Nach nur einer Woche: Die linken Israel-Belehrer sind zurück
Nur wenige Tage war die deutsche Debatte zum Nahostkonflikt von scheinbar echter Solidarität mit Israel geprägt. Jetzt wird wieder gelogen, belehrt, verurteilt und relativiert. Grüne Politiker, Ursula von der Leyen, Universitäten und Autoren - Alle sind dabei.
„Uneingeschränkte Solidarität mit Israel“ beteuerten führende deutsche Politiker nach dem Terror-Angriff der Hamas vor rund anderthalb Wochen – so, wie sie es gebetsmühlenartig immer wieder tun, wenn Israel angegriffen wird. Meistens folgt daraus nichts – stattdessen springt eine gut geölte Relativierungs- und Propagandamaschine an, die die öffentliche Meinung schnell gegen Israel dreht. Die Solidarität wird immer mit einem „aber“ versehen. Wir unterstützen ja Israel – aber der Siedlungsbau. Aber die rechte Regierung. Aber. In der deutschen Debatte ist Israels Recht auf Selbstverteidigung eigentlich immer an Konditionen, Forderungen, „Einordnungen“ geknüpft.
Doch dieses mal war einiges anders: Die Bilder der mordenden Palästinenser-Kommandos in israelischen Siedlungen, Dörfern und Städten waren so durchschlagend brutal, dass es kaum jemand wagte, jetzt ausgerechnet das Land zu belehren und zu attackieren, das gerade so mörderisch angegriffen worden war. Man hätte fast glauben können, dass Deutschlands „bedingungslose Solidarität“ jetzt wirklich so gemeint war. Fast.
Denn der antiisraelische Reflex hat nur wenige Tage gebraucht, um sich zu erholen. Schon sind sie wieder da, diese unsäglichen „aber“-Sätze, mit dem Israel weltweit einzigartig belegt wird, um seine Selbstverteidigung, seine Politik, ja den Staat selbst zu delegitimieren.
Das antiisraelische „aber…“ ist zurück
Führende Politiker halten sich dank des Drucks der „Staatsräson“ mit solchen Sätzen noch zurück: Letzte Woche erklärte beispielsweise der führende SPD-Außenpolitiker Michael Roth, jetzt sei nicht die Zeit, „Israel zu ermahnen“. Das sehen freilich nicht alle so. Die Grüne Bundestagsabgeordnete Merle Spellerberg schreibt in einer langen Kette von Tweets ausführliche Belehrungen an Jerusalem: Israel müsse sich an das Kriegsrecht halten, müsse den Gazastreifen versorgen und dürfe keine Kollektivstrafen verhängen. Dabei verbreitet sie sogar Falschinformationen und Halbwahrheiten über den Einsatz von weißem Phosphor, wirft Israel ein Kriegsverbrechen vor, welches es nicht begangen hat (Apollo News berichtete). Die junge Grünenpolitikerin ist exemplarisch für diesen antiisraelischen Reflex, der viel zu schnell zurück in die deutsche Debatte gekommen ist. Israel wird für Dinge verurteilt, die es noch gar nicht getan hat.
Der gewaltige Unterschied in technologischer Ausstattung und militärischer Fähigkeit und Macht wird für eine Täter-Opfer-Umkehr instrumentalisiert: In der öffentlichen Erzählung sind die Palästinenser jetzt die Opfer, die Israelis die Täter. Ihr Recht zur Selbstverteidigung, hinter dem am Sonntag noch fast alle felsenfest standen, steht jetzt wieder zur Disposition. Es wird von den linksintellektuellen Sofas der Bundesrepublik wieder mit dem gewohnten „aber“ relativiert, wie man es bei keinem anderen Land macht.
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So erklären Journalisten, Politiker und viele andere in Deutschland den Israelis ihren eigenen Krieg. Sie fällen moralische Urteile über das, was Israel nun dürfe und nicht dürfe, stellen die Palästinenser als Opfer ihres eigenen Dauer-Krieges gegen die Israelis dar, machen die Israelis gleichzeitig zu den Verantwortlichen für ihr eigenes Leid. Sie drücken aus: Eigentlich mochten wir diesen Staat nie so wirklich.
Die Rückkehr des Ressentiments
Die alten Methoden des antiisraelischen Ressentiments laufen wieder wie geschmiert. Der führende EU-Außenpolitiker Jean Asselborn, Außenminister Luxemburgs, kommt nicht umher, „israelischen Siedlern“ im Westjordanland eine Mitschuld an der Eskalation zu geben. Der dienstälteste Außenminister der EU erklärte, dass Gewalt zuletzt auch von Israelis ausgegangen sei. Im Westjordanland hätte „die zunehmende Gewalt der Siedler und die Zwangsumsiedlung palästinensischer Gemeinden ein alarmierendes Ausmaß erreicht“.
Sawsan Chebli versucht alles, um sich und ihre palästinensische Community wieder in die Opfer-Rolle zu bekommen. Sie twittert: „Stellt euch vor, Precht wäre ein Araber oder Muslim. Wie hätte die Antwort des Senders da ausgesehen? Diese Diskrepanzen kriegen Migranten und Muslime mit. Ich kann euch sagen: solche Reaktionen erschweren unseren Kampf gegen jede Form von Antisemitismus enorm.“ Oder: „An alle, die hier Stimmung gegen Muslime, gegen Palästinenser, gegen Migranten, gegen Araber anheizen: unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Antisemitismus, läuft ein Spiel mit unserem Leben.“
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Die bayerische Politik hat sich zum mutmaßlichen Anschlag in München geäußert. Innenminister Herrmann sprach von einem „Anschlag“. Münchens SPD-Oberbürgermeister machte der Bundesregierung scharfe Vorwürfe.Journalisten wie der taz-Autor Hanno Hauenstein verbreiten Märchen über „ethnische Säuberungen“ und „Apartheid“ auf Seiten der Israelis. Er teilt unbewiesene Beiträge, die implizieren, Israel hätte den Angriff bewusst geschehen lassen – für Hauenstein ist Israel an seinem eigenen Leid schuld. Der Präsident der Universität Potsdam, die sich zunächst klar gegen den Hamas-Terror bekannt hatte, knickte unter dem Druck des antiisraelischen Mobs ein. Er veröffentlichte ein zweites, absurdes Statement, in dem die „Gewalt jeglicher Art“ verurteilt. Damit übt er auch deutliche Kritik an Israel und setzt die Verteidigung durch die israelischen Streitkräfte mit dem Hamas-Terror gleich. Die „menschenunwürdige“ Besatzung der Israelis sei Grund für „mehr Gewalt“, so Professor Oliver Günther. Das ist kontrafaktisch und bedient genau die Mechanismen der antiisraelischen Propaganda, die jetzt wieder die Debatte bestimmen.
Viele Menschen tragen Ressentiment gegen Israel in sich. Eine Menge von ihnen sind im Grunde einfach Antisemiten, die den jüdischen Staat als Projektionsfläche für ihren Judenhass nutzen. Andere sind verquere linke Theoretiker, die die Israelis hassen, weil sie für sie im Grunde „weiß“ und „Kolonialisten“ sind. Woher auch immer das Ressentiment kommt: Diejenigen, die es in sich tragen, waren tagelang klug genug, es nicht offen zur Schau zu stellen. Bis jetzt. Die propagandistisch aufbereiteten, oft auch gefälschten Bilder von palästinensischen Opfern in Gaza sind für sie Wasser auf den Mühlen ihres Hasses auf Israel. Auf dem Rücken dieser Bilder kann man sein Ressentiment jetzt wieder richtig rauslassen, den Judenstaat kritisieren, verleumden und attackieren – und das Recht auf Selbstverteidigung, welches jedem anderen Land umfänglich zugebilligt wird, mit dem berüchtigten deutschen „aber“ versehen. Die Sicherheit Israels ist in Deutschland Räson des Staates – aber nicht der Gesellschaft.
So ziemlich alle Linken sind strunzdumm und deshalb zumindest außerhalb des Politikgeschäfts erfolglos. Daraus speisen sich Neid und Hass auf Erfolgreiche und eint sie mit anderen Erfolglosen, insbesondere Moslems. Sie spielen gerne die Opferkarte und erheben Forderungen.
Der 7. Oktober 2023 ist mehr als der 11.September 2001, mit einem Unterschied, während damals im deutschen Fernsehen der Terror in Dauerschleife gesendet wurde, versteckt man hier die Gräueltaten an Juden und zeigt Araber, die entweder über Juden spotten, sie als Kindermörder (???) beschimpfen oder über ihr Leid klagen.
Warum wird in der Tagesschau ein klagender Araber gezeigt, der die Hamas oder die Fatah unterstützt, anstatt die von Terroristen, neben ihren Toten Freunden, vergewaltigte Frau?
1300 Tote bei 6 Mio. Juden und einem Land, dass 1/3 kleiner als Brandenburg ist.
Am 11.09.01 waren es 3000 Tote bei 330 Mio. US-Bürgern.
Ja, es sind jetzt schon über 3000 Tote insgesamt. Wenn die Deutschen nun denken, dass geht die nichts an, dann haben sie es noch nicht begriffen. Das zeigen die Demos überall.
Es obliegt uns selbst, uns zu äußern und aufzuhören still zu halten. Jeder Messerangriff und jedes Terrorattentat ist einer/s zu viel.
Leute, wenn genug ehrliche Häute noch Cojones in der Hose hätten und die öffentlich-rechtlichen Sender finanziell boykottieren täten, würden sich deren ,,journalististische“ Handlanger schon überlegen, andauernd gegen Israel zu hetzen und Fake News zu verbreiten.
Und zu Chebli kann man nur sagen:
,, BYE, BYE SAWSAN, AUF NIMMERWIEDERSEHEN !!!!“
Einfach untragbar diese zweibeinige
Koransure !
Und das plötzliche Umschwenken auf Anti-Israel, von EU-Chaoten und
Parteikaspern zeigt, mit was für verlogenen Individuen wir es hier haben, und welche uns auf den Nerv gehen !
Und am schlimmsten, der linke Aussatz unserer Etablierten und Massenmedien.
Was in Israel passiert ist hat aber auch wirklich überhaupt nichts mit einer kriegerischen Handlung zu tun – Das war ein Attentat in unvorstellbarer Dimension und Gewalt! Es ist völlig belanglos was sich da in den letzten Jahrzehnten ereignet hat. Das war blanker Terror und Israel hat jedes Recht dementsprechend zu antworten. Und diese ganzen links/grünen Relativierer gefallen sich mal wieder in der Rolle des moralischen Besserwissers – Unerträglich sind diese Typen. Faseln Tag ein Tag aus von Anstand und Gefahr für die Demokratie. In Wahrheit sind es genau diese Leute die überhaupt nicht wissen was Anstand ist und echte Feinde der Demokratie sind! Einfach nur armselig diese Zeitgenossen.
Prinzipiell stimme ich sogar zu, dass Kritik an der Politik Israels legitim sein sollte. Nur hat das ja nichts mit den Terrorangriffen und dem Verhalten der Hamas und anderer islamistischer Terrororganisationen zu tun. Die rufen zum weltweiten Dschihad gegen Juden auf und das ist und bleibt ganz klar Antisemitismus.
Die Kritik an der Politik Israels wird hier eindeutig benutzt, um den Judenhass zu relativieren. Damit machen sich unsere Politiker gemein mit Terroristen, die tun haargenau das Gleiche und DAS kann skandalöser nicht sein.
Hervorragender Kommentar! Eines noch: Ich habe festgestellt, dass unter den „Rechten“ jede Menge Linke sind – oft zu blöde, um es selbst zu bemerken. Da wird USA-Hass, natürlich gepaart mit Israel-Hass, zelebriert. Gehirngewaschen durch die linke und rote Propaganda, die in den 60ern an den Unis begann. Dazu kommen Ossis, die trotz Massenvergewaltigungen und Erschießungen durch die Rote Armee am Ende des zweiten Weltkriegs, trotz 40 Jahre eingesperrt sein und trotz sozialistischer Mangelwirtschaft Russland geil finden und USA hassen. Klingt komisch. Ist aber so. Fazit: Unter den „Rechten“ gibt es genauso viele Linke wie unter den Linken.
„Scham ist eine Frage der Selbstachtung.“ Karl Lagerfeld
Einen Trugschluss verbreiten, ist kein Lügen.
Wenn jemand beispielsweise Gartenzwerge für Erlöser hält und als Realität wahrnimmt, lügt er nicht, wenn er seine Erkenntnis verbreitet.
Eine Lüge wird es erst, wenn ihm der Trugschluss bewusst wird und weiterhin an der bisherigen Aussage festhält.
Ähnlich dem Unterschied zwischen einem Zauberkünstler und einem Missionar.
Der Zauberkünstler versucht einen Trugschluss zu verheimlichen, der ihm bewusst ist und vor seinen Zuschauern versucht zu verbergen.
Der Missionar hält dagegen seinen möglichen Trugschluss für die Realität und verbreitet ihn daher auch wahrscheinlich mit voller Inbrunst.
DAS wurde von „Sehern“ genau so nach 24 Stunden der Apokalypse vorausgesehen. Die hatten sich diesmal ein Bisschen verschätzt. Das ging schon nach 36 Stunden los. Man lief sich warm und ist jetzt da, wo man schon immer war oder gerne sein wollte. … Allso Alles wie immer. Man legt nun eine Gang zu.
Wer ist eigentlich die Person, m/w/d/42, mit festewachsener Maske?
Herr Max Roland befreien sie sich von den politisch verordneten und mit den zwanghaften Schuldkult den Juden gegenüber und erkennen sie die historischen und heutigen Realitäten in Palästina an,Staat hier politisch gewolte proagander zu posten.