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London

Anti-Israel-Demonstranten attackieren „Queers for Palestine“ – LGBT-Flagge heruntergerissen

Die woke Bewegung unterstützt Muslime in London bei anti-israelischen Protesten. Denen gefällt das aber eher weniger: Ein Video zeigt, wie sie LGBT-Aktivisten attackieren.

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Am Samstag kam es in London erneut zu massiven anti-israelischen Protesten in London, an denen mehrere zehntausend Menschen teilnahmen. Neben zumeist muslimischen Organisationen waren auch Vertreter der „Queers for Palestine“-Bewegung vor Ort, sie schwenkten die sogenannte Progress-Pride-Flag. Am Trafalgar Square kam es dann zu einer Szene, die in Amateuraufnahmen im Netz dokumentiert sind.

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Man sieht: Nach kurzer Zeit geht die LGBT-Flag zu Boden, eine Personengruppe umringt den Fahnenträger und attackiert ihn. Schließlich rennen zwei Personen davon, andere laufen ihnen nach. Es kommt zu Rangeleien, die Flagge wird abgerissen. Nicht unbedingt überraschend: In Gaza ist Homosexualität strikt verboten und wird mit langjährigen Gefängnisstrafen belegt.

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Erst am Mittwoch hatten sich tausende pro-palästinensische Demonstranten direkt vor der Downing Street 10, dem Haus des britischen Premierministers, versammelt. Die Bilder der Demonstration waren eindrücklich: Zahlreiche Muslime knieten auf dem Boden, verbeugten sich zum Gebet. Sie füllten die ganze Straße aus. Vorne stand ein Imam und rief über ein Mikrofon „Allahu akbar“ in die Menge.

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Die pro-palästinensischen Demonstranten hatten sich versammelt, um der Opfer des angeblichen Luftangriffs auf das Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza zu gedenken – und um Israel zu verurteilen. Mittlerweile weiß man, dass eine Rakete des Islamischen Dschihad verantwortlich war. Immer wieder riefen die Palästinenser-Unterstützer „from the river to the sea, Palestine will be free“ – ein typischer antisemitischer Spruch, der zur Auslöschung Israels aufruft. Auch immer wieder linke und woke Gruppen unterstützten die Proteste – jetzt kommt diese merkwürdige Allianz offenbar an ihre Grenze.

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