Nach Urteil
Dunkle Hautfarbe als besondere „Leistung“? Was jetzt für US-Eliteunis geplant ist
Um Diskriminierungsverbote zu umgehen und weiter Hautfarbe bei amerikanischen Uni-Bewerbungen als Faktor zu verwenden, soll die jeweilige „Rassenidentität“ laut einem neuen Plan jetzt als Teil der „Leistung“ von Bewerbern definiert werden.
Eigentlich hatte der Oberste Gerichtshof der USA erst vor einigen Monaten festgestellt, dass Bevorzugung oder Benachteiligung aufgrund von Hautfarbe oder Ethnie in Uni-Bewerbungen rechts- und verfassungswidrig ist. Jetzt glauben US-Universitäten aber einen Weg, um das Urteil herum gefunden zu haben, um die Diskriminierung fortzusetzen: „Leistung“ soll so umdefiniert werden, sodass eine jeweilige „Rassenidentität“ Teil davon ist.
So sehr jedenfalls scheinen viele an der nun verbotenen „Affirmative Action“ zu hängen. Jahrelang war es bisher Praxis unter Verweis auf alten Rassismus gegen Minderheiten wie Schwarze, jetzt zu ihren Gunsten zu diskriminieren. Zum Nachteil von weißen, aber vor allem asiatischstämmigen Studenten, die überproportional gute akademische Leistungen liefern, aber im Vergleich dazu seltener genommen wurden. Sie hatten gegen die Diskriminierung geklagt – und gewonnen.
Nun beginnt der Versuch des Rollbacks. EducationCounsel eine Bildungsconsulting-Gruppe aus Washington D.C. kam jetzt auf die Idee, jener Leistungs-Neudefinition als Weg das Urteil zu umgehen, wie das US-Magazin National Review berichtet. In neuen Leitfäden zur „zur Erreichung der Diversitäts- und Gerechtigkeitsziele im Lichte der Entscheidung des Gerichts“, empfiehlt man „als wichtigen ersten Schritt“ zu erwägen „ob Leistungsdefinitionen und -maßnahmen in Zulassungsrichtlinien auf die Mission abgestimmt sind“ – gemeint ist hier, dass zur Mission ein „vielfältiger“ Campus, also eine bestimmte ethnische Zusammensetzung gehört.
Daher sollten die Universitäten nun die Kriterien „im Zusammenhang mit der Zulassungsleistung“ so „überdenken und kalibrieren“, dass sie dieser „Mission“ gerecht werden, konkret heißt es etwa, dass dafür „Leistung“ neu definiert werden müsse, nicht mehr als rein akademische Leistung, sondern als „Fähigkeiten, Kenntnisse oder charakterbezogene Qualitäten eines Bewerbers, die sich aus ‚Erfahrungen als Individuum‘ ergeben und mit seiner Rassenidentität in Verbindung gebracht werden können.“
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Die neuen Feinde der Linken
Dass Latinos, Asiaten und Schwarze konservativ sein können, ist für die US-Linken nicht anders zu erklären, als dass sie Mitverschwörer weißer Rassisten, der „White Supremacy“, sind. Sie können sich nicht vorstellen, dass sie sich eine eigene Meinung, frei vom Einfluss anderer, bilden können – und genau damit zeigt sich, wer die eigentlichen Rassisten sind.Auch interessant:
Nächster Skandal
Harvard organisiert nach Ethnie getrennte Abschlussfeiern – für alle außer Juden und Weiße
Der nächste Skandal: Harvard organisierte nach Ethnie segregierte Abschlussfeiern für diverse Minderheiten. Juden bekamen dabei (anders als etwa Araber) keine eigene Feier, genauso wenig wie Weiße.Was zuvor an vielen Stellen nur verklausuliert wiedergegeben wurde, wird hier konkret: Die „Rassenidentität“, also Ethnie des Bewerbers soll in die Bewertung einfließen – indem man sie als Teil seiner Erfahrung und die Erfahrung wiederum als Teil seiner Leistung definiert. So will man am Ende sagen können, man habe jemanden aufgrund seiner Leistung angenommen oder abgelehnt, auch wenn die tatsächliche Leistung am Ende womöglich daraus bestand, mit einer bestimmten Hautfarbe geboren zu sein.
Rassismus jetzt abwechslungseweise gegen Weiße, gegen Asiaten, Juden? Schwarze bevorzugt? Warum kann man nicht endlich ein entspanntes Verhältnis zueinander haben, so etwas wie „Rasse“, Religion usw. einfach gar nicht als Kriterium heranziehen. Es sind alles Menschen. Also gehen wir bitte auch so miteinander um. Wir alle sind nur ein paar Jahrzehnte auf dieser Erde. Warum ständig dieses rückständige, blöde Gehabe, dieser idiotische Hass aufeinander?
Ich dachte wir hätten die Apartheid überwunden.
Ist nichts neues. Ein Blick nach Südafrika reicht schon. Kompetenz wurde nach Hautfarbe neu verteilt. Habe die folgen persönlich erleben dürfen. Heute wird alles mit Rassismus tituliert. Aber alles hat auch 2 Seiten. Oder hat man bei der Sklavendebatte mal erwähnt, das Sklavenhandel durch die Europäer erst durch aktive mithilfe der Küstenstämme überhaupt möglich wurde?? Maurische Piraten die Mittelmeerküsten terrorisiert haben um Europäer auf die Sklaven Märkte in Arabien zu bringen.
Il male non muore mai – Das Böse stirbt nie. Unser seliger Adolf und seine kriminelle Kellerkinderbande hätten ihre helle Freude an solchem Blödsinn gehabt.
…und der Wahnsinn galoppiert weiter…!
Divide et impera. Jede einzelne Gruppe ist einfacher zu lenken, wenn es nicht nur Gesetze, sondern auch gesellschaftlichen Druck von den anderen Gruppen gibt. Jeder hat schon mal gehört, dass das zum kleinen Einmaleins von Autokraten gehört, aber niemand merkt wenn er selbst zum Spielball dieser Methode wird.
Nun, nach einigem Nachdenken über diesen Artikel wird mir etwas blümerant. Also für Neger, Indianer, Mestizen und Mulatten ist Hautfarbe eine positive Leistung, während sie für Weiße oder Asiaten eine Minderleistung bedeuten soll. Was mir nur nicht einleuchten will, ist, wie etwas, für das man weder etwas kann, noch an dem man etwas ändern kann (keiner hat sich schließlich selbst gemacht), für oder gegen das man auch nichts tun kann, als eine Form bewertbarer (und darum soll es ja angeblich gehen) Leistung sein soll. – Schüler werden ja auch nicht für ihre dekorative Anwesenheit in der Schule oder ihr Aussehen benotet – Schule und Universität sind ja keine „Miss-Wahl“.
So komplex muss man erstmal denken können. Andere würden es „irren“ nennen….
Jetzt weiß ich auch endlich warum Blackfacing verboten wurde. Nicht, dass noch einer auf die Idee kommt sich unrechtmäßige Vorteile zu verschaffen. (hiermit vorsichtshalber als Satire gekennzeichnet)