Sachsen
„Wokeness macht mich fertig“, meint Autorin, nachdem „Benjamin Blümchen“-KiTa umbenannt wurde
„Die Wokeness macht mich fertig“, erklärte die Schriftstellerin Elfie Donnelly nachdem die „Benjamin Blümchen“-Kita im sächsischen Bautzen umbenannt wurde, weil sich die Verwaltung am „Zuckerstücke vernichtende Elefanten“ stört.
„Die Wokeness macht mich eh fertig“, erklärte die britisch-österreichische Schriftstellerin Elfie Donnelly in Reaktion auf die Umbenennung der „Benjamin Blümchen“ Kindertagesstätte im sächsischen Bautzen. Mehr als drei Jahrzehnte trug die KiTa den Namen des gutmütigen Elefanten. Nun wurde sie in „Spreewichtel“ umbenannt. Die Stadtverwaltung erklärte die Namensänderung mit dem Hinweis, dass der Name des bekannten Elefanten aus dem Kinderhörspiel nicht mehr zeitgemäß sei.
„So kennen einige Kinder den gemütlichen Elefanten nur aus Erzählungen ihrer Eltern“, teilte die Stadt mit, und ergänzte, dass der „bequeme, Zuckerstücke vernichtende Elefant“ nicht mehr der Konzeption der Einrichtung entspreche. Die Initiative der Umbenennung soll angeblich von Eltern und ihren Kindern auf den Weg gebracht worden sein.
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Die Umbenennung stieß auf den Unmut von Elfie Donnelly, der Schöpferin von Benjamin Blümchen. In einem Interview mit der Kronen Zeitung äußerte Donnelly Unverständnis: „Ich find’s einfach ein bisserl lächerlich, den Dickhäuter auf seine Vorliebe für Zuckerstückchen zu reduzieren. Er ist halt ein Zuckergoscherl, aber Zucker zu jagen ist nicht seine Hauptbeschäftigung.“ Donnelly hebt hervor, dass die wahren Qualitäten des Elefanten in seiner Gerechtigkeit, Empathie und Toleranz liegen.
Donnelly kritisiert zudem die gegenwärtige Kultur des Umgangs mit literarischen und öffentlichen Figuren. Sie gibt an, dass sie unter dem Druck steht, ihre Schreibweise zu zensieren: „Das Ärgste ist aber, dass ich manchmal schon die Schere im Kopf habe beim Schreiben. Darf ich noch ,dick‘ schreiben? Nein.“ Ihre Frustration über den Einfluss der „Wokeness“ und der Genderdebatte ist deutlich: „Gendern halte ich für völlig überflüssig.“
Benjamin Blümchen, der beliebte Elefant aus Neustadt, ist seit seiner Erschaffung im Jahr 1977 eine feste Größe in der Welt der Kindergeschichten. Ursprünglich im Allgäu von seiner Schöpferin Donnelly erdacht, hat Benjamin Blümchen schnell die Herzen von Millionen von Hörern erobert. Der Grundstein für seine Abenteuer wurde durch eine ungewöhnliche Inspiration gelegt: Während Donnelly einen Dorfkirchturm ohne Wetterhahn betrachtete, kam ihm die Idee, stattdessen einen Elefanten dort oben zu platzieren. Diese Kreativität spiegelt sich in den Geschichten wider, die nicht nur unterhaltsam sind, sondern auch wertvolle moralische Lektionen vermitteln.
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Die Popularität des Elefanten zeigt sich in den beeindruckenden Verkaufszahlen seiner Hörspiele, die millionenfach über die Ladentheken gingen und mehr als 100 goldene sowie Platin-Schallplatten erhielten.
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„Benjamin Blümchen“ kommt mir bekannt vor. Aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass es sich dabei um einen zuckerliebenden Elefanten handeln könnte. Jetzt weiß ich es. Was diese ganzen woken Umbenennungen anbetrifft, bin ich nur noch fassungslos. Kann es sein, dass ein Teil der Bevölkerung nicht mehr ganz richtig ist im Kopf?
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