Taz-Interview
Haldenwang erklärt seine Bundestagskandidatur damit, „kürzertreten“ zu wollen
In Bezug auf seine Bundestags-Kandidatur erklärt Haldenwang im Interview mit der taz, dass er plane nach seiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident „ein bisschen kürzerzutreten“. Die AfD sei für ihn dann „der politische Gegner“.

Thomas Haldenwang ist vom Amt des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz zurückgetreten, um für die CDU in den Bundestag einzuziehen. Der 64-Jährige wurde bereits für den Wahlkreis Wuppertal I als Bundestagskandidat nominiert. Im Interview mit der taz erklärt er sich: Er plane nach seiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident „ein bisschen kürzerzutreten“. Doch „einfach die Füße hochzulegen“ wolle er auch nicht – deshalb will er nun Parlamentarier werden.
Dass ein ehemaliger Behördenleiter für ein Parlament kandidiert, sei laut ihm „nichts Anrüchiges“. „Es gab und gibt keine Interessenkollision“, so Haldenwang weiter. Durch seine 33-jährige Laufbahn im Innenministerium und den zugehörigen Ämtern und Behörden habe er „vielfältige Kenntnisse und Erfahrungen sammeln können“, diese „Kompetenzen“ wolle er im Bundestag „gerne weiter einbringen“ – „im Interesse dieses Landes und auch der Stadt Wuppertal“.
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Er denke, dass er sich „in der Politik noch eine Zeit lang ganz gut nützlich machen“ könne. Zwar würde er sich in der Unions-Fraktion, nach erfolgreicher Wahl, dort einreihen, wo er „gebraucht“ werde – allerdings könne er „besondere Expertise bei innenpolitischen Themen“ vorweisen. Er möchte sich dafür einsetzen, „dass Versäumnisse bei der inneren Sicherheit schnellstmöglich aufgearbeitet werden.“
In den sechs Jahren seiner Amtszeit als Verfassungsschutzpräsident hatte sich Haldenwang vor allem der Bekämpfung der AfD gewidmet. In dem Interview bestreitet der Jurist dabei, dass er voreingenommen gearbeitet hätte. Unter seiner Führung hätte der Verfassungsschutz „lediglich“ seinen „gesetzlichen Auftrag verfolgt“. Alles, was er „in Richtung AfD unternommen“ habe, sei „auch von Gerichten überprüft worden, die diese Schritte für rechtmäßig erklärt“ hätten.
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Es gebe daher laut dem 64-Jährigen „keine Grundlage für den Vorwurf“, dass die Behörde „voreingenommen gearbeitet“ hätte. Sein Amt habe er „immer neutral ausgeübt“. Dann sagt er: Für ihn ist die AfD nicht nur eine „in Teilen rechtsextrem[e]“ „zu beobachtende Organisation“, sondern „der politische Gegner, mit dem man sich mit Argumenten auseinanderzusetzen hat“.
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Ja so wie der Großteil aller anderen Abgeordneten im Bundestag eben auch .
easy going und Leicht verdientes Geld .
Nun, die Ankündigung, durch die Wahl in den Bundestag „kürzer treten zu wollen“, ist wohl das Eingeständnis, daß er noch nach einem „vergoldeten Lebensabend“ strebt.
Diese Kandidatur ist ein Witz. Ein Wanderwitz. Passt zur CDU
Haldenwang: „Ich hoffe, dass ich in Erinnerung bleibe als jemand, der sich bemüht hat, bestmöglich die Aufgaben des Bundesamts für Verfassungsschutz zu erledigen“.
–> Nee, also ein Zeugnis mit „er hat sich stets bemüht“ können wir nicht ausstellen. Ist noch viel zu gut!
Die Verfassung hat er ja nicht geschützt, nur die Altparteien gegen die eine ihnen gefährliche Oppositionspartei.
Dummschwätzen kommt vor dem Fall. Armes Wuppertal. Mecki Haltungszwang und der schöne Helge – zwei absolute Charismatker.
Die wahre Opposition mit undemokratischen Mitteln zu bekämpfen, kann auf Dauer anstrengend werden. Da ist es nur menschlich „ein bisschen kürzerzutreten“.
„Neutral“ … Ja, is klar.
So ehrlich hat noch keiner gesagt was wie das Leben als Abgeordneter ist:
Ruhig und sonnig. Easy Money.
Danke für diese Erkenntnis.
Haldenwang hat durch die massive Diffamierung der AfD den Verfassungsschutz zu parteipolitischen Zwecken missbraucht. Er hat durch den Eingriff in die politische Willensbildung auch Deutschland geschadet.
Haldenwang am 20. Juni 23 im ZDF-„Heute-Journal“:
„Nicht allein der Verfassungsschutz ist dafür zuständig, die Umfragewerte der AfD zu senken.“
Joachim Datko – Ingenieur, Physiker
Wieder einer, der ein leistungsloses Einkommen beziehen will.
Was sind das für Menschen, die diese Partei wählen?
„Es gab und gibt keine Interessenkollision“ Na also, wenn dieser aufrechte Demokrat das sagt, dann muß das auch stimmen!
Das Ganze fügt sich nahtlos in all die anderen peinlichen Possen in diesem Land ein.
Sein Wahlkampfslogan: Mecki macht’s möglich.
20 Sitzungswochen im Jahre und dafür ca. 15.000 Euro pro Monat kassieren ist sicher schön. Dazu noch die vielen Vergünstigungen und dicken Pensionen. Und das Beste, sie sind für ihre Schandtaten nicht zu Verantwortung zu ziehen.
Man kann es auch Narrenfreiheit nennen und durch das Verfassungsgericht noch bestätigen lassen!
Ach, er will also noch mehr Geld für noch weniger Arbeit….na das passt ja wieder mal perfekt zusammen.
Keiner kann sagen, das Haldenwang opportun ist. Erst Nancy am Rockzipfel gehangen, selbst die Demokratie in die Hand genommen, das Ende der Ampel ist da und schwups, in der CDU für den BT.
Alles ein zufall…natürlich
Noch ein unbrauchbarer Schwarzkopf von der CDU im Bundestag.
wussten Sie dass Maulwürfe keinen „Strich“ im Fell haben?
Das ermöglicht es ihnen mühelos in ihren engen Erdtunneln vor- und rückwärts zu kriechen.
Wenn er kürzertreten will soll er in Pension gehen oder sich bei Habecks Meldestellen anmelden. Aber als Bundestagsabgeordneter ist er ungeeignet.
Die Wuppertaler haben schon mit Lindh SPD einen Abgeordneten, der das ganze Jahr „Zuckerfest“ feiert.
Kürzer treten. Ja eh. Lügen haben kurze Beine.
“ „Ich hoffe, dass ich in Erinnerung bleibe als jemand, der sich bemüht hat, bestmöglich die Aufgaben des Bundesamts für Verfassungsschutz zu erledigen“, schließt Haldenwang das Interview ab.“
Um es mit Scholz zu sagen: „NÖ“
Wenn er als Rentner Langeweile hat, könnte er doch Parksünder aufschreiben. Wäre ein Hobby, das zu diesem Mann passt.
Ja, nee, is klar. Ist auch mein Plan. € 15.000 im Monat. Manchmal hingehen, manchmal nicht. Schöne Reisen in der Business. Oder kriegen Politiker First-Class? Coole Hotels, schwarze Limousinen und wenn ich mal was sagen soll, dann sag ich: „Internationale Zusammenarbeit, strukturelle Verbesserung, Diversität, Umwelt, gegen Rassismus usw.“ Damit müßte ich eigentlich ich vier Jahre mit durchkommen, dann bin ich versorgt. Guter Plan.
Wenn der sich noch weniger bewegt, wird er dann auch noch dicker?
wenn er „kürzer treten“ will, dann soll er doch in den Ruhestand oder in den Sarg eintreten ….
Es heißt doch gemeinhin, dass die „Arbeit“ als Abgeordneter ein „Stressjob“ sei 🙂