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Britische Zensurorganisation will Musks Plattform X „töten“

Ein Whistleblower hat die Jahresziele der britischen Zensurorganisation CCDH an die Öffentlichkeit gebracht: Man möchte Musks Twitter „töten“, heißt es dort. Das CCDH ist eng mit der neuen Regierung in Großbritannien verbunden.

Im Visier der britischen Zensurorganisation: Elon Musk und sein Unternehmen X

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Das britische „Zentrum zur Bekämpfung digitalen Hasses“ (CCDH) hat angeblich das Ziel, die von Tech-Milliardär Elon Musk betriebene Plattform X (vormals Twitter) „zu töten“. Ein Whistleblower hat interne Dokumente der britischen Zensurorganisation an die Öffentlichkeit weitergereicht. Dort wird als eines der Jahresziele vermerkt: „Musks Twitter töten“. Das soll geschehen, indem Werbepartner von X ins Visier genommen werden und man versucht, EU-Regulationen zu erwirken.

Besonders brisant ist die Enthüllung, da das CCDH gemeinnützig ist und somit steuerliche Vergünstigungen erhält. Doch damit soll bald Schluss sein. Elon Musk kündigte auf seiner eigenen Plattform X an, gegen das CCDH vorzugehen. Musk sieht angesichts der anstehenden Präsidentschaftswahl, bei der er den Republikaner Donald Trump unterstützt, das Vorgehen des Zentrums als problematisch.

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Das CCDH wurde erst 2018 gegründet. Seitdem engagiert sich die Organisation bei der Internet-Zensur von Menschen, die aus Sicht der Organisation Hass verbreiten würden. Man hatte dabei immer wieder Erfolg, mehrere Politiker und politische Kommentatoren wurden aufgrund der Aktionen des CCDH von Plattformen wie Twitter verbannt. Das Zentrum ist eng mit der neuen Regierung in Großbritannien verbunden. Der aktuelle Stabschef in der Downing Street, Morgan McSweeney, saß im Vorstand des Zentrums. Außerdem führte er jahrelang die linke Denkfabrik „Labour Together“.

Innerhalb der letzten Jahre hat sich Musk zu einem der größten Feindbilder des linken Spektrums entwickelt. Ursprünglich ordnete er sich eher dem linken Spektrum zu; bis 2022 wählte er nach eigener Aussage stets die Demokraten. Zuletzt positionierte er sich immer öfter auf der Seite der Republikaner. 2022 kaufte er die Social-Media-Plattform Twitter und schaffte das dort vorherrschende Zensurregime weitestgehend ab. Musk selbst bezeichnet sich als „Verfechter der absoluten Redefreiheit“ („free speech absolutist“). Nach dem ersten gescheiterten Attentat auf Trump sprach sich Musk offen für den ehemaligen Präsidenten aus. Anfang Oktober unterstützte er ihn sogar bei seiner Rallye in Butler, Pennsylvania, dem Ort, wo erstmals auf Trump geschossen wurde.

Infolge der fehlenden Zensur auf Twitter bzw. X machte sich Musk auch Feinde bei der EU (Apollo News berichtete). Mit dem nunmehr ehemaligen EU-Kommissar Thierry Breton stritt sich Musk monatelang (Apollo News berichtete). Mit den neuen Enthüllungen rund um das CCDH gibt es jetzt neue Indizien dafür, wer hinter den Vorgängen der EU gegen Musk und X steckt.

Attentate, spektakuläre TV-Duelle und Kandidatenwechsel – das US-Wahljahr 2024 hat jetzt schon historische Ausmaße. Auf Apollo News finden Sie die neusten Nachrichten, Analysen und Kommentare rund um den US-Wahlkampf – frei von linkem Spin.

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24 Kommentare

  • Man will also „digitalen Hass“ bekämpfen und muss dafür in mafiöser Weise Werbepartner des Opfers unter Druck setzen um letztendlich zu „töten“.
    Warum erinnert mich das irgendwie an die Filmtrilogie „Der Pate“?

    27
  • Das „Zentrum zur Bekämpfung digitalen Hasses“ hat als Jahresziel vermerkt: „Musks Twitter töten“.
    Kein Kommentar.

  • In 2 Wochen wird Trump Präsident, dann verschwinden die alten Schreier. Sie Stört die Meinung und nicht die Plattform.

    19
  • „Infolge der fehlenden Zensur auf Twitter bzw. X“
    Das nenne ich mal eine ungeschickte Formulierung! Als sei unzensierte Meinungsäußerung ein Fehler und Zensur normaler Bestandteil von social media. Das mag hier und da so sein, aber das ist dann nur ÜBLICH, aber keineswegs NORMAL in einer Demokratie. Wer zensiert, möchte eine andere Regierungsform.
    Ich unterstelle ausdrücklich nicht, daß dieser Subtext der Formulierung beabsichtigt war!

    19
  • Elon Musk hat der NSA allgemein den Geheimdiensten ihr liebstes Spielzeug weggenommen.
    Die Geheimdienste steuerten die Massenbeeinflussung mit verschiedenen Projekten und Programmen.
    Zum Beispiel die Software «Persona Management»
    – Software, mit dem ein einziger User unbegrenzt Identitäten in den sozialen Netzwerken schaffen kann, um dadurch den Eindruck von breiter Unterstützung bzw. Opposition zu wecken.

    Wer COINTELPRO kennt, weiß wie die CIA, Stasi und andere staatliche Stellen arbeiten.

  • Das britische „Zentrum zur Bekämpfung digitalen Hasses“ (CCDH) will „töten“! Unglaublich oder?!?
    Kennen wir solche Parteien und deren NGO’s nicht auch in Deutschland?

  • Der reine Wahnsinn, wie die Völker ehemals freie Nationen sich kollektiv dazu entschlossen haben es mal wieder mit totalitärer Dikatur zu versuchen. Ist bei den Deutschen nicht anders. Stellt man sie vor die Wahl ob sie lieber Diktatur (Blockpartei) oder eine Freie Gesellschaft haben wollen (AfD) wählen sie immer wieder freiwillig die Dikatur.
    Warum ist das so?

    3
  • Was für ein Filz! Recht und Ordnung outgesourced und in den Händen von dubiosen Wächtern mit eigener, von Interessen gesteuerter Agenda. Bin gespannt, was uns noch erwartet auf dem Weg zum ferngesteuerten, europäischen Musterbürger.

  • Musk sollte sich mehrere Leibwächter zulegen.
    Viele, die links (extrem?) sind, scheinen sich derzeit buchstäblich auf „dem Kriegspfad“ zu befinden.– Angriffe auf Leib und Leben sind nicht ausgeschlossen in diesen Zeiten.

  • Und? Dafür hat X mich getötet, meinen Account auf nur lesen geschaltet und meine IP gesperrt. Sind doch eh alles nur noch Meinungskrieger und Musk nimmt es mit abweichenden Ansichten auch nicht so genau, denn den hatte ich höchstpersönlich unter meinen Followern, ob man das nun glaubt oder nicht.

    Die freie Rede ist längst tot, genau wie die Demokratie. Jeder verteidigt nur noch seine eigene Defintion und nur noch sein Recht auf freie Rede, nicht aber das Recht des Gegners.

    Ich kenne kein Kommentariat, kein Forum, keine Plattform wo wirklich Meinungsaustausch stattfindet, sondern es herrscht nur noch Meinungskrieg.

    Kognitive Kriegsführung wirkt, divide et impera ebenfalls.

  • Im Englischen heißt „to kill“ auch: abschalten, ausschalten. „Er schaltete den Motor aus“ wird korrekt übersetzt mit: „He killed the engine“. Man will X also abschalten. Schlimm genug. Nur ist die mörderische Konnotation im englischen Original des Satzes nicht enthalten. Soviel Englisch sollte ein Journalist können.

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