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Der Großhandel in der ökonomischen Todesspirale

Die schwere Wirtschaftskrise in Deutschland macht auch vor dem Großhandel nicht Halt. Nach einem Jahr mit massivem Stellenabbau und Firmenpleiten warnt der Großhandelsverband nun vor einer Abwärtsspirale.

Die Krise im Großhandel ist auch ein Resultat der schwachen Nachfrageseite der Ökonomie (IMAGO / Zoonar)

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Die Hilferufe aus der deutschen Wirtschaft folgen in täglicher Taktung. Waren es zuletzt Mercedes-Chef Ola Källenius und der Vorsitzende der IG BCE Michael Vassiliadis, warnt nun auch der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dr. Dirk Jandura, vor schweren ökonomischen Verwerfungen und den Folgen der politischen Schockstarre.

43.000 Arbeitsplätze haben die Unternehmen des deutschen Großhandels in den vergangenen zwölf Monaten abgebaut. Das ist ein deutliches Zeichen für die konjunkturell dramatisch schlechte Lage und ein klarer Hinweis darauf, dass es inzwischen vor allem auch auf der Nachfrageseite der Ökonomie bergab geht. Private Haushalte halten ihr Geld zusammen, und gerade mittelständische Unternehmen verzeichnen schlechtere Geschäfte.

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Die Krise im Großhandel ist damit weniger eine Ursache als vielmehr ein Ausdruck dieser Entwicklung: Wenn der Mittelstand weniger bestellt und die private Nachfrage schwächelt, schrumpfen automatisch auch die Warenströme. Das wiederum setzt den Großhandel unter Druck und wirkt wie ein Multiplikator, der Produktion, Logistik und Dienstleister zusätzlich belastet. Auf staatlicher Ebene dürfte sich diese Entwicklung auf absehbare Zeit in einem sinkenden Steueraufkommen materialisieren – eine ökonomische Todesspirale, die sich immer schneller dreht, je länger die Politik Strukturreformen und Entlastungen von Wirtschaft und Haushalten verzögert.

Jandura warnt vor dauerhaften Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und mahnt eine unmittelbare Senkung der Sozialversicherungsbeiträge auf 40 Prozent sowie Schritte zur Deregulierung gerade im Mittelstand an. Die Wirtschaft habe lange genug gewartet, so Jandura, der zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Investitionskraft der deutschen Wirtschaft nach zehn Jahren Stillstand eine Entlastung bei den Energiekosten und den Fiskalabgaben für die Unternehmen fordert.

Die Warnung des Großhandels beschreibt die allgemeine Lage der deutschen Wirtschaft ziemlich präzise, nachdem erstmals wieder die offizielle Zahl von drei Millionen Arbeitslosen überschritten wurde. Selbstverständlich sieht die Lage wesentlich dramatischer aus, verstecken sich doch Hunderttausende im Labyrinth der Sozialverwaltung.

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Es ist bedauerlich, dass dabei auch Jandura die Gelegenheit versäumt, auf die Wurzel des deutschen Desasters präziser einzugehen und lediglich die Symptome der fatalen Politik der letzten Jahre beschreibt. Sicherlich ist es unbestreitbar, dass die Energiekosten die deutsche Wirtschaft erdrücken, dass Überregulierung und Bürokratie inzwischen kafkaeske Züge angenommen haben.

Aber es ist allerhöchste Zeit, dass die Vertreter der deutschen Wirtschaft das Kind beim Namen nennen. Brüssel und Berlin haben sich in ihrem Klimakampf verrannt und ersticken das Wirtschaftsleben in einer grotesken Klimaregulierung, die außerhalb Deutschlands niemand auf der Welt wirklich ernst nimmt.

CDA fordert Steuererhöhungen

Selbst ökonomischen Laien sollte klar sein, dass die Zeit für wirtschaftspolitische Reformen gekommen ist und das Kapitel der fanatisch betriebenen Klimareligion nun ad acta gelegt werden muss. Unternehmen müssen von Fiskallasten und Regulierung befreit und der Staat systematisch wieder zurückgebaut werden. Mit einer Staatsquote von inzwischen 50 Prozent steht dies im Prinzip außer Frage.

Allerdings sehen dies große Teile der Politik offenbar anders. Nachdem bereits Bundesfinanzminister Lars Klingbeil eine Debatte über die Erhöhung von Erbschafts- und Reichensteuern, also die handelsübliche Neidsteuerdebatte, angestoßen hatte, die in Teilen auch in der CDU dankend aufgenommen wurde, ist es nun der CDU-Arbeitnehmerflügel, die CDA, die sich der Forderung des Sozialdemokraten angeschlossen hat.

Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung sprang der Vorsitzende der CDA, Dennis Radtke, dem Finanzminister zur Seite und klang dabei wie ein lupenreiner Sozialdemokrat: Allein aus Gerechtigkeitsgründen müssten die großen Schlupflöcher bei der Erbschaftssteuer geschlossen werden, so Radtke. Auch die Reichensteuer könne ein wenig angehoben, die Kalte Progression, die auch Normalverdiener treffe, ein wenig abgeschmolzen werden.

Beim Vererben mehrfach besteuerten Kapitals von Schlupflöchern zu sprechen, mag dem Niveau der deutschen Steuerdebatte entsprechen. Nichtsdestoweniger ist es im Prinzip ein Skandal, der Versuch der moralischen Legitimierung staatlicher Räuberei.

Es droht eine handfeste Finanzkrise

Die deutsche Politik bewegt sich schrittweise in die falsche Richtung und wählt vorerst den Weg des geringsten Widerstands. Es ist der einfachere Weg, die Menschen immer weiter zu belasten, weil sich die Millionen der Steuerzahler politisch weder organisieren noch artikulieren können. Sie sind die Melkkühe einer Politik, die sich eigenmächtig, ohne jede demokratische Legitimation zum Weltsozialamt erklärt hat und nun aus ihrer lauthals verkündeten moralischen Klemme nicht mehr herausfindet.

Eine wirksame Sozialreform müsste an den wunden Punkten ansetzen, die die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt tatsächlich belasten. Sie müsste die politischen Fehlanreize klar benennen, statt um die zentralen Probleme wie die ungezügelte Migration und deren Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Sozialkassen herumzutänzeln.

Von Bundeskanzler Friedrich Merz ist in dieser Frage wohl auch nicht mehr zu erwarten, als heiße Luft in Interviews, in denen er Steuererhöhungen kategorisch ablehnt, Migration begrenzen will, bloß um dann zu einem späteren Zeitpunkt still und heimlich umzufallen.

Derweil zerbröselt der deutsche Wirtschaftsstandort und beschleunigt die Talfahrt des Landes, das sich schon bald mit einer handfesten Finanzkrise konfrontiert sehen könnte, da der Nachbar Frankreich auf schwere Turbulenzen zusteuert. Der Mittelstand, der einst bewährte Stoßdämpfer politischen Unfugs, hat in Deutschland keinen politischen Advokaten. Die Unternehmen, die nicht unter dem Subventionsschutzschirm der gigantischen grünen Umverteilungsmaschine Platz gefunden haben, stehen ohne kraftvolle Vertretung im Regen. Es geht bergab.

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37 Kommentare

  • Die Politik macht seit Jahren den Binnenmarkt durch irrwitzoge Abgaben und Bürokratie kaputt … Alle Dörfer, Kleinstädte, sogar die Hauptstadt, leiden darunter. Zudem werden Produkte teilweise nur noch über ausländische Plattformen gekauft. Innenstädte, soziale Kontakte, Mittelschicht, Produktvielfalt, Berufsgruppen, werden einfach verschwinden …. Macht weiter so.

    • machen sie !
      bis wir nichts mehr besitzen, und gluecklich sind.
      gleichzeitig poppen vielerorts versuche, eine 15min. stadt zu bilden, auf.
      die private mobilitaet wird mehr und mehr eingeschraenkt.
      in wenigen wochen kommt das freiwillige cbdc.
      sie liegen gut in der zeit.
      agenda 2030 im endspurt.

      • Eine 15 Min. Stadt ist prinzipiell nichts schlechtes. Ich habe das selber schon an menhreren Ortenerlebt und mehrere Jahre in Deutschland in einer solchen Umgebung gelebt.
        Das ist nur sehr schwierig abseits der innersten Bereiche von Metropolen umzusetzten. In allem was keine Großstadt ist geht es praktisch gar nicht. Es verträgt sich auch gar nicht mit Arbeit in produzierendem Gewerbe oder gar der Industrie. Pendlerströme und 15 Min. Stadt passen nicht zusammen. Das muss einem einfach klar sein.

        -2
    • Sie wollten es sogar ausdrücklich so!
      Währen der China-Virus-Diktatur hatten sie uns aufgefordert, möglichst nur noch online zu bestellen!

      • Genau, Corona war der Test, was die Menschen mit sich machen lassen, wenn mn ihnen genügend Angst macht. Ganz schlimm war die Aussage: „Bitte mit Karte zahlen.“ Denn am Geld klebte angeblich das Virus. Warum es nicht im Gurkenglas, an der Zahnpastatube oder der Margarineverpackung klebte, die im Supermarkt von vielen Menschen angefasst wurde, war schon seltsam, oder?
        Aber die verängstigten Menschen haben es geglaubt und den Weg zur Digitalisierung samt totaler Überwachung geebnet.
        Angst macht Menschen gefügig.

        8
  • Ist die stille Annahme, es handle sich bei der Union um eine eigentlich konservative Gruppierung, nicht von der Wirklichkeit überholt? Welche großen praktischen Differenzen bestehen noch zwischen Union und (anderen) Linksparteien?

  • Zitat:
    „Wenn der Mittelstand weniger bestellt und die private Nachfrage schwächelt, schrumpfen automatisch auch die Warenströme.“

    Richtiger wäre es zu sagen:
    „Wenn Regierungen weiter den Mittelstand AKTIV bekämpfen und in die Pleite treiben sowie den Privaten Haushalten noch mehr beraubt, sodass Nachfrage weiter vorhanden ABER nicht finanzierbar ist, schrumpfen auch die Warenströme“.

    Man tut allen ernstes so als wären die Probleme des Großhandels der Mittelstand und die Privaten Haushalte.

    Ein nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen und eine insolventer Mittelstand stellt auch diesen nackten Mann nicht ein.

    Und wenn Politiker sich sofort an die Alpenprawda wenden und dem Finanz- und Investitionsgenie L. K. zustimmen, zeigt es ein WEITER SO.

    • der mittelstand hat sich nicht gewehrt.
      die autobranche hat sich nicht gewehrt.
      die induestriellenvereinigung hat sich nicht gewehrt
      die handelskammern haben sich nicht gewehrt
      die handwerkerinnungen haben sich nicht gewehrt
      die buerger sind nicht auf die strasse gegangen.

      weitergehen, es gibt hier nichts zu sehen.

      • Die Daumen bitte mal 10 nehmen.

        2
    • Richtiger wäre es zu sagen:

      „Wenn der Mittelstand DIESE Regierung weiter bejubelt und fuer sie den Hanswurst macht und sich AKTIV von der Regierung in die Pleite treiben laesst, sowie den Privaten Haushalten noch mehr beraubt, sodass Nachfrage weiter vorhanden ABER nicht finanzierbar ist, schrumpfen auch die Warenströme“.
      Self-made Mittelstand hat immer noch nicht ihre eigene Verantwortung verstanden.
      Ein mea culpa kommt zu spaet.

    • Der größte Ökonom unserer und zukünftiger Zeiten, Herr Fratzscher, kann und wird uns sicherlich erklären und klar darlegen, warum „„Wenn der Mittelstand weniger bestellt und die private Nachfrage schwächelt, schrumpfen automatisch auch die Warenströme.“ dies nicht der Wahrheit entspricht, Hass und Hetze ist und ganz das Gegenteil der Fall ist….

  • Ausserdem gibt es jetzt das Produktionssicherheitsgesetz-wenn die etwas aus China bestellen muss dass geprüft(aber wie?) werden und die Unterlafgen aufbewahrt werden.Es gibt so git wie keine Ausnahmen,selbst ein Schulheft muss auf Sicherheit geprüft(könnte ja giftige Farbe sein)und gekennzeichnet werden.
    Dazu kommen seit Jahren 2 Gesetze zu Verpackungen-ein drittes kommt in paar Jahren.

  • Sind das diejenigen Wirtschaftsführer- und größen, welche immer und und immer wieder zur Wahl der Partei „Unsere Demokratie“ aufrufen?

    Also genau derjenigen Partei, welche für dieses Desaster verantwortlich ist?

    Eines muss man denen schon lassen: Humor haben sie

  • Dass Jandura nicht die Überbürokratisierung als Grund für die Misere anspricht, kann auch zwei andere Gründe haben. Zum einen, dass er die Bürokratie nicht als Last empfindet (eher unwahrscheinlich) und zum Zweiten, dass grosse Konzerne und Verbände die Bürokratie als Waffe im Kampf gegen kleine Wettbewerber einsetzen. Grosskonzerne und Handelsketten können sich nämlich eine Heer von Wirtschaftsbeamten leisten, die den Staatsbeamten Berichte und Informationen liefern. Kleine Unternehmen werden von Regulierungen und Berichtspflichten schlichtweg erdrückt. Und so drangsaliert und tötet der Staat die kleinen Unternehmen zugunsten der Konzerne …

    • Interessante Sichtweise, welche ich als schlüssig erachte.

  • Das B2B Modell Grosshandel beliefert Industrie und Einzelhandel hat längst ausgedient, weil Dank Internet auch der Endkunde längst zu Großhandelskonditionen kauft.

  • Aus dem schon spätestens vor weit über einem halben Jahrhundert in seinen Grundzügen von dem Soziologen Hans Paul Bahrdt kritisierten Circulus vitiosus (in: Heidelberger Blätter 14/16: 101), der zuvörderst die Träger menschlicher Arbeitskraft bis zur schließlich völligen Auszehrung in einem „stahlharte(n) Gehäuse“ (Max Weber, 2019: 230: reclam) gefangen nimmt, sind zwar inzwischen Wege ins Freie aufgezeigt worden. Aber hierzulande fehlt noch immer politisch der Wille, wenigstens den ersten Schritt ins Offene zu tun. Insofern ist nicht zu erwarten, dass ökonomisch bald ein Entrinnen aus der Todesspirale erfolgen kann. Fraglich bleibt dennoch, warum angesichts dessen insbesondere die deutsche Bundesregierung sich nicht längst besinnt?

  • Bestellt, geliefert, auch im Großhandel und deren Genossen.

  • „… mahnt eine unmittelbare Senkung der Sozialversicherungsbeiträge auf 40 Prozent sowie Schritte zur Deregulierung (…) an. Gesunder Menschenverstand schlägt die Frage vor: Angenommen wir täten das, würden dann Leute eingestellt? Gäbe es dann Wachstumsprognosen? Wären dann die Fachkräfte (… so eine Unverschämtheit) in Arbeit und Brot?

  • Deutschland will lieber langsam zugrundegehen als mit alten Gewohnheiten brechen. Veto in Brüssel gegen immer mehr EU-Verordungen? Nix.
    Rücknahme von Klimagesetzen, die die Wirtschaft abwügen (die das Gebäudeenergiegesetz)? Nix.
    Ehrlichkeit bei den Migrationskosten? Nix.

    • Im Gegenteil, Klima- und Migrationspolitik wird bald über den Weg des Grundgesetzes von Gerichten verordnet, da hat der Bürger als Souverän ausgedient.

  • Der Bundesfinanzministrienddarmstellende ist hochgradig süchtig – süchtig nach mehr, mehr, mehr eingenommener Geldern, entweder über Steuern oder über Schulden! Hinzu kommt noch eine große Portion Ideologie gepaart mit Ahnungslosigkeit von der Thematik. Eine brandgefährliche Mischung für Wirtschaft und Bevölkerung!

    • Anstatt immer lauter und schriller zu werden, seien die Grünen bemüht zu schauen, „was uns auch verbindet“, sagt die Co-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Britta Haßelmann.
      Es brauche eine starke Opposition im Bundestag mit klarer Haltung und inhaltlichen Konzepten.
      Ihre Fraktion unterstütze eine Reform des Sozialstaats, aber keinen Sozialabbau.
      Nicht Sozialstaat an sich sei schuld an den steigenden Ausgaben, „es ist die Wirtschaftskrise“, sagt sie zum Auftakt einer Klausur des zwölfköpfigen Fraktionsvorstands in Berlin.
      Grüne sehen sich als einzige Klimaschutzpartei
      Als weitere Schwerpunkte der Grünen-Fraktion in diesem Herbst nannten Dröge und Haßelmann unter anderem Hilfe für Kommunen mit Finanzproblemen, Vorschläge für Cybersicherheit und den Schutz vor Sabotage.
      Außerdem werde man nicht aufhören, auf die gefährliche „Geisterfahrt“ der Koalition bei Energiefragen und Klimaschutz hinzuweisen. (rp)
      – Danke Habeck

  • Die Messen für die gesamte deutsche Wirtschaft sind nach dem Ampelauftritt gesungen. Je höher die nun folgende finanzielle Belastung der Mehrhet der Bevölkerung und aller Gewerke (Industrie usw.), desto rasanter der Sinkflug. Ohne Subventionen ist aktuell keine Kaufkraft / Investitionen im Ganzen mehr möglich. Nennt sch lernen durch Aua. Wird noch interessant durch die Zinsbelastung der Einzelnen und dem Staat. So kann man ein einzelnes Land perfekt zerlegen und die EU als Sahnehäupchen dazu.

    • Das ist der unerwähnte Sinn der ganzen Sache.

  • Ich erwarte demnächst, daß diese Tataren-Meldungen aus den Bereichen der Wirtschaft durch „Meldeportale“ angezeigt werden. Die Staatsanwaltschaft Göttingen kann dann die betreffenden Wirtschaftsvertreter wegen „Hass“ bzw. „Hassrede“ vor Gericht stellen lassen.
    Ich vermisse nicht nur dort die täglichen „Lobpreisungen“ für die unermüdliche Arbeit unserer Politikschaffenden. Statt mit Plakaten und Bildwänden wie im „Ersten Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden“ die Bürger zu lenken sollte man das heutzutage mit Lasertechnik bewerkstelligen.
    Sicher stellen Persönlichkeiten wie die Angela, der Olaf, der Ralf, die Annalena, oder eben die Bärbel und der Lars, Bilder als Vorlage für solche Lasershows zur
    Verfügung.
    Aber halt, das funktioniert doch nur nachts und da gehen mehr und mehr Menschen lieber nicht mehr heraus auf Straßen und Plätze. Was die Leute wohl davon abhalten mag?

  • Das wird hier nichts mehr. Da kann warnen wer will. Wir wissen es schon lange es ist nicht mehr zu retten das System. Man kann den Euro hin und her drehen wie man will man kann ihn nur einmal ausgeben und da erst alles andere bezahlt werden muss, bleibt für den Konsum halt nichts mehr übrig. Essen und Mite und auch bald wieder Heizen gehen vor. Das ist das aller wichtigste, das sind in einer Zivilisation Grundbedürfnisse. Shopping nicht und wenn dann nur günstig bei den chinesischen Online-Anbietern die günstigste sind als ihr.

  • Unser Mittelstand leidet unter massiver unsäglicher Bürokratie, hohen Arbeitskosten, hohen Energiekosten und absoluter Ignoranz der Politik.

    Und dann kommen chinesische Unternehmen wie Shein und Temu, die massiv vom chinesischen Staat subventioniert werden (MIete, Grundstücke, Energie, Arbeitskosten) und verkaufen ihren Ramsch zu absoluten Dumpingpreisen.

    Dann greifen sich die Chinesen auch noch Mediamarkt/Saturn.

    Der deutsche Staat schaut interessiert zu und die Politiker kratzen sich am Kopf, warum hier so viele Händler und Großhändler pleite gehen.
    Was bin ich froh, dass wir nun kompetente Wirtschaftspolitiker in der Regierung sitzen haben. 🙂

  • Ein Finanzminister, dessen ökonomische Kompetenz nahe der Nulllinie liegt wird dieses Land noch weiter in den Abgabensumpf führen. Mich wundert nur, dass den Altparteien die Wähler nicht in Scharen davon laufen. Das ist auch nicht mit der Propagandaunterstützung des ÖRR und der Mainstream Medien erklärbar, denn jeder kann das Elend doch sehen.

    • Die Wähler begreifen es nicht, weil es ihre bisher erlebte Realität übersteigt und sie nicht fähig sind, zu extrapolieren.

      So als wäre man 50 Jahre lang nie mit einer heißen Herdplatte konfrontiert worden und nicht glauben möchte, dass sie anzufassen weh tut.

  • Warum die Politik nichts macht? Ganz einfach, die wissen, es ist vorbei. Die Handeln nur für die Lobbyisten, die über die Politiker schon lange bestimmen. Ob da ein Merz oder Klingbeil hockt ist komplett egal.

  • Die Lage in diesem, unserem Land läßt sich so zusammen fassen: Schland hat fertig.

  • Sie schreien nach Fachpersonal, erhöhen gleichzeitig die Steuerlast und das Kriegsgeheul! Warum sollte ein Techniker wie ich noch für solch ein Land arbeiten? Meine Familie ist nicht sicher, mein Einkommen nur noch Steuerüberlastet und die Politik verballert Deutschlands Zukunft in der Ukraine! Das alles nur, damit Politiker sich die Taschen füllen? Nein Danke!

  • Bildungsresistenten ideologische Intelligenzallergiker – Wo wir sind ist vorn und wenn wir hinten sind ist hinten vorn.

  • Sarkasmus:
    Fragt den Fratzscher!
    Oder Links-Grünes-Wachstum durch Planwirtschaft, Steuern, Migration!🤮

  • „Entlastung bei den Energiekosten“: Das wird immer gefordert weil es natürlich eine der Hauptgründe des Niedergangs wie jedes Kind erkennen kann ist. Nur ist es das Gegenteil des politisch allgemein gewollten Programms. Die Energie soll ja absichtlich immer teurer werden mit dem Vehikel Luftsteuer. Das ist gewollt, gerade auch von der CDU. Deren Ziel ist die Transformation der Gesellschaft hin zu einer grünen totalitären Kreislaufwirtschaft. Eine totale Kehrtwende wie es das Afd-Programm enthält wäre hier notwendig. Es wird aber das exakte Gegenteil angestrebt

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