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Attacke gegen Apollo News: Sawsan Cheblis ungeheuerlicher Satz

Sawsan Chebli wirft Apollo News vor, muslimische Stimmen „zum Schweigen“ bringen zu wollen, nennt uns „brutal“. Sie versucht sich als das wahre Opfer zu inszenieren. Und verrät sich.

Sawsan Chebli wirft Apollo News vor, muslimische Stimmen „zum Schweigen“ bringen zu wollen, nennt uns „brutal“. Wir hatten zuvor über Cheblis Verbreitung antisemitischer Lügengeschichten berichtet. Darüber, dass sie einen Post teilte, indem Israel mit den Nazis gleichgesetzt und von einem „Genozid“ an den Palästinensern gesprochen wurde (hier nachzulesen).

Sie reagierte auf uns so:

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Von diesen ominösen „Rechten“ angegriffen, sollen also „vor allem jene“ werden, „die sich gegen Rassismus und Antisemitismus einsetzen“, schreibt Chebli und meint damit sich selbst. Dann folgt ein ungeheuerlicher Satz: „Brauchen all eure Solidarität!“

Sawsan Chebli fordert, wenige Stunden nachdem in Berlin Synagogen mit Brandsätzen attackiert wurden, „all eure Solidarität“ – alle Solidarität – für sich. Sie erklärt sich zum wahren, ultimativen Opfer. Zum Opfer, das als allererstes jetzt ein Recht auf Solidarität haben soll. Und die Täter sind nicht die Hamas oder antisemitische Schlägertrupps – sondern Medien wie Apollo News, die es wagen, kritisch zu berichten.

Doch Chebli ist kein Opfer. Sie verbreitete genau jene Falschinformationen, die überhaupt dazu führten, dass sich in dieser Nacht binnen kürzester Zeit diese Krawalle organisierten – in einem ultra-aggressiven Tonfall. Sie ist damit keine Täterin – aber Teil des Problems.

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Chebli will aus ihrer Opfer-Masche Profit schlagen

Sie verdient hier explizit keine Solidarität. Denn „all eure Solidarität“ brauchen gerade die Juden, die sich in diesen Tagen weder in Deutschland noch in Israel sicher fühlen können. Deren Häuser in Berlin markiert, Verwandte in Israel entführt und abgeschlachtet werden, deren Einrichtungen trotz massivem Polizeischutz angegriffen werden. In Neukölln wurden erst am Dienstag Menschen mit Feuerwerkskörpern angegriffen, weil sie Hebräisch sprachen. Das Holocaust-Mahnmal in Berlin muss mit einer Polizeikette vor Schändung geschützt werden.

Juden verdienen unsere Solidarität schon seit Jahren. Und seit Jahren sind es Leute wie Sawsan Chebli, die aus ihrer Opfer-Masche Profit schlagen und die Aufmerksamkeit auf sich ablenken. Es sind Leute wie sie, die das Narrativ verbreiten, Muslime wären „die wahren Opfer“. Dabei sind es Islamisten, die Juden jagen – im Nahen Osten, genau wie auf der Sonnenallee in Berlin-Neukölln. Keinesfalls andersherum.

Fest steht: Apollo News wird weitermachen. Wir werden auch diese Form des Antisemitismus benennen, aufdecken und stellen. Es ist die Aufgabe jedes Journalisten, mit aller notwendigen Härte die Missstände offenzulegen, die dazu führen, dass jüdisches Leben in Deutschland nicht mehr sicher ist. Ohne Rücksicht auf die Gefühle von Sawsan Chebli.

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