Europawahl
Göring-Eckardt zeigt Unverständnis für Grünen-Klatsche und AfD-Erfolg
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt versteht das Wahlergebnis nicht: Sie sei „deprimiert“ von den AfD-Erfolgen und der „Klatsche“ für die Grünen, bekennt sie. Aber an der eigenen Politik kann es nicht liegen - allenfalls hätten die Grünen nicht gut genug vermittelt und erklärt.
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat Unverständnis über das Europawahl-Ergebnis in Deutschland gezeigt. Im Deutschlandfunk drückte die Bundestagsvizepräsidentin zunächst vor allem Ärger über die vielen Menschen insbesondere in Ostdeutschland aus, die am Sonntag AfD gewählt hatten. „Das ist so ein festhalten am Alten und das deprimiert mich ehrlich gesagt sehr“, sagte Göring-Eckardt. Ihre eigene Partei war bei der Wahl mit einer „Klatsche“ abgestraft worden, erkannte die Politikerin an.
Die Frage jedoch, ob die Grünen „die Schraube beim Klimaschutz überdreht“ hätten, verneinte die Grüne sofort: „Was wir gemacht haben, ist (…) der Realität entsprechend“, erklärte Göring-Eckardt. Politik wie das Heizungsgesetz müsse man schnell umsetzen, „wenn man in Zukunft noch eine andere Art von Wohlstand erleben und haben will“, so die Politikerin, die schon den Begriff „Wohlstand des Weniger“ öffentlich geprägt hat. Grüne Politik sei quasi Imperativ, Naturgesetz, unvermeidbar.
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Sie zeigte auch kein Verständnis für Menschen, die ihre Politik kritisch sehen: „Wir sorgen dafür, dass jeder mitmachen kann“, sagt Göring-Eckardt im infantilen Grünen-Sprech – als sei Politik ein Mitmach-Tag in der KiTa und die Bürger die Kinder. Wirklich ernst nimmt sie Kritiker auch nach einer scheppernden Wahlniederlage nicht: Allenfalls hätten die Grünen nicht genug „vermittelt“ und erklärt, wie gut und unvermeidlich ihre Politik sei. „Vor allem ist es auch uns nicht gelungen, deutlich zu machen, dass wir in einer Zeit der großen Umbrüche leben“, so Göring-Eckardt.
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Die lebt nicht wirklich in dieser Welt – oder?
Ich bin froh, dass die Grünen Göring-Eckardt haben.
Sie ist ein Garant für Wahlniederlagen.
Damit bestätigt sie einmal mehr, dass „ihre“ Demokratie eben eine andere ist als die des Souverän! Vor allem dieses unsägliche Heizungsgesetz (neben diversen anderen), will die Mehrheit ebenso wenig wie Gendern, Windmühlen, etc. – und ich Troll dachte immer dass die Mehrheitsmeinung Teil einer Demokratie wäre.
Diese Frau ist ideologisch so festgefahren, daß sie ihre Bürger gar nicht mehr verstehen WILL bzw. kann. Sie hat ja gesagt, daß Deutschland sich drastisch ändert und sie sich darauf freut. Die Mehrheit will aber keine muslimisch dominierte Gesellschaft. Auch die ständige Öko-Erziehung nervt die Menschen. Die Deindustrialisierung zerstört die Sicherheit und das Kapital der Menschen. Ursache und Wirkung. Irgendwann haben die Menschen eben die Nase voll.
Zeit der Umbrüche…jetzt auch für die Grünen.
Wie ich schon geschrieben habe: man sollte auch mal bei den Grünen in Betracht ziehen, dass es an den Personen liegen könnte.
Zumindest die grüne Jugend muß sich langsam mal mit den Gedanken vertraut machen, dass man auch mal arbeiten gehen müßte. Das in ihre Richtung angedachte Unverteilen scheint nicht alle Bürger zu begeistern. Und so viele Posten gibt es bereits nach 2,5 Jahren Ampel nicht mehr und die Zahl der Posten dürfte weiter nach unten gehen.
Mir ist auch unverständlich, dass so eine Person im Bundestag sitzt.