimeter….
bis 4 cm, so sooo….
man denke da insbesondere an
Teppichmesser, nur circa 1 cm!!!! oder auch weniger, herausgezogene Klinge und schwerste
Verletzungen resultieren aus der
Benutzung besser gesagt dem Missbrauch eines Teppichmessers.
mal auch „schön“ durchs Gesicht gezogen…….
isses denn so schwer zu kapieren
mit den Klingenlängen??
was hat jmd. mit zb einem Teppichmesser rumzulaufen???
🤦♂️🤦♂️
Herr, lass Hirn regnen….