Autozulieferer ZF verbucht Milliardenverlust
Der Autozulieferer ZF hat im vergangenen Jahr über eine Milliarde Euro Verlust gemacht. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen bereits massive Stellenabbaumaßnahmen ankündigen müssen.
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Der krisengebeutelte Autozulieferer ZF hat im vergangenen Jahr massive Verluste einstecken müssen. Das deutsche Unternehmen teilte am Donnerstag mit, für 2024 mit über einer Milliarde Euro in den roten Zahlen zu stehen. 2023 konnte der Autozulieferer noch einen Gewinn in Höhe von 126 Millionen Euro verbuchen.
„Das Jahr 2024 hat deutlich gemacht, unter welch enormem Druck unsere Branche und damit auch unser Unternehmen steht“, teilte der ZF-Vorstandschef Holger Klein in einer Pressemitteilung mit. Demnach hätten vor allem Umbaukosten in Höhe von 600 Millionen Euro das Defizit gefördert. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen aber auch wegen der schwachen wirtschaftlichen Lage in Deutschland mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt.
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Die Preise für Ressourcen, Energie, aber auch der sinkende Absatz von Automobilen setzten dem größten Autozulieferer der Welt stark zu. ZF hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, 14.000 Stellen bis 2028 zu streichen. Aufgrund des massiven Verlustes soll es so jetzt weitergehen. Neben Sparmaßnahmen sollen weitere Arbeitsplätze wegfallen.
2024 konnte ZF 41,4 Milliarden Euro umsetzen – elf Prozent und somit 5,2 Milliarden Euro weniger als noch im Jahr zuvor. Der operative Gewinn, also das Ergebnis vor Steuern, fiel mit 1,5 Milliarden Euro rund 900 Millionen Euro geringer aus als noch 2023. Auch bei der Mitarbeiterzahl gab es einen Rückgang.
Neben der Ankündigung, bis 2028 tausende Stellen zu streichen, beschäftigte das Unternehmen Ende 2024 weltweit 161.000 Angestellte, was bereits vier Prozent weniger sind als noch im Vorjahr. Auch in Deutschland ging die Mitarbeiterzahl um vier Prozent auf 52.000 Mitarbeiter zurück.
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ZF steht exemplarisch für eine Industrie, die sich auf politischen Druck in eine technologische Zukunft bewegt, ohne dass deren Marktlogik, Skalierbarkeit und Beschäftigungswirkung realistisch antizipiert wurde. Die Folge: massive Investitionen, sinkende Renditen, Stellenabbau.
Aber weniger C02 sagt Habeck …ist doch Toll .Und die Arbeitsplätze sind ja nicht weg …..die sind nur wo anders .
Da wird das Standbein der deutschen Wirtschaft komplett lahmgelegt, und dann noch Milliarden Schulden für was auch immer. Wann immer der Zeitpunkt kommen mag, das dieser ganze Irrsinn ein Ende findet, wird sich Deutschland davon sicher nie wieder erholen.
Das freut mich. Gleichwohl wird es noch sehr lange dauern bis der Löwenteil der Wählerschaft es endlich begriffen hat.
Ist doch nicht so schlimm. Dank dem gottgleichen, superschlauen Abwirtschaftsminister wird Deutschland doch auf Lastenräder umgestellt. Wer braucht da noch Teile für Autos?
No Panik! Mit Merz bekommen wir den aller aller besten Kanzler der ganzen großen weiten Welt! 🌎
Oder Politik der Links-Grünen Mülltonne!
(Ohne Sarkasmus hält man es nicht mehr aus)
ZF sollte vllcht. auf Kriegswirtschaft umstellen. Da sind dann bald Milliardengewinne drin.
Tipp: Als Sondervermögen der Regierung vererben!!
Der grüne Umbau der Wirtschaft schreitet planmäßig voran. Immer mehr Menschen erkennen darin die Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit.
Das könnte vielleicht an der Konzernstrategie liegen, das dort praktisch jeder Chef sein soll, letztlich aber gar keinen Plan vom Chef sein hat. So steht das zuweilen auch in den Konzernzeitschriften.
Lieber mal noch ein paar Ersatzteile fürs Auto zuhause einlagen, bevor der Laden endgültig an China geht.^^