Werbung:

Rückzieher

Schluss mit „LGBTQ“ – Spanien schließt Trans-Frauen aus dem Frauensport aus

Die Regierungspartei macht in Spanien einen Rückzieher: künftig dürfen nur noch biologische Frauen beim Frauensport antreten. Außerdem wird das „Q“ aus „LGBTQ“ gestrichen.

Von

Die linke spanische Regierung macht einen Rückzieher in Sachen „LGBTQ“-Politik (Symbolbild)

Werbung

Spanien macht einen Rückzieher, was seine transfreundliche Politik angeht. Am Wochenende wurde bei einem Parteitag der Regierungspartei, der sozialistischen Partido Socialista Obrero Español (PSOE), verkündet, dass im Frauensport nur noch „Menschen mit einem weiblichen biologischen Geschlecht“ antreten dürfen. Trans-Frauen dürfen also nicht mehr gegen Frauen antreten.

Kritiker hatten angeführt, dass Trans-Frauen aufgrund ihrer Biologie Frauen körperlich überlegen sind. Die Regierung ist nun offenbar auf diese Kritik eingegangen. Auch der Begriff „queer“, also das Q+, soll von dem Akronym LGBT gestrichen werden, wie die Daily Mail berichtet.

Delivered by AMA

Die ehemalige Gleichstellungsministerin Irene Montero, die für das Selbstbestimmungsgesetz maßgeblich mitverantwortlich war, schrieb auf X über die Entscheidung der sozialistischen Partei: „Eine Transfrau ist eine Frau. Der Rest ist Transphobie, auch wenn die PSOE das sagt.“ 

Kurze Zeit später veröffentlichte sie ein ausführlicheres Video, in dem sie erklärte, dass „Transfrauen Frauen sind, egal ob sie einen Penis oder eine Vagina haben“ und dass die Rechte von Trans-Personen „Menschenrechte sind“, wie die spanische Zeitung ABC berichtete. „Alles andere ist weder klassischer Feminismus noch links, es ist reine Transphobie“, fügte sie hinzu.

Erst 2023 hatte Spanien eines der weitreichendsten Selbstbestimmungsgesetze erlassen. Wie die Deutsche Welle berichtet, sieht das spanische Selbstbestimmungsgesetz vor, dass Jugendliche ab 16 Jahren ohne medizinisches Gutachten und Einverständnis der Eltern ihren Geschlechtseintrag ändern lassen können. Bereits ab 12 Jahren ist ein Wechsel des Eintrags möglich, mit Einverständnis der Eltern und eines Gerichts.

Lesen Sie auch:

Auch Kinder, die jünger als 12 Jahre sind, dürfen auf einen anderen Namen bestehen. Zwar dürfen die Kinder ihren Personenstand noch nicht wechseln, aber die Schulen müssen die neuen Namen verwenden, wie der Tagesspiegel schreibt. 191 Abgeordnete stimmten für dieses Gesetz, 60 stimmten dagegen und 91 enthielten sich.

Wie die New York Post berichtet, kam es in Spanien bereits zu absurden Szenen wegen des Gesetzes. So hatten 42 Soldaten in der spanischen Exklave Ceuta angegeben, dass sie sich als Frauen identifizieren, um höhere Löhne und bessere Schlafquartiere zu bekommen.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

48 Kommentare

  • Langsam kommet man wohl darauf, dass es kontraproduktiv ist, wenn Minderheiten die Mehrheit dominieren.

    94
  • Hoffe es folgen noch mehr Ländern,die dem ganzen Schwachsinn satt haben!!!

    83
  • ein NORMALER Vorgang

    UNNORMAL war es,dass man Transfrauen überhaupt zum Frauensport zugelassen hat..

    Hier sieht man deutlich,dass viele Politiker ihren Verstand nicht benutzen ,(falls vorhanden) ,sondern nur ihre fatale unmögliche Ideologie durchsetzen

  • Und in der BRD wurde von der Ampel professional das Selbstbestimmungsrecht eingeführt.

    53
  • Kann mir jemand einen plausiblen Grund nenne, warum Trans-Personen nicht ihre eigenen Verbände gründen?

    44
  • Bravo!

  • Was, im linken Spanien tut sich was?

  • Transfrauen sind keine Frauen! Sonst wären sie mit weiblichem Körper und den entsprechenden Geschlechtsmerkmalen geboren worden. Ist doch eigentlich ganz einfach.
    Man wird ja auch nicht zum Hund, wenn man sich so fühlt und jemanden findet, der einen an der Leine herumführt.

  • Ich sehe meine Chancen auf eine Frauenmedaille bei Olympia schwinden.

    20
  • Das letzte Land, welches es Spanien gleichtun würde, wird D sein…

  • Endlich beginnen welche aufzuwachen und diesen Schwachsinn, man kann es nicht anders nennen, zu revidieren. Es werden immer, warum man so auf dieser Welle geritten ist, nun besonders das Katholische Spanien…keine Ahnung.

    In Deutschland wird bis zu letzte Regenbogen Fahne dieser Unsinn noch verteidigt

    16
  • Wer sich als Frau fühlt und als „trans“ identifiziert darf das gerne tun. Aber einige wenige Dinge stehen einem dann eben nicht mehr offen. Zum Beispiel der Profisport. So ist das manchmal im Leben. Ich kann auch kein Victorias-Secret-Model sein.

    16
  • Gute Sache das 👍. Diese Ty…. gehören nicht in den Frauensport.

  • Wann werden die anderen Buchstaben gecancelt?

  • Schon allein diese Bezeichnung; „Transfrau“.
    EineTrans-Wesen hat mit einer Frau nun wirklich nicht das geringste zu tun!

  • Interessant ist, dass Soldatinnen in Ceuta höhere Löhne und bessere Schlafquartiere haben, als Soldaten. Das ist wohl die echte Geschlechtergerechtigkeit, die ganz Wichtige wider die Natur dem Volk aufs Auge drücken. Es bleibt zu hoffen, dass dieser ganze ideologische Unsinn sich selbst an die Wand fahren wird. Warum der Kurswechsel in Spanien so ganz lautlos akzeptiert wurde und kein Veto aus Deutschland mit der Ankündigung der Aussetzung der Beziehungen mit Spanien kam, ist mehr als verwunderlich. Spricht aber für die Doppelmoral in der Sache.

  • Das heißt, um den spanischen LHBTOWUM-Verlust auszugleichen, wird es bei uns noch extremer…

  • SO muss es sein

    und Nicht anders.

  • Ich kann mittlerweile diesen Transmist nicht mehr ab! Könnte man dieses Deppenthema und deren Berichterstattung endlich(!) mal beenden???
    Danke!!!

  • Wieso dann, die Frauen mit Penis sind doch Frauen und können schwanger werden und stillen…wurde uns doch eingebläut…

    7
  • Das ist nicht weniger transfreundliche Politik, sondern weniger frauenfeindlich und etwas mehr naturwissenschaftlich. Aber der Weg zur Besinnung ist immer noch sehr, sehr lang.

  • Nun, mit der Buchstabensuppe der psychosexuellen Aberrationen wird es so gehen wie mit den Grönlandgletschern oder dem Inlandeis im natürlichen Klimawandel:

    Erst schmilzt das „Q“, dann das „T“, dann das „B“ …

    (Was „wartet“ nun schon wieder „auf redaktionelle Freigabe“?)

    4
  • Irgendwie hatte ich ja schon die Hoffnung aufgegeben, aber es scheint ja doch noch welche zu geben. Oh man.
    Schonmal den queeren Weihnachtsmarkt in Berlin gesehen mit Kerzen in Form von Penissen und Vaginas und Shirts mit 2 Männern, die sich gerade vergnügen?
    Die Kinder tun mir leid, die damit aufwachsen müssen. Noch nicht mal vor Kindergärten macht diese Bewegung Halt. Total verkehrte und verrückte Welt.
    Wann kehrt wieder Normalität ein? Ich frage mich manchmal, ob ich das alles nur träume.

  • Als die umgewandelten Soldaten höheren Sold und bessere Betten verlangten, wurden die Sozen komisch. Der Pöbel hat keine Forderungen zu stellen. – Die Geschichte in Ceuta ist zum Piepen. Sicherlich haben sich die Soldaten insgeheim auch totgelacht.

  • Die gute Frau kann ja gerne ihre Geisteskrankheit ausleben.
    Aber am Fakt, dass es nur 2 Geschlechter gibt, ändert sich dadurch nichts!
    Was für ein Wahnsinn! Noch vor wenigen Jahren wäre man für so eine Aussage in die Klapse gekommen! Und das zu Recht!

Werbung