Kernkraft
IAEA-Chef: Deutschlands Sonderweg bei der Atomkraft sei „eine sehr schlechte Idee“
IAEA-Chef Rafael Grossi kritisiert Deutschlands Atomausstieg als Sonderweg, eine Rückkehr wäre laut ihm nur „logisch und rational“. Es war „eine sehr schlechte Idee“, diese Energiequelle aufzugeben.
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Auf der UN-Klimakonferenz in Baku sprach Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), über die internationale Bedeutung der Kernkraft und bezog klar Stellung zur deutschen Energiepolitik. Eine Rückkehr Deutschlands zur Atomenergie wäre aus seiner Sicht nicht nur „logisch und rational“. Deutschland sei das einzige Land weltweit, das sich vollständig von der Atomkraft verabschiedet habe, obwohl andere Nationen, die einen Ausstieg erwogen hatten, inzwischen zurückgerudert seien.
In Deutschland sei es nicht überraschend, dass nun Stimmen laut werden, die eine Rückkehr zur Atomkraft fordern, so Grossi weiter. „Sie fragen sich vielleicht: Warum betrachtet der Rest der Welt die Sache anders?“, sagte er im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Atomkraftwerke stießen laut Grossi kaum klimaschädliche Treibhausgase aus, und es wäre für den Planeten „eine sehr schlechte Idee“, diese Energiequelle aufzugeben. Deshalb planten viele Länder, die bereits über Kernenergie verfügen, deren Ausbau, während Staaten ohne Atomkraft zunehmend Interesse an ihr zeigen. „Deutschland ist das einzige Land, das sich vollständig zurückgezogen hat“, führte Grossi aus.
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Die politische Debatte über die Kernkraft erlebt in Deutschland derzeit ein Wiederaufleben. CDU und CSU hatten kürzlich die Entscheidung der Bundesregierung, die letzten Atomkraftwerke zum 15. April 2023 endgültig abzuschalten, als „ideologisch motivierte Fehlentscheidung“ kritisiert. Insbesondere angesichts der aktuellen Energiekrise fordern die Unionsparteien eine Überprüfung, ob ein Neustart der Anlagen „unter vertretbarem technischem und finanziellem Aufwand“ noch möglich ist.
Nach der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima im Jahr 2011 war es Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die den deutschen Atomausstieg übereilt einleitete. In ihrer Regierungserklärung im Juni 2011 erklärte Merkel: „Fukushima hat meine Haltung zur Kernenergie verändert“.
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Der Atomausstieg in Deutschland sah vor, die letzten Atomkraftwerke bis 2022 endgültig abzuschalten. Bereits kurz nach der Katastrophe ordnete die Regierung eine dreimonatige Sicherheitsüberprüfung für alle 17 deutschen Kernkraftwerke an und beschloss daraufhin, die ältesten acht sofort stillzulegen.
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„eine Rückkehr zu AKW wäre laut ihm nur „logisch und rational“ Da wir eine Regierung die weder logisch und rational handelt, ist daher eine Rückkehr ausgeschlossen.
Die AFD hatte einen Antrag zum Wiedereinstieg bei AKW im Bundestag gestellt. Dieser wurde von Merz CDU Söder CSU und Rot-Grün von der Tagesordnung genommen- (keine Zufallsmehrheiten)
CDU und CSU handeln deshalb auch nicht logisch und rational.
Die hohen Energiepreise sind daher auch für die CDU/CSU kein Problem
Die Rückkehr zur Kernkraft wird ein steiniger Weg werden, da das Personal fehlen wird, und zwar in allen Bereichen.
Ich selbst habe Ende der 1970-er als Ingenieur in der Nuklearindustrie gearbeitet. Wir stellten bei der RBU in Hanau Brennelemente her. Diese Fabrik wurde schon vor Jahrzehnten geschlossen. Wer, bitteschön, soll denn die Brennelemente in Zukunft bauen? Die ehemaligen Mitarbeiter sind alle in Rente.
Und so sieht es in allen Bereichen der Kernkraftwerke aus.
Nützt ja nichts !! Dann müssen wir sie uns eben Bauen lassen wie ein Entwicklungsland !!! Oder den Franzosen bitten uns zu helfen .
Läuft doch im Deutschland mit der besten Regierung aller Zeiten !! (Jetzt auch als Minderheitsregierung nur für kurze Zeit erhältlich )
Volle Zustimmung
Man kann die Brennelemente ganz bequem in Rußland kaufen.
Beziehen wir vom „großen Bruder“ im Osten.
Ach nee, ist ja out …
Dann eben vom „großen Freund“ im Westen!
Natürlich stellen hohe Energiepreise für Politiker in dieser Gehaltsstufe kein Problem dar,
Dann könnte man die Deutschen aber doch nicht mehr mit horrenden CO2 und anderen Abgaben malträtieren.
Ich glaube nicht, dass Deutschland (über welche Partei auch immer) frei entscheiden kann, welche „Energieform“ für die Zukunft wichtig ist.
Energieversorgung in Deutschland ist eine Goldgrube, aus der man mit der größten Raffgier schürfen kann, ohne dass diese versiegt.
Beispiel Uniper, der verstaatlichte Gasgroßhändler:
mit Unsummen gestützt, um einen Zusammenbruch der Energieversorgung (tatsächlich systemrelevant!) zu verhindern. Innerhalb von 2-3 Jahren hat dieser Konzern so viel Gewinn gemacht, dass das Meiste schon wieder zurück gezahlt wurde.
Warum bleibt dieser absolut wichtige Wirtschaftszweig nicht in Staatshand?
Dann hätte „der Staat“ die Energiepreise (für Bürger und Industrie) dauerhaft unter Kontrolle.
Wer streicht letztendlich die Gewinne des Konzerns ein?
Die gleiche Frage stellt sich beim LNG, bei den Netzentgelten und vielen anderen „Konstrukten“ im Bereich Energieversorgung.
–
Kleiner Denkanstoß:
das aus Katar impotierte LNG kaufen wir bei Texaco.
…eine Rückkehr wäre laut ihm nur „logisch und rational“…
Schließt sich allein deswegen schon leider aus hier in Deutschland….
…wer arbeitet hier in der Politik bitteschön „logisch und rational“?!?
Der Nuklear-Unfall von Tschernobyl verursachte weltweit einen Schaden von 650 Milliarden Euro (Schätzung gegen Ende der 1980-er).
Keine Versicherung der Welt wird solche Ereignisse versichern wollen.
Die Gefahr, die von dieser Technologie ausgeht, sieht man auch im Ukrainekrieg, wo man immer damit rechnen muss, dass ein Reaktor beschossen wird.
Kernkraft ist eine Hochrisiko-Technologie.
Das sagen auch Prof. Lesch und Oskar Lafontaine. Beide sind Physiker.
Schauen Sie einmal hier nach:
https://www.oeko.de/themen/kerntechnik/
Wenn Lesch und Konsorten das sagen kann es ja nur richtig sein, und welche Schäden hat Tschernobyl denn Weltweit verursacht. Ich kann mich in Deutschland an keine erinnern.
Tja ! Da hat der gute Mann ja recht ! Aber was sagen Potentiell die neuen Koalitionspartner die Grünen oder Mutti Merkel dazu .
Die Altparteien müssten einen aus Ideologie und Machterhalt geborene 100te Milliarden Euro teuren Steuerverschwendungs und Deindustrialisierungs Fehler eingestehen !!
Das alleine würde eine Delegitimation der gesamten Altparteien als Verantwortungsvolle politische Vertreter der Bürger beweisen .
Aber das war ja auch schon vorher jedem klar !!
Es herrscht Torschlusspanik u. mancheiner scheint insgeheim zu spüren, dass das Ende der “Energiewende“,
deren Entzauberung als monströseste Sackgasse nur eine Frage der Zeit ist, zu einer Rehabilitierung der verlässlichen Energieträger Gas und Kohle (und natürlich auch Atomkraft) führen will.
– Es wurde in den letzten 15 Jahre nichts in die Infrastruktur investiert.
WAS wurde mit dem Soli gemacht?
– SMA Solar streicht nun 1.100 Stellen.
Es sind doch nicht nur Kernkraftwerke.
Diese Woche wurde in Hamburg/Moorburg das modernste Kohlekraftwerk Dooflands endgültig unbrauchbar gemacht, indem die Grünfaschisten die Schornsteine wegsprengen ließen.
Das Kraftwerk wurde 2015 in Betrieb gestellt und lief ganze 6,5 Jahre.
Normalerweise laufen Kraftwerke mehrere Jahrzehnte lang.
so etwas nennt sich „Schaffen von Fakten“.
Genau DAS ist der Punkt!
Gilt ebenso bei der Sprengung der Nordstream-Pipeline.
Nach meiner Auffassung ist die ganze extreme(!) Osterweiterung eine Kombination aus geopolitischem Machtanspruch und Schwächung der europäischen Wirtschaft durch die USA.
„Verschwörungstheoretikern“ zufolge hat die EU diese Osterweiterung nicht gewollt.
Warum auch? Mit Russland liefen die Geschäfte gut, spätestens bei den Vermögens-Abschreibungen der großen Unternehmen war jedem Informierten klar, wie erfolgreich diese Ost-West-Verbindungen funktionierten.
Inklusive billigem Gas, dessen Beschaffung komplett an „Uncle Sam“ vorbei ging.
Und dann wollen „Die“ auch noch mehr Gas importieren über eine neue Pipeline?
Geht ja gar nicht …
Europa ist nur eine Marionette der USA.
Sollten die AKW’s überhaupt wieder in Betrieb gehen, kommen die Brennstäbe aus „westlicher Richtung“.
Wetten?
Und demnächst bauen sie unsere Gasleitungen zurück. Der grüne Wasserstoff wird auch ein teurer Rohrkrepierer sein. Wir werden Sonne und Wind hoffnungslos ausgeliefert sein nach dem Motto „Momentan sind sie halt nicht da“.
Seit der gestrigen Bundestagssitzung und die Äußerungen von Merz ist bei mir der letzte Funke Hoffnung verglüht. Deutschlands Aufschlag wird für viele sehr hart werden.
Bitte zwischen „viele“ und „sehr“ ergänzen: „kleine Leute“,
also „… für viele kleine Leute sehr hart werden.“
–
Entschuldigung, Sie haben Recht: muss man Das schreiben?
Weiß doch sowieso Jeder …
Jetzt Sagen es einmal andere ,nur etwas Freundlicher das Deutschland eine an der Waffel hat aus der Atomkraft Komplett auszusteigen .
Frankreich exportierte in diesem Jahr bereits 78 Terawattstunden Strom in Nachbarstaaten.
Damit übertraf das Land seinen bisherigen Jahresexportrekord von 77 Terawattstunden, wie der französische Stromnetzbetreiber RTE bestätigte.
Bereits Mitte 2024 rechnete Frankreichs führender Übertragungsnetzbetreiber damit, dass der bisherige Exportrekord von 77 Terawattstunden aus dem Jahr 2002 übertroffen werden könnte. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass Frankreichs Stromexporte bis Ende des Jahres 85 Terawattstunden erreichen könnten.
Der frz. Stromerzeuger EDF rechnet sogar mit 90 Terawattstunden.
https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/rekordjahr-2024-frankreich-exportiert-mehr-strom-als-je-zuvor/
– Energiewende – Dunkelflaute im Kopf
https://www.agrarheute.com/energie/strom/strompreise-steigen-stetig-alle-stromkunden-zahlen-fuer-dunkelflaute-628611
Ich empfehle Haferburgs neuestes Buch, auf Achgut. Man bedenke, dass die Merkelsche „Angstneurose“ zur Absage Nullfachleute, u.a. Kirchenmänner und Soziologen im Gepäck hatte. Kein Fachmann! – Nun ist das Patent des Dual Fluid Reaktor s in Kanada. Aktie steht noch bei einem Dollar. Dieses kleine „Ding“ verbrennt fast alles bis auf wenig Akzeptables und wird jetzt in Afrika gebaut. Wir könnten die Fässer wieder ausbuddeln und verbrennen, eigene Energie für 107 Jahre. – Wird etwas schwierig, denn wenn meine Landsleute etwas verbuddeln, machen sie es gründlich, siehe auch Tranrapid in China und Japan. – Was ist hier nur im Trinkwasser???
So weit es mir bekannt ist, wurde bisher kein einziger Dual Fluid Reaktor gebaut. Man befindet sich immer noch im Konzeptstadium.
Vor 50 Jahren erzählte man uns an der Uni, dass der Fusionsreaktor in ein paar Jahren funktionsbereit sei.
Was ist seit dieser Zeit geschehen?
Die Antwort kennen Sie selbst.
Chimären, überall.
Vielen Dank für Ihre Zeilen. Das ist richtig. Er befindet sich im Bau. Die berechnete Zeit vier Jahre voraussichtlich. Es wäre wohl eher möglich gewesen, aber mit Knüppel zwischen den Beinen und zuwenig Mäuse aus diesem Land lief die Zeit davon, deswegen Kanada. Aber es gibt Ähnliche mit dem gleichen Effekt, u.a. der Kugelreaktor. China ist dabei. Das Buch heisst: Kernkraft, aber richtig
Leider ist Atomkraft für uns nur noch eine Phantomdiskussion. Strukturen und Fachpersonal ( Kernphysiker, Ingenieure, Techniker und Facharbeiter) sind nicht mehr vorhanden oder ins Ausland abgewandert. Die Energieunternehmen, die in Atomkraft investieren, haben ihre Ressourcen schon in anderen Ländern für Projekte gebunden. Und in einem Land, das bewiesen hat, dass es völlig irrational handelt, wird keiner mehr Milliardeninvestitionen eingehen.
Deutschland beschreitet eigentlich bei jedem Thema einen Sonderweg und meint, alle anderen sollen das auch so machen. Nur die sind offenbar zu clever.
Es ist doch unbestritten, dass die gesetzten Ziele der Klimarettung real nicht haltbar sind.
Da sich „einige Große“ absolut nicht daran beteiligen wollen. Egal, ob direkt CO2-/Methan-Produzent oder Förderer fossiler Energie.
Sollte Deutschland dann nicht etwas von seinem rigiden Energiesparwahn zurück schrauben?
Die industrialisierte Welt hat sehr schlechte Karten bei der Rettung der Welt, wie sie Heute ist.
–
Eine große Mehrheit der Bevölkerung hat das Thema als „sehr wichtig“ erkannt. (Siehe Mülltrennung und Balkonkraftwerke z.b.).
Das hat bisher keine Regierung bemerkt! Statt dessen immer strengere Gesetze und Vorgaben, bis sich kein Mensch mehr ein Haus leisten kann.
Wenn man die Mieten und den stagnierenden Neubau im Miet-Wohnungsbau ernst nimmt, muss man sogar „Dach über dem Kopf“ schreiben …
Ich sehe hier keinen Kanzlerkandidaten, der „die Eier“ hat, eine solche Regierungsform zu realisieren und dann auch für 4 Jahre zu führen.
(Alice sehe ich es nach 😉 )
Das ist wenn man nur Aktionnismus betreibt, ein Erdbeben am anderen Ende der Welt und man versucht seinen politischen Stuhl in Deutschland zu retten. Ohne das Erdbeben wäre Kretschmann kein Ministerpräsident und Grünen hoffähig geworden. Leider ist Merkel auf diesen Zug aufgesprungen. In den Parlamenten sitz eben nicht die Elite, sondern das was übrig geblieben ist.
Es ist eine selbst ernannte Elite. Und in deren Augen ist der Bürger nur als Untertan und Wahlschaf zu gebrauchen, um einen letzten Rest einer Demokratiesimulation aufrecht zu erhalten.
Da wir noch an Wahlen glauben, gäbe es demnächst die Gelegenheit, diese Pseudoelite abzuwatschen. Leider wird das nicht passieren, weil ein Großteil dieser Wahlschafe die Bezeichnung durchaus verdient.
Deutschland braucht keine neue Koalition, sondern eine Kompetenzregierung!
Aus Mitgliedern, die bereit sind, ihre „Parteiräson“ für die Dauer der Amtszeit an den Nagel zu hängen!
–
Okay, da sind wir jetzt definitiv und intensiv beim „Fachkräftemangel“ … 🙁
–
Gut, also absolut nicht realisierbar, aber die Idee war doch gut?
Robät hat doch gesagt, es wäre eine gute Idee…ich glaube Robät, meinem baldigen Kanzler…
Die Unionsparteien mögen sich verbal ein Stück weit von ihrer eigenen Energiewende distanziert haben, aber die sich ankündigende schwarz-rote Bundesregierung wird die notwendige Rückkehr zur Kernenergie nicht umsetzen. Genau so wenig wie Steuersenkungen, eine Reform der Sozialsysteme, Entbürokratiesierung, Grenzschließung, Abschiebungen oder ein Ende der Masseneinbürgerungen.
Dazu passend – Toll!
An die Stelle des letzte Woche gesprengten Kraftwerkes Moorburg sollte die Produktion von Wasserstoff treten.
Doch die beteiligte Wasserstoff-Fima HH2E hat zwei Tage nach der Sprengung Insolvenz .angemeldet.
(was wußte die „AMPEL“?)
Shell und Mitsubishi stiegen bereits voriges Jahr aus dem Vorhaben in Moorburg aus.
https://www.achgut.com/artikel/kraftwerk_moorburg_gesprengt_wasserstoff_nachfolger_inso…
Na, sooooooo’n Zufall aber auch …
„Das ist ein bedeutender Tag für Hamburg!“, kommentierte der grüne Hamburger Umweltminister Jens Kerstan die schändliche Sprengung, über die ganz Europa angesichts der zunehmenden Krise in der deutschen Energieversorgung (Stichwort Nebelflaute) nur den Kopf schüttelt – euphorisch.
Das trifft im Grunde sogar zu, – allerdings nicht so, wie Kerstan es gemeint haben dürfte:
Bedeutend war dieser Tag vor allem deshalb, weil hier ein Kraftwerk vernichtet wurde, dass nicht nur für die Hansestadt, sondern für weite Teile Norddeutschlands eine der wichtigsten Stromquellen war, bevor diese dann auf Fakepower und Flatterstrom, behelfsweise auf importierten Atomenergie oder dreckige Ölverstromung umgestellt wurde.
In keinem anderen Land der Welt jubelt man über die Vernichtung der saubersten und weltweit vorbildlichsten Kohlekraftwerke und die Pulverisierung der eigenen Industrie.
Hamburg hat gekriegt, was es gewählt hat, nämlich grün: Altona 27,6%, Wandsbek 27,9%, Bergedorf 28,6%, Harburg 23,1%, Eimsbüttel 19,5%, Hamburg-Nord 19,3%, Hamburg-Mitte 15,6%. Bitteschön, geliefert wie bestellt. Ich wünsche viele Dunkelflauten.
„In keinem anderen Land der Welt jubelt man über die Vernichtung der saubersten und weltweit vorbildlichsten Kohlekraftwerke und die Pulverisierung der eigenen Industrie.“
–
Ja Was denn Horty?
Man soll doch in Allem das Positive sehen:
Wir sind Spitze!
YEAH !!!
–
Obendrein einen Teil des Hafens an eine Reederei verkauft (Regards from Olaf / SPD).
Die Gasinfrastruktur an Russland zu verkaufen (Regards from Gerd & Sigmar / SPD), hat man zurückblickend zwar als gravierenden Fehler erkannt, aber …
„Der Vorstand der Knaus Tabbert AG hat heute entschieden, die Produktion an den Standorten in Jandelsbrunn und Nagyoroszi, Ungarn, ab 18. November 2024 bis zum Ende des Jahres einzustellen“, teilte das Unternehmen mit. In den beiden Werken ist der Großteil der rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Am Standort in Niederbayern beschäftigt Knaus Tabbert laut eigenen Angaben mehr als 1.700 Mitarbeiter.
Laut Anton Autengruber, dem Betriebsratsvorsitzenden des Standorts Jandelsbrunn, ist ein Großteil der Mitarbeiter in Niederbayern schon seit September in Kurzarbeit.
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/wohnmobilhersteller-knaus-tabbert-pausiert-produktion,UU0FL71
Der schleswig-holsteinische Wohnmobilhändler „Auto und Freizeit Nord“ hat überraschend Insolvenz angemeldet.
„Auto und Freizeit Nord“ hatte erst vor zwei Jahren den Firmensitz von Eutin nach Wesenberg bei Rheinfeld verlagert. Damals hatte der Firmenchef Horst Spiertz noch 8,5 Millionen Euro in den Neubau investiert.
Die Fahrzeuge des Unternehmens werden derweil mit Rabatten von mehr als 10.000 Euro auf der Website angeboten.
Mal andersherum gefragt “ Was sind denn g u t e Ideen in Deutschland?“ Also mir fällt da nichts ein.
Doch:
die Auflösung der (H)Ampel nach drei Wochen statt nach drei Jahren wäre eine gute Idee gewesen!
Da erweitere ich die Aussage des IAEA-Chefs:
Seit Merkel hat Deutschland nur noch sehr schlechte Ideen.
Ich will Frau Dr. Weidel als Kanzlerin.
„Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen!“ bekommt eine völlig neue Bedeutung!
Der ganzen Welt wird gezeigt wie man es NICHT macht. Selbstzerstörung als erzieherisches Beispiel vorgelebt. … Und es wirkt! Der Rest der Welt beginnt wieder klar zu denken, der Deutsche führt die Selbstzerstörung zu Ende!
Damit ist das Ziel erreicht. … Der Letzte macht das Licht aus.
Ölraffinerien halten das Verbrennerverbot für falsch.
So what?
Atomkraft, nein Danke. Und wenn solche Ratschläge von der Atomlobby kommen, kann man die auch unter Ulk verbruchen. Schlecht ist es auf eine Technik zu setzen, die Müll produziert wo die Menschheit NICHT weiß wohin damit und den Müll dann in Fom von radioaktiver Munition auf den Planeten verballert oder den Mist vergräbt um dann festzustellen, das es zu es zu massiven Problemen führt und Müll im Boden liegt, der zur Gefahr für Mensch und Natur wird. Von solch einer Technik sollte man die Finger lassen, anstatt immer mehr Atommüll zu produzieren. Und vorallem bleibt man als Bürger inklusive zukünftiger Generationen auf den Kosten sitzen, wärend die VERURSACHER, lediglich die Gewinne abschöpfen. Und wenn die Christen das unbedingt möchten, sollte man Atommüll bei denen im Christenreich endlagern, also sowas wie Bayern zBsp. die sich ja auch FETT die Taschen am Atomstrom gestopft haben, aber den Müll, NICHT bei sich möchten und ihre Region als ungeiegnet bezeichnen!!!
Die Atomkraft hätte nie gestartet werden dürfen, weil die Abfälle ein für 1000sende Generationen versorgt werden müssen. Was könnte man alles für das Geld machen. Siehe jetzt Asse. Ein Milliardengrab. AKWs haben mit Verstand nichts zu tun. Wir brauchen andere Technologien, allerdings sind wir scheinbar einer der wenigen die das verstanden haben, deshalb sieht es mit wirklichen Alternative schlecht aus, zumal Denken beim Sozi ja eher Glücksache ist.
Sie sind da nicht auf dem Laufenden. Informieren Sie sich mal über Dual Fluid Reaktoren. Die können, stark vereinfacht gesagt, abgebrannte Brennelemente nutzen. Das Konzept wurde sogar in Berlin entwickelt, wird aber leider in Kanada und Ruanda realisiert, wohin unsere fähigen Köpfe abgewandert sind. Lesen Sie mal nach bei Wikipedia und bei der Berliner Zeitung (Kleiner als eine Waschmaschine). Der Fortschritt findet aber leider außerhalb Deutschlands statt, weil der Märchenonkel sämtliche Forschungsgelder im Bereich Kernenergie gestrichen hat.
Und Leute wie DU, haben scheinbar Tschernobyl vergessen, wo unzählige Russen IHR EIGENES LEBEN opfern mußten, um NOCH SCHLIMERES zu verhindern! Fukushima ist der nächste Unfall gewesen, wo es Laut WISSENSCHAFT nur EINEN ALLE 10.000 Jahre von geben sollte und wo man bereits ZWEI von hatte, in NICHT einmal 100 Jahren. Wärst DU bereit DEIN LEBEN zu opfern wenn es zu einem SUPERGAU kommt und Atomabfälle die freigesetzt wurden zu beseitigen? Ich vermute mal Typen wie DU, wären die ERSTEN, die reiß aus nehmen würden und sich sagen, nach mir die Sinnflut.
Ja, Atomstrom war zurückblickend eine blöde Idee!
Aber Was macht unsere Gesellschaft nicht Alles, „weil wir es können!“ ?
–
Atomstrom war ja eine gern genommene Energiequelle, weil man sie nur sehen konnte, wenn man die Meiler nebenan hatte. Keine Rauchschwaden, keine Luftverschmutzung … Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.
Man hat sie vielleicht auch gebraucht, weil zu wenig Energie „vorhanden“ war?
–
Der Pferdefuß zeigt sich jetzt:
durch das bequeme Leben hat man einfach verpennt, neue Formen der Energieumwandlung zu finden.
Jetzt muss die Veränderung über’s Knie gebrochen werden und geht natürlich schief!