Bundeswahlleiterin
Bei Neuwahlen Papier-Probleme? Jetzt kommt ein Hilfsangebot aus Polen
Die Aussage der Bundeswahlleiterin, dass es in Deutschland an Papier und Druckkapazitäten für eine vorgezogene Neuwahl mangeln würde, sorgt in Polen für Spott. Polnische Politiker nahmen Brands Äußerungen satirisch auf und erklärten, Polen könne in diesem Fall gerne aushelfen.

Die Begründung der Bundeswahlleiterin, dass es in Deutschland an Kapazität für Papier und Druckmöglichkeiten mangeln würde, sorgte im Nachbarland Polen für Belustigung. Mehrere polnische Politiker griffen die Begründung satirisch auf, und erklärten, Polen sei bereit zum Aushelfen.
So bot der polnische Europaabgeordnete Dariusz Joński Unterstützung an: „Wenn Deutschland Drucker und Papier braucht, werden wir beides auf jeden Fall an unsere Nachbarn verkaufen.“ Er fügte hinzu, dass dies auch der polnischen Wirtschaft zugutekäme und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken würde.
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Die rechte Oppositionspartei PiS (Recht und Gerechtigkeit) nutzte das Thema ebenfalls für eine politische Breitseite. Der PiS-Politiker Przemysław Czarnek spielte auf den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk an: „Donald Tusk sollte auch seinen deutschen Freunden zu Hilfe kommen“, sagte Czarnek und ließ dabei kaum verbergen, dass er die Lage als Chance für Wahlkampfzwecke sah.
Polens Außenminister Radosław Sikorski nahm hingegen eine diplomatischere Position ein. Er betonte die Bedeutung Deutschlands als Partner und äußerte die Hoffnung, Polen könne in dieser Situation eine inspirierende Rolle für andere Länder spielen.
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Auch die Papierindustrie widerspricht der Bundeswahlleiterin und teilt mit, dass sie für eine vorgezogene Neuwahl das nötige Papier für die Stimmzettel liefern kann. Gegenüber dem ZDF sagt der Sprecher des Verbands der Papierindustrie, Alexander von Reibnitz, auf die Frage, ob sie für eine vorgezogene Wahl im Januar das Papier liefern können: „Klare Antwort: Ja. Bei rechtzeitiger Bestellung können wir das benötigte Papier für eine vorgezogene Bundestagswahl liefern.“
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Nicht nur das sorgt in Polen für Spott.
Ich wurde in Polen geboren und bin sehr dankbar dafür, dass ich in Deutschland aufwachsen durfte. Der Unterschied zwischen Polen und Deutschland war damals enorm. Mit der Zeit hat Polen aber aufgeholt und heute muss ich ganz klar konstatieren, dass die polnischen Städte sauberer, schöner und vor allem sicherer sind als die deutschen. Wie schnell sich Länder in wenigen Jahrzehnten verändern können, macht mich sprachlos.
Mittlerweile habe ich für diese Bananenrepublik auch nur noch Spott übrig. Und zwar in jeglicher Hinsicht. Die Koffer sind gepackt.
Tschüss und gute Reise
Da hat jemand etwas gegen Polen.
Nein nicht gegen Polen ,hab nur etwas dagegen, wenn man es gut hier hatte, erst alles lobt und dann wenn’s mal schwierig wird, der „Bananenrepublik den Stinkefinger“ zeigt und uns abwatscht.
Das ist unhöflich und unangemessen -oder??
Ich bin dafür dankbar, dass ich in einem wohlständigen Land aufwachsen durfte und somit wohlgenährt und ohne Existenzsorgen die Schule beenden und eine anständige Ausbildung abschließen konnte. Dafür bin ich dankbar. Dass ich in einem Land aufgewachsen bin, in dem die Menschen humorlos, unfreundlich, gefühlskalt und von Neid zerfressen sind und ich somit keine Probleme habe, diesem Land den Rücken zu kehren, dafür kann ich nun mal nichts. Ich betrachte Deutschland nicht als meine Heimat. Polen leider auch nicht ganz, weil ich dort nicht aufgewachsen bin. Ich bin U30 und kann mir noch irgendwo ein schönes Fleckchen Erde finden, welches ich irgendwann als meine Heimat betrachten kann. Sie können mich also als heimatlos bezeichnen, aber wenn ich die Möglichkeit habe, eine zugrunde gehende Bananenrepublik, in der ich mich noch nie heimisch gefühlt habe, zu verlassen, dann mache ich das und finde es kein bisschen unhöflich oder unangemessen. Es nicht zu tun, wäre absolut unklug.
wir sind selber schuld – was haben wir in Polen als „Nearshore“ investiert – derselbe Fehler ist auch für China als „Offshore“ passiert. Ich frage mich als Deutscher Bürger immer wieder – wie konnte man so blöd sein; ob da Methode dahinter steckt weiß ich nicht.
Äh, eigentlich ging es doch um den Spott unserer Nachbarn, weil wir nicht mehr wählen dürfen, weil kein Papier mehr da ist.
das stimmt! wäre nicht die sprachbarriere, würde ich eine auswanderung nach polen überdenken, auch weil ich rein menschlich die polen sehr mag, hatte immer polnische freunde/kollegen, auch eine freundin, bei meinen besuchen habe ich mich dort immer sehr wohl gefühlt und als migranten nach deutschland haben sie sich vorbildlich integriert und sind sehr willkommen, aber wer will jetzt noch zum arbeiten nach deutschland????
Bin mit einer polnischen Staatsbürgerin verheiratet. Wir verbringen jade freie Minute dort. Balb ich in Rente und dann nur noch da
Hohn und Spott ?
Ja, wir sollten und brauchen Polen nicht mehr zu subventionieren. Lieber mal was in Deutschland investieren.
Richtig!
Es geht ja auch nicht um die polnischen Bürger, so wie die Reaktionen hier sind, sondern um den unangemessenen Spott der Politiker.
Daran erkenne ich leider, wie wenig sie uns schätzen.
Stimme Ihnen zu.
Da stimme ich zu. Vor allem kommt es nicht so oft wie in Deutschland vor, dass Sperrmüll auf den Straßen vergammelt.
Wenn es nur das wäre. Wie bereits geschrieben, äußert sich dieser Zerfall nicht nur durch dreckige Straßen.
In meinem Umfeld suchen immer mehr Menschen, vor allem mit Migrationshintergrund, wieder das Weite. Und zwar nicht, weil sie vor einer aufsteigenden AfD Angst hätten, sondern, weil sie hier zunehmend die Zustände vorfinden, vor denen sie einst zu entkommen versuchten. Es ist wirklich ein Armutszeugnis für Deutschland.
Was haben wir in Germanistan denn, was es in Polen kaum gibt? Könnte was mit der „Religion des Friedens“ und dem heiligen QÜÜÜÜRÄÄÄNNN zu zun haben.
Selbstverständlich. Zumindest für diejenigen, die die Augen nicht vor der Realität verschließen.
Eine misslungene Migration ist die Mutter aller Probleme. Deutschland misslingt die Migration nicht nur, Deutschland denkt auch noch, dass eine unkontrollierte Massenmigration von Menschen aus schwer integrierbaren Steinzeitkulturen, irgendwelche Probleme lösen würde. Die im Ausland rollen mit Bauchkrämpfen lachend auf dem Boden. Es ist so absurd und traurig, dass die Menschen hier so etwas zulassen.
Eine Reisewarnung für NRW aus Japan und ein Papierangebot aus Polen. Welch eine Bananenrepublik, dieses Germanistan!
Nicht zu vergessen: Französischer Atomstrom.
Wie machen uns vollends lächerlich.
Sogar die BILD lacht schon darüber.
Egal was kommt, ich würde auch mein Toilettenpapier nehmen um Scholz abzuwählen!
Zu schade!
Es ist ja noch genug da von Corona
Wen die Ampel noch etwas weiter macht, müssen wir nach Polen fahren um uns aufzuwärmen und satt zu essen.
Habe ich schon vor Monaten mal gesagt, dass wir alle demnächst nach Polen fahren zur Arbeit. Jetzt scheint es soweit sein.
Fragt doch mal Spahn, Lauterbach & Co.
Vielleicht können die schnell noch einen Milliardendeal für angepaßte Papierlieferungen aushandeln. 💰
Die Provision ist jede demokratische Anstrengung wert.
Die Linksgrünen versagen überall.
Die DDR hat für diesen Niedergang 40 Jahre gebraucht, die Fortschrittskoalition schafft es viel schneller.
Ich wünschte, Polen würde sein Hilfsangebot an Deutschland ausweiten:
Die polnischen Politiker könnten Nachhilfestunden geben für unsere ReGIERenden, z.B. in Punkto Migrationspolitik und Schutz der eigenen Bevölkerung.
Welche Dödel wählen immer wieder diese Altparteien ?
nein, das können wir leider nicht annehmen.
polnisches Papier ist nämlich nicht nur nicht Klimaneutral hergestellt worden, sondern es fehlen die neuerdings nötigen Zertifikate laut EU LieferkettenGesetz 🤣
bestimmt sind da Bäume aus Schutzgebieten drin!
und der Oleg und der Pavel am Band bzw. im Transportlkw haben in ihrer Pause keinen Fair trade Café getrunken…
gez. die Ausredenkönigin vom statistischen Bundesamt..
Wenn man schon lügt, dann sollte es professioneller sein.
Wir brauchen keine Neuwahlen,
wir brauchen einen neuen Staat.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 146
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Wie im Sozialismus nicht anders zu erwarten! Mangel an allem; kein Papier und Ökostrom ist aus; wahrscheinlich wird auch der Sand zur Bückware.
„Bei Neuwahlen Papier-Probleme? Jetzt kommt ein Hilfsangebot aus Polen“
Vielleicht haben die Polen auch noch ein Angebot zur Auswechslung der Bundeswahlleiterin?
Unfassbar – das kann man sich alles nicht mehr ausdenken 🤮Das Schlimmste? Die ÖRR-schauenden Schlafschafe wählen immer noch Altparteien. Aber ich habe die Hoffnung, dass Trump die „Macher“ austrocknet! Aber wir in D sind erledigt.
Was sind das überhaupt für Wesen die Produkte der Spiegelpresse weiter brav durch kauf mitfinanzieren?
Das ist absolut unerklärlich…
Tja, wenn wir unsere Polen nicht hätten! Mein Dank geht über die Oder! Jetzt kann Scholz die Vertrauensfrage stellen, zwei Tage später findet die Abstimmung statt und etwa zwei Monate danach kann gewählt werden … Dank unserer polnischen Freunde! 🙂
Unsere Regierung nimmt doch nirgendwo mehr einer ernst.
„Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp.“ Franz Josef Strauß, Quelle: fjs.de
Anfang der Achtzigerjahre. Kriegsrecht in Polen. Desolate Versorgungslage. Einfachste Dinge fürs tägliche Leben nicht mehr zu bekommen. In Deutschland sprach man, durchaus herablassend, von der „polnischen Wirtschaft“, ein geflügeltes Wort, das schon existierte, bevor Polen von den Kommunisten übernommen worden war, die dem Land den Rest gaben.
Über unsere katholische Pfarrgemeinde wurde eine Hilfsaktion für einen katholischen Bischof in Oberschlesien organisiert, die die Menschen seines Bistums mit Gütern des täglichen Bedarfs versorgte. Wir konnten bei einer Reise nach Polen die Empfänger unserer Hilfe kennenlernen. Wir haben liebenswürdige Menschen angetroffen. Das Land aber war buchstäblich am Ende. Mißwirtschaft und Korruption. Die Grenzbeamten hatten wir mit Nylon-Damenstrümpfen bestochen – und schon waren wir drin.
Über vierzig Jahre später. Ein erfolgreiches Polen macht sich über uns lustig. Das tut weh. Aber wir haben es nicht besser verdient.
Wir haben es nicht besser verdient ?, Glaub ich nicht.!
Gerade mit dem von Ihnen beschriebenen Hintergrund , ist es eine billige, ungezogene Geschmacklosigkeit der Polen, sich gleich so zu melden. Nicht zu vergessen, die vielen EU Gelder, die sie erhalten haben, wovon DE das meiste bezahlt hat. Nein Danke.
Es darf keine Neuwahlen geben. Jetzt wo wir endlich die Perfekte Regierung aus den Grünen und der SPD haben.
Die Klimaschutzbremserpartei FDP ist endlich weg.
Jetzt heißt es die Schuldenbremse aus dem GG streichen. Dann ist endlich genug Geld da, für den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und für neue Klimafonds.
Jetzt ist die Zeit für Radikalen Klimaschutz ohne Kompromisse und ohne Rücksicht auf Klimaleugner.
Jetzt muss die CO2 Steuer auf 5000€ je Tonne CO2 erhöht werden. Denn wenn die Menschen nicht freiwillig bereit sind, zum Wohle des Klimas zu verzichten. Müssen sie von der Politik dazu gezwungen werden.
Jetzt müssen alle Kohle- und Gaskraftkraftwerke abgeschaltet werden und das gesamte Gasnetz muss zurück gebaut werden.
Das Stromangebot muss jetzt auf Bedarfsorientierten Verbrauch umgestellt werden.
Wir haben keine andere Wahl.
Ich finde, die ironisch-satirische Absicht dieses Kommentars ist sehr deutlich erkennbar.
Das geht ja schließlich schon fast in’s Groteske.
Sie sollten Satire als solche kennzeichnen.^^
Ich glaube Sie sind hier nicht richtig!
Bitte als Satire kennzeichnen.
Ihr Ernst?????
Nach längerer Überlegung, warum Deutschland es nicht schaffen sollte, die Papierproduktion einer Stunde für die Stimmzettel zu requirieren, kam mir die Erleuchtung: das
Lieferkettenursprungsdokumentationsverpflichtungsgesetz:
Jeder einzelne Baum muss dokumentiert werden! Das dauert.
Danke Polen!
Banana Republica
Papier brauchen wir nicht, aber unsre „zwangsübersiedelten“ Autos könnten uns die Polen mal zurückgeben. Jetzt, wo sie doch mit EU Geldern saniert wurden brauchen sie die doch nicht mehr!