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Bye Bye, Türkei: Verdiente Niederlage für die unsympathischsten Fans der EM

Randale und Ausschreitungen, dazu eine Mischung aus Arroganz und Opferhaltung, und dann der faschistische Wolfsgruß: Viele türkische Fans waren eine Schande für die EM. Da ist das Ausscheiden der Türkei ein Segen für den Rest des Turniers.

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Die Niederlande besiegen die Türkei 2:1 und kicken das Team damit aus dem Turnier. Es ist das erste Mal in dieser EM, dass ich einem Land das Ausscheiden so richtig gönne – und das möchte ich eigentlich nicht. Es tut mir leid für die vielen Türkei-Fans, die sich normal, zivilisiert und nicht wie die Axt im Walde aufführen. Und auch für die meisten Sportler um Hakan Çalhanoğlu und Arda Güler, denen man ein Weiterkommen gegönnt hätte – denn die Türkei hat leidenschaftlichen Fußball gespielt.

Aber die tausenden Assi-Fans der Türkei, die sich gerade in Deutschland wieder zur Genüge gezeigt und durch ihr affiges Gehabe blamiert haben, haben diese Niederlage redlich verdient. Sie waren eine Schande für diese EM.

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Türkische Fans pfeifen die Hymnen anderer Mannschaften aus, fangen Schlägereien in den Fanzonen an, feiern nachts eskalierende Autokorso-Partys und legen deutsche Innenstädte lahm. Kritik daran wird von ihnen dann reflexhaft als „islamophob“ und „rassistisch“ gebrandmarkt. Dieses Pendeln zwischen „wir sind die besten der Welt“ und „Buhu, alle sind gemein zu uns“, diese Mischung aus nerviger Arroganz und peinlicher Wehleidigkeit, macht türkische Nationalisten nicht nur bei Fußballturnieren unerträglich.

Und die Chance auf sowas wie Fanfreundschaft zwischen Türken und Deutschen wird von solchen Türkiye-Trotteln zunichtegemacht. Anstatt gemeinsam zu feiern, beleidigen tausende Türken die Deutschen und ihre Nationalmannschaft. Wie sie es auch in vielen anderen ihrer Gastländer tun.

In Rotterdam kam es zu diversen Ausschreitungen durch Türken nach ihrer Niederlage gegen die Oranje-Elf. Unsportliche, anstandslose Fans können eben auch nicht mit Anstand verlieren. Das türkische Team hätte ein Gewinn für das Turnier sein können – auf diese türkischen Fans aber können wir beileibe verzichten. Insofern ist das türkische Ausscheiden ein Segen für das Turnier.

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Wolfsgruß-Zeiger dürfen ihrer Mannschaft hinterherfliegen – in Deutschland haben sie nichts verloren

Und dann der Wolfsgruß. Zur Genüge ist vor dem Spiel am Samstag schon analysiert worden, warum tausende türkische Fans jetzt den Gruß zeigen. Die Gründe sind mir komplett egal: Der Wolfsgruß hat in den Stadien der Europameisterschaft nichts zu suchen. Punkt. Es ist gut, dass die UEFA zumindest den Spieler Demiral sperrte – aber warum diese Tatenlosigkeit bei tausenden Fans, die das faschistische Symbol zeigten? Denen hätte man mindestens den Ausgang des Stadions zeigen können.

Dass der türkische Staat die deutliche Kritik an der Geste als islamophob oder rassistisch brandmarken will, ist lächerlich – rassistisch ist nur die Geste selbst. Sie ist das Symbol einer rechtsextremen, faschistischen Organisation. Sie ist ein Affront gegen Deutschland und auch gegen hier lebende Minderheiten, die in der Türkei von den Anhängern dieses Zeichens verfolgt werden. Immer wieder kommt es in Deutschland zu Gewalt durch Anhänger der Grauen Wölfe. Und das organisierte Aufzeigen des Wolfsgrußes, die Anreise von Präsident Erdogan – all das war auch eine Machtdemonstration, ein Dominanzzeichen der Türkei und eine Beleidigung Deutschlands.

Müssen wir uns das bieten lassen? Nein, müssen wir nicht. Jeder Türke, der bei den Wolfsgrüßen voller Überschwang mitmacht, darf gerne seiner Mannschaft hinterherfliegen. Deutsche sind und werden solche Leute, die sich enthusiastisch mit dem rassistischen Turk-Faschismus identifizieren, eh nicht.

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158 Kommentare

  • Spätestens mit dem auspfeifen der Georgischen Nationalhymne war die Türkische Nationalmannschaft und ihre Anhänger für mich unten durch. Während andere Nationen ihre Mannschaft feiern, hat man bei den Türken das Gefühl, die ziehen in den Krieg.

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  • So waren, so sind und so bleiben die Türken. Das ist ihre angebliche Kultur.

    Respekt ist kein Privileg, sondern die einfachste Art mit Menschen umzugehen.

    Und der fehlt ihnen einfach, das wiederum liegt an ihrer Religion.

    140
  • „Wolfsgruß-Zeiger dürfen ihrer Mannschaft hinterherfliegen – sie haben in Deutschland nichts verloren“

    Voll auch meine Meinung! Ab in die Türkei und Erdogan huldigen!

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  • Kompliment, Herr Roland! Ein toller und absolut zutreffender Artikel! Die Islamisten und die Woken, die ja so gerne eine Einheit bilden, sind zeitnah aus der EM geflogen.

  • Die Mannschaft hat gut gespielt, trotzdem hat’s mich für die Holländer gefreut – eben wegen diesen asozialen Fans.
    Der Autor bringt’s exakt auf den Punkt – die haben hier nix zu suchen.

  • Danke Niederlande.
    Ob das Außenministerium schon überlegt am Montag den niederländischen Botschafter einzubestellen ?

  • Super Kommentar. Ich habe mich selten so über einen Sieg der Holländer gefreut wie gestern.

  • Ich kann Ihrem Kommentar nur vollumfänglich zustimmen. Passt exakt!

  • Selbst dem großen Allah war das wohl peinlich, so daß er das Ausscheiden endlich hat geschehen lassen… 🤔

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  • Wieso dürfte die Türkei an der EM teilnehmen -das Land gehört zu Asien !!!-Der Landesteil um Konstantinopel(europäisch) gehört zu Griechenland,wurde geraubt,erobert !!!

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  • Ich habe ein Video gesehen, wo fast die ganze türkische Fankurve den Wolfsgruß machte. Das hat im Sport nichts zu suchen. Da sind mir die Niederlande mit links/Rechts sehr viel lieber. Ich liebe es anzusehen, wie die seit Wochen dieses Lied singen und danach tanzen, Lebensfreude pur. Also, mit links/Rechts zum Europameistertitel😂👍😂

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  • Toller Artikel Herr Roland!

    Seid dem deutschen Halbfinalaus bei der EM 1988 und Frank Rjiykaards Lamaaktion gegen Rudi Völler 1990 galt für mich „Wenns um Fußball geht, hasse ich Holland wie die Pest“. Bis gestern.
    Danke Niederlande! Ihr habt eine tolle Mannschaft und noch bessere Fans! Ich wünsche Euch den Cup!

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  • Der Staat Türkei hatte das Glück, an der strategischen Südostflanke Europas und Vorderasiens zu liegen.
    Da war man schnell in der Nato aufgenommen und auch schnell EM-Teilnehmer. Alles eine Sache der Auslegung!

  • Ich habe in meinem Leben noch nie Kontakte zu Türken gehabt. Dabei wird es auch bleiben.

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  • Der Döner wurde ordentlich frittiert.
    Bedankt Nederland.

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  • Was soll die Aufregung!? Wir hätten halt vorher überlegen sollen. Jetzt ist unser Land mit dieser Kultur geflutet.

  • Danke, Herr Roland für diesen mutigen Kommentar!
    Die Arroganz unserer türkischen Mitbürger wird auch im ganz normalen Alltag immer unerträglicher.
    Es gibt ein Buch mit dem Titel „Ami go home.“
    Bald erscheint hoffentlich „Türke go home.“
    Tut mir leid für viele nette Türken, die ich kenne und mir denen ich freundschaftlich verbunden bin.

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  • Das Gift des Sultans von Ankara wirkt! Und nicht erst seit der WM. „Der große lange Marsch der Türkei“.

    Die Türkei hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Deutschland. Sie halten sich für den Mittelpunkt der Welt. Mit Allem was dazu gehört. … Und sie haben fundamentale Erfindungen und Entdeckungen für die Menschheit gemacht. … Davon sind nicht Wenige ernsthaft überzeugt!

    Und wehe man spricht dagegen!

  • Du sprichst mir 1:1 aus der Seele

  • Dieses Gehabe konnten wir schon vor Jahren im Jugendfußball bestaunen. Allerdings bei allen, den Spielern, deren Eltern und Fans. Unfair, asozial, beim Abklatschen unseren (deutschen) Jungs Dinge zuraunend wie „Ich f… Dich“ „Scheiß-Deutsche“ etc. etc. Wenn dann die künftigen Weltfußballer wieder mal den Ball nicht trafen oder über die eigenen Plattfüße stolperten war das Geheul am Spielfeldrand groß und wahlweise der Scheiß-Schiri, die Gegner oder der Platz dran Schuld. Jeder war froh, wenn die Spiel mit denen rum waren.

  • UND TSCHÜSS 👋 Und lebt eure komische Kultur in eurem Land AUS 🙏

  • Sehe ich nicht so. Wer hat denn damit angefangen, den Sport zu politisieren? Wenn man meint, mit Regenbogenbinden auftreten und für Straftäter hinknien zu müssen, dann muss man halt auch mit der Gegenseite leben.
    Ich bin eine Anhängerin des Gleichheitsgrundsatzes.
    Leider ist es offenbar von vielen Menschen zuviel verlangt, gleiche Maßstäbe an alle anzulegen. Ich bin jedenfalls dafür, dass der Sport wieder neutral wird und – wenn man das Ganze überhaupt politisch sehen will – wieder die Chance eröffnet, dass Menschen über den Sport zusammenfinden, die politisch diametrale Ansichten haben. Es schadet nicht, im politischen Gegner zuallererst einen anderen Menschen zu sehen, nicht einen zu bekämpfenden Feind. Ganz im Gegenteil.

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  • Ich habe mich auch sehr gefreut, dass die Türkei aus der EM herausgeflogen ist. Die können sich im Rudel einfach nicht benehmen und gehören nicht hierher. Von mir aus -und das würde ich sehr begrüßen- können alle türkische Krawall-Brüder, Steuervermeider und Auto-Poser bei uns gleich ganz rausfliegen. ich meine ausdrücklich, auf Nimmerwiedersehen!

  • Türkei niemals in die EU und auch keine Europameisterschaft mehr.Sollen in Asien ihren Wolfsgruss zeigen und rumheulen.
    Und dann kommt noch ein Özil zum Spiel,der das ganze auch noch anheizt durch seine Posts.
    Durfte beim Erdogan im Flieger auf‘em Schoß sitzen!!!
    Der dürfte in Deutschland auch nicht mehr einreisen!!!

  • In Deutschland können Wölfe unter bestimmten Umständen zum Abschuss freigegeben werden.

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