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INSA-Umfrage

Alice Weidel führt in Umfrage zu Kanzlerkandidaten deutlich – 24 Prozent für AfD-Chefin

Fast ein Viertel aller Deutschen würde Alice Weidel direkt als Kanzlerin wählen, damit ist sie die klare Favoritin unter allen Kanzlerkandidaten. Das ergab eine INSA-Umfrage. Die AfD als Partei würden nur 20 Prozent der Befragten wählen. Bei Friedrich Merz ist es umgekehrt: Mehr Bürger würden die CDU wählen als ihn als Kanzler.

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Zwischen den Zustimmungswerten für Kanzlerkandidaten und für deren Parteien gibt es deutliche Unterschiede.

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In der neuesten INSA-Umfrage für Bild führt Alice Weidel die Umfragewerte unter den Kanzlerkandidaten an. 1.005 Menschen wurden am 18. und 19. Dezember befragt – also vor dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. 24 Prozent der Befragten würden Alice Weidel “direkt zum Kanzler wählen”, wie es in der Fragestellung heißt. Gegenüber der Vorwoche verbesserte sich ihr Wert um drei Prozentpunkte. 

Beim Sonntagstrend kommt die AfD unverändert auf zwanzig Prozent. Es könnten sich also mehr Menschen vorstellen, Alice Weidel als Kanzlerin zu haben, als die AfD zu wählen. Bei Friedrich Merz zeichnet sich das umgekehrte Bild ab: Mehr Menschen würden die CDU wählen als ihn als Kanzler. Im Sonntagstrend kommt die Partei auf 32 Prozent, ein Plus von einem Prozentpunkt. Merz als Kanzler würden hingegen nur zwanzig Prozent wählen.

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Mit zwölf Prozentpunkten Unterschied gibt es die stärkste Diskrepanz zwischen dem Umfragewert für den Kanzlerkandidaten und dem Umfragewert für die Partei. Gegenüber der Vorwoche verlor Merz einen Prozentpunkt. Zu Alice Weidel trennen den Kanzlerkandidaten der Union vier Prozentpunkte. Bei Jungwählern zwischen 18 und 29 Jahren würden sich laut Bild 12 Prozent für Merz und 23 Prozent für Weidel entscheiden.

Auch geografisch gibt es eindeutige Tendenzen. In Westdeutschland kommen beide auf 22 Prozent. In Ostdeutschland wollen 36 Prozent Alice Weidel als Kanzlerin, aber nur 16 Prozent wollen Merz als Kanzler. Zwanzig Prozentpunkte Unterschied. Bundeskanzler Olaf Scholz würden 15 Prozent der Befragten als Kanzler wählen. Sein Wert verschlechterte sich um einen Prozentpunkt. Sein Zustimmungswert entspricht damit in etwa dem Umfrageergebnis seiner Partei: Die SPD kommt im Deutschlandtrend auf 16 Prozent. Ebenso wie der Kanzler verliert die Partei einen Prozentpunkt im Vergleich zum vorherigen Ergebnis. 

Der Wert des Wirtschaftsministers verbesserte sich um einen Prozentpunkt. 14 Prozent der Befragten würden ihn als Kanzler wählen. Damit liegt er zwei Prozentpunkte vor seiner Partei. Denn 12 Prozent könnten sich vorstellen, die Grünen zu wählen. Die Umfrageergebnisse von FDP, BSW und Linker veränderten sich beim Sonntagstrend nicht. Die FDP kommt auf fünf Prozent, das BSW auf acht Prozent, die Linke auf drei Prozent. Auf sonstige Parteien entfallen vier Prozent.

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98 Kommentare

  • Was sind das für Leute, die sich Habeck als Kanzler vorstellen können??? Masochisten? Oder haben sie die Frage schlicht nicht verstanden?

    191
  • Im Januar wird in Berlin entweder totale Panik ausbrechen oder sie bieten die letzte und größte Propaganda und Intrigen Show aller Zeiten auf.

    Die gute Nachricht; die AfD ist darauf vorbereitet 🙂

    140
  • Jetzt wird gar keine Politik mehr gemacht, sondern nur noch daran gearbeitet, wie man die AfD bekämpfen kann. Dabei ging es schon in der Vergangenheit nicht sonderlich fair zu, wird aber in den nächsten Wochen die Grenzen unserer Vorstellungen noch überschreiten.

    122
  • Reicht leider noch immer nicht! Alles für blau!

    89
  • ….bei Umfragen gilt dasselbe wie bei Statistiken….“traue keiner Statistik, die…………..“
    Mittlerweile reißen sich Schüler drum, um Selfies mit Frau A. Weidel machen zu können, während im Hintergrund die „rot-grüne“ Lehrerin tobt – herrlich.

    81
  • Blauer Balken groß!!! 👍 👍 👍 👍 👍 👍

    80
  • und im März wirds rumänisch

    57
  • Frau Dr. Weidel ist den anderen Kanzlerkandidaten überlegen. Sie ist eloquent und hochintelligent. Sie war sogar mehrere Jahre beruflich in China. Da kann keiner der anderen Kanzlerkandidaten mithalten. Sie hat auch schon vor Jahren vor der massiven Einwanderung drastisch gewarnt.
    Joachim Datko – Ingenieur, Physiker

  • Ich warte auf die nächste 100 Show im ÖRR.Auch ein neues Märchen von Correktiv erwarte ich im neuen Jahr. Die sogenannten Demokratischen Parteien beschließen einen Fairen Wahlkampf zuführen.Der wird so fair das Sie die AFD und das BSW gleich ausgeschlossen haben. Das ist wahrhaft demokkratisch 29% der Wähler auszuschließen. Aber die Menschen wachen derzeit auf.
    Es werden immer mehr Menschen die AFD wählen.

    44
  • Das Bloomberg-Interview und das Gespräch bei NIUS in der letzten Woche haben Frau Weidel sicher zu deutlich verbesserter Reichweite verholfen. Bei Bloomberg in feinstem Englisch, wie es unsere amtierende Außenministerin wohl niemals lernen wird, hat sich auch internationales Publikum mal ein unverfälschtes Bild machen können. Das ist gut für Frau Weidel und die AFD. Klasse auch, dass mit NIUS mal ein großes Nachrichtenportal die Möglichkeit gegeben hat, dass Frau Weidel unaufgeregt und klar die Standpunkte der AFD benennen konnte. Das hätte man eigentlich von den ÖRR erwarten müssen.

    39
  • 15 % der Wähler würden Scholz und 14 % würden Habeck wählen. Da frage ich mich: Was ist bei denen schiefgelaufen? Wahrnehmungsstörungen, Radikalisierung, Masochismus, hirnfressende Amöbeninfektion oder ähnliches?

    38
  • Komisch. Täusche ich mit mit meiner Beobachtung?
    In den „öffentlich- demokratischen“ Statistiken gewinnt die AfD jede Woche einen Prozentpunkt dazu. Und jede Woche kommt sie auf stolze 19% /zB. Focus)
    Ich war noch nie gut in Mathe. Aber das irritiert mich völlig…
    Ich glaube, ich sollte mit allem rechnen. Auch mit dem Schlimmsten.

    32
  • Wer Friedrich Merz als Kanzler wählt bekommt Habeck als Wirtschaftsminister und Baerbock als Aussenministerin.

    28
  • Und trotzdem sollen nur Scholz, Merz und Habeck im ÖRR debattieren, egal, welche Hirnakrobatik zur Begründung nötig ist.

    28
  • Die AfD benötigt die absolute Mehrheit, erst dann wird es im Land anders.

  • Prima. Mir ist noch nichts an Frau Weidel aufgefallen, dass gegen sie als Bundeskanzlerin sprechen würde. Bei dem Herrn von der CDU könnte ich Bücher schreiben, warum ich ihn nicht wählen würde

  • Dann müssten doch auch 24% AFD wählen wollen.

    17
  • Großartig…immer weiter!! Da geht noch mehr!

    16
  • Kann das sein?
    Fast ein Viertel der Deutschen sind jetzt schon rechts radikal. ;-))

  • Ich schäme mich für die Personen, die noch Altparteien wählen und den Niedergang Deutschlands zulassen. Wie blöd und indoktriniert muss man sein?!

  • Und zu Allem Übel wird noch der Krieg verloren! New York Times und Britische Zeitungen spekulieren offen darüber. Da ist nicht mehr von „Putin darf nicht..“ oder „Ukraine Must win“ die Rede. Da geht es eher darum was die Europäer und die EU leisten können. Der Wähler sollte sich gut überlegen, wer seine Interessen vertritt.

  • In den Umfragen bleiben die Nichtwähler stets unberücksichtigt. Das können gut 23% der Wahlberechtigten sein. Zusammen mit den Sonstigen, der AfD, den Wahlverlierern und den ungültigen Stimmen wird die kommende Regierung nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung repräsentieren. Nach der Wahl wissen wir mehr.

  • Ich interpretiere das so: Alice Weidel liegt so hoch in Führung, dass man es nicht mehr wegleugnen kann.

  • NUR DIE AFD UND ALICE KÖNNEN DEUTSCHLAND RETTEN

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