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Tausende Landwirte demonstrieren gegen die Agrarpolitik der Ampelregierung. Es geht dabei nicht nur um ein paar Euros mehr oder weniger, die den Bauern vom Staat abgeknöpft werden. Die Landwirte wehren sich gegen die nun schon jahrelang zunehmende Gängelung durch die grüne Politik. 

Eine Analyse •

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Ein Miniatur-Bauernhof mit Holztieren, Filzpuppen und selbstgebastelten Papier- und Knetfrüchten war das Highlight der Spielecke im Prenzlauer Berger Kindergarten, den ich Anfang der 2000er Jahre besuchte. Völlig versunken, konnten meine Spielkameraden und ich Kühe verschieben, Bauern von Feld zu Feld befördern und immer neue Früchte basteln, wenn uns der Ertrag unserer Ernte nicht reichhaltig genug war. Man kann sich gut vorstellen, dass sich auch unsere Grünen-Politiker Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Ricarda Lang in ihrer Kindheit auf diese Art und Weise als Landwirt-Mogul versucht haben.

Wer weiß, vielleicht hatten sie gleich neben ihrem Bauklötzchen-Betrieb eines der niedlichen Holz-Atomkraftwerke stehen, die Loriot in einem seiner Sketche erdachte. In diesem fiktiven Holzspiel gibt es eine automatische Katastrophenfunktion, bei dem die Holzkühe auf dem Spielfeld umkippen, wenn der Atomreaktor zu Schaden kommt. So eine frühkindliche Erfahrung würde viele Prozesse erklären, die von den Politikern heute mit Verbissenheit vorangetrieben werden. 

Doch dieser Tage steht vor allem die Frage im Raum, ob sich Özdemir, Lang und Co. auch heute noch nicht von der kindlichen Idee lösen konnten, Bauern, Vieh und Ernteerträge seien nur Figuren und Knete in ihren Händen, die sie lenken und verformen können, wie sie wollen – ohne, dass sich Widerstand regt.

Was haben die Herrschaften denn geglaubt, was passiert, wenn man einen ganzen Wirtschaftszweig Jahr für Jahr mit einer Verordnung nach der anderen belastet, sodass der Handlungsspielraum der Bauern immer, immer kleiner wird? Die Landwirte, die in dieser Woche auf den Straßen demonstrieren, meckern mitnichten herum, weil ihnen „nur“ die Subventionen für Agrardiesel und Kraftfahrzeugsteuer gestrichen werden sollen, wie es sich aus den meisten Medienberichten herauslesen lässt. 

Düngerverordnung, Pestizid-Reduktion, eingeschränkte Flächennutzung

Es fängt schon damit an: Seit wann ist eine Steuervergünstigung – also ein vermindertes Abzwacken des Umsatzes der Betriebe durch den Staat – eine Subvention, also eine finanzielle Unterstützung des Staates? Das ist so, als ob der Steuereintreiber den Bauern plötzlich nur noch vier statt fünf Äpfel wegnimmt und verlangt, dass sie dafür dankbar sein sollen. 

Der grüne Krieg gegen die deutsche Landwirtschaft geht aber viel weiter zurück, was die zahlreichen Wortmeldungen von Landwirten bezeugen, die seit ein paar Tagen in den Sozialen Medien kursieren. „Ich stehe hier vor einem der besten Ackerböden auf diesem Planeten“, sagt einer der Bauern im Video. „Und wie geht die Politik damit um? Vier Prozent davon muss ich stilllegen, der Rest muss unterdüngt werden, obwohl wir gar kein Grundwasser-Nitratproblem hier haben.“

Seit ein paar Jahren sind die landwirtschaftlichen Regionen je nach Nitratbelastung des Grundwassers in verschiedene Gebiete eingeteilt – rote Gebiete dürfen nur noch einen Bruchteil der eh schon geringen erlaubten Düngermenge verwenden. Hinzukommen diverse Regelungen zur Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln. Um 50 Prozent wollte die EU-Kommission den Einsatz von chemischen Pestiziden bis 2030 verringern. In sogenannten „sensiblen Gebieten“ sollte der Einsatz komplett verboten werden. Dieser Beschlussentwurf wurde im November vom EU-Parlament kassiert. Doch Özdemir wird wohl kaum das Handtuch werfen.

Darüber hinaus greift ab 2024 die EU-Auflage wieder, die Landwirte dazu zwingt, „zum Schutz von Klima, Artenvielfalt und Umwelt“ vier Prozent ihrer Ackerfläche stillzulegen. 2023 hatte für die Bauern eine Ausnahmegenehmigung gegolten. Die EU-Pläne, den Ökolandbau in den kommenden zehn Jahren um 25 Prozent anzuheben, sind auch noch nicht vom Tisch. 

Der Kampf gegen das Fleisch

Den Viehzüchtern geht es nicht besser. In ihrem Bundestagswahlprogramm 2021 erklärten die Grünen unverhohlen: „Klimaschutz heißt auch, dass wir als Gesellschaft weniger tierische Produkte produzieren und konsumieren werden. Wir wollen vegetarische und vegane Ernährung attraktiver und zugänglich für alle Menschen machen.“ Umgesetzt werden soll dieses Vorhaben durch eine aktive Reduktion der Viehbestände in Deutschland. Erst im September verlangte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir in einem Spiegel-Interview die Reduktion von Tieren in der Landwirtschaft. 

Den Schweinehaltern rücken die Grünen dabei besonders auf die Pelle. Özdemir will in Schweinezuchtbetrieben größere Ställe mit Frischluftzufuhr oder Auslauf durchsetzen. Das klingt nett – für die Bauern bedeutet es aber enorme Kosten für Stallumbauten, die sich nicht jeder Betrieb leisten kann. Die Konsequenzen der – man kann es nicht anders nennen – Anti-Fleisch-Politik der Grünen und ihrer grün-handelnden Vorgänger in anderen Parteien sind bereits zu spüren. Zwischen 2020 und 2023 hat fast jeder vierte Schweinezuchtbetrieb in Deutschland aufgegeben.

In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der schweinehaltenden Betriebe laut dem Statistischen Bundesamt sogar um 43,4 Prozent zurückgegangen. Die Gründe? Immer weniger Bauern können noch wirtschaftlich arbeiten – hinzukommt die fehlende Perspektive, dass sich die Schweinezucht irgendwann einmal wieder lohnen könnte. Der grüne Trend zur Fleischreduktion – er treibt viele Bauern schon heute dazu, das Handtuch zu werfen. Denn wer will sich Tag und Nacht für einen Betrieb abrackern, der eh in ein paar Jahren durch noch mehr erstickende Vorgaben vernichtet wird? 

Immer weniger Ertrag

Folgerichtig werden schon jetzt immer weniger Tiere geschlachtet. Im ersten Halbjahr 2023 wurden laut dem Statistischen Bundesamt 5,9 Prozent weniger Tonnen Fleisch als im Vorjahreszeitraum produziert. Der Ertragsrückgang beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Viehzucht. Auch die Apfelernte ist laut dem Statistischen Bundesamt 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Prozent zurückgegangen. Die Kirschenernte ist im Vergleich zu 2022 um 17,5 Prozent eingebrochen. Diese Rückgänge sind nur exemplarisch – über die gesamte Landwirtschaftsbranche verbreitet, häufen sich Meldungen von Ertragseinbußen. 

Die Ursachen sind naheliegend: Die Ackerbauern können durch die Reduktion von Dünger und Pflanzenschutzmittel weniger genießbares Obst und Gemüse ernten. Denn mit weniger Dünger wächst auch weniger und fehlende Pflanzenschutzmittel – man glaubt es kaum – haben zur Folge, dass die Ernte wieder öfter von Schädlingen zerstört wird. 

Und als wäre das alles noch nicht genug, ersticken die Landwirte – wie leider fast alle Branchen in Deutschland – immer mehr in Bürokratie. Für eine Düngeplanung mit Düngebedarfsrechnung müssen rund 250 Seiten Antragsformulare ausgefüllt werden. Hinzu kommen dicke Pflanzenschutzdokumentationen und einiges mehr. 

Die Bauern gehen aktuell also nicht nur für ein paar Kröten mehr oder weniger auf die Straße. Sie demonstrieren, weil die anhaltenden Gängelungen der grünen Politik inzwischen das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Vermutlich wollen sie den Grünen auch klarmachen, dass sie nicht zaubern können. Außerhalb Bullerbüs in der echten Welt kann man nicht alles gleichzeitig haben: keine Pestizide, weniger Dünger und weniger genutzte Ackerfläche und trotzdem schön viel schickes Obst und Gemüse. Immer weniger Ställe und trotzdem genug Fleisch, das sich auch Menschen mit geringem Einkommen leisten können.

Die Landwirtschaft ist eine Errungenschaft der menschlichen Evolution

Vielleicht wollen sie auch auf den Irrsinn hinweisen, dass die zahlreichen Regulationen der deutschen Landwirtschaft zwangsläufig dazu führen, dass einfach mehr Lebensmittel aus Ländern importiert werden, die sich nicht an solche wahnsinnigen Vorgaben halten müssen und dadurch mehr und günstiger produzieren können. 

In jedem Fall sind diese Tage des Protests eine Gelegenheit, sich klarzumachen, dass die Grünen mit ihrer Agrarpolitik nicht für eine bessere Zukunft der Deutschen kämpfen. Wenn überhaupt, setzten sie sich für eine erholte Natur und mehr romantische Wälder ein, die Novalis geliebt hätte – doch selbst das ist zweifelhaft. Immerhin haben die Grünen bereits mehrfach bewiesen, dass sie bereit sind, für Windparks auch idyllische Naturlandschaften zu zerstören.

Lesen Sie auch:

Der grüne Kampf gegen die Landwirtschaft ist letzten Endes nicht weniger als ein Kampf gegen den Menschen selbst. Wie konnte der Mensch zu dem werden, was er heute ist? Wie konnte sein Hirn im Vergleich zu seinen Vorfahren enorm wachsen? Wie konnte er sich derartig vermehren? Weil er es geschafft hat, durch die Nutzung von Feuer, Werkzeugen und dem gezielten Anbau und der immer besseren Verarbeitung von Lebensmitteln unsere Nahrungsquellen immer ertragreicher und nahrhafter zu machen. Die Landwirtschaft, die heute betrieben wird, ist das Ergebnis von den etwa 12.000 Jahren, in denen die Menschen nun schon Ackerbau und Viehzucht praktizieren und immer weiter verbesserten. 

Ein bisschen Demut vonseiten der Vertreter der grünen „Schönen Neuen Welt“ gegenüber dem Wissen und der Erfahrung tausender Generationen, die in jener Landwirtschaft stecken, die sie mit ihrer ideologiegetriebenen Politik kaputt regulieren, wäre daher angebracht. Doch die Reaktionen der Grünen-Politiker auf die Bauernproteste dieser Tage zeichnen ein anderes Bild. Offensichtlich sehen Habeck, Künast und Co. in den Bauern immer noch ihre Knetfiguren, die nur etwas mehr bearbeitet werden müssen, bevor sie sich wieder nach ihren Wünschen formen lassen. Ob sie sich damit nicht verschätzt haben?

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122 Kommentare

  • Grüne sind keine Ökos, das ist nur deren Camouflage, es sind Kommunisten. Und wie alle Kommunisten und Sozialisten hassen sie jeden Individualisten. Unvergessen die Terror-Aktionen der FDJ in der DDR gegen jene Bauern, die sich renitent weigerten, ihr Land und ihre Arbeit im Kollektiv der „LPG“ aufgehen zu lassen. Der „Arbeiter-und-Bauern-Staat“ akzeptierte nämlich nur Bauern im Kollektiv; Unternehmer sind den Kommunisten verhasst, denn die kann man nicht so leicht kommandieren. Um Umweltschutz ging und geht es nie bei den Melonen.

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  • Sehr geehrte Frau Larissa Fußer!
    Sie sind, und damit meine ich Sie stellvertretend für alle von Apollo-News, ein Silberstreifen an dem sonst düsteren Horizont der „Medienschaffenden“. Respekt. Und bitte, vom Maschinenraum bis zur Kommandobrücke, halten Sie auch bei schwerem Wetter unbedingt Ihren Kurs bei, kritisch zu bleiben. Frei nach dem Motto: Apollo-News ist, was jemand will, dass es nicht gedruckt wird.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Heinz Maierl

    55
  • Gibt es bei den Grünen überhaupt Mitglieder, die über eine mehrjährige Berufserfahrung außerhalb ihrer kruden Politik verfügen? Wenn ich höre, was diese weltfremden abgebrochenen Studenten von sich geben, merkt man doch sofort, das die von der realen Wirklichkeit des Lebens keine Ahnung haben.

  • Großartiger, informativer und berührender Artikel! Die Arroganz der Regierung gegenüber den Bauern (und anderen hart arbeitenden Menschen) ist einfach unerträglich.

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  • Wenn ich nur „Klimaschutz“ lese oder höre, dann schwillt mir der Kamm. Das Klima kann man nicht schützen, Punkt !Habe selbst engeen Kontakt zu einem Bauernhof in Familienführung und kann all die aufgeführten Argumente im Artikel ausnahmslos bestätigen. Den Bauern wird seit Jahren Stück für Stück derHals zugeschnürt, aber wir alle brauchen die Bauern. Ohne Bauern bleibt der Teller leer.

  • In der schönen grünen Welt ist frisches Fleisch nur für Gutverdiener erschwinglich. Der Pöbel muss leider Insekten fressen. Das nennt sich dann soziale Gerechtigkeit.

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  • Wenn die Grünen für weniger Erträge, höhere Preise, und damit dafür sorgen dass Deutschland als Einwanderungsland unattraktiv wird, dann bin ich da dafür. Der Kampf gegen die Landwirtschaft ist ein Kampf gegen die Domestizierung und Versklavung des Menschen. Getreide ist Tierfutter.

  • Wie wollen diese grünen Narren eigentlich in Zukunft die rasant, durch uns überrollende Migration, wachsende Bevölkerung, bei immer eingeschränktere Ackerfläche ernähren?

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  • Sehr gute Analyse, die vieles richtigstellt! Das Framing, das einem überall entgegenspringt (zu meinem Entsetzen sogar in der „Welt“!) ist wirklich dreist und erinnert fatal an die Diskreditierung der Bauern in der DDR. Bei einem Radiosender des rbb, den ich gerade zufällig höre, sind sie so verzweifelt, dass sie bei einer Befragung ihrer Hörer zu den Protesten ausdrücklich ansagen, die Kommentare sollten sich nur auf die Form des Protestes (also ob das vielleicht etwas nervig sei, dass Autobahnen zeitweise gesperrt sind) und „keinesfalls auf die Inhalte“ (Zitat!) beziehen. 😅 Das haben sie bei den Klimaklebern genau andersherum gemacht.
    PS: Die Hörer beziehen sich dann zum großen Teil aber doch auf die Inhalte – und finden allesamt die Proteste angemessen.

  • „Ein bisschen Demut […] gegenüber dem Wissen und der Erfahrung tausender Generationen“
    Und nicht nur im Bezug auf die Landwirtschaft. In allen Themengebieten muss das ein selbstverständlicher Grundsatz sein, den heute nur allzu viele Menschen zu ignorieren verstehen.
    Alles, was nicht zur „Schönen Neuen Welt“ passt, muss von oben herab, wenn nötig auch per direkten oder indirekten Zwang, geändert, verboten oder neu erfunden werden.
    Dass das nur in einer Katastrophe enden kann, erstens rein logisch gesehen aufgrund dem kurzen Zeitfenster und zweitens wegen dem teilweise wahnsinnig inkohärenten Weltbild, das sollte eigentlich jeder, der unverblendet 2+2 ausrechnen kann, erahnen können.
    Scheinbar ist dem aber nicht so. Die meisten wissen wohl, was 2+2 ergibt, finden jedoch immer mehr Gefallen daran (aus vielerlei Gründen), sich einreden zu lassen, dass 2+2 doch eher 5 ist.
    Anders kann ich mir diese Borniertheit nicht mehr erklären.

  • @ Patrick
    Machen Sie doch ein eigenes Forum auf und verschonen Sie uns mit Ihrem geistigen Dünnschiss. Sie sind ein Troll !

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  • Die Grünen sind nicht im Krieg gegen die Bauern – sie sind im Krieg gegen Deutschland!
    Landwirtschaft ist nur einer der vielen Hebel, wo sie ansetzen, dieses Land zu zerstören, neben Verkehr, Energieversorgung, Familie, Bildung und vielem mehr. Überall sind sie das Krebsgeschwür, das von innen zersetzt.

  • So viele fette Leute wie ich jeden Tag sehe scheinen die Grünen diesen Krieg nicht gerade erfolgreich zu führen.

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  • Es zieht sich wie ein roter Faden durch die grüne Politik, kein Verständnis für Zahlen und fehlender Wille etwas hinzuzulernen.
    Grüne haben sich einmal ein Bild von der Welt gemacht und mauern dieses Bild für ihr ganzes Leben in ihrer Wahrnehmung ein. Nur ganz wenige lernen hinzu und verlassen dann auch meistens frustriert die Partei. Das was unsere politische Elite sein soll, ist eher das was man früher für nicht allzu anspruchsvolle Tätigkeiten einsetzte. Wer kennt sie nicht die Menschen, welche zwar gut reden können, aber so viele logische Brüche in ihren geistigen Ergüssen haben, dass man sich irgendwann abwendet, weil eine Diskussion schlichtweg zwecklos. Insofern habe ich nie verstanden, warum so viele Menschen auf die Grünen hereinfallen konnten. In den Forsa Umfragen im August 22 erreichten sie bis zu 25%. Glücklicherweise haben doch einige hinzu gelernt und ich hoffe drauf, dass es noch mehr werden, weil wir mit diesem Personal keinen Blumentopf gewinnen können.

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  • Seit die Grüne Dystopie regiert haben sich viele schöne Kulturlandschaften in hässliche Industriegebiete verwandelt, wo Windräder den Himmel und Solarzellen die Erde bedecken. Angeblich zum Wohle der Menschheit und der gesamten Welt.

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  • in den niederlanden, wo die bauern als erste gegen die drohenden enteignungen gemaess den sdg der UNO demonstrierten, gehen auch nach regierungswechsel von rutte zu wilders die staatlichen massnahmen wie geplant weiter.

    fast jeder 3 landwirt wird aufgeben (muessen), nahrungsmittelmangel droht am horizont.
    https://deanderekrant.nl/nieuws/wat-gaan-de-boeren-doen-in-2024-2024-01-08

    9
  • Es betrifft nicht nur den Agrarbereich, auch KMU, Handwerker usw.. Das, was auch in den vergifteten Köpfen der EU-Bürokraten reift nützt nur den großen Global Players. Ausgerechnet diese sorgen aber aufgrund ihrer Macht für die Zerstörungen und prekären Verhältnisse, gegen die diese Maßnahmen angeblich gerichtet sind.

    8
  • ZITAT
    Man kann sich gut vorstellen, dass sich auch unsere Grünen-Politiker Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Ricarda Lang in ihrer Kindheit auf diese Art und Weise als Landwirt-Mogul versucht haben.
    ENDE
    Als die Ricarda dann erwachsen war, hat sie die Überproduktion von Lebensmitteln sehr erfolgreich zu verhindern versucht, indem sie Hähnchen und Pommes…..
    Folgende Begebenheit habe ich an einem Imbisstand selbst erlebt:
    Besitzer: “ Möchten sie ein halbes Hähnchen“?
    Ricarda: „Hääh? Wo ist denn die andere Hälfte? Steht die noch im Stall oder was“?
    Besitzer: „Also 1 ganzes Hähnchen“?
    Ricarda: „Wer soll denn davon satt werden“?
    Besitzer: „Also zwei ganze Hähnchen“?😲
    Ricarda: „Ja!, zwei zum hier essen und eins zum mitnehmen – lieber zuviel essen als zu wenig trinken“!
    Dann hat sie so laut gelacht, das die Alarmanlage von Imbisswagen angegangen ist🎧

    7
  • Diese Analyse erklärt sehr einleuchtend, dass nach der gestrigen Sternfahrt mit ca. 1.100 Schleppers, LKWs, Tankfahrzeugen, durch das Saarland mit dem Ziel Landtag auf der Kundgebung am Saarbrücker Schlossplatz um 15:35 Uhr kein einziger Bündnis90/Grüner sich hat sehen lassen!

    7
  • gerade in dem Künast Video Ausschnitt konnte man die Verachtung in Ihrer Sprache förmlich spüren. Wie können es die Bauern also das gemeine Volk sich erlauben so etwas zu machen.

  • Was sich hier als Grüner Krieg darstellt ist das aufbäumen eines kleinen Kindes im Supermarkt, das die Süßigkeiten nicht bekommt. Unsinnige Verhältnisse werden genutzt um Aktienmärkte mit neuen Möglichkeiten zum Abkassieren kleiner anleger für große Haie zu fördern. Der Weg der Grüner ist Zerstörung! Statt zuzugeben, das sie ihren Wahn überzogen haben, machen sie weiter und zerstören das Führende Flaggschiff der EU! Die Bevölkerung wird mit verlogenen Grünen Steuerwahn-Verhältnissen wie noch nie ausgepresst. Dank Scholz konnte diese Ampel einen Betrug am Volk oben halten! Aus einer EU wurde eine Diktatur-EU um die Werte an den Amis zu verscherbeln! Wir können nur noch die EU verlassen und dieses Land im alleingang wieder aufbauen oder mit der EU den Rest Deutschlands verramschen!

    6
  • Es bleibt die Frage nach den Gründen für diese zerstörerische Politik der Grünen. Neben den bereits genannten allgemeinen (Umbau der Gesellschaft, Wirtschaft, etc), muß man die im Koaltionsvertrag vereinbarten Ziele betrachten, die eine Renaturisierung (v. a. eine Reaktivierung von Mooren) vorsieht. Für dieses benötigt die Regierung jedoch viel bisher landwirtschaftlich genutzte Flächen. Ein Schelm wäre derjenige, der hier zur Schlußfolgerung kommt, daß zum Erreichen dieses Zieles möglichst viele Höfe ihren Betrieb aufgeben müssen.
    Von den Leuten die eine Renaturisierung pasuchal begrüßen, ohne an die daraus resultierenden Folgen zu denken, verlange ich eine Antwort auf die Frage der Ernährung der Bevölkerung (Lebensmittelimporte bedeuten anderen Menschen diese wegzunehmen), bzw. welche Bevölkerung auf diesem Planeten zum Wohle des Öko- und Klimafaschismus dem Hungertod preisgegeben werden darf.

    5
  • Vor einem halben Jahrhundert gab es tatsächlich sehr viel Umweltverschmutzung, z.B. damals sichtbar an schwarzbraunen Smog-Glocken über den Städten, an Schaum auf und toten Fischen in Flüssen, an kranken Bäumen und an Lungenkrankheiten. Die Industrie hat diese Probleme in rund 20 Jahren gelöst, z.B. durch Umstieg auf schwefelarmes libysches Erdöl und russisches Erdgas, durch Reinigung von Brennstoffen und durch Abgasfilter in Kaminen und Auspuffen.
    Eine ökologische Bewegung war damals ebenso nötig wie dank der sehr engagierten Industrie erfolgreich. Die Grünpartei schwamm auf dieser ökologischen Welle mit, war aber von Anfang von zersetzerischen außerwirtschaftlichen Ideologen mitbestimmt und wurde in den 1990er Jahren mit weiteren dekadenten Exzentrikern angefüllt, bis hin 1999 zum Belgrad-Bombardierer Joschka Fischer mit dessen perversem Schlachtruf „Nie wieder Auschwitz“. Ab da flüchteten die pazifistischen und sachlich-ökologischen Mitglieder der Gründerzeit aus der Partei.

  • Ein Elend ist der permanente Überbietungswettbewerb, der zwischen Bundesregierung und EUdSSR stattfindet. Gefühlt werden alle zwei Jahre die Auflagen erhöht/verschärft und der Landwirt kann den gerade erst fertig sanierten Stall erneut umbauen. Hämisch grinsend verkünden die Politiker dann, daß den Landwirten für den Umbau doch großzügige Kredite zur Verfügung gestellt werden. Daß diese jedoch das Geld dennoch erst einmal in die Hand nehmen müssen und kein Sonder“vermögen“ aus dem Nichts hervorzaubern können, ist der Höhe der Wolke geschuldet, auf denen sich mittlerweile diese Berliner und Brüsseler Kaste bewegt. Es hat schon was mit dem Spruch zu tun, den Jean-Jacques Rousseau einst schrieb:“Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.“ Dessen geistige Haltung kann man anhand anderer Zitate auf wikiquote.org nachlesen.

  • Eine gute Analyse, vielen Dank dafür. Subventionen sind nichts anderes als Sozialhilfe, die die Bauern bekommen. Würde der Staat auf die Ertragswegnahme (Raub) verzichten, dann bräuchte es keine Sozialhilfe und der Ertrag würde dort bleiben wo er hart erarbeitet wurde. Auch der Handel setzt den Bauern mit Dumpingpreisen sehr stark zu. Der Handel fährt die Gewinne ein, die er den Bauern streitig macht. Große Firmenkonstrukte und Aktionäre Profitiren davon. Wer sitz in den Aufsichtsräten?? Richtig, die Politik. Damit die Bauern dann nicht ganz so sauer sind bekommen sie, nach viel unsinnigem bürokratischen Aufwand, Almosen (das richtige Wort für Subventionen). Das nennt sich Sozialstaat. Für mich ist das organisierte Kriminalität! Wer die Möglichkeit hat, sollte viel mehr direkt bei den Bauern einkaufen und nicht im Supermarkt, damit ist allen geholfen und den Großunternehmen drehen wir den Geldhahn zu. So funktioniert Wirtschaft auch und wahrscheinlich sogar besser!

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