Das AfD-Gutachten – Aufschlag der Social-Media-Praktikanten
Süß und bitter, wach und benebelt - diese neue wöchentliche Kolumne von Elisa David ist ein Espresso Martini in Times New Roman. Denn wer will seinen Sonntag schon mit einem einfachen Espresso starten - oder schlechter Lektüre?

Seit Nancy Faeser als letzten Amtsakt Anfang Mai die Bundesverfassungsschutz-Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ vorstellte, haben die olympischen Spiele der Doppelstandards begonnen. Zunächst gaben sich sämtliche Journalisten mit den wenigen Informationen zufrieden, die ihnen die Behörden zuwarfen. Das Gutachten selbst ist ja bekanntlich als geheim eingestuft. Der Konjunktiv kam dabei eher sporadisch zum Einsatz, warum sollte man auch am Staat zweifeln.
Eine Woche später vermeldete der Spiegel, er habe das Gutachten zu lesen bekommen. Nicht nur das: Während die imposante Länge des 1.108 Seiten starken Gutachtens immer wieder – quasi als für sich genommen schon belastendes Indiz gegen die AfD – betont wurde, hat der Spiegel es in unter einer Woche „ausgewertet“. Natürlich ist es reiner Zufall, dass ausgerechnet der Spiegel das Gutachten gleich zuallererst hatte.
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Warum diese Monopolstellung des Spiegel problematisch ist, hat er auch direkt selbst bewiesen. So kann man nun, da der Cicero das Gutachten vollständig veröffentlicht hat, nachvollziehen, dass er etwa Alice Weidel verkürzt und dadurch sinnentfremdend aus dem Gutachten zitiert hat (Apollo News berichtete).
Der Leak des Gutachtens an den Cicero hat für mehr Kritik gesorgt als etwa an den Spiegel. Denn der Cicero hatte den Leak des Gutachtens selbst in einem Kommentar zuvor als strafbare Handlung kritisiert – was es faktisch auch ist – weshalb ihm Leute, die sich für ganz besonders schlau halten, dafür einen Doppelstandard vorwerfen. Dazu gehört etwa der Volksverpetzer, der das mit „Kannst du dir nicht ausdenken lol“ kommentierte. Wie ironisch.
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Geheimnisverrat kann nicht durch jeden begangen werden, es ist ein sogenanntes „echtes Sonderdelikt“. Wenn etwa ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes das Gutachten durchsticht, macht er sich strafbar. Pressevertreter sind dagegen natürlich explizit ausgeschlossen. Dass man also einerseits kritisiert, dass das Gutachten – mutmaßlich aus politischer Motivation – strafbarerweise an ein Medium durchgestochen wurde und darüber nur einseitig berichtet wird und man es andererseits in voller Länge und unbearbeitet veröffentlicht, sobald man es selbst erhält, ist kein Widerspruch, sondern konsequent.
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Nancy Faeser und der Verfassungsschutz wollten das AfD-Gutachten geheim halten - deswegen log man einfach über geheime Quellen, die es nicht gab. In Wahrheit ist es eine stumpfe Sammlung längst bekannter Zitate, die nichts belegt. Eine Blamage, die die unlauteren Absichten dahinter entlarvt.Und ich möchte dem Volksverpetzer gerne noch ein bisschen Allgemeinbildung in Rechtsgeschichte mitgeben. Der Grund für diese explizite Ausnahme im Strafrecht geht nämlich auf das sogenannte „Cicero-Urteil“ zurück. 2005 hatte der Cicero in seinem Artikel „Der gefährlichste Mann der Welt“ über den Terroristen Abu Musab az-Zarqawi aus einem streng geheimen Bericht des Bundeskriminalamtes zitiert. Die Breite der Zitate ließ darauf schließen, dass dem Autoren das Gutachten vorgelegen haben muss.
In Folge dessen leitete die Staatsanwaltschaft Potsdam ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Geheimnisverrats gegen den Autor und den Chefredakteur des Cicero sowie den unbekannten Informanten ein. Im Zuge dessen wurden die Redaktionsräume des Cicero durchsucht und eine Festplatte beschlagnahmt. Der Cicero musste sich gegen dieses Vorgehen durch sämtliche Instanzen bis hoch zum Bundesverfassungsgericht kämpfen, das mit dem Cicero-Urteil eine der wichtigen Entscheidungen zur Stärkung der Pressefreiheit gefällt hat.
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So wird es uns in der Uni immer vorgebetet, so kann man es in der Literatur überall lesen, so würden es auch sämtliche Kritiker der Veröffentlichung des AfD-Gutachtens auf Nachfrage nachbeten – das ist der wahre Doppelstandard. Bei jedem anderen Gutachten hätte auch der Volksverpetzer gerne gewusst, was genau drinsteht. Mit fremden und dann noch verfälschten und verzerrten Zitaten als einzige Quelle dürften Faktenchecks schwer werden, die man beim Volksverpetzer doch so gewissenhaft macht.
Aber weil AfD draufsteht, gelten die Standards und Moralvorstellungen, die an alles andere gestellt werden, nicht mehr. Da ist alles, was ihr schadet, gut und alles, was ihr helfen kann – oder überhaupt nur nicht schadet – schlecht. Das gleiche Mindset hatten auch die Autoren des Gutachtens selbst. Wenn man es liest, stellt man fest, dass „Gutachten“ doch äußerst hochgegriffen ist.
Das, was der Verfassungsschutz da fabriziert hat, ist mit der Einstellung geschrieben „Ich mag die nicht, also ist alles, was sie sagen, irgendwie verfassungswidrig, ich finde da schon was“. Und in vielen Fällen haben sie das getan: Sie haben schon etwas Verfassungswidriges gefunden, nur eben nicht im Wortlaut. Ich frage mich wirklich, wer dieses Gutachten geschrieben hat. Was für Menschen wurden an den Job gesetzt? Die Besten? Oder einfach nur die Social-Media-Praktikanten?
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Denn von einem super, super top geheimen Gutachten, das unbedingt geheim bleiben muss, weil sonst die total geheimen Arbeitsweisen des geheimen Geheimdienstes auffliegen, hätte ich doch irgendwie mehr erwartet als ein Sammelsurium an Tweets und sonstigen öffentlichen Aussagen. Ich dachte, wir kriegen da Protokolle von Krahs Telefonaten nach China oder Screenshots von Bystrons Duolingo-Russisch-Lern-Score.
Und dann dieser Schreibstil. Das ist das, was mich wirklich am fassungslosesten zurückgelassen hat. Wir machen im Studium nie so etwas Spannendes wie Geheimdienst-Zeugs. Aber wenn ich daran denke, wie sehr man sich im Polizeirecht schon mit der einfachen Taschenkontrolle und Konfiszierung einer Bierflasche vor einem Fußballspiel mit seitenlangen Gutachten quälen muss, mit Inzident-Inzident-Prüfung hier, hypothetischem Verwaltungsakt da und ich dann sehe, wie die Profis so wichtige Gutachten in der Praxis schreiben, dann frage ich mich doch, ob ich mir die Schreibkrämpfe nicht auch hätte sparen können.
1.108 Seiten klingen erstmal viel, aber bei der Masse an Äußerungen, die sie da alle einzeln analysiert haben, ist es eigentlich zu wenig. Und das merkt man in der Argumentation, die, sagen wir, viele Wünsche offen lässt. Besonders amüsant: Das Kapitel zum Demokratieprinzip. Da merkt man besonders, wie sehr sich die Autoren des Gutachtens verrannt haben. Demokratiefeindlich dürfte wohl als „gegen die Demokratie“ zu interpretieren sein. Also etwa die Forderung nach einer Diktatur oder einer Monarchie.
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Was der Verfassungsschutz dann aber auflistet, sind Aussagen, die kritisieren, dass Deutschland nicht oder nicht ausreichend demokratisch ist. So werden Sätze wie „Wie 1933, da ging man auch gegen die Opposition vor“ (Seite 583) als demokratiefeindlich aufgelistet, unter dem Unterkapitel „Gleichsetzung mit dem Nationalsozialismus“. Der Verfassungsschutz zeigt mit dieser Überschrift schon, dass er seine Schwächen in seiner Argumentation selbst erkannt hat. Die Überschrift wird das nicht retten können.
Vergleich und Gleichsetzung – nicht das Gleiche. Ganz einfaches Beispiel: Wenn ich sage „Das ist eine Diktatur“ oder „Das ist wie eine Diktatur“, ist das ein inhaltlicher Unterschied. Gegen die Verfassung richtet sich diese Bemerkung nicht, sie stellt das Demokratieprinzip nicht infrage, sie kritisiert vielmehr ein Verhalten, das sie für verfassungsfeindlich hält.
Das ist ein Zirkelschluss. Darf man in einer Demokratie demokratiefeindliches Verhalten kritisieren oder stellt das nicht in Frage, dass die Demokratie nicht so vollkommen ist, dass demokratiefeindliche Bestrebungen unmöglich sind, man also an der Vollkommenheit der Demokratie zweifelt? Ist dann nicht der Verfassungsschutz verfassungsfeindlich, weil er impliziert, dass die Verfassung sich nicht selbst schützen kann?
Ist dann nach Artikel 1 Grundgesetz eine Verletzung der Menschenwürde nicht auch unmöglich, weil es ja heißt, dass die Menschenwürde unantastbar ist? Wir drehen uns im Kreis. Ein spannendes Experiment wäre mal, einen AfD-Politiker das Churchill-Zitat „Demokratie ist die schlechteste Staatsform – mit Ausnahme aller anderen“ ohne Zuordnung auf Facebook posten zu lassen. Ich bin mir sicher, beim Verfassungsschutz würde man da tatsächlich ganze drei Sätze zu schreiben, was eine überdurchschnittliche inhaltliche Auseinandersetzung sein dürfte.
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Das Gutachten lässt weniger über das Verfassungsverständnis der AfD tief blicken – schon alleine weil jeder, der es wollte, sich diese Zitate bei oberflächlicher Recherche selbst zusammensammeln hätten können. Sehr tief aber über das Verfassungsverständnis seiner Autoren.
Mir gibt es aber Hoffnung. Ständig heißt es, dass es Juristenmangel gibt, dass selbst die Großkanzleien inzwischen fast alles nehmen und es kaum möglich ist, durch das Staatsexamen zu fallen. Der chronische Stress, der mit dem Jurastudium einhergeht, von dem doch alle sagen, dass es das schwerste Studium von allen ist und niemand jemals glaubt, genug gelernt zu haben, wenn er morgens um 3 Uhr nicht übermüdet ins Bett fällt, macht es den meisten unmöglich, das zu glauben. Jetzt, wo ich dieses Gutachten gelesen habe, das für vermeintliche Top-Juristen einer vermeintlichen Top-Behörde wohl das wichtigste Gutachten ihrer Karriere ist, kann ich es langsam glauben.
Das was hier in Deutschland passiert wird immer gruseliger.
Das Problem bei politisch geführten und Abhängigen Behörden ist eben das Mitarbeiter nicht mehr nach Qualifikation Intellekt und Bildungsstand eingestellt werden !! Siehe z.b Kramer Thüringen !! Das Ziel ist der Weg !! Und Ideologische Zuverlässigkeit die Voraussetzung .
Der Inhalt des Gutachtes ist und war irrelevant ! Das Ergebnis politisch im Vorfeld Definiert !
Die Substanzlosigkeit der „gesicherten“ VS-Erkenntnisse hat einen Abgrund an Verlogenheit aufgetan. Nicht nur das, dahinter steckt ein unlegitimierter Versuch der Kulturrevolution. Das ist ein Machtkampf um die Deutungshoheit von Begriffen und Haltungen, die linksgrün tabuisiert und mit Denkverboten belegt sind. „Tyrannei“ wird umdefiniert in „unsere Demokratie“, „mitte“ in „rechtsradikal“, „linksradikal“ in „mitte“ – die machen das, was sie selber „kulturelle Aneignung“ nennen. Da sollte sich die Allgemeinheit nicht enteignen lassen.
Lässt sich „fassungslos“ steigern?
Der Spiegel wurde mal wieder zum Kampagnenblatt für Faeser. Der Spiegel will das ganze Gutachten nach den Aussagen von Melanie Amman zur Einsicht gehabt haben. Vielleicht hat es Melanie Amman sogar höchstpersönlich geschrieben, da keine Quellen angegeben wurden. (Sie hat ja auch schon ein Buch über die AFD veröffentlicht) Die Einstufung der AFD von Faeser ist zurückgenommen worden. Eine Prüfung durch das Ministerium hat überhaupt nicht stattgefunden. Doch die Debatte um ein Verbotsverfahren wird trotzdem weiter geführt. Dobrindt müsste jetzt nur noch Wanderwitz zum neuen Verfassungschef ernennen und die Schmierenkomödie von Faeser könnte weiter gehen
Man darf nicht vergessen, dass der Begriff „gesichert rechtsextrem“ nichts weiter als eine freie Erfindung ist. Mithin handelt es sich damit um das, was von Literaturwissenschaftlern als „schriftstellerische Inszenierungspraktik“ (Jürgensen/Kaiser (Hg.), 2011) längst kritisiert ist. Ziel solcher Praktiken war schon immer, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nachdem nun die Öffentlichkeit über fast nichts mehr anderes redet, muss wohl zugestanden werden, dass es nicht besser hätte gemacht werden können. Dass die Phrase völlig hohl ist, stört dabei nicht im Geringsten, sondern ist insofern sogar Voraussetzung für deren rasche Verbreitung.
Gutachten impliziert Gutachter. Das ein Gutachter hier etwas eingeordnet hat, ist nun wirklich nicht zu erkennen. Eher das Gegenteil. Hier wurden Laien und politisch motivierte Mitarbeiter eingesetzt. Einfach gruselig, wie verfassungswidrig eine Behörde agieren darf, ohne das es einen Aufschrei gibt.
Ich hatte schon vermutet das der VVS in den letzten Jahren in’s Amateurhafte abgeleitet.
Heute weiß ich es.
18.05.26, NIUS: Ex-Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) über das Verfassungschutz-Gutachten: „Ich habe ganz erhebliche Zweifel, dass es für ein Verbotsverfahren reicht“
„Das Gerede von Unabhängigkeit trifft einfach nicht zu“
„… Seehofer widersprach auch der Darstellung, dass es sich beim BfV um eine „unabhängige“ Behörde handele. „Das Bundesamt für Verfassungsschutz ist nachgeordnete Behörde des Bundesinnenministeriums, was ich in der Praxis auch immer wieder erlebt habe. Das Gerede von der Unabhängigkeit trifft einfach nicht zu. Das zeigt sich darin, dass die Spitze des Amtes politische Beamte sind, die jederzeit in den Ruhestand versetzt werden können. Herr Maaßen ist dafür ein bekanntes Beispiel …“
Ein Artikel mit viel Liebe zum Detail, der anspornt. Dieses sog. Gutachten hat nichts mit einem echten Gutachten aus der Privatwirtschaft gemein. In den Fernsehserien sagt der Polizist zum Festgenommenen „Alles, was Sie sagen, kann gegen Sie verwendet werden.“ In diese Falle sind wohl die Autoren des sog. Gutachtens getappt. Sie haben ein 1100-Seiten Monstrum zusammengestellt, was mit copy/paste schnell getan ist, standen dann aber vor dem Problem: Wer verifiziert das alles? Und dann purzelte die Schwarte vom Minister angefangen anscheinend herunter bis zum untersten Praktikanten der Hühnerleiter. Oder- die Behörde hatte ein Monstrum geschaffen, welches sie nicht zu kontrollieren in der Lage war. Sie hat gegen jede Binsenweisheit verstossen, wie „Fasse dich kurz“, oder „In der Kürze liegt die Würze“. Das, was da produziert wurde, war ein typischer „overkill“. Schade um die Bäume.
Das gute an diese Schlechtachten (Klonovsky) ist: sie haben nichts. Anscheinend nicht einmal V-Männer an wichtigen Positionen. Die AfD hat den Laden bisher sauber gehalten. Heißt aber nicht, dass sich nicht Richter finden, denen das reicht. Aber dann ist es eh vorbei.
Endlich kommt die Analyse der Rechtsanwältin Beatrix von Storch :
Das Gutachten des VS entlastet die AfD in rechtlich relevanten Punkten vollständig !
S youtube 7 Min.
weite Teile des Gutachtens entlasten die AFD
https://www.youtube.com/watch?v=HN2T6kgfC-A
Spätestens wenn Sie Ihr Referendariat beginnen, werden Sie sehen, wie Behörden ihren Nachwuchs auswählen.
Die späteren Auswahlverfahren sind eine Farce.
Wen ernennt Wadephul nun
als neuen Boss des BfV???
Haldenwang ist schon lange weg.
Namhafte Oligarchen, seit Ewigkeiten an der Macht oder im Unruhestand, melden sich trotz der Blamage des VS beim sogenannten 1000 und 1. Nacht bei Twitter und Facebook zu Wort und wollen trotzdem vorsorglich die Partei verbieten.
Motto: Das Gutachten ist zwar eine herbe Enttäuschung und Niederlage für „unsere Demokratie“, aber ein Rechtsstaat kann sich ja auch im Voraus wappnen und das eventuelle Vorhaben der AfD jetzt schon ausschließen.
So kann man ja auch jede, aber auch wirklich jede politische Bewegung verbieten.
Nur so können sich die Schreihälse, die das Land regieren oder in den Abgrund führen, die Macht sichern.
Kohle und Ideologieprojekte satt bis in den Tod und darüber hinaus.
Wer hätte gedacht, dass Deutschland nach zwei schrecklichen Schurkenregimen aus der Geschichte Konsequenzen zieht und seine einzigartige Demokratie ohne Opposition und Gewaltenteilung ausleben kann?
Ich ahne nichts Gutes für Land, Mensch, Tier und Natur.
Angenehmen Tag.
Es ist der Kampf zwischen linken Narrativen vs Wirklichkeit und Wahrheit. Das wurde kürzlich beim Fall „Clownswelt“ wieder einmal deutlich. Wer seine Videos kennt, weiß: Clownswelt deckt links-grüne Widersprüchlichkeiten und TV- Lügen auf und gerät dadurch ins Visier von Kommunisten und DDR- Nostalgikern. Wie in der DDR liegt die Wahrheit bei der Partei, andere Wahrheiten sind nicht zugelassen.
Doch diesmal ist der Schuss wohl nach hinten losgegangen. Gleich nach Böhmermanns Eskapaden brachte Clownswelt das Video „Böhmermann hat mich gedoxxt“ auf youtube heraus und brachte es innerhalb von 4 Tagen auf sage und schreibe 1,2 Millionen Klicks. Sein neuestes Video „Die Zeit hat mich auch gedoxxt“ steht schon nach einem Tag bei 433 000 Klicks. Rekordverdächtig.
Es ist erschreckend, dass alle Medien sofort ins gleiche Horn blasen, obwohl das sogenannte „Gutachten“ noch gar nicht gerichtlich bestätigt wurde. Aber es wird überall verbreitet, als wäre es bereits Gesetz, weil es bei den linksradikalen Aktivisten überall wilkommen war – ganz gleich was da überhaupt drin steht. Wird schon passen.
Wie im Artikel beschrieben: Hauptsache es schadet dem politischen Gegner.
Man kann es einfach nicht genug als Warnung wiederholen:
„Martin: Benedikt Lux, B9o/Grüne Berlin im Interview: „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner
Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort
ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der
Feuerwehr, der Polizei, der
Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“
Ein Skandal oder ein Verbrechen gegen die Demokratie,ist es erst wenn die mittlerweile als Regimepropaganda,als solches bezeichnet.
Einfach zu erkennen in den Talkshows wo die Opposition vom Diskurs ausgeschlossen wird.
Da dürfen Kartellparteimitglieder,Hetzen und durch völligste Inkompetenz glänzen,ohne das die Höchstbezahltmoderatoren deren Unsinn nur einmal richtig stellen.
Selbstreflexion/Selbstkritik bei den Einheitsmedien?
Die gibt es bei den handverlesenen Meinungsmachern nicht…
Ende Demokratie, Ende Rechtsstaat, Ende freier Meinungsäußerung, dafür staatliche Willkür!!! Bei jedem Urteil MUSS der Veruteilte auch die Begründung bekommen und wenn die als GEHEIM eingestuft wird ist klar zu erkennen das es unwahr ist!
Volle Zustimmung, hier waren vermutlich ideologisch gefestigte Praktikanten mit Gedöns-Studium am Werk. Wortwahl und unlogische Argumentation deuten zumindest in diese Richtung. Vielleicht irre ich mich aber auch und es waren gar keine Praktikanten. Könnte sein, dass sie schon fest eingestellt wurden.
Zirkelschlüssig ist auch der Gegenseite am laufenden Band Faschismus, Demokratieverachtung und Unrechtsstaat zu unterstellen, um sich dann lediglich an Formfehlern abarbeiten zu müssen. Das hätte es bei Putin oder Erdogan mit Sicherheit nicht gegeben.
Die AFD selber war es übrigens, die den Einschätzungen des Verfassungsschutzes vorauseilend gehorsam huldigte, indem sie die „Junge Alternative“ wegen „gesichert Rechtsextrem“ auflöste. Wo waren da die blauen Anwälte und neutralen Gutachtenleser?
Jeder Arsxxx würde sich weigern, sich auch nur mit einer Seite dieses Irrsinns abwischen zu lassen!
Ich bin strikt dagegen, das mittlerweile auch inhaltlich, nicht nur in seiner lächerlichen Frontalaussage, das mittlerweile auch inhaltlich bekannte Schrottachten unseres Verlachungsschutzes zu lesen. Wer lesen kann ist Nazi. Unser Stahahaat, und vor allem dessen Re-Gierung, die haben ein Recht darauf, Opposition zu verbieten. Wir leben in einer Demokratie. Und Demokratie stammt aus dem kyrillischen, es bedeutet, dass Opposition Nazi ist. Entsprechend bedeutet „unsere Demokratie“, dass unsere Opposition unser Nazi ist. Wer Mai-nungsfreiheit fordert, der negiert damit implizit und dadurch explizit die Freiheit aller anderen Monatungen. Was ganz offensichtlich und nicht hinterfragbar Artikel 1, die Menschenwürde, und das jedenfalls ganz schrecklich, häh?