Präsidentschaftsrennen
Biden verliert Rückhalt im Kapitol: ein dutzend Demokraten fordern Rücktritt
Ein dutzend hochrangige, demokratische Abgeordnete aus dem Repräsentantenhaus haben bei einem Treffen den Rücktritt von Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen gefordert. Unter ihnen sind die höchsten Vertreter der Partei aus den Ausschüssen für Justiz, Veteranen und Streitkräfte.
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In einem privaten Meeting forderten ein halbes Dutzend hochrangiger Demokraten aus dem Repräsentantenhaus am Sonntag Bidens Rücktritt. Nach einem Bericht der New York Times diskutierten sie darüber, wie sie ihren „kollektiven Einfluss“ nutzen könnten, um Joe Biden davon zu überzeugen, dass er kaum eine Chance hat, das Rennen gegen Donald Trump zu gewinnen.
Das Treffen wurde von Hakeem Jeffries, der den Bundesstaats New York, den 8. Distrikt, im Repräsentantenhaus vertritt und Fraktionsvorsitzender der Demokraten im Weißen Haus ist, einberufen. Laut New York Times fanden die daran beteiligten Demokraten, darunter auch Abgeordnete, die Anonym bleiben wollten, den Konsens, dass man einen Wechsel an der Spitze der Partei braucht. Um seine Chancen auf den Einzug ins Weiße Haus zu wahren und die Kontrolle im Kongress nicht zu verlieren.
Laut New York Times gehörte zu denjenigen, die sich klar für einen Rücktritt von Biden aussprachen, unter anderem Jerry Nadler aus New York – der „der ranghöchste Demokrat im Justizausschuss“. Außerdem Adam Smith aus Washington, der ranghöchste Demokrat aus dem Ausschuss für die Streitkräfte, Mark Takano aus Kalifornien, der ranghöchste Demokrat im Ausschuss für Veteranenangelegenheiten, und Joseph D. Morelle aus New York – der ranghöchste Demokrat im Ausschuss für die Verwaltung des Repräsentantenhauses.
Der Abgeordnete Jim Himes aus Conneticut, der ranghöchste Demokrat im Geheimdienstausschuss, äußerte sich laut New York Times unsicher über Bidens weiteren Werdegang. Während das ranghöchste Mitglied der Demokraten im Ethikausschuss, die Abgeordnete Susan Wild aus Pennsylvania, im Anschluss an die Sitzung erklärte, sie habe „die gleichen Bedenken geäußert, mit denen sich die Amerikaner im ganzen Land auseinandersetzen, was die Wählbarkeit von Präsident Biden angeht“.
Andere Demokraten, die sich nicht direkt für einen Rücktritt Bidens aussprachen, sagten laut New York Times, dass Kamala Harris eine „starke Kandidatin“ für Bidens Nachfolge sei, wenn dieser aus dem Rennen ausscheiden sollte. Daneben gab es auch Stimmen, die sich klar für Biden aussprachen und weiterhin als geeigneten Präsidentschaftskandidaten ansehen. Einige Demokraten sagten, dass sie Biden zwar unterstützen würden, er sich in der kommenden Woche aber bei den Wählern beweisen müsse.
Joe Biden selbst hatte kürzlich bestritten, dass eine ganze Reihe von Demokraten ihn zum Rücktritt aufgefordert hätten und erklärte, dass nur „der Allmächtige“ ihn dazu bewegen könnte, aus dem Rennen um die Präsidentschaft auszuscheiden. Doch anders als Biden anführt, haben inzwischen einige hochrangige Demokraten ihre Haltung öffentlich gemacht.
So forderte etwa der texanische Abgeordnete Lloyd Doggett am vergangenen Dienstag, dass Biden aus dem Präsidentschaftsrennen aussteigen sollte. Jared Golden, der für die Demokraten den Bundesstaat Maine im Repräsentantenhaus vertritt, veröffentlichte einen ganzen Gastbeitrag bei der Zeitung Bangor Daily, in dem er beschrieb, dass ihm seit Monaten klar sei, dass Trump gewinnen wird – und er habe „kein Problem damit“ (lesen Sie hier mehr).
Mir kommt das alles vor wie eine inszenierte Show fürs Publikum. Man arbeitet gezielt aus einen neuen Kandidaten hin, Häppchen für Häppchen bröckelt es und wenn man die Tabletten bei Biden absetzt, führt man seine Hand zum Rücktritt.
Wirklich jeder kann seit Jahren sehen, dass Biden nicht in der Lage ist, sein Amt auszuführen. Wie oft ist er bereits zu Beginn seiner Amtszeit gestürzt? Kann ja mal passieren, aber ihm passierte das bereits vor Jahren viel zu oft.
Jetzt, wo man seine Unzurechnungsfähigkeit nicht mehr dauerhaft schönreden kann, schon gar nicht für vier Jahre in die Zukunft, ist ein bereits feststehender Plan angelaufen, jemanden zu installieren, der die Nachfolge übernehmen soll.
Wir brauchen nicht nach Amerika zu schauen, ob Herr Biden noch fähig ist,sein Amt korrekt auszuführen.Wir haben hier in Deutschland jede Menge Politiker welche nicht senil sind, aber dennoch ihr Amt nicht ausführen können, weil sie es einfach nicht können, weil ihnen jegliche Qualifikation fehlt.
Da es nun unübersehbar geworden ist, dass Sleepy Joe nur eine Marionette war, wird er nun schnellstens ausgewechselt werden.
Nehmt Biden heute einfach die Spikzettel weg, dann ist er
morgen Geschichte!
Jetzt muss Schluss sein mit der unwürdigen Sprechpuppennummer.
Wie lange soll sich die Welt den senilen alten
Mann noch anschauen?
Für Biden selbst unwürdig und für die Bürger eine Zumutung,so jemand ausgesetzt zu sein.
Von der Gefahr,die von ihm ausgeht ganz zu schweigen.
Wenn er vor Altersstarrsinn nicht weicht,muss er gegangen werden.
„ein dutzend“
oh wow wie wird er sich jemals davon erholen.
Dadurch, dass es stets gesellschaftliche Gründe hat, in welcher gesundheitlichen Verfassung ein Mensch ist, entbehrt es jeglichen Sinns, wenn Joe Biden nunmehr seinen Rückzug ankündigen würde. Solange nicht absolut notwendig erklärt werden kann, dass es ausschließlich von endogenen Ursachen herrührt, was zu den so genannten „Aussetzern“ führt, stiehlt sich so mancher Kongress-Abgeordnete bloß aus der politischen Verantwortung, der Sache auf den Grund zu gehen. Anstatt die Flucht vor der Notwendigkeit anzutreten, bleibt daher geboten, endlich für Aufklärung zum Wohle aller zu sorgen. Ansonsten müssten sich die Parlamentarier den Vorwurf gefallen lassen, der Verdunkelung den ihr noch nie gebührenden Vorschub zu leisten.