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„Museum Selma“

Bundesregierung und NRW-Landtag fördern nachhaltiges Migrationsmuseum mit über 40 Millionen Euro

Die Bundesregierung und der Landtag in NRW fördern das neue Migrationsmuseum „Selma“ mit 44,26 Millionen Euro. In dem Museum werden persönliche Gegenstände von Migranten ausgestellt – zum Beispiel ein paar Bänder, die die Hose eines Migranten zusammenhielten.

Der geplanter Eingangsbereich des Museums „Selma“ mit hölzerner Freitreppe soll „zum Verweilen“ einladen (Pressefoto der Webseite des Museum Selma).

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„Migrantinnen und Migranten sind nicht nur ein Teil der deutschen Geschichte, sie haben Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit aufgebaut und haben die deutsche Geschichte aktiv mitgestaltet“, so preist Museums-Geschäftsführer Dr. Robert Fuchs das in Köln geplante Museum „Selma“ gegenüber dem WDR an. Das neue bundesweite Migrationsmuseum solle zeigen, „dass Migration ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft ist“, so Fuchs. Gefördert wird das Projekt dabei mit über 40 Millionen Euro Steuergeldern.

Konkret sollen im Migrationsmuseum, das bis 2029 in dem Gebäude der ehemaligen Industriehalle in Köln-Kalk gebaut werden soll, 150.000 „Migrationsdinge“ ausgestellt werden. Gemeint sind damit Alltagsgegenstände, die die „vielfältige Geschichte der Migrationsgesellschaft in Deutschland seit 1945“ dokumentieren, so heißt es auf der Webseite des Museums. Diese seien „im Gegensatz zu staatlichen Archiven […] aus der Zivilgesellschaft gewachsen“, so beschreibt das „Museum Selma“ die Ausstellungsgegenstände.

Als Beispiel für ein solches Objekt führt das Museum abgenutzte Bänder an, die ein türkischer Flüchtling für die Fixierung seiner Hose bei seiner Flucht von der Türkei nach Griechenland verwendet hat. Als weiterer Migrationsgegenstand zeigt das Museum eine Schere, die die Arbeit einer vietnamesischen Vertragsarbeiterin symbolisieren soll, die Jeanshosen genäht hat, die in der DDR verkauft wurden.

Die „Migrationsdinge“ sollen allerdings nur in einem Teil des Museums ausgestellt werden. Nach Angaben der Museumswebseite sollen in dem Migrationsmuseum zudem ein „Open Space“ im Eingangsbereich, ein Kinosaal, ein Digital-Labor und „Flächen für Kinder“ entstehen. Das „Museum Selma“ soll zudem besonders umweltfreundlich und nachhaltig sein. So wirbt das Museum auf der Webseite damit, energieeffizient gebaut zu sein. Was das konkret bedeutet, wird nicht ausgeführt.

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Neben den Ausstellungs-, Kino- und Veranstaltungsräumen wirbt das Museum zudem damit, einen „Konzeptraum Liebe“ anzubieten. In diesem Raum, der durch einen Schleier vom restlichen Museum getrennt wird, soll ein „Breathing Space“ mit „zylindrischer Medien-, Licht- und Klanginstallation(en)“ entstehen. Es handle sich dabei um einen „immersiven Raum zur Reflexion über die präsentierten Inhalte und die Idee der Liebe“, heißt es auf der Webseite. Zudem soll vor dem Museumsgebäude ein „Gemeinschaftsgarten“ entstehen.

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Gefördert wird das Migrationsmuseum, dessen erklärtes Ziel es ist, „den Diskurs über Migration in diesem Land zu entdramatisieren“, unter anderem von der Stadt Köln, dem Land Nordrhein-Westfalen und vom Bund. Von den Behörden fließen insgesamt 44,26 Millionen Euro Steuergelder in das Projekt. Nach Angaben des Museums investierten der Deutsche Bundestag und der NRW-Landtag jeweils 22,13 Millionen Euro.

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64 Kommentare

  • „Als Beispiel für ein solches Objekt führt das Museum abgenutzte Bänder an, die ein türkischer Flüchtling für die Fixierung seiner Hose bei seiner Flucht von der Türkei nach Griechenland verwendet hat.“
    Habe meinen Steuerbescheid daneben gehangen.

    • Wie war das doch gleich ? Warum sollen wir alle bis 70 Arbeiten und die 6 Tage Woche wieder einführen Feiertage streichen und 45Std die Woche arbeiten ?

      Weil das Geld für Asylbewerber Bürgergeldempfänger NGO´s und die die über 45 Jahre Steuern gezahlt und den Staat finanziert haben nicht einmal mehr für eine eh lächerliche Rente reicht!

      Ahhh na dann !!

      • Das ist korrekt. In einem, noch, sehr industriestarken Land über ein Rentenniveau von 48% zu sprechen ist vollkommen indiskutabel. Die ganze aktuelle Gelddruckerei dient meiner Meinung nach dem Versuch, den sehr brüchigen „sozialen Frieden“ im Land zu kitten. Ich glaube nicht an neue Brücken, Kitas etc.

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      • @Skywalker
        Da gebe ich ihnen recht !! Es wird weder einen Wirtschaftsaufschwung unter den Altparteien geben noch eine Möglichkeit diese Schulden jemals zurückzuzahlen !!
        Die werden weiter ihre Klientelpolitik solange mit Schulden finanzieren und die Schulden mit weiteren Schulden bis es nicht mehr geht und dann haften die Bürger !

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  • Als die „Gastarbeiter“ kamen, war Deutschland bereits wieder aufgebaut! Es wird so getan, als, wenn die Gastarbeiter aus purer Nächstenliebe uns armen Deutschen geholfen hätten. Tatsache ist jedoch, dass die „Gastarbeiter“ meist aus industriell und wirtschaftlich unterentwickelten Staaten kamen, wo bittere Armut herrschte. Es war ein sog. Win-win-Geschäft. Leider wurden viele „Gastarbeiter“ nicht immer und überall gut behandelt. Aber zu glauben, dass es ein rein typisch deutsches Problem sei, irrt. Das ist mehr oder weniger in jedem Land so. Und zum Schluss sei erwähnt, dass nicht der Bundestag und das Land NRW dieses Projekt fördert, sondern der STEUERZAHLER!, der – wie immer – nicht gefragt wurde, ob er so ein Migrantenmuseum überhaupt will!

    • Korrekt. Und nicht zu vergessen: Sehr viele Gastarbeiter kehrten dann wieder in ihre Länder zurück, waren also gar keine Migranten.

    • „Es war ja Ludwig Erhard, der das Ganze in Gang brachte, zunächst als Wirtschaftsminister, später als Bundeskanzler. Deutschland hatte einen Bedarf an Arbeitskräften, was die Löhne ansteigen ließ. Das wollte er verhindern.“ 2004 befand er, „es war ein Fehler, daß wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten“ [Helmut Schmidt]

      Zitiert in : https://de.wikipedia.org/wiki/Anwerbeabkommen_zwischen_der_Bundesrepublik_Deutschland_und_der_Trkei

      Man beachten den letzten Absatz.

      Rückblickend kann ich da keine Win-Win-Situation erkennen, ganz im Gegenteil.

    • Die Gastarbeiter, die aus der Türkei kamen, waren ein Tauschhandel. Nahrung für die Türkei gegen Arbeitskräfte.

  • Das ist bist jetzt das Schwachsinnigste.

    • Aber nur weil wir den Rest noch nicht kennen !!

  • Hier wird Steuergeld verschwendet. Und dann Schulden machen statt einfach mal sparen und so einen Mist sein zu lassen.

  • Aber wie wäre es, wenn das Land NRW mit dem Geld die Geschädigten aus dem Ahrtal endlich entschädigt. Schließlich hat die Landesregierung NRW die Schäden und die Toten zu verantworten.

  • Das Gastarbeiter-Anwerbeabkommen mit der Türkei kam im Oktober 1961 (somit Jahre nach dem Höhepunkt des sog. Wirtschaftswunders 1955) aufgrund Drucks der Türkei/USA zustande. Es ging darum die Türkei innenpolitisch durch den Abfluss von Arbeitslosen innenpolitisch zu stabilisieren um somit der NATO als Bündnispartner zu erhalten. Die Anwerbeabkommen mit den Europäern kamen ebenfalls aufgrund Wunsch der Entsendeländer zustande. Deutschland war längst von den Deutschen wieder aufgebaut. Siehe z.B. hier: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/steinmeier-in-der-tuerkei-weiss-der-praesident-dass-deutschland-nie-gastarbeiter-anwerben-wollte-li.2205784

    • Der damalige Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung – Vorläufer der heutigen „Agentur für Arbeit“ -, Anton Sabel (CDU), gab am 26. September 1960 unmissverständlich zu Protokoll:

      „Arbeitsmarktpolitisch ist eine Vereinbarung mit der Türkei in keiner Weise notwendig. Ich kann jedoch nicht beurteilen, wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchem Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.” siehe: https://journalistenwatch.com/2024/04/23/steinmeiers-luege-von-den-wiederaufbauenden-tuerken/

    • Und das Wirtschaftswunder kam nur zustande, da die USA den als Kredit getarnten Marshallplan ins Leben riefen. An diesen Kredit sind Bedingungen geknüpft. Wer sein Kopf mal anstrengt, kommt darauf. Ist unübersehbar.

    • Verdammt richtig, endlich mal die Wahrheit geschrieben. Es ging auch darum, dass die Türkei mit den heimgeschickten Deutschmark amerikanische Waffen kaufen konnte!

  • Wie wollen sie denn die allgegenwärtigen Themen Migrantengewalt und Kriminalität darstellen?

    • Vielleicht gibt es noch einen Ausstellungsraum für die vielen Messer, Macheten, Autowracks usw.
      Eine weitere Ausstellung könnte mit den Hinweisschildern der rothaarigen Barbara und den Messerverbotszonenschildern bestückt sein. Auch die Merkelpoller würden dort gut hinpassen. Also die ganzen Sachen, die wir bis vor kurzem noch gar nicht gebraucht haben.
      Zusätzlich könnte es noch eine Vitrine geben, in der die weggeworfenen Pässe ausgestellt werden.

    • Dafür könnte es den immersiven Konzeptraum „Beutedeutschland“ geben.
      Mit viel Liebe zu unserem Geld und unserer Naivität.
      Die begleitenden Licht- und Klanginstallationen wären spannend.
      Betreten auf eigene Gefahr.

  • Sind das die „Fummelräume“, die einige Erzieher (w/d/m) für Kitas vorschlugen, dann aber doch nicht realisiert wurden?

  • >>Als Beispiel für ein solches Objekt führt das Museum abgenutzte Bänder an, die ein türkischer Flüchtling für die Fixierung seiner Hose bei seiner Flucht von der Türkei nach Griechenland verwendet hat. <<

    Warum werden diese abgenutzten Bänder in einem deutschen Migrationsmuseum gezeigt? Der Mann ist doch nach Griechenland geflüchtet.

  • Wenigstens kümmert man sich frühzeitig um ein Zeitdokument was nachfolgenden Generationen verdeutlicht, warum D zerstört wurde. Löblich.

  • Mein (damals minderjähriger) Vater hat nach dem Zweiten Weltkrieg als Heimatvertriebener aus Westpreußen Westdeutschland mit aufgebaut. Er und Millionen andere Deutsche aus dem verlorenen deutschen Osten zusammen mit tapferen Frauen, deren Männer gefallen oder in Gefangenschaft waren, haben das getan, nicht irgendwelche von Linken imaginierten Migranten. Und für die gab es kein pompöses Museum, die wurden im Gegenteil von Linken schon immer angefeindet.

    • So sehe ich das auch es waren meine Eltern beide geb. 1930 und meine Omas deren Männer im Krieg gefallen sind. Gott hab Sie selig.

    • Dafür wäre ein Museum, Gedenkstätte etc. fällig. Nicht für illegale, die über Drittstaaten sich hier unberechtigt Asyl erschlichen haben.

  • Dieses Museum ist ein weiteres Beispiel für die Verschleuderung von Steuergeldern.

  • Bin Jahrgang 1948 und habe weder als Schueler noch jemals danach Migranten erlebt, die „Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit aufgebaut und die deutsche Geschichte aktiv mitgestaltet haetten.“ Dagegen kann ich mich noch gut an deutsche Fluechtlingsfrauen erinnern, die alles verloren hatten, aber Schwerstarbeit leisteten in von alliierten Bombern angerichteten Truemmervierteln.

    • Sie haben vollkommen recht. Die Geschichte wird absichtlich verfälscht.

  • Super! Das haben wir noch gebraucht.Frage mich nur wie man das den ganzen Rentnern das erklären will! Ein Hohn für jeden arbeitenden Bürger und jeden Rentner! Unglaublich!

    • Wann wacht der deutsche Michel endlich auf?

  • 40 Millionen in die Tonne getreten, für was soll der Quatsch denn gut sein…

  • Wann wird es wohl ein Museum für die fleissige Indigenen Deutschen geben – ich denke niemals

  • Die laufen alle nicht mehr rund

  • Es wird immer verrückter !!
    Dann hätten wir auch gerne ein Museum für deutsche Auswanderer voller Gegenständen die sie zurücklassen mussten.
    „Museum Michel“

  • Da spricht ein kleingeistiger Ahnungsloser mit einem Doktortitel, dass Deutschland von Migranten aufgebaut worden sei. Für den Osten gilt das schon allemal nicht und dort leben 17.000.000 Deutsche. Also für wen ist das Museum?

    • Richtig muss es heißen: Von Migranten ausgeraubt!

    • Dieses Märchen wird von Linken und vor allem von linken Nachkommen türkischer Gastarbeiter gerne verbreitet. Als aber die türkischen Gastarbeiter nach Deutschland kamen – sie waren die letzten, nach Italienern, Spaniern, Griechen, Jugoslawen etc. – gab es nichts mehr aufzubauen.

      • Korrekt.
        Sie partizipierten einfach am Wirtschaftswunder…!

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  • Es könnte auch die größte Handy-Ausstellung der Welt werden, das hatten außer dem Band als Ersatzgürtel alle dabei. Aber die Migranten werden es dem Museum nicht zur Verfügung stellen, sonst klappt es nicht mehr mit den Überweisungen in die Heimat.

    • Auf den Handys womöglich der „echte“ Pass.

  • Na super! Immer raus mit der Kohle,wir haben’s ja! Da sieht man/frau deutlich,wo die Prioritäten liegen!

  • Wir müssen sparen … 😅😅😅.
    Mach ich Zuhause auch so, erstmal ne Playstation und dann gucken ob es noch für den Einkauf reicht.
    Ohh Vater Staat, welch leuchtendes Vorbild Du doch bist …. 🤮

  • Werden auch die Waffen ausgestellt mit denen kriminelle Migranten „aktiv“ waren? Namenstafeln der Opfer? Man will doch immer korrekt sein, warum auch nicht hier? Museen sollen Realität abbilden und kein Wunschdenken, will man es ernst meinen.

  • Da zeigt sich wieder Mal, das diese Linksextremisten nicht alle Tassen im Schrank haben. Die verpulvern unsere Steuergelder für Schwachsinn. Dazu müsste es ärztliche Studien geben, die den Geisteszustand dieser Leute untersuchen!
    Mein Kopf fasst das jedenfalls schon lange nicht mehr!

  • Persönliche Gegenstände von Migranten werden ausgestellt ?

    Ah verstehe, die meinen die weggeworfenen Pässe….;-)

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