Untersuchungsausschuss
Abschlussbericht zu RBB-Skandal: Über 100 Seiten geschwärzt, Sender hielt Abrechnungen geheim
Vor knapp zwei Wochen veröffentlichte der Brandenburger Landtag den Abschlussbericht zum RBB-Skandal rund um die ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger. Große Teile des Berichts wurden jedoch geschwärzt und werden der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht.
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Vor knapp zwei Wochen hat der Brandenburger Landtag den Abschlussbericht zur Aufarbeitung des RBB-Skandals veröffentlicht. Beantragt wurde ein entsprechender Untersuchungsausschuss von der AfD-Fraktion. In dem 1000-seitigen Papier wird die RBB-Spitze, insbesondere die ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger, scharf kritisiert. Die Rede ist etwa von einer „grassierenden Kultur der Verantwortungslosigkeit“ sowie einem „selbstherrlichen Agieren der Intendantin“ Patricia Schlesinger.
Weiter heißt es: Ein „Denken in bürokratischen Zuständigkeiten“ habe zu einer „Kultur der Nicht-Zuständigkeit“. Und weiter: „Schwerwiegende Mängel bei der Vergabe von Leistungen“, hätten zudem den Prinzipen der Wirtschaftlichkeit sowie der Transparenz verletzt. Auslöser für den RBB-Skandal waren insbesondere private Abendessen von Schlesinger, deren Kosten sie auf den RBB und damit den Gebührenzahler abwälzte. Nach dieser Enthüllung beauftragte die Compliance-Beauftragte die Kanzlei Lutz Abel mit der internen Aufklärung. Die Ergebnisse der Kanzlei werden auch in dem Abschlussbericht aufgegriffen.
Zu den Abendessen heißt es: „Die Rundfunkanstalt hat unter der Intendantin Frau Schlesinger eine ‚Wohlfühlatmosphäre‘ für die internen und externen Kontrollgremien geschaffen“, heißt es in dem Abschlussbericht. Und weiter: „Mit Geschenken, Veranstaltungen und großzügigen Bewirtungen wurden eine Nähe und Verbindung zu den Personen hergestellt, die für die kritische Überprüfung und Kontrolle zuständig waren“.
Auch die Rechtsaufsicht hat sich von Schlesingers Wohltaten auf Gebührenzahlerkosten wohl einlullen lassen. Zwar gebe es keine Hinweise darauf, dass Geschenke angenommen wurden, jedoch hatte die Rechtsaufsicht Kenntnis von Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern und Kaminabenden, da sie selbst zum Kreis der Eingeladenen gehörte. Trotz dieser Kenntnis „wurde sie nicht tätig, um diese Verschwendung von öffentlichen Geldern abzustellen und eine Distanz zwischen Kontrollierenden und Kontrollierten zu schaffen“, so der Bericht.
Massiv behindert wurde die Aufklärung jedoch dadurch, dass dem Untersuchungsausschuss zahlreiche Dokumente – insbesondere zu den Spesenabrechnungen – nur geschwärzt zur Verfügung gestellt wurden. In dem Abschlussbericht heißt es hierzu etwa: „Durch zum Teil nur geschwärzt übergebene Unterlagen durch die Rundfunkanstalt“ sei „nicht aufklärbar gewesen, ob der Rundfunkrat, der Verwaltungsrat und die Rechtsaufsicht Kenntnis von diesem ausufernden System der Spesenausgaben gehabt haben“.
Der Kanzlei Lutz Abel zufolge gab es mindestens neun Abendessen mit fragwürdigem Charakter. Immerhin von vier dieser Abendessen lagen die ungeschwärzte Abrechnungen dem Untersuchungsausschuss vor. Entsprechend kennt der Untersuchungsausschuss immerhin die Namen der Gäste. Öffentlich machen darf er diese dennoch nicht.
Hierzu heißt es: „Da jedoch auch diese Abrechnungen durch den rbb als VS-NfD – nur für den Dienstgebrauch – klassifiziert wurden, erfolgt die Nennung im nicht-öffentlichen Teil dieses Berichtes.“ Überhaupt sind aus diesem Grund zahlreiche Stellen des Abschlussberichts geschwärzt und mit einem Geheimhaltungsgrad versehen. Weit über 100 Seiten wurden in dem Abschlussbericht ganz oder teilweise geschwärzt.
Unzugänglich gemacht wurden dabei vor allem Inhalte, die sich mit den beschriebenen Spesenausgaben sowie dem Neubau des Digitalen Medienhauses in Berlin beschäftigen. Auch dieses Neubauprojekt zog massive Kritik auf sich und war Gegenstand bundesweiter Berichterstattung. Die Kosten hierfür sollten sich auf 300 Millionen Euro belaufen. Erst die neue Intendantin Ulrike Demmer legte diesen Neubau aus Gründen der Unfinanzierbarkeit schließlich auf Eis.
Sowas sollte sich doch freiklagen lassen!
Immerhin bezahlen wir alle dieses System mit unserem Geld. „Nationale Sicherheit“ oder ähnlicher Mumpitz kann hier nicht zur Schwärzung führen, weil irrelevant.
Wenn allerdings „Anmaßung“, „Gier“ und „Unbeschränkte Dummheit“ dazu führen können, dann schon…
Was muss da abgegangen sein zwischen Politik und ÖRR dass die bei einem Zweitklassigen Regionalsender die Akten derart
schwärzen müssen .
Ich glaube wir haben überhaupt keine Vorstellung wie tief und verflochten diese Zusammenarbeit mit der Mischung aus Gefälligkeiten in Wirklichkeit ist.
Dem Volk nicht zugänglich gemacht, dem Volk, das mit Zwangsabgaben das finanziert, wird es nicht zugänglich gemacht.
Deutschland Demokratie 2024!
…mit diesem Dummvolk kann man’s machen. Es giert förmlich nach noch mehr Beschiss…
Vielleicht sollte man schnell in schwarze breite Filzstifte
investieren und ein paar hunderttausend ans RKI, an Habeck,
an die Fernsehsender und an Lauterbach schicken.
Das durcharbeiten und Schwärzen des Abschlussberichtes hat wer bezahlt?
— Richtig wir, die doofen Zwangsbeitrag-Bezahler!
Kann man die Einkommensteuererklärung auch schwärzen?
Wobei es hier , im Gegensatz zu den Politiker, ja nur um ein paar Kröten geht!
Aber unsere Justiz ist da ein zahnloser Tiger und lässt daher den Frust auf dem kleinen Mann ab! Und das Schlimmste ist, der bezahlt auch noch für ihr leistungsloses Einkommen.
„Kann man die Einkommensteuererklärung auch schwärzen?“
Antwort: Ja, aber nur einmal, dann geht’s in den Knast zu Schwerverbrechern, Kinder- und Frauenschändern und Mördern.
Also Schwerverbrecher ja, bestehend aus denen die die
Deutschlandfahne gezeigt haben oder meinten, dass sie
Deutschland gut fanden. Frauenschänder und Mörder
wird man eher in der Fußgängerzone finden.
Also genau wie draussen vor dem Knast? Nur das einem noch die Miete bezahlt wird und man auch noch leckeres Essen serviert bekommt? Ist ne Überlegung wert 🙂
Die Gremien, in diesem Falle Rundfunk- und Verwaltungsräte, haben der Intendantin jeden Wunsch von den Augen abgelesen und anschließend abgenickt. Und nach Lieferung und Montage hat die Buchhaltung die Rechnungen bezahlt. Da braucht man nix zu schwärzen!
Mein Lieblingsbürgermeister hier vor Ort geht auch so vor!
Das deutsche Volk ist, gezwungenermaßen, der Auftraggeber und Zahler dieser Institutionen und somit auch uneingeschränkt berechtigt, sämtliche Nachweise über Ausgaben und Einnahmen dieser Institution einzusehen.Ich beauftrage hiermit alle Oppositionsparteien im zuständigen Landtag mit der Prüfung aller Unterlagen,die vollständig entschwärzt zu Verfügung zu stellen sind!
Und das alles bekommen wir für unsere Rundfunkgebühren (auch „Demokratieabgabe genannt).
Ob es da wohl Konsequenzen geben wird? Ich tippe mal auf Nein…Schade, sonst könnte man vielleicht noch etwas von dieser Steuerverschwendung (nichts Anderes ist es) wieder zurückerlangen.
Das GESAMTE ÖRR-System ist eine einzige gigantische Korruptionsmaschine!
Inzwischen gehen knapp 80% für Gehälter & PENSIONEN drauf. Die restlichen 20% werden für Schwachsinnsproduktionen verblasen bzw „spiegelTV“ usw quersubventioniert!!!
Das Fischblatt „spiegel“ gäbe es ansonsten schon sehr lange nicht mehr, daher auch die hündisch unterwürfige Berichterstattung…
Der Zwangsgebührenzahler hat ein Anrecht auf Offenlegung und Nachweis über den lückenlosen Verbleib der zwangsgezahlten Gelder.
Daten unkenntlich machen ist Betrug am Gebührenzahler.
Der Griff in die Kasse der Gebührenzahler ist Diebstahl.
…ja, und!? In D wird nur noch so verfahren!
Der wirkliche Betrug am Gebührenzahler ist aber die
Ferseh- und Hörfunkprogramme.
Wieso wird neuerdings alles nur geschwärzt übergeben???Ich denke, Deutschland ist eine Demokratie und das Volk der Souverän, wir haben ein Recht darauf zu wissen, wie unser Geld und von wem missbraucht und verschwendet wird. Das Schwärzen von Fakten muß untersagt werden , das kriminelle Handeln mit öffentlichen Geldern muß schonungslos offengelegt, Namen genannt werden. Schutz wozu….sie wußten genau, was sie tun!
Mit über 70.000 Unterschriften unterstützt die Initiative Lobbycontrol die Klage der Satirepartei „Die Partei“ wegen einer Parteispende an die CDU. Am Montag hatte LobbyControl die Unterschriftenlisten übergeben.
Vor zwei Wochen hatte „Die Partei“ die Bundestagsverwaltung vor dem Berliner Verwaltungsgericht verklagt.
Ziel der Klage ist es, dass eine Parteispende des Berliner Immobilienunternehmers Christoph Gröner an die CDU sanktioniert wird.
Debatte um Großspende für die CDU
„Die Partei“ hält die Spende von 2020 von über 800.000 Euro für illegal. Denn in einem Interview hatte Gröner laut „Die Partei“ erklärt, die Spende sei mit „konkreten Forderungen“ verknüpft gewesen. Die Berliner CDU und Gröner selbst
widersprechen dem, die Spende sei nicht an Bedingungen geknüpft gewesen.
Immer schön weiter verbergen und vertuschen.
Wozu Aufklärung, wenn Andere das bezahlen müssen?
Zwangsgebühren runter auf 5 €, aber nur unter Vorbehalt.
Rot-Grün sondert Schwärze ab und Schwarz setzt Grünspan an.
Also weder öffentlich noch rechtlich, sondern Gemauschel im Dunklen. Offensichtlich gehen in DE nicht nur die Infrastruktur und Wirtschaft vor die Hunde, sondern auch Rechtsverständnis und Integrität.
Seit wann darf eine Rundfunkanstalt etwas als VS-NfD klassifizieren? Ich Frage für einen Freund…
Transparenz – schwärzen geht gar nicht! Unsere 1949er Demokratie dient den Bürgern und hält Transparenz und Kontrolle der auf Zeit Gewählten für notwendig, in welcher Funktion auch immer sie dienen, aus!
War das nicht ersichtlich? Alles was mit dem Zwangs-TV zu tun hat ist Kriminelle! Angefangen mit den Zwangsgebühren bis hin zum Missbrauch für Politische Diktatur!
Frage: Welche Partei muß man bei der nächsten Wahl wählen um die GEZ tatsächlich abzuschaffen?
a) CSU/CDU
b) SPD/GRÜN
c) FDP
d) Piraten
Lösung: d)
einfache frage und eine antwort
a bis d
wahlprogramm die partei
https://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2021/Wahlprogramm
Ich nehme e)
E) AFD 🙂
FALSCH! Nur die AfD löst dieses Problem! Die Piraten können bleiben, wo sie sind!