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46.802

Rekordzahl an Migranten erreichte die Kanaren

Noch nie kamen so viele Menschen über die gefährliche Atlantikroute auf die Kanaren wie im vergangenen Jahr. 2024 erreichten fast 47.000 Migranten die Inselgruppe, darunter Tausende unbegleitete Minderjährige.

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Die Kanarischen Inseln brechen unter der Massenmigration auf Westafrika zusammen. Im Jahr 2024 erreichten laut Teneriffa-News 46.802 Migranten die Inselgruppe, darunter mehr als 4.050 unbegleitete Minderjährige. Allein über die Weihnachtsfeiertage zählte man mehr als 1.700 Neuankömmlinge.

Die sogenannte Atlantikroute gilt als eine der tödlichsten Migrationsrouten weltweit. Trotz – oder gerade wegen – der verstärkten Überwachung des Mittelmeers hat sich diese Route zur am schnellsten wachsenden in der EU entwickelt. Allein in diesem Jahr kamen schätzungsweise über 9.700 Menschen auf dem Weg zu den Inseln ums Leben, was durchschnittlich 28 Todesfällen pro Tag entspricht.

Die Inseln der Kanaren nehmen zwar nur 1,48 Prozent von Spaniens Fläche ein, dafür sind dort derzeit aber 40 Prozent aller minderjährigen und unbegleiteten Migranten untergebracht. Aktuell leben mehr als 5.800 unbegleitete Kinder und Jugendliche in den Aufnahmezentren der Inseln. Fast 40 Prozent stammen aus dem Senegal, gefolgt von etwa 20 Prozent aus Mali.

Rund 37 Prozent der unbegleiteten Minderjährigen in den Zentren der Kanaren werden 2025 volljährig. Dann müssen sie die Einrichtungen verlassen und am spanischen Festland oder innerhalb der EU umgesiedelt werden. Gleichzeitig bleibt die Zahl der weiblichen Minderjährigen auffällig niedrig: Nur 5,5 Prozent der unbegleiteten Kinder sind Mädchen. Die meisten Migranten fliehen aus wirtschaftlichen Gründen und haben laut der UNO-Flüchtlingshilfe „keine echten Fluchtgründe“.

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Die Inselregierung fühlt sich von Madrid im Stich gelassen. Die Regelung, Artikel 35 des Ausländergesetzes, führt seit Jahren zu Streit zwischen der autonomen kanarischen Regierung und dem Festland. Das Gesetz sieht vor, dass die Region, in der die Minderjährigen ankommen, für deren Betreuung verantwortlich ist.

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Die spanische Regierung hatte im September angekündigt, die Kanarischen Inseln mit zusätzlichen Mitteln zu unterstützen. So sollen 14 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Aufnahme von Migranten zu erleichtern und insbesondere unbegleitete Minderjährige zu betreuen.

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45 Kommentare

  • „So sollen 14 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Aufnahme von Migranten zu erleichtern und insbesondere unbegleitete Minderjährige zu betreuen.“ Dieses Geld sollte lieber genutzt werden um diese Leute wieder zurück zu schicken.

    • Was Afrika braucht ist ein drastische Senkung der Geburtenzahlen.

    • Der Plan läuft aber anders.

      • Leider

        0
  • ….. und alle brauche sie eine Krankenversicherung. Die Beiträge steigen und steigen und steigen …….

    • Die Praxen sind voll von solchen „Patienten“, die auch wegen einem Pickel oder grauem Haar zum Arzt rennen, weil sie das toll finden wenn alles kostenlos für sie ist. Das wir es zahlen müssen interessiert doch nicht. Die wollen noch bevorzugt behandelt werden.

  • Es gibt allein eine Lösung dieser humanitären Erpressung: Sofort zurückweisen bzw. zurückschicken.
    Schon in der Schule in den Siebzigern haben sie uns Schülerinnen und Schüler mit diesen herzerweichenden Fotos der unterernährten Kinder weichgeklopft. Es wurden über Jahrzehnte Milliarden und Milliarden an Dollar, engl. Pfund, DM und Euro als Entwicklungshilfe in diesen Kontinent gepumpt. Wenn die ihre internen Probleme nicht auf die Reihe bekommen, ist das deren Problem. Vielleicht wäre es ja schon mal ein Anfang, nicht ständig neue Kinder in die Welt zu setzen und dann zu erwarten, daß mir Fremde diese ernähren und versorgen.

  • Diese Männer überschwemmen Europa, und sicher wollen diese Männer auch mal eine Frau haben. Ein Problem das niemand sieht, und wenn man es sieht, niemand anspricht.

  • Was Afrika braucht ist eine drastische Senkung der Geburten.

    • Wohl wahr. Aber wie kann das human funktionieren. Zeit das sich kluge Menschen darüber Gedanken machen. Denn was das betrifft sieht die Welt auch in eine Zeitschleife gefangen.

      • China hat durch die 1-Kind-Politik sein Bevölkerungswachstum erheblich verlangsamt. Durch:

        1. Aufklärung und Marketing für die Kleinfamilie
        2. Finanzielle Vorteile für 1-Kindfamilien, die ab dem 2. Kind gestrichen werden.
        3. Leider auch inhumane Maßnahmen.

        Vielleicht wäre für África eine 2- oder 3-Kind-Politik realistisch. Das Problem ist:

        Chinas Regierung ist erfolgsorientiert und hat es durchgesetzt. Im besten und schlimmsten Sinne.

        Gibt es in Afrika überhaupt Regierungsoberhäupter, die das Bevölkerungswachstum als Preblem sehen?

        1
  • 37.000 erreichten 2024 UK.
    aehnliche zahlen gibt es fuer kroatien und slowenien.
    laeuft.

  • Wann werden Regierungen erkennen, dass Migration nicht nur finanziell überfordert? Hey, EU Kommission, macht ein Konzept, mit dem Staaten und Bürger leben können !

    • Wenn der Austausch, nach deren Meinung, erfolgreich vollendet wurde.

    • Von diesen WEF-Hirntoten ist nichts zu erwarten. An der Spitze der EU steht eine Frauenärztin, die gewohnt ist, Schwangerschaftsprobleme mit Wannenbädern zu lindern. Wie in ihrer Diss zu lesen ist.

  • Diese Menschen werde regelrecht nach El Hierro „verschifft“. Dort werden sie neue eingekleidet und dann geht es mit der Fähre nach Gran Canaria, von dort aufs Festland. Ist alles sehr gut organisiert…..verdienen einige Leute sehr gut an der Aktion…..
    War klar…..“Kommentar wartet auf redaktionelle Freigabe“…..welches Schlagwort war es denn diesmal? Würde mich echt mal interessieren….

    • Bald ist die deutsche Sprache gänzlich verboten.

  • Ab auf die nächste Fähre und zurück nach Marokko.

    • Hmm dann hat Marokko das Problem. Visionäre und humanistisch vertretbare Lösungen müssen gefunden werden. Ich kann nicht glauben das wir dazu nicht die hellen Köpfe haben die Wege dazu erarbeiten können. Es muss doch Möglichkeiten geben ohne das Europa derart überdehnt wird und innere Sicherheit und Lebensart verloren gehen.

  • Viele werden in kürzester Zeit in D aufschlagen…

  • Wenn es um das Kindeswohl geht, wovon westliche Politiker ständig reden, so müssten diese hierfür Sorge tragen, dass die Minderjährigen schnellstens zurück ins Heimatland zu ihren Eltern oder Angehörigen überstellt werden. Sollte dies nicht möglich sein, so muss der jeweilige Staat für die eigenen Kinder aufkommen. Alle anderen sind Glücksritter und ohne jeglichen Asylanspruch, diese sendet man umgehend und ohne viel Tamtam dahin zurück von wo sie kamen! Selbst wenn es die Wüste ist.

  • Come Germoney, specialists, Germoney needs you.

  • Damit fallen die Kanaren als Urlaubsziel dann bald wohl aus.

  • Die meisten könnten doch bei ihren Glaubensbrüdern in dem reichen Dubai, Katar, Oman, Saudi-Arabien und sogar im Urlaubsland Ägypten und Tunesien leicht heimatlich untergebracht werden?. Wieso nach Europa?. Was ist der Sinn dahinter?, was bringt es den Europäern?. Wer bezahlt die ganzen Reisen sogar aus Bangladesch bis hier her? Wie kann man soviel Länder durchqueren wie z. B. von Bangladesch aus und nicht direkt in Indien oder Pakistan ein neues Zuhause finden?.

    • Da gibt es ein Land, welches Ihnen ein Vielfaches dessen zahlt, was Sie in Ihrem eigenen Land erarbeiten können. Jeden Monat. Sie müssen nichts dafür tun, bekommen Wohnung, Krankenversorgung, Lebensunterhalt und reichlich Taschengeld – bedingungslos bis an ihr Lebensende. Sie dürfen so viele Verwandte mitbringen, wie Sie wollen – und niemand kontrolliert, ob es wirklich Verwandte sind. Sie können auch ruhig straffällig werden, ohne daß Sie viel zu befürchten hätten. Sie brauchen keine Papiere, niemand überprüft Ihre Angaben – melden Sie sich in zwei Städten gleichzeitig an und Sie bekommen alles doppelt. Die Einwohner dieses Landes werden Sie behandeln wie eine heilige Kuh – und wenn es einer nicht tut, dann schreien Sie einfach etwas von „Rassismus“ oder „Islamophobie“ – oder, im Fall, daß man Ihnen Gewalttaten unterstellt, von „Männerhaß“, und mit etwas Glück bekommen Sie noch Schmerzensgeld.

      Da lohnt sich doch der Weg, nicht wahr?

  • Kanaren=Urlaubsgebiet🥴??

  • Was Italien mit den Händen aufbaut, stösst Spanien mit dem Hintern wieder um. Sozialisten an der Macht tun das, was sie am besten können: Kosten und Elend für die EU Bürger verursachen.

  • Nur mal aus Interesse: Weshalb werden meine Kommentare gelöscht?

    • Haben Sie vielleicht etwas Wahres gesagt?

  • 29 Minuten zuvor
    Ihr Kommentar wartet auf redaktionelle Freigabe.

  • Soviele Raketen gibts gar nicht um die Wissenschaftler alle in Lohn und Brot zu bringen! Ach so,die kommen ja eh alle nach Deutschland und dann ab ins Migrantengeld!

  • Praktisch eine Fachkräfteinvasion.

  • Wirtschaftliche Gründe sind keine Fluchtgründe. Die Afrikaner müssen in ihren Ländern die dort hausgemachte Misere beseitigen. Mit Aufnahme von diesen Migranten in Europa ( hier: Spanien) wird genau das Gegenteil erreicht.
    Illegale Einreise dürfte auch in Spanien ein Strafbestand sein.

  • Die Lösung für all diese Probleme sind nicht Abschiebung, oder Grenzschließung, dass funktioniert sowieso nicht.

    Die einzige Lösung ist die wirtschaftliche Stabilisierung Afrikas. Und den Rückzug der politischen Einflussnahme der Industrienationen. Und da wird genau das Gegenteil gemacht, was nötig wäre.

    -32
    • Doch. Bessere Grenzsicherung hilft. Abschiebung hilft. Einhaltung des geltenden Rechts und der Dubliner Abkommen auch.

      Italien hat durch geschickte Maßnahmen gerade die Zahlen der illegalen Migration um etwas 60 Prozent gesenkt. Das sollte auch Deutschland tun.

      „Wirtschaftliche Stabilisierung Afrikas“ ist Unsinn.

      Afrika hat eine irre Bevölkerungsexplosion.

      Nigeria ist auf 229 Millionen Menschen explodiert und soll auf eine Bevölkerung von 400 Millionen zulegen. Prognose per 2050 bereits 359 Millionen. 1950 lebten dort etwa 40 Millionen. Also Verneunfachung in 100 Jahren.

      Deutschland hatte 1950 69,3 Millionen . Mal 9 = 623,7 Millionen Einwohner 2050 bei demselben Bevölkerungswachstum.

      Kann sich irgendjemand vorstellen, wie unser Land im Jahre 2050 623,7 Millionen Einwohner ernähren sollte ?

      Die Wirtschaftskraft hält bei der Bevölkerungsproduktivität einfach nicht mit.

      Wer mehr Kinder produziert, als er ernähren kann, der schafft Hunger und Elend.

    • Die Lösung ist, den Drahtziehern den Geldhahn zuzudrehen. Das geht aber nicht, weil sie Geld drucken dürfen, so viel sie wollen.

    • Seit fast 60 Jahren werden Milliarden in die Entwicklungshilfe gepumpt. Mit mässigem Erfolg. Es liegt nicht an den Industrienationen, sondern an der NGOs und den Afrikanern selbst. Also, Grenzsicherung und klare Kante zeigen.

    • Die kleine EU soll Afrika stabilisieren haha… Afrika verwaltet sich seit 60 Jahren selbst. Alles was dabei herauskommt, sind +50 Millionen Afros/Jahr. Die werden nach Europa exportiert, um sich hier weiter zu vermehren. Wenn wir gegen die Afros keine Festungs-Mauern bauen, ist Europa verloren.

    • Es wurden über Jahrzehnte Milliarden und Milliarden an Dollar, engl. Pfund, DM und Euro als Entwicklungshilfe in diesen Kontinent gepumpt. Wenn die ihre internen Probleme nicht auf die Reihe bekommen, ist das deren Problem. Vielleicht wäre es ja schon mal ein Anfang, nicht ständig neue Kinder in die Welt zu setzen und dann zu erwarten, daß mir Fremde diese ernähren und versorgen.

    • Quatsch. Die Lösung ist Arbeitspflicht! An allen Gaststätten … findet sich „suchen Mitarbeiter“ …

      • Na ja, wollen Sie sich von einem der unter Zwang da arbeiten soll, das Essen an den Tisch bringen lassen? Kennen Sie die Rache des kleinen Mannes?

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    • Lösung: 1. Geburtenkontrolle, 2. Keine Fachkräfte aus Afrika/Orient nach Europa, nur um das Fachkräfteproblem (vor allem Pflege) in Europa zu lösen. Gerade Afrika brauchen ihre wenigen gut ausgebildeten Leute selbst! 3. Den Afrikanern eine gute Ausbildung in DE ermöglichen mit der Bedingung, nach der Ausbildung zurück ins Heimatland – ohne das Verbleiben in DE irgendwie einklagen zu können!

    • „Wirtschaftlich stabilisieren“ – und wer soll das bezahlen ?
      China stabilisiert in Afrika die Wirtschaft, dies geht aber nur mit horrenden Subventionen von der KP.
      Außerdem hatten wir das schon. Wenn der Westen Afrika stabilisiert, dann war das immer pöser Kolonialismus und Kapitalismus der rassisitischen Weißen.
      Nö, kein Bock mehr, sollen sie sich doch von wem auch immer „stabilisieren“ lassen.
      Wir können ihnen unser grünes Personal in Massen überlassen, zum Selbstkostenpreis für Wasser und Reis.

    • Ich sehe das ähnlich nur wenn Afrika ökonomisch ausschließt, ein erfülltes Leben dort möglich ist, können wir in Europa aufatmen. Eigentlich haben die doch alles Sonne im Überfluss – Strom Export. Bodenschätze, seltene zu dem. Aber was macht man daraus? Fremde Mächte beuten sie aus und Stammesfürsten regieren nicht zum Wohl der Leute sondern dem ihrigen….es braucht ein Musk für Afrika

      • Wirklich? Musk kam aus Südafrika in die USA.

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