Werbung:

2023 und 2024

Bund gab 60 Millionen Euro für Einfliegen afghanischer Ortskräfte aus

2023 und 2024 wurden etwa 60 Millionen Euro gezahlt, um Afghanen nach Deutschland über verschiedene Aufnahmeprogramme einzufliegen. Bisher sind 36.000 Afghanen seit 2021 eingereist.

Außenministerin Annalena Baerbock verteidigte das Bundesaufnahmeprogramm als richtig.

Werbung

Der Einflug von Ortskräften und „sonstigen schutzbedürftigen Personen“ aus Afghanistan kostete 2023 und 2024 etwa 60 Millionen Euro. Das zeigt die Antwort des Auswärtigen Amtes auf die Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten Thomas Dietz, die Apollo News vorliegt. Dietz wollte wissen, welche Kosten dem Bundeshaushalt beziehungsweise den Länderhaushalten von 2023 bis März 2025 durch das Einfliegen von Afghanen entstanden sind. 

Das Auswärtige Amt antwortete weiter: „Die Kosten im Zeitraum Januar bis März 2025 liegen aus buchhalterischen Gründen noch nicht vor.“ Im Rahmen der verschiedenen Aufnahmeprogramme sind bisher insgesamt 36.360 Personen aus Afghanistan eingereist. Diese Personen sind „Hauptpersonen und Familienangehörige“. 

Delivered by AMA

An den Aufnahmeprogrammen aus Afghanistan hatte es Kritik gegeben. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte vor erheblichen Sicherheitsrisiken beim Bundesaufnahmeprogramm gewarnt. Laut dem Bericht, den Business Insider zitiert, sind zahlreiche Fälle bekannt, in denen die ausgewählten Personen nicht den Grundwerten Deutschlands entsprechen und eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen könnten. 

Bei 4.000 Sicherheitsinterviews gab es etwa 200 Bedenkenvoten. Ein Votum kann auch mehrere Personen betreffen (Apollo News berichtete). Außenministerin Baerbock verteidigte das Bundesaufnahmeprogramm vor Kritik. Das Programm schütze Menschen, die besonders gefährdet seien, wie Frauen oder Aktivisten. „Daher bin ich überzeugt, dass wir das Richtige tun“, sagte sie (mehr dazu hier). Etwa 48.000 Afghanen wurde seit der Machtübernahme der Taliban eine Aufnahmezusage erteilt, von denen bereits 36.000 eingereist sind. 

Am 25. Februar, zwei Tage nach der Bundestagswahl, war ein Flugzeug mit 155 Afghanen in Berlin gelandet. Vor der Bundestagswahl waren zwei Flüge ausgefallen – angeblich wegen „logistischer Gründe“, wie das Auswärtige Amt mitteilte. Doch Diplomaten äußerten gegenüber Welt die Vermutung, dass es sich bei der Aussetzung der zwei Charterflüge um ein „Wahlkampfmanöver“ handele (mehr dazu hier).

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

37 Kommentare

  • …was werden sie in D zusätzlich kosten?

  • …die Folgekosten dürften noch sehr viel höher sein.

  • 60 Millionen für Einfliegen von Tausenden Ortsmigranten. Millionen fürs Ausfliegen von ein paar Straftätern Die Altparteien wissen wie man Geld verschleudert.

  • Und wieviel Milliarden Euro pro Jahr, müssen wir Steuerzahler für Kost und Logis dieser Ortskräfte ausgeben?

  • …und die Gleichen stellen sich und sagen die Renten müssen gekürzt werden…z.B….

  • Was muss das für eine Riesenarmee gewesen sein, wenn sie dort 36.000 Ortskräfte beschäftigt hat.

  • Da stört der CO2-Ausstoß nicht. Das ist ja „gutes“ CO2.

  • sofort die Renten kürzen, Diäten rauf und Frau Baerbock wieder als Aussenministerin einstellen. Ganz mein Humor.

  • Die Kosten fangen erst richtig an, wenn sie hier sind- lebenslange Vollversorgung.

  • Wenn man davon ausgeht, dass zumindest die Hälfte des Geldes für die Charter-Flugzeuge draufgeht, dann kommt man auf folgende Rechnung:
    30.000.000€ : 20.000€ (die Flugstunde) : 10h Flug (mit Zwischenstopp) = 150 (!) Flüge. Jetzt könnte man noch mit Kapazitäten rechnen, aber das erspare ich uns.

  • AB ist die Beste. Niemand ausser Faeser kümmert sich so sehr um die Sichertheit in D wie sie

    5
  • Für Brückenreparaturen wäre das Geld besser ausgegeben.

  • So etwas darf man keinem erzählen, nachher glaubt das noch einer.

  • Super, bitte noch mehr Fachkräfte. Da darf Geld keine Rolle spielen…

  • Die Einreisekosten sind das eine, die Aufenthaltskosten sind gravierender.

  • Und wie viel kosten sie nun in Deutschland?

    9
  • Mit der neuen Regierung wird es so weiter gehen!
    Leider gibt es noch so viele Wähler der sich selbsterhöhenden, angeblichen demokratischen Parteien.

  • Ich war immer sehr unzufrieden mit den senilen Genossen in der DDR. Offensichtlich war das eine Fehleinschätzung. Es geht definitiv schlimmer.

  • Diese willkürlichen Ausgaben von Steuergeldern ist es, was immer mehr Steuerzahler empört. Es ist des Steuerzahlers Geld, das gewissenlose und von linken NGO´s indoktrinierte Politiker in die Welt hinaus schleudern.
    Ein Problem ist die fehlende, direkte Demokratie, wo der Bürger durch Volksentscheid rechtzeitig eingreifen kann.
    Ein anderes Problem ist, dass Parteien ihre Kandidaten über die Liste aufstellen. Kandidaten, von denen der Wähler wenig bis gar nichts weiß. Was ist das für ein Kandidat, wer steckt dahinter, von wessen Interessensgruppen wird er geleitet? Der Wähler ist nicht informiert, wählt praktisch die Katze im Sack.

  • Nun, Schleuser, auch wenn sie sich NGO nennen, haben ihren Preis.

  • Und in Wirklichkeit waren es gerade mal 560 „Ortskraefte „…..

  • Ich sage nichts ohne meine Moderatorin Rahenbrock.

    -4
  • Der Krieg in Afghanistan dauerte von 2001–2021
    Donald Trumps regierte von 2017 bis 2021, hat 4 Jahre lang mitgemacht und seinen Freunden zum Abschied ein dickes Ei ins Nest gelegt.

  • „Bund gab 60 Millionen Euro für Einfliegen afghanischer Ortskräfte aus“

    „Ortskräfte“

    oder

    so genannte Ortskräfte.

  • Wenn wir jetzt einen Lockdown wie vor fünf Jahren hätten, dann wären die Flugzeuge am Boden und die Afghanen zuhause geblieben.
    Schade um das kostbare Kerosin, das jetzt vergeudet wurde.

Werbung