Für Tierwohl
Özdemir will Mehrwertsteuer bei Fleisch auf 10 Prozent erhöhen, Verbraucher würden das ohnehin „kaum merken“
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will die Mehrwertsteuer auf Fleischprodukte erhöhen – angeblich für mehr Tierschutz. Eine Erhöhung um 2 oder 3 Prozentpunkte würden die Verbraucher ohnehin „kaum merken“.
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Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) plant eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleischprodukte. In einem Interview mit Welt TV hat er sich dafür ausgesprochen, den Steuersatz von 7 Prozent auf 9 oder 10 Prozent anzuheben: „Wenn wir das Geld gezielt nehmen für den Umbau der Ställe, könnte es dazu beitragen, dass der Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Verbraucher sich erfüllt, dass die Tiere besser gehalten werden.“
Gleichzeitig, so Özdemir, würde man die Verbraucher mit einer Erhöhung um zwei oder drei Prozentpunkten kaum belasten: „Ich finde, das merken sie kaum.“ Der Umbau der Ställe sei für die Landwirte eine große finanzielle Herausforderung, da sie sich zum Teil für Jahrzehnte verschulden müssten. Um diesen verbesserten Tierschutz zu finanzieren, würden die aktuellen Fleischverkaufserlöse nicht ausreichen, so Özdemir. Sein Plan: Die Mehreinnahmen aus der Steuererhöhung soll den Bauern zugutekommen.
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Der Minister hofft, das Vorhaben noch in dieser Legislaturperiode umsetzen zu können – und zwar mit einer überparteilichen Mehrheit. Özdemir zeigt sich optimistisch: „Ich kenne viele in der Union, die sagen: Das könnte ein gangbarer Weg sein, der ist vertretbar.“
Ob die Verbraucher das genauso sehen werden, ist fraglich. Schließlich dürfte eine Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch bei vielen auf wenig Gegenliebe stoßen – unabhängig davon, ob das Geld in den Stallumbau fließt oder nicht. Generell dürfte nicht nur Fleisch, sondern auch der Kauf von zuckerhaltigen Softgetränken wie Cola, Limonaden und Energy-Drinks könnte bald teurer werden. Bei einer Konferenz der Verbraucherschutzminister im Juni haben sich die Bundesländer Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen, für die Einführung einer speziellen Steuer auf diese Produkte ausgesprochen. Unterstützung erfuhren die Länder von Özdemir.
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Nichts würde bei den Bauern ankommen, rein gar nichts.
Verdammt nochmal!!!!
Der Bürger wird wahrhaftig schon schlimm genug ausgeplündert und diese skrupellose Politikerbande, die das Steuergeld mit vollen Händen verschleudert, hat nichts besseres zu tun, als ständig irgendwo Steuern anzuheben oder neue auszudenken.
Die sollen ENDLICH einmal mit den sprudelnden Einnahmen auskommen, anstatt immer mehr Geld zu fordern !!!!
Weil der selbst kein Fleisch isst. Aber Kiffen geht immer. Wie hoch ist da der Steuersatz?
Die Grünen haben nicht die Mehrheit hinter sich. Trotzdem erhöhen sie also die Steuern für alle. Außerdem habe ich nicht vor, mir von den selbstgefälligen Spinnern Vorschriften für mein Privatleben machen zu lassen. Was ich esse geht die einen Dreck an! Daher werde ich zum ersten Mal AfD wählen. Die Ampel muß weg!
Dem Langweiler fällt auch nichts intelligenteres mehr ein! Kann man nicht für voll nehmen.
Meines Wissens nach gibt es überhaupt gar keine sachbezogene Steuerverwendungspflicht. Alle Zahlungen landen in einem Topf und wer sich dessen bedient, dürfte ja wohl klar sein
Es geht darum Einnahmen zu generien. Jetzt 2-3% die „keiner merkt“ und nächstes mal wieder 2-3% die „keiner merkt“ usw. … und bei dem ganzen Müll der mittlerweile Steuerfinanziert wird, können die sich ihre Begündungen, warum man angeblich wieder neue/höhere Steuern braucht, gerne sonst wo hinschieben.
Das Geld wird wohl sicher nicht bei den Bauern landen, sondern auf Umwegen genutzt werden, um noch mehr kriminellen Migranten kostenlose Anwälte zur Verfügung zu stellen, Baerbocks scheinbares „flying in the air“-Leben zu finanzieren oder Waffen für die Ukraine zu kaufen.
Özdemir wird nun sein scheinbar bewusst angewandter schwäbischer
gewollt vertrauensbildender Dialekt nicht mehr helfen— er hat das Vertrauen vieler Bürger verspielt/ verloren.
Für den Tierschutz?
Das ich nicht lache.
Das Geld wird erst mal dafür genommen, die größten Haushaltslöcher zu stopfen.
Der Rest – sofern etwas übrig bleibt – darf die Svenja Schulze wieder in die Welt hinaus verplempern.
Was das WEF vorkocht, sollen wir dann essen, so der Schueler des Feldmarschalls aus Davos. Ich nicht.