Iran
Deutsche Medien feiern seinen Sieg – warum der neu gewählte iranische Präsident nicht „moderat“ ist
Deutsche Medien feiern den Sieg von Massud Pezeshkian bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Iran. Sie bezeichnen ihn als „moderat“ und als „Reformer“. Dabei ist er Verbündeter der iranischen Terrorgarden und will die Hardliner-Politik seines Vorgängers fortsetzen.
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Massud Pezeshkian ist Sieger der Stichwahl um den Posten des iranischen Präsidenten. Er hat sich mit 53,7 zu 44,3 Prozent gegen seinen Gegner, den ultrakonservativen Said Dschalili, durchgesetzt. Die deutschen Medien feiern seinen Sieg und bezeichnen ihn als „moderat“ oder als „Reformer“. Dabei ist Pezeshkian ein stolzer Freund der iranischen Terrorgarden und will die Politik seines Hardliner-Vorgängers Ebrahim Raisi fortsetzen.
Die iranischen Revolutionsgarden sind in den USA und diversen arabischen Ländern, wie auch Saudi-Arabien, als Terrororganisation eingestuft – wegen von ihr organisierten Anschlägen im Nahen Osten und gegen jüdische Einrichtungen weltweit. Auch in der EU und in Deutschland steht eine solche Einstufung kurz bevor. Die Organisation unterstützt zudem andere Terrorgruppen wie die Hisbollah im Libanon, die Hamas im Gazastreifen und die Huthi-Rebellen im Jemen (Apollo News berichtete).
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Laut Pezeshkian seien diese Garden inzwischen „anders als in der Vergangenheit“ und er trägt mitunter stolz ihre Uniform. In Deutschland fielen die Garden zuletzt mit einem versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Bochum im Herbst 2022 auf. Nachdem der Täter verurteilt wurde, bestellte man in Teheran den deutschen Botschafter ein.
Der von öffentlich-rechtlichen Medien als „moderat“ (ARD) oder „gemäßigt“ (ZDF) betitelte iranische Politiker hat zudem keinen Hehl daraus gemacht, dass er die Politik des Hardliners, dem berüchtigten „Schlächter von Teheran“, Ebrahim Raisi fortsetzen wird. Man müsse auf dem „gleichen Pfad“ wie Raisi weitermachen, meinte Pezeshkian. Zwar mag er in der Vergangenheit nicht ganz so radikal aufgetreten sein und einige Kritikpunkte am Regime haben – etwa die Brutalität, mit der im Iran gegen Demonstranten vorgegangen wird. Aber es steht außer Zweifel, dass er sich am Ende voll dem Regime unterordnet.


Man dürfe den aktuellen Kurs nicht wechseln. Wenn man dies tue, würde man „nicht die Ziele und das Wachstum erreichen, die sich der Oberste Führer vorstellt.“ Der, Ayatollah Ali Chamenei, steht nämlich über dem Präsidenten und diktiert, welche Kandidaten überhaupt antreten dürfen.
Trotzdem tappen deutsche Medien und besonders gerne die Öffentlich-Rechtlichen immer wieder in die Falle und folgen der Linie des iranischen Regimes, wonach vermeintlich „moderate“ Kandidaten in den von Chamenei kontrollierten „Wahlen“ punkten würden – auch wenn sich am Ende wenig am Regime in Teheran verändert.
Weil im theokratischen System des Irans eben die Macht gar nicht beim Volk liegt, sondern beim fundamental-islamischen „Obersten Führer“, der über das Land herrscht. Besonders absurd wird diese Berichterstattung, wenn man bedenkt, dass auf der anderen Seite die Regierung des freiheitlich-demokratischen Israels um Ministerpräsident Netanyahu mitunter von den gleichen Medien als „rechtsextrem“ betitelt wird.
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Irgendwie müssen die Medien ja eine Geschichte konstruieren, damit Frank Spalter Steinmeier die iranische Führung wieder kritiklos beglückwünschen kann.
Auch in der NSDAP gab es führende Mitglieder, welche das Regime kritisiert haben, etwa Rudolf Heß oder Albert Speer. Jedoch würde niemand auf die Idee kommen, diese als „moderat“ zu bezeichnen. Nicht anders verhält es sich mit der Führungsriege im Iran.
Wäre er wirklich moderat, würde er nicht mehr leben und schon gar nicht bei einer Wahl im Iran antreten. Wieder nur Lug und Trug der westlichen Regierungs Medien!
Wenn „deutsche Medien“ irgend jemanden feiern, lohnt eine Recherche hinter den Kulissen! Gut so, Apollo-News- Team!
Die weltfremden, deutschen Linksmedien, welchen vor permanentem Hass und Hetze gegen die AfD das Gehirn schon verfressen ist, jubeln über alles, was nur den geringsten Anschein von links hat.
Ayatollah Khomeini, der Gründer der iranischen Revolution, hängte 1979 die Linken im Iran an den Baukran. Diese hatten zuvor die Revolution noch begeistert bejubelt und erhofften sich dadurch ein Mitregieren im Iran.
Die Politik im Iran bestimmen nach wie vor die Ayatollahs. Daran kommt auch der neue Präsident nicht vorbei.
Das Raffinierte am System im Iran ist, daß „Opposition“ und „Kritiker“ nur Pseudo- sind, sie gehören zur Einheitspartei der Macht. ARD-und ZDF-Leute -wie natürlich fast alle hiesigen Politiker- sind viel zu dumm, um das System zu durchschauen, obwohl das so einfach ist. ( Oder sie wollen es nicht, da sie zwar nicht, wie die dort, Klerikalfaschisten sind, sondern nur gewöhnliche Faschisten.)
Wen interessiert sowas wie „moderat“.