Werbung

...
...

Staatsarzt Ladapo

„Nicht für Menschen geeignet“: Floridas Gesundheitsbehörde will Stopp von Covid-Impfungen

Die mRNA-Impfstoffe seien „nicht für Menschen geeignet“, meint Dr. Ladapo, Chef der Gesundheitsbehörde Floridas und spricht sich nun erstmals offiziell für eine Aussetzung der Impfungen mit mRNA-Vakzinen aus. Dr. Ladapo hatte sich bereits in der Vergangenheit immer wieder kritisch geäußert, die amerikanische Arzneimittelbehörde wirft ihm „Verbreitung von Falschinformationen“ vor.

Florida Department of Health, Public domain, via Wikimedia Commons

Werbung

In den vergangenen Monaten zeigte sich Floridas Staatsarzt („Surgeon General“) und Leiter der Gesundheitsbehörde, Dr. Joseph A. Ladapo, immer wieder impfkritisch, wies auf die möglichen Nebenwirkungen und zuletzt sogar auf die Verunreinigung durch DNA-Fragmente in den mRNA-Vakzinen hin. Am Mittwoch folgte dann der nächste Schritt: Dr. Ladapo sprach sich öffentlich für eine Aussetzung der Verwendung von mRNA-Präparaten aus. In einem offiziellen Regierungsschreiben erklärt Ladapo eindeutig, dass „diese Impfstoffe nicht für Menschen geeignet sind“, sollte sich bewahrheiten, dass die Hersteller BioNTech sowie Moderna keine Untersuchungen auf DNA-Rückstände durchgeführt haben.

Die Einbindung von DNA würde nicht nur für die menschliche Gesundheit, sondern auch für das gesamte menschliche Genom ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellen, soLadapo. Dafür führt er die 2007 von der amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) beschlossenen Richtlinien für die Verwendung von DNA in Impfstoffen an, aus denen hervorgeht, dass die Integration von DNA krebserregend sein kann und zu Chromosomeninstabilität führen kann – was wiederum eine Hypersensibilität für manche Krankheiten verursacht.

Dr. Ladapo: FDA kann Ungefährlichkeit nicht beweisen

Bereits Anfang Dezember hatte Ladapo in einem Brief an die FDA auf die mögliche Verunreinigung mit DNA-Fragmenten hingewiesen und diesbezüglich Fragen formuliert. In einer schriftlichen Antwort vom 14. Dezember konnte die FDA dann nicht nachweisen, so Ladapo im neuen Regierungsscheiben, dass „Untersuchungen zur Verunreinigung mit DNA-Fragmenten durchgeführt wurden, um das Gesundheitsrisiko einzuschätzen. Die Antwort der FDA enthält weder Daten noch Beweise, stattdessen verwies die Behörde auf ungeeignete Studien.“

Zwischen der FDA und Ladapo ist mittlerweile eine Art Fehde ausgebrochen, die Behörde bezichtigt den kritischen Staatsarzt immer wieder der „Verbreitung von Falschinformation“, während dieser der Behörde vorwirft, nicht die eigene Bevölkerung schützen zu wollen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen steht das Simian-Virus 40 (SV40). Noch im vergangenen Sommer erklärte die FDA, „die Vakzine sind vollständig synthetische Präparate.“ Mittlerweile wird die Verwendung von Molekülen dieses in Affen entdeckten Simian-Virus bei der Herstellung der Impfstoffe aber von mehreren Behörden zugegeben (Apollo News berichtete) – deren möglichen Gesundheitsrisiken aber abgewiesen. Als Beleg führt die FDA Studien an, die die Ungefährlichkeit der Moleküle beweisen sollen, weil DNA aus SV40 nur durch Enzyme in unser Genom eindringen könne, welche gar nicht in den Impfstoffen enthalten sind, so die Wissenschaftler.

Floridas Staatsarzt hinterfragt offizielle Darstellung

Erstmals auf eine mögliche Verunreinigung mit SV40 hingewiesen hatten Forscher rund um Kevin McKernan im April 2023 und Bestandteile als potenziell krebserregend eingestuft (Apollo News berichtete). Die Studie wurde allerdings ohne Überprüfung als „Pre-Release“ veröffentlicht und kursierte anschließend in sozialen Netzwerken. Weil die Überprüfung ausblieb, kritisierten zahlreiche Wissenschaftler die Arbeit und hoben immer wieder angebliche Falschdarstellungen hervor. Bis heute ist die Studie mehr als umstritten und dennoch hält Floridas Staatsarzt an der Möglichkeit fest, dass SV40 in den mRNA-Impfstoffen durch das Einschleusen fremder DNA zu Gesundheitsrisiken führen kann.

Daher empfiehlt Ladapo Menschen, die sich impfen lassen wollen, nicht auf mRNA-basierende Vakzine zurückzugreifen. Er hoffe, die FDA würde eines Tages ernsthafte Bemühungen anstreben, die Gesundheitsrisiken der mRNA-Impfstoffe gründlich zu prüfen. Bis dahin wird die Gesundheitsbehörde in Florida im Sinne der „Transparenz und der wissenschaftlichen Integrität“ weitere Untersuchungen anstellen, um der Bevölkerung weitere Risiko-Evaluationen anzubieten.

Werbung