Meinung •
ARD-Sendung
ARD-Film „10 Jahre ,Wir schaffen das!‘“: Merkels historische Fehler werden nur angetastet
Zehn Jahre nach Merkels „Wir schaffen das!“ zieht die ARD in einer Reportage Bilanz. Doch der Film handelt die negativen Folgen ihrer Grenzöffnung nur oberflächlich ab – vor allem hat er Relativierungen zur Hand.

Ein bisschen kritisch müssen wir schon sein, dachte sich das Team um Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni wohl beim Dreh der großen „Wir schaffen das“-Reportage. Und so wagt man sich doch ein wenig in die Beleuchtung all dessen, was seit Merkels Grenzöffnung in diesem Land im Argen liegt – natürlich trotzdem begleitet von politischen „Einordnungen“, wie man sie kennt und gewohnt ist.
Haben wir es denn geschafft? Dahinter setzt die Reportage „Merkels Erbe – 10 Jahre ,Wir schaffen das!‘“ zunächst ein Fragezeichen. Anders als die Frau, die den ersten großen Auftritt in der Sendung bekommt: Angela Merkel selbst. Die kennt keine Frage-, sondern nur Ausrufezeichen. Vor allem natürlich für ihre eigene Politik.
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Die Beziehung zwischen vielen deutschen Journalisten und der Altkanzlerin ist auch vier Jahre nach Ende der Ära Merkel eine, die irgendwo zwischen Ödipuskomplex und Heldenethos schwebt. Tritt Merkel mal in der Öffentlichkeit auf, findet sich immer ein Journalist, der sie dabei liebevollst begleitet und auch von jeder kritischen Frage absieht. Auch Ingo Zamperoni kann seine Bewunderung für Merkel kaum verbergen, als er die „Frau Bundeskanzlerin“ mit leuchtenden Augen in ihrem Büro zum Interview begrüßt.
Die Reportage wird eingerahmt von einem Merkel-Gespräch. Die Altkanzlerin gibt sich dabei wie immer unverbesserlich und uneinsichtig, wie man sie kennt: Sie ist sich sicher, keine Fehler gemacht zu haben. Mehr noch: Sie habe „keinen Zweifel“ daran, dass sie ihre Entscheidung zur Grenzöffnung wieder so fällen würde, sagt Merkel. Kritische Fragen fallen Ingo Zamperoni, wohl noch ganz ergriffen von der Präsenz seiner Gottkanzlerin, zu all dem nicht ein.
„Wir schaffen das“ – dass ihr diese Worte „um die Ohren gehauen wurden“, verwundert Merkel. „Sie sollten ja nichts anderes ausdrücken, als dass wir vor einer großen Aufgabe stehen (…) ich habe ja nicht gesagt ‚Ich schaffe das‘, sondern ‚wir schaffen das‘, weil ich auch auf die Menschen im Land gehofft habe“.
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So drückt es zumindest Merkel aus. Die meint: Menschen an der Grenze gewaltsam zurückzudrängen, sei „überhaupt keine Möglichkeit für mich gewesen. Dazu hätte ich mich nie bereit erklärt“, so die Altkanzlerin.
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Weil Merkel dazu „nie bereit“ gewesen wäre, kamen über eine Million Menschen ins Land – ohne Prüfung, ohne Papiere. Ingo Zamperoni reist zu einem Hotspot dieser Massenmigration: Passau. Knapp vor der österreichischen Grenze gelegen, wurde die bayerische Stadt zum ersten Anlaufpunkt für die Migranten. Der Tagesthemen-Mann trifft dort zwei bayerische Grenzpolizisten. Er und sein Team begleiten die beiden bei Grenzkontrollen, die es unter Merkel nicht gab.
Er schildert, wie die Schleuser ohne Kontrollen „auf der Autobahn eingefahren“ seien und die Leute teilweise noch dort ausgesetzt hätten. „Man hat sich irgendwie so machtlos gefühlt“, schildert ein Beamter. „Wenn man einen Schleuser festgenommen hat mit 50 Illegalen, dann war man gebunden und dann sind die nächsten zehn, 15 Schleuser so reingefahren“, erzählt er.
„Das war schon bedrückend, wenn man als eingefleischter Grenzpolizist die Grenze Deutschlands sichert und dann sieht, dass man das nicht schafft. Das hat mich schon belastet.“ „Haben Sie da an Ihrem Job ein bisschen gezweifelt?“, fragt Zamperoni vorsichtig. Ein bisschen? „Gewaltig“, ist die Antwort.
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Zamperoni fährt weiter – von der Grenze im Passauer Land geht es nach Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg. Dort trifft man den langjährigen CDU-Bürgermeister Richard Arnold. Arnold war ein Unterstützer der merkelschen Grenzöffnung, seine Gemeinde nahm mehr Migranten auf, als sie eigentlich hätte tun müssen. Darauf war Arnold lange sehr stolz, ist es auch immer noch. In seiner Stadt steht ein Flüchtlingsboot als Denk- und Mahnmal für Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa und Deutschland kommen.
Zamperoni fragt ihn allerdings, wann er Zweifel an dieser Migrationspolitik bekam, wann er seinen „Kipppunkt“ gefunden habe. „Irgendwann einmal“, antwortet der Bürgermeister, wurde ihm dann klar: „Wir haben es hier zu tun mit einer völlig ungesteuerten, chaotischen Situation, die gar nicht verbessert wird!“ Stetig seien Flüchtlinge und Migranten gekommen, zuletzt aus der Ukraine. „Das können wir so nicht fortsetzen“. Die Menschen würden es nicht mehr akzeptieren, „dass immer mehr kommen, die nie in das System eingezahlt haben, aber dann Transferleistungen beziehen vom deutschen Staat“.
In Schwäbisch Gmünd besucht Zamperoni auch eine Schule, an der die allermeisten Schüler – 90 Prozent – einen Migrationshintergrund haben. Viele sind Flüchtlinge und Asylbewerber. In sogenannten „Flexi-Klassen“ lernen die Kinder erst mal Deutsch. „Halil, welche Farbe hat die Ente?“, wird beispielsweise abgefragt. „Je älter Schülerinnen und Schüler in die Schule kommen – ohne deutsches Vorwissen und ohne prägende Schulbildung im Heimatland“ – desto schwieriger sei es, diese Kinder überhaupt in eine geregelte Schullaufbahn zu bringen, meint der Schulleiter der besuchten Schule.
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„Es gibt die Grenze, die dann zum Senken eines Niveaus und des Anspruchs führt“, räumt er auf Nachfrage ein. Daraus dürfe man aber nicht ableiten, eine Grenze zu ziehen: „Dich und dich heiße ich willkommen, und ab dir ist es unerwünscht“. Die Schule müsse „jedem Schüler das bestmögliche vermitteln“ – „und wenn es in den Herausforderungen zu viele sind, dann wird das Bestmögliche eben nach unten gesetzt.“ Völlig normal für den Schulleiter: Denn diese Schüler, ob die zehn Prozent deutschen oder die 90 Prozent nichtdeutschen, würden ja „später gemeinsam unsere Gesellschaft“ bilden. Sie müssten sich im Zweifel gegenseitig fördern, meint er.
Es ist diese Mischung aus „nun sind sie halt hier“ und generell völliger Apathie gegenüber den schlechten Zuständen, die die Reportage weiter prägt. In Schwäbisch Gmünd spricht Zamperoni auch mit Bürgern darüber, ob man „es“ denn nun „geschafft habe“. Die Ernüchterung nach zehn Jahren „schaffen“ ist greifbar. „Wir haben es nicht so geschafft“, meint eine Frau konsterniert. Eine andere erklärt in schönstem Schwäbisch lapidar: „Ne geschafft haben wir es sicherlich nicht. Aber: Der Weg ist das Ziel“. Am deutlichsten wird eine Gmünderin mit Kopftuch, die erklärt: „Wenn es eine kleinere Menge wäre, könnte man viel besser helfen, viel besser vermitteln.“ Wenn aber „zu viele da sind“, sei es schlecht.
Fast schon ketzerisch. Daher fragt Zamperoni nach einem Schnitt direkt: „Doch brauchen wir nicht ausländische Arbeitskräfte? Wie viele der Geflüchteten von 2015 sind mittlerweile in Arbeit?“ Diese Frage wird nicht beantwortet – stattdessen fährt Zamperoni aus Schwaben ins brandenburgische Cottbus, wo er einen Syrer trifft, der 2016 als 17-Jähriger nach Deutschland kam. Jetzt, neun Jahre später, arbeitet er als Pfleger, spricht gutes und fast akzentfreies Deutsch. Er schildert, wie sich in Syrien Merkels Einladung rumgesprochen hatte.
Der Syrer mit dem Namen Mohammed ist das Musterbeispiel für Arbeitswille und Integration – „Mohammed hat es also geschafft“, hält Zamperonis Stimme aus dem Off fest. Um dann doch noch die Frage zu beantworten, wie viele der Merkel-Migranten nun in Lohn und Brot sind. „Ihre Beschäftigungsquote ist stetig gestiegen – sie liegt 2024 bei 64 Prozent und damit nur noch leicht unter dem bundesdeutschen Durchschnitt von 70 Prozent (…) die Zahl der Leistungsempfänger ist kontinuierlich zurückgegangen“.
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Sprung zu Mohammed in seinen Schrebergarten – wie gesagt, der junge Mann ist ein Musterbeispiel für Integration. Dort hat er Zamperoni zum Grillen eingeladen. Der will von ihm vor allem Rassismus-Erfahrungen mitnehmen und fragt entsprechend nach. „Viele haben Vorurteile“, beklagt Mohammed – „nach Aussehen wird schon entschieden“. Sobald er merke, dass er „hier nicht willkommen“ sei, würde er auch wieder nach Syrien gehen – eigentlich will er sein Leben aber in Deutschland planen, auch eine Familie gründen.
Mohammed erzählt, dass er alles richtig gemacht habe: Deutsch gelernt, sich integriert und unmittelbar angefangen, zu arbeiten. Trotzdem sehe er die immer stärker werdenden Ergebnisse der AfD, die ihm Sorge bereiten würden. Er sei mittlerweile deutscher Staatsbürger, fühle sich aber „leider“ als Staatsbürger zweiter Klasse: „Man muss sich leider immer irgendwie anders beweisen“, meint er.
Zur Wahrheit gehöre aber auch: „Immer wieder haben bestimmte Vorfälle und Ereignisse dazu geführt, dass viele hierzulande ihre Befürchtungen bestätigt sahen – und die anfängliche Willkommenskultur kippte“. Zamperonis Reportage führt hierzu das Beispiel an, das die Stimmung kippen ließ: die Kölner Silvesternacht. Die Vorfälle „hätten das Land verändert“. Um sie aufzuarbeiten, trifft er eine Kriminologin Gina Wollinger von der NRW-Hochschule für Polizei und Verwaltung. Er fragt: „Wie konnte die Situation damals derart eskalieren?“
Wollinger hat eine Menge Erklärungen parat: Alkohol, dichtes Gedränge, sogar die „Treppensituation“ wird von der Kriminologin angeführt, die eine Art „Arena-Effekt“ erzeugt hätten. Nur eines hat sicher nichts mit den Taten der Kölner Silvesternacht zu tun: die Herkunft der Täter. Sie verweist stattdessen darauf, dass es „junge Männer“ seien.
Das erklärt sie später, nachdem Zamperoni sie in einem weiteren Teil der Sendung wieder ins Boot holt: Mittlerweile spricht er über Terroranschläge durch Migranten. Der Anschlag von Solingen, der sich gerade gejährt hatte, ist Beispiel und Aufhänger. Zamperoni spricht mit einem Mitorganisator des Straßenfestes, das zum Ziel des Anschlags wurde. Der Lokaljournalist Philipp Müller berichtet von den schweren Verletzungen und Schnitten, der Flucht der Teilnehmer von dem Fest. Der Täter war ein illegaler Syrer, der längst hätte abgeschoben werden müssen.
Zamperoni fragt die Solinger, wie sich der Anschlag auf sie ausgewirkt hätte. „Das wirkt sich bis heute so aus, dass ich auf kein Stadtfest mehr gehe“, erklärt eine Frau. „Ich entgehe da eher dem Risiko.“ „Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich wieder über diesen Platz gegangen ist“, sagt eine andere. Eine Muslima erklärt, sie habe nach dem Anschlag eine „Spaltung“ bemerkt: „Dass man selber auch rassistisch angegangen wird oder dass man da auch so eine Schuldverschiebung hat.“
Solingen hat einen hohen Migrationsanteil. Zamperoni fragt: „Wie schafft eine Stadt es, das kollektive Trauma eines solchen Anschlags zu verarbeiten?“ Journalist Müller beklagt einen „Generalverdacht zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen“. Den müsse man abbauen: „In dem Augenblick, wo dann viele Migranten, die dunkelhäutig sind und einen schwarzen Bart tragen und jung sind, mit dem Attentäter in einen Topf werfen, ist alles eingerissen“.
„Begehen Flüchtlinge und Zuwanderer mehr Straftaten als Deutsche?“, fragt Zamperoni und blendet immerhin die statistische Überrepräsentation von Migranten bei Gewaltkriminalität ein. Um das aber schnell einzufangen, holt er Kriminologin Wollinger wieder ins Boot. Sie schildert ihm: „Ja, da sind mehr Straftaten quasi“. Es sei aber nur ein ganz kleiner Teil. Bei Flüchtlingen wandere ja auch nicht „ein Querschnitt der Gesellschaft“ zu, sondern vor allem „junge Männer“. Die hätten im Zweifel eine problematische Einstellung zu Männlichkeit – einer von mehreren Faktoren, mit denen die Kriminologin das Phänomen begründen möchte. „Wenn wir die berücksichtigen, hat das Merkmal Migrationshintergrund keine Rolle mehr statistisch“.
Das Problem sind also nicht kriminelle Zuwanderer, sondern junge Männer und ihre Männlichkeit. Klar – und damit ist dann auch genug über die negativen Seiten der „Wir schaffen das“-Migration gesprochen. Statt um Gewalt von Migranten gegen Deutsche geht es jetzt um Gewalt Deutscher gegen Migranten.
Der Fall eines Flüchtlingsheims in Stahnsdorf im Großraum Berlin wird Anschauungsbeispiel. Betrunkene Männer versuchten, in das Gebäude einzudringen und griffen einen Wachmann an – brutal niedergeschlagen mit einer Eisenkette. Die Betreiberin ist sich durch Zeugenaussagen sicher: Sie geht davon aus, dass der Angriff rechtsradikal war. Hanifa, eine junge Syrerin, und ihr Vater schildern ihr Leben in der Unterkunft und die Angst vor weiteren Angriffen. „Man fühlt sich ein bisschen wegen diesem Vorfall nicht so willkommen hier“, beklagt Hanifa.
Dann ein paar Statistiken zu den Angriffen auf Asylheime und Flüchtlinge – die Zahlen stiegen seit 2015 rapide an – und schon kann man den Übergang zur AfD hervorragend anmoderieren. „2015 hat unser Land auch politisch verändert“. Das schlage sich im Erfolg der AfD nieder, die „ihr Thema“ gefunden habe. Die politische Verschärfung und Polarisierung in Deutschland will Zamperoni mit dem führenden Politikjournalisten Robin Alexander sprechen.
„2015 ist der Startpunkt für das, was wir heute erleben“, meint dieser. „Deutschland ist ein anderes Land, hier wohnen andere Leute – Massen von anderen Leuten. Manche Deutsche erkennen ihr Land nicht wieder – und das Land hat eine andere politische Stimmung.“ Diese Stimmung sei aggressiv und aufgeladen – die politische Mitte derweil finde keine Antworten.
Migration sei nun im „Zentrum des politischen Diskurses“ geworden. Es sei nun „das Thema – und dieses Thema geht auch nicht wieder weg.“ Das sehe man an der AfD. Hier stellt Zamperoni plötzlich sehr kritisch fest: „Merkel hat schon eine gewisse Verantwortung für den Aufstieg der AfD“. Alexander nennt sie in dieser Hinsicht gar die „Geburtshelferin“ der Partei.
Das sieht Merkel naturgemäß anders: Die Reportage endet dort, wo sie begann, im Altkanzler-Büro der Frau, die mit ihrem „Wir schaffen das“ das Land auf einen Abweg geführt hat. Dort erklärt Merkel, sie sehe in ihrer Grenzöffnungs-Entscheidung keinen Fehler. „Daran habe ich keinen Zweifel“. Und auch eine „Schuld“ am Aufstieg der AfD will sie sich deshalb nicht geben.
„Kritiker ihrer Flüchtlingspolitik sagen auch, sie hätten mit ihrer Politik die AfD stark gemacht“, stellt Zamperoni als einzige kritische Frage an die Altkanzlerin. Merkel verneint das. Stattdessen habe die Euro-Politik die AfD stark gemacht.
„Natürlich hat die Entscheidung von mir (…) polarisiert und Menschen dazu gebracht, sich der AfD anzuschließen.“ Dadurch sei die AfD „sicherlich auch stärker“ geworden. Das sei aber kein Grund für sie, eine als „richtig und wichtig“ erachtete Entscheidung nicht zu fällen.
Dass Merz nun ihre Grenz- und Asylpolitik beenden und rückabwickeln wolle, stört Merkel. Sie tritt zum Schluss nochmal gegen ihren Nachfolger und seine Zurückweisungen – und fordert die immergleiche „Europäische Lösung“, die sie schon selbst als Fata Morgana vor sich hergetragen hatte.
Schluss – das war die große „Wir schaffen das“-Reportage, die feststellen muss, dass wir es nach zehn Jahren noch immer nicht „geschafft“ haben. „Migration ist eine Aufgabe für uns, die gekommen ist, um zu bleiben.“ „Wir schaffen das“ sei eine „Herausforderung, die wir annehmen müssen – ob wir wollen oder nicht“, schließt die ARD-Reportage. Und unterstreicht damit die Haltung, dass Migration quasi eine Naturgewalt sei – „nun sind sie halt da“, wie Merkel damals sagte.
Sie lässt den kritischen Zuschauer unzufrieden zurück. Zwar widmet sich die Reportage auch den negativen Seiten von Merkels „wir schaffen das“ – allerdings ohne richtig einzutauchen. Stattdessen wagt man sich knöcheltief in das Oberflächliche vor, was heute wirklich niemand mehr leugnen kann, um sich dann schnell zurückzuziehen. Dabei hätten ein paar Minuten mehr Kritik dem Gesamtbild nur gut getan: Wo ist das Interview mit einem Angehörigen eines der zahlreichen Opfer einer der Anschläge oder Morde, die ein unter Merkel zugewanderter verbrochen hat? Wo ist der tiefgehende, ehrliche Blick in die Zahlen, ohne direkt eine Relativierung zur Hand zu haben?
All das hat man sich nicht getraut – alibimäßig zehn Minuten lang über die Kölner Domplatte oder Solingen zu reden, wobei das ganze Problem auch wieder wegdifferenziert werden soll, reicht einfach nicht. Die Chance, wirklich hart und ehrlich mit Merkels Migrationspolitik ins Gericht zu gehen: Die ARD vergibt sie erwartungsgemäß.
Ein Hofnarr berichtet über seine „Sonnenkönigin“. Einen schönen Abend allen Interessierten, sie werden auf ihre Kosten kommen.
Merkel gut sein. Ich sie lieben .
Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte.
Ich könnte mir das überhaupt nicht anschauen. Meine Verantwortung ist zu stark.
Ich meine: Verachtung!
@Kazim
Genau so ist. Chapeau.
Na Kezim, heute wieder als Kazim unterwegs gegen alle Vernunft? Heute mal wieder gegen die älteren Mitbürger hetzen! Melden Sie sich doch bitte bei der nächstgelegenen Meldestelle selbst.
Freudscher Versprecher von ü50 die das Land ruiniert haben.
Das war Merkel nie alleine.
Merkel war ein Fehler.
Niemals hätte es zugelassen werden dürfen, dass sie Deutschland massiv zerstört.
Leider zu spät, aber die Mehrheit der Wähler hat sogar in 2017 noch 32,9% CDU, also Merkel gewählt und das nach 2015.
https://pi-news.net/2025/08/zehn-jahre-industrielle-umvolkung/
Jepp…den 2017 war die letzte Wahl wo man noch etwas hätte ändern können…..
Pfffffffffff
Wenn Deutschland von einer Merkel zerstört werden kann dann war Deutschland bereits erledigt.
Nennt sich Mars und ist so klein und defätistisch und depressiv. Mehr morsche Knochen.
Hey Kazim alte Säge, wieder nur Beleidigungen auf Lager? Der nächste Hass und Hetze Vorfall mit ihnen. Aber wir lachen hier gerne darüber…
„Pfffffffffff“ Man könnte fast befürchten, dass die Regime-Trolle auf dem letzten Loch pfeifen. Wäre schade, wenn die Welt nicht mehr erfahren würde, welche intellektuellen Größen dieses Regime repräsentieren.
Es macht keinen Sinn mit Merkel zu reden. Die ist in ihrer Meinung eingemauert und zu keinerlei Einsichten bereit.
Also alles reine Geldverschwendung der Gelder der Gebührenzahler.
Genau so macht es keinen Sinn irgendeinen anderen Boomer nach irgendwas zu fragen, außer Geld. Wer Gebühren zahlt der verschwendet sein Geld schon selbst.
Kazim, steht dir doch frei, heute Zirkus Zamperoni anzuschauen. Deswegem muss man doch nicht so unqualifiziert rumpöbeln.
@Nilpferd Kazim tritt hier unter vielen Namen auf und ist ein beliebter Forums-Troll. Ich finde ihn ob seiner eingeschränkten Denkprozesse stets erheiternd. Und wer pöbelt, dem fehlen eh die Argumente. Er beweist es sich mit jedem seiner Beiträge selbst.
Viele können sich nicht mehr äußern.
Denn sie sind inzwischen verstorben.
Die Merkel-Toten.
Ca. 2.500 Deutsche wurden durch Zugereiste bestialisch ermordet. Und das Schlimme daran ist, es tangiert keinen etablierten Politiker, denn die Grenzen stehen auf!
Die ganze Bande, samt der ganzen Justiz gehört für immer weg , am Besten nach Sibirien! Und da hier , lt. Justiz und etablierten Politikern die Sippenhaftung immer noch am wirken ist, alle Sippen hinterher!
„Die Merkel Toten“
Was für ein erbärmlicher Bewältigungsversuch. Das lässt die impotenten „Merkel muss weg“ Schimpfer nur noch schwächer und erbärmlicher aussehen.
Sie haben es halt nicht geschafft.
Erbärmlich sind Politiker, die vor Instrumentalisierung von rechts warnen, wenn naiv gehaltene junge Mädchen und Frauen Gewalt durch ihre in der Ehre getroffenen Amigas (aber meiner ist ganz anders) erfahren.
Zu heterogene Gesellschaften funktionieren einfach nicht, zumindest nicht in Freiheit.
… Kazim, ein im Marxismus tief verwurzelter Mietschreiberling …
5800 Milliarden! Hat uns das bislang gekostet.
Und wir regen uns auf wegen der 1000 Milliarden Sonderschulden der CDU.
Die Zahl stammt von Prof. Dr. Raffelhüschen
Wer sich über Zahlen aufregt hat sowieso nix begriffen. Geld ist kein realer Maßstab und war es auch nie.
Geld ist kein realer Maßstab? Erzähl das doch mal ner Bank.
… Kazim, um mitzuteilen, dass Sie mit Bürgergeld ausgehalten werden, brauchen Sie nicht aus marxistischen Lektüren rezitieren … das hat jeder sofort kapiert
Dann versuch doch mal ohne Geld zu leben du Quatschkopp. Sich hier wichtig machen mit saublödem Gelaber.
Wer sich diesen Schwachsinn freiwillig anschaut, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Sie ist wohl die größte Deutsche in der Gesichte
Es sollte in jeder großen Stadt eine Statue von ihr stehen
um an ihre großen Verdienste für das Deutsche Volk und für der europäische Einigung
erinnern, damit Sie nie in Vergessenheit geraten.
Satire?
Ich meine, sie wird dem Imperator immer ähnlicher…
Warum darf sie, die das Gesetz einhalten sollte, Entscheidungen gegen das Gesetz treffen und bleibt straffrei?
Sie hat die Plünderung unseres Staates und unseres Volkes initiiert.
Sie hat das Blut vieler toter seit 2015 an ihren Händen.
Das wäre zu berichten wichtig und richtig, im Zusammenhang mit Merkel und „wir schaffen das“!
Hinzu kommt noch, das die etablierten Politiker alle gegn ihren Amtseid verstossen haben! Genau wie deutsche Gerichte sich nicht einmal mehr an das GG halten!
Stimmt auch 👍
Herr Merkel war noch nie in den Medien. Wieviel Schweigegeld hat er wohl bekommen?
Und warum behält eine Frau bei der 2. Heirat den Nachnamen des Ex-Mannes?
Eigentlich müsste sie Kasner-Sauer heißen oder Sauer -Kasner oder nur Sauer.
Es gibt Politiker in Deutschland, die wiederkehrend den Beweis antreten, dass sie weder etwas dazu lernen, noch intellektuell in der Lage sind, ihre Meinung zu ändern sind. Frau Merkel gehört nicht zu ihnen. Sie ist viel zu stur, um zu ihnen zu gehören.
Danke an Max Roland, dass er sich den ARD Bericht angetan hat. Ich hätte das kaum verkraftet, ich kriege schon Puls, wenn ich die Frau sehen muss.
Jahrzehntelang ging es mit Deutschland bergauf, dann kam Merkel und es herrschte Stillstand. Nur Schröders Reformen wirkten noch. Dann kam 2015 und es ging stets bergab. Danke für nix, Merkel.
Ich verspüre am Anblick dieser Frau tiefste Abneigung.Eine Frau die selber keine Kinder zustande bekommen hat und 2015 über alle Köpfe hinweg den Weg dieses Landes bestimmt hat.Ein Weg voller Gewalt im Alltag.Diese Frau kann bis heute nicht Ihre Fehler reflektieren. Aber auch Sie muss sich eines Tag vor Gott verantworten und die Gerechtigkeit wird Siegen.Ich hoffe ich werde es eines Tages erleben.
An der Muslimisch und Afrikanischen Asylantenflut ist überhaupt nichts Positives zu finden!
Es leben bei uns viele sehr gut von der Asylantenflut: Wohnungsvermieter, Cateringfirmen, Putzfirmen (die Migranten putzen ja nicht selber 😂), Einzelhandel usw.
Bei meinem Lidl treffe ich regelmäßig eine Gruppe jgdl. Asylanten, gut gelaunt, beim Shopping. Von wegen traumatisiert…….
Am besten lebt eine ganze Armada von Rechtsanwälten von den rechtsschutzversicherten Schutzsuchenden.
Hier schrieb ein Mitstreiter……….
Ein Hofnarr berichtet über seine „Sonnenkönigin“.
Ich bin von diesem Land und den sogenannten DEMOKRATEN die uns täglich
verkaufen nur noch a n g e w i d e r t
und…..hier nochmals zum mitschreiben
GRÜNESPDLINKECDU/CSU, die Deutsche Einheitspartei in Zusammenarbeit mit
EU, UN, WHO, WEF….. rühren die Suppe für unsere komplette Zerstörung.
und….das schlimmste, den Michl kümmert es nicht, dreht sich um und schläft weiter
Und heute im Staatsfernsehen nur hübsche Filmchen über “ gut integrierte“ Flüchtlinge, fast ausschließlich Männer. Heile Welt, Halleluja.
Die („Ehren“-)Mörder, Messer-Anwender, Amokfahrer und Vergewaltiger wurden tunlichst verschwiegen. Man will das Michl-Volk ja nicht erschrecken.
Die bekannteste Abrissbirne Deutschlands sieht ja immer noch nicht ein, dass sie elementare Fehler gemacht hat.
So lange eine Sendung nicht damit beginnt, dass sie sich beim Deutschen Volk entschuldigt und um Verzeihung bittet, ist jede Sendung mit ihr so überflüssig wie ein Kropf. Der Altersstarrsinn scheint hier jedoch schon weit fortgeschritten zu sein.
Die Frage ist, warum sie in letzter Zeit so vermehrt über die Staatsmedien die Öffentlichkeit sucht? Ist die Uschi v.d.L. nur eine kleine Ablenkung dafür, dass sie nach dem Amt des Grüßaugustes im staatlichen Schloss strebt?
In diesem Land wundert man sich ja über nichts mehr, nichts scheint unmöglich, was falsche und schlechte Entscheidungen angeht.
Mit dieser politischen Fehlentscheidung hat sie bereits heute mehr Blut an ihren Händen kleben als es die SED in 40 Jahre geschafft hat.
das war doch keine Fehlentscheidung
sie ist doch bei Erich in die Schule gegangen.
Diese Frau wird in die Geschichte eingehen, als der Anfang des Endes von Deutschland und TROTZDEM findet sie IMMER NOCH, dass sie keine Fehler gemacht hat!
Diese Frau sollte einmal – ohne Bodyguards – in die Brennpunkte in Deutschland – zu fuss- freigelassen werden, damit sie überhaupt eine Ahnung bekommt, WAS sie angerichtet hat. Ich werde mir diese Sendung nicht antun, denn da diese im ARD ausgestrahlt wird, bin ich mir sicher, dass DAS sowieso nur wieder so eine dusselige Lobduddelei ist, die die Merkeltoten noch nicht einmal erwähnen wird!
Ausser der katastrophalen Energiewende und übermässigem Bevölkerungswachstum hat sie v.a. eine politische Subkultur installiert, die das ganze Land zu einem Selbstbedienungsladen für den Verwaltungsapparat gemacht hat 🤑
Wir schaffen das! Da sollte man doch mal diejenigen auflisten, die es seit 2015 nicht geschafft haben! Es dürften schon einige Tausend sein, das interessiert die Sonnenkönigin aber nicht!!!
Es ist ja eine Sache, ob man den ersten großen Schub (der sich auch nicht ohne Grund in Bewegung setzte: UN-Gelder zur Verpflegung in den Flüchtlingslagern wurden zuvor gekürzt) einliess und wie alle hier damit – ungefragt – klarkamen und eine andere, wie man mit einer unstrukturierten und nicht regulierten Migration weiter vorgegangen ist, Anreize für eine gefährliche Reise setzte* und Schleusertum förderte! Nicht wie Kanada und Australien o. andere Länder, sondern laisse-Faire u. Pull, sowie mit Totschlagargumenten die Gutmütigekeit der Menschen ausnutzend, ohne auch nur ein bißchen auf Warnungen oder Opfer als Signale des Innegehens und der Kehrtwende in Betracht zu ziehen! Das war dann spätestens Vorsatz und der Mutwille, den inneren Frieden dieses Landes auszuhebeln, ja indirekt zu provozieren, dass die eigenen und die fremden Schäfchen sich gegenseitig an die Gurgel gehen könnten!
Dieses Vorgehen gehört vor ein Gericht!
*Sozialdarwinismus oder Rassismus? geregelt: bedeutet weniger Tote!
Ich habe es mir angeschaut. Nun, alles gut, möchte man meinen. Alles wird harmlos geschildert, alles nicht so schlimm, wird schon werden. Lediglich beim Angriff eines Flüchtlingheimes kommt Zamparoni in Wallung, nennt den Begriff rechtsradikal und ab geht es zur AfD .
Kein Wort von ca. 80 Messerdelikten täglich, zig Gruppenvergewaltigungen, Halal Essen an Schulen, Mobbing deutscher Schüler an Schulen, Sexualdelikte in Schwimmbädern, u.s.w. Nein, es wird der Eindruck vermittelt, dass mehr Kriminalität gegen Migranten stattfindet, als von Migranten.
Solange wir solche Berichterstattung ertragen müssen, die alles liebevoll zutüncht, ohne die Probleme beim Namen zu nennen, wird sich in diesem Land nichts ändern.
Frau Merkel hätte es in dieser Sendung nicht gebraucht.