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Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer schweren Krise, die durch ideologisch motivierte EU-Klimavorschriften und verschärfte Flottengrenzwerte verursacht wird. Die Automobilindustrie könnte ab kommendem Jahr zu massiven Produktionsdrosselung gezwungen sein.

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Die deutsche Automobilindustrie wankt. In nur wenigen Jahren wurde der mit Abstand erfolgreichste Wirtschaftszweig durch ideologisch getriebene Maßnahmen in die Krise getrieben. Bisher bekamen die Folgen dieser Politik vor allem die Automobilzulieferer zu spüren. Inzwischen hat aber selbst VW, Deutschlands mit Abstand größter und bedeutendster Konzern, mit massiven Problemen zu kämpfen. Die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie wurde aufgekündigt, und sogar Standortschließungen in Deutschland seien möglich.

Doch die gesamte europäische Automobilbranche sieht sich mit enormen Problemen konfrontiert. Dies brachte man nun auch in einem internen Papier zum Ausdruck. Dort wird vor dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen in Europa gewarnt. Grund ist im weitesten Sinne die von der EU erzwungene Transformation vom Verbrenner- zum Elektromotor. In dem Schreiben werden jedoch insbesondere die von der EU erst kürzlich nochmals verschärften Flottengrenzwerte als Bedrohung für die Zukunft der gesamten europäischen Automobilindustrie identifiziert.

Demnach sind die Automobilhersteller nicht einmal im Ansatz in der Lage, in den kommenden Jahren die geforderten Flottengrenzwerte einzuhalten. Der Flottengrenzwert bezeichnet den durchschnittlichen CO₂-Ausstoß der Fahrzeugflotte eines Herstellers, der nicht überschritten werden darf. Europäische Hersteller dürfen demnach aktuell Autos verkaufen und entsprechend neu zulassen, die im Schnitt 115,1 g CO₂/km ausstoßen.

Schon jetzt ist es für einige Hersteller anspruchsvoll, diesen Grenzwert nicht zu überschreiten. Wie auch in dem Papier ausgeführt wird, liegt der durchschnittliche Verbrauch eines effizienten Verbrennermotors bei etwa 115,1 g CO₂/km. Die meisten Hersteller überschreiten den Flottengrenzwert also nur nicht, da sie genügend Hybride sowie Elektromobile verkaufen, die den durchschnittlichen lokal gemessenen Verbrauch ihrer Fahrzeuge senken. Schon ab kommendem Jahr soll der erlaubte Flottengrenzwert jedoch deutlich angezogen werden.

Statt bei 115,1 g CO₂/km soll dieser dann bei 95,6 g CO₂/km liegen. Dass diese Rechnung für die überwiegende Zahl der Automobilhersteller nicht aufgehen wird, liegt auf der Hand. Auf vier verkaufte Verbrenner müsste ein Automobilhersteller dann also in etwa einen Elektrowagen verkaufen. Andernfalls laufen sie in Gefahr, den Flottengrenzwert zu überschreiten und sich massive Strafzahlungen einzuhandeln. Insgesamt drohen der europäischen Automobilindustrie allein im kommenden Jahr nach derzeitigen Berechnungen finanzielle Sanktionen in Höhe von 13 Milliarden Euro, die an die EU zu entrichten wären.

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Damit die Erreichung des Grenzwerts von 95,6 g CO₂/km realistisch wäre, müssten wesentlich mehr Elektromobile verkauft werden. Doch schon seit einigen Jahren stagniert der Absatz von Elektrofahrzeugen. In jüngster Vergangenheit geht er sogar deutlich zurück. Der Verband der Automobilindustrie prognostiziert für das Jahr 2024 einen Einbruch der Neuzulassungen von 14 Prozent. Tatsächlich könnte der E-Auto-Markt aber noch stärker schrumpfen. 31.400 batteriebetriebene Fahrzeuge erhielten etwa im März eine Straßenzulassung. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies einen Rückgang um fast 30 Prozent.

Die ideologiegetriebenen Vorgaben der EU könnten der Automobilindustrie nun soetwas wie den letzten Stoß geben. Nicht nur hat man politisch vorgegeben, dass ab 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen, sondern es ist auch politisch gesetzt, dass die Entwicklung hin zum Elektroauto mehr oder weniger linear erfolgen muss. Das zumindest ist die Logik der Flottengrenzwerte. Für konjunkturelle beziehungsweise technologische Schwankungen ist in der Gedankenwelt der EU offenbar kein Platz.

Doch so oder so werden die meisten Hersteller auf konventionellem Wege nächstes Jahr nicht den EU-Flottengrenzwert erreichen können. In dem internen Papier wird deswegen nun offen die Überlegung angestellt, die Produktion künstlich massiv zu drosseln. Hierdurch könne man den Strafzahlungen durch die EU entgehen. Die Produktion auf dem bestehenden Niveau fortzusetzen und die Strafzahlungen in Kauf zu nehmen, würde den Automobilkonzernen insgesamt teurer zu stehen kommen.

Um diesem Szenario entgehen zu können, wird in dem Papier deswegen nun die Aufweichung der Flottengrenzwerte gefordert. Demnach plädieren die Autoren dafür, dass die EU-Kommission einen Notfallartikel aktiviert und die strengeren Vorgaben für die Grenzwerte erst zwei Jahre später greifen. Ob dies für die Automobilindustrie eine langfristig tragfähige Lösung darstellt, kann durchaus bezweifelt werden. Die gegenwärtigen Entwicklungen in der Elektromobilität stimmen hier pessimistisch. Zumindest würde dies der europäischen Automobilindustrie für zwei Jahre Luft verschaffen.

Doch schon hier ist es fraglich, ob die EU sich auf die Anpassung der Flottengrenzwerte einlässt. Bisher sind hier eher negative Signale zu vernehmen. Die grundsätzliche Überprüfung der Machbarkeit des Verbrenner-Verbots soll erst 2026 erfolgen. Zudem war gerade die Aufrechterhaltung des Verbrenner-Verbots und die „Transformation“ der Automobilindustrie Bedingung der Grünen im EU-Parlament für die Wiederwahl von Ursula von der Leyen. Es wären jedenfalls Millionen Arbeitsplätze betroffen. 

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97 Kommentare

  • Das Grünlackierte „Narrenschiff Utopia“ hat den Eisberg längst gerammt und geht langsam unter. Weg mit diesen ideologischen und planwirtschaftlichen Gesetzgebungen, die 450.000.000 Bürger gängeln und bevormunden!
    Hätte ein einziger deutscher Autohersteller vor 15 Jahren Widerstand geleistet und gesagt, „Wir bleiben bei Benziner- und Dieselantrieben, wir setzen nicht auf E-Mobile, weil wir eine weltweite Kundschaft bedienen!“, ich meine, die Politik hätte es genau so akzeptieren müssen!

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    • Na ja ! Mann muss aber auch sagen das ein CEO eben ein CEO ist . Wenn man denen Verspricht innerhalb von 25 Jahren alle ca 350 Millionen PKW`s in der EU neu verkaufen zu können da kann man das Verhalten der Manager gut Nachvollziehen !
      Hätte ja auch vielleicht klappen können . Dumm nur das dann 2021 die Grünen an die Macht in Deutschland gekommen sind . Den die wollen eigentlich überhaupt keine PKW´s in Privatbesitz . Und so wurde aus einem ambitionierten Plan der Politik eine Katastrophe für die gesamte Wirtschaft des Euroraums .

      • Gesunder Menschenverstand spricht aber dagegen, denn ca. 350M PKW würde fast 1 pro Bürger bedeuten (inkl. Babies) binnen 25 Jahre. Gut Haltungsdauer ca. 10-15 Jahre, bei den überteuerten Preis können die Massen sich es nicht leisten 1x oder gar 2x ein E-Auto zu kaufen. Und die es sich leisten können kaufen NICHT alle 2 Jahre einen neuen E-Wagen.

        Demografie und Einkommen sprechen also dagegen solche Verkaufszahlen auch nur annähernd „realistisch“ zu erachten.

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        • Denke das war der Schinken denen man Ihnen Vorgehalten hat 🙂 Kein CEO wird mit den Zahlen ernsthaft gerechnet haben . Aber selbst 100 Millionen währen noch ein gutes Geschäft gewesen inkl. Milliarden an Subventionen .
          Nun ist ein CEO Max ein Betriebswirt und kein Volkswirt und muss das auch noch den Aktionären verkaufen .
          Denke alle haben das Dollarzeichen in den Augen gehabt und sich von den Milliarden Investitionen des Green Deals einlullen lassen . Es hat ja auch jeder geglaubt dass die Leute wie verrückt Wärmepumpen kaufen würden !! 🙂

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          • Ja Zustimmung ist eben der Unterschied Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft. Bei Betriebswirtschaft herrscht Eigeninteresse fürs Unternehmen im Wettbewerb und Volkswirtschaft zählt die Gesamtheit aller Betriebswirtschaften eines Landes ohne Wettbewerbsgedanken, da dieser gegen andere Volkswirtschaften anderer Nationen stattfindet.

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        • Übrigens ca 350 Millionen PKW`s heißt nicht 350 Millionen in Privatbesitz . Da sind Behörden ,Firmen ,Leihwagen usw mit drin !

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          • Ja Zustimmung, aber welches Unternehmen nimmt gern fehlkalkulierte Produkte in sein Betriebsvermögen, mit schlechten AfA Werten, Wiederverkaufswert und hohen Versicherungskosten? Es sei denn das auch hier erneut staatliche (also Steuergelder) Subventionen fließen müssen wie bei der Produktion.

            Bei Behörden aber auch Staatsbetriebe wie Bahn oder Busunternehmer der Kommunen ist das klar, denn es sind sowieso öffentliche Gelder, also auch wieder unser Steuergeld.

            Ergo im größten Teil ein steuergeldfinanzierter Kreislauf, der 350M Autos baut mit Subventionen, die dann bei Verkauf erneut Steuergelder braucht.

            Finde den Fehler.

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            • Jo so sieht es aus .
              Der Witz ist dass es wenn ich richtig informiert bin gerade noch 15 Millionen Steuerpflichtige Arbeiter und Angestellte in Deutschland gibt . Und derzeit solle diese Leute das Land und die ganze Welt finanzieren !!
              Also wenn man mich fragt ? Da habe ich keine Lust mehr zu !! Sollen doch mal alle Politiker und Beamte ihr Geld mal selber erwirtschaften .
              Ich kann gut verstehen das 100000 gut Ausgebildete das Land jedes Jahr verlassen .

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      • Auch ein CEO (oder grade ein CEO) sollte eigenständig denken können! Versprechen von Politikern sind schon seit Jahrzehnten nichts wert!!
        Wenn ein CEO sich auf „hätte, wäre, wenn….“ verlässt, dann hat er an der Spitze des Unternehmens nichts zu suchen!
        Es ist auch nicht so, dass der Niedergang der deutschen Automobilhersteller erst mit der Ampel angefangen hätte. Man hat viel zu teure Fahrzeuge gebaut, die mit Gadgets vollgestopft sind die niemand wirklich zum Autofahren braucht. Qualität ist schon länger ein Fremdwort in der Automobilindustrie.
        Man entwickelt die Fahrzeuge beim Kunden zu Ende.
        Dazu hat man sich in weiten Teilen vom chinesischen Markt abhängig gemacht in dem Wissen, dass die Chinesen jederzeit Sanktionen verhängen oder ihren Markt abschotten können. Vom erzwungenen oder „indirekten“ Technologietransfer ganz zu schweigen. Die Krise der Automobilhersteller nahm ihren Anfang Ende der 90er Jahre.

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        • Moin . Ich habe nicht gesagt dass es gute CEO´s sind . Habe nur gesagt das man es verstehen kann . Schauen sie sich mal die CEO´s unserer Energieversorger an ! Genau das gleiche . Den CEO den sie suchen oder meinen der ist sehr selten geworden . Leider .

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      • Bravo, Leute wie Sie braucht das System. Sie glauben stramm auch die dümmste Propaganda und meinen ernsthaft, daß es nur die phösen Grünen sind, ansonsten hätte der Marxismus diesmal garantiert funktioniert, weil bei Union, SPD, FDP, SED ja Physik, Chemie, Naturgesetze allgemein nicht gelten und schon kann man 350Mio Betrugsautos verkaufen. Wo das Geld herkommen soll? Strom? Stromnetz? Rohstoffe? Zusammenbruch des Sekundärautomarktes? Ungelöste Probleme mit all dem Sondermüll, den die Karren am Lebensende erzeugen? Reichweite im Winter? Nahhh, nur wenn die Grünes es machen, nur dann gibt es die Probleme.

        Das Planwirtschaft (außer in Kriegszeiten in einer Diktatur) nicht funktioniert und genau das ist der staatlich erzwungene Umstieg auf die Fake-Autos, darf halt nicht stören. Marxismus Ahoi, genau das sagen Sie und verstehen wahrscheinlich nicht mal was Sie sagen, indem Sie mit „Hätte ja klappen können“ ankommen. Konnte es nie, daher scheitert es weltweit, ganz ohne BRD-Grüne.

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        • So ganz verstanden haben sie das Thema nicht auf das ich Geantwortet habe .
          Es ging nicht um E Autos an sich !! Es ging um CEO´s die sich nicht bei Zeiten gegen die Pläne der Politik gewährt haben .
          Ob ein E Auto gut oder schlecht ist habe ich nichts drüber gesagt .

          Dumm nur das dann 2021 die Grünen an die Macht in Deutschland gekommen sind . Den die wollen eigentlich überhaupt keine PKW´s in Privatbesitz .

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    • „Hätte ein einziger deutscher Autohersteller …“

      So einfach ist es nicht.

      Zunächst einmal hat der Staat großzügige Prämien verteilt, um die Automobilhersteller weich zu kochen bzw. um Widerstand vorzubeugen.

      Dann darf man nicht vergessen, daß die E-Autos nur ein Teil der großen ganzen Transformation. Die ganze Energiewende, -Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen, CO2-Lüge, Windräder, usw.-, ist auch nur ein Teil davon.

      Am Ende bleibt eine reduzierte Bevölkerung von willigen Staatsbediensteten in 15-Min-Städten, die sich überwiegend vegan und/oder von Insekten ernähren, und vor allem damit beschäftigt sind, ihre Social Scores hoch zu halten, indem sie sich von von Faktencheckern beanstandeten Inhalten fern halten, damit sie mit ihrem digitalen Geld das Ticket für die jährlich erlaubte Reise.
      Und Autos sind ohnehin nur für die Parteielite.

    • Ja Titanika EU geht unter und die Bordkapelle (ÖRR) spielt Tango!

    • Exakt

  • Und keiner weit und breit, der die Gangster in Berlin und Brüssel wegen Hochverrat aburteilt.
    Ich kann ja verstehen, dass der Michel auf‘m Sofa liegen bleibt. Aber die anderen Europäer machen genauso wenig! Muss wohl so eine Art Massenhypnose sein.

    • Wer soll denn „aburteilen“? Juntarichter, die selber Täter der ersten Reihe sind etwa?

      Oder wie ich mir die Finger wund kommentiere, seit vor 2010: Eine Diktatur wählt man nicht ab, das hat noch nie funktioniert. Trotzdem versucht ihr das ständig und wundert euch über das Ergebnis.

    • „Stolze Trauer“ hieß früher der Gewinn an Sozialprestige durch unbeirrbares Mitmachen zum eigenen Schaden. Frau Walzblei kann sich des Beifalls ihres Kaffeekränzchens sicher sein, wenn sie verkündet: „Mein Mann war ja Ingenieur, aber jetzt liefert er mit dem Fahrrad Pizza aus. Das ist wegen dem Zeozwei, wissen Sie.“

  • Viele haben es immer noch nicht verstanden:

    Man will nicht den Verbrenner abschaffen, sondern die gesamte individuelle Mobilität. Denn

    1. wird es unter der ebenfalls ideologisch getriebenen Energiepolitik niemals genügend Strom für alle E-Autos geben, wenn jeder sein eigenes Kfz fährt.

    2. Sind E-Autos für Normalbürger viel zu teuer in der Anschaffung, zu unausgereift und die Rohstoffe für die Akkus nach wie vor knapp, so dass gar nicht jeder sich ein E-Auto neu kaufen kann.

    3. Wird sich niemals ein Gebrauchtwagenmarkt entwickeln, weil der Austausch der Akkus nach ein paar Jahren zu teuer und das Kostenrisiko für den Käufer zu hoch ist. Und schließlich

    4. Autos sollen ein Privileg der Oberschicht werden. Der Mob soll Lastenrad treten oder einen überlasteten ÖPNV nutzen, der nach dem Zufallsprinzip verkehrt.

    Warum wohl wird die Verkehrs-Infrastruktur seit Jahren vernachlässigt, während man sie anderswo finanziell unterstützt?
    Weil man diesen Niedergang genauso will.

    • 1. wird es unter der ebenfalls ideologisch getriebenen Energiepolitik niemals genügend Strom für alle E-Autos geben,

      Es wird schon in diesem Winter nicht immer genug Strom geben für alle Bedürfnisse. Nicht nur die E Autos sind im Winter noch weniger effektiv und müssen im Winter öfter geladen werden. Auch die Besitzer von den ach so tollen Wärmepumpen werden sich umgucken, wenn die Bude nicht mehr warm wird, die Stromrechnung dafür aber trotzdem exorbitant hoch ausfällt.

      • Nach meinen Feststellungen haben die meisten, die sich (wegen der Förderung) ein E-Auto gekauft haben, diesen Fehlkauf bereits bereut. Nur bekommen sie diese Karren nicht wieder los. Mit den Wärmepumpen wird es nicht anders sein. Ich kenne einige, die schon ordentlich damit gefroren haben.

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    • In der DDR durftest du nicht ausreisen, in der neuen DDR darfst du dich nur innhalb von 15km bewegen. Eine Art offener Vollzug. Aber nur für die Geistesgestörte EU, der Rest der Welt macht weiter und lebt mobil. Grüne Politiker natürlich auch die Interessiert ja noch nicht einmal ihr selbst gefordertes Nachtflugverbot.

    • Vollkommend korrekt ! Wenn die Menschen nicht mehr mobil sind, kann man sie besser lenken und damit kontrollieren, und das im wahrsten Sinne des Wortes…mit Bus und Bahnen. Ich erinnere hier auch wieder an die DDR, wenige hatten ein Auto, und die die eins haben wollten, mussten es mit 8-10 Jahren bereits bestellen, weil es 10 Jahre dauert bis sie eines bekamen 🤷‍♂️

      • In der DDR fuhren aber wenigstens die Busse und Bahnen pünktlich, und bezahlbar waren sie auch.

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    • Wir haben nur das Geld, aber keine Leute, die die Arbeit machen wollen oder können. Geld ist nichts, wenn keiner dafür schaffen will.

      • Das stimmt nur halb. Wir haben das Geld, weil die, welche (noch) die Arbeit machen, überproportional dafür bluten müssen, und weil Geld von der Zentralbank aus dem Nichts geschöpft wird. Dieses Geld ist nicht durch wirtschaftlicher Güter gedeckt und wird uns allen auf die Füße fallen, wenn die Politik so weiter misswirtschaftet.

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        • Wenn Geld aus dem „Nichts“ geschöpft wird, also kein Gegenwert (und der einzige echte Gegenwert zum Geld ist die „Produktivität“ bzw. ein brauchbares Produkt, oder eine Dienstleistung, z.B. das Ergebnis einer geleisteten Arbeit/Tätigkeit, sei es durch den Menschen oder durch Maschinen) vorhanden ist, dann ist das Geld tatsächlich geradezu wert – und sinnlos. Somit läge A.Pflüger mit seinem Kommentar in Kurzfassung richtig.

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  • Die CEOs und Verwaltungsräte der Hersteller haben durch ihr willfähriges Verhalten diese Situation erst ermöglicht. Habe mir grad letztens ein Video vom Ford CEO Deutschland reingezogen (auf YT). Der ist noch immer im Klimatunnel und hofiert die deutsche Regierung. Pfui

  • Was wolle Brüssel???

    Politik für das deutsche Volk bitte, wir sind Deutschland und entscheiden für Deutschland.

    Diese EU Anmaßung ist überflüssig und gehört abgeschafft.

    Wirtschaftsraum undWährung wahren, den Rest abschaffen.

    • Dann muß das Volk halt auch die entprechenden Politiker/ Parteie(n) dazu wählen.
      Sonst wirds nichts mit dem wollen…..

      Wobei ich denke, dass die meisten es nicht verstanden haben, noch nicht, die die Parteien der „Brandmauer“ wählen

  • Der Verkauf von Verbrennern muss also künstlich so weit gedrosselt und an den schrumpfenden E-Autoabsatz angepasst werden bis der Flottenwert erreicht wird. So oder so wird es 100.000de Arbeitslose geben, die in die Sozialleistungen gehen werden. Dann kollabiert das System, da das Nettoinlandseinkommen für nichts mehr ausreicht. Wir kommen von links 1945 immer näher!

    • Wirtschaftlich gesehen würde ich eher sagen die Jahre um 1928.

  • die EU-Klimavorschriften sind nicht ideologisch motiviert!
    Hier geht es um die Umverteilung von unten nach oben, bzw der Versuch einen Grossteil der Menschen vom Wohlstand abzuschneiden! Wer diesen „Klimaschwindel“ nicht versteht, hat schlechte Karten sich dagegen zu wehren!

    • Ein gesellschaftlicher Rollback in die Verhältnisse vor 1789 ist durchaus ideologisch motiviert: Feudalismus vs Demokratie und Marktwirtschaft. Herrschaft der 1% anstelle Mitspracherecht des Plebs. Den man dafür natürlich erst mal enteigenen muss. Was gerade im großen Stil stattfindet.

      Denn genau das ist das Ziel im Krieg der 1% und ihrer Lakaien gegen den Rest der Menschheit. Die EU hat sich ausdrücklich zur Speerspitze ebendieser „Transformation“ erklärt, die unter dem von Rockefellers schon in den 60ern dafür auserkorenen Deckmäntelchen „Klima/CO2“ läuft, seit dies als ideales Vehikel zur Umsetzung deren Agenda identifiziert wurde.

      Aus der gleichen Richtung kommt auch die Zensuraufforderung dieses „Bürgerrates“ des WEF-Partners (Partner in Crime) Bertelsmann und der Anspruch der UN, die „Wissenschaft zu besitzen“.

    • Und die die es verstehen kommen dabei besser weg? Wie soll das gehen da wir doch alle im „selben Boot sitzen“ wie man so sagt.

  • Tja! Wer zu spät reagiert, und immer brav den planwirtschaftlichen Vorgaben folgt …😂😂

    • Das Ergebnis wird für jeden einzeln von uns mehr oder weniger zum tragen kommen.

  • Wenn die Autoindustrie kaputt gemacht wird, was wird dann aus dem schönen vielen Steuergeld das dann nicht mehr eingenommen wird ?

    • na das wird nachgedruckt

      • Richtig! Und die Schuldenbremse ist dann auch Geschichte.

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    • Das Problem: Die Grünen und ihre Wähler können nicht soweit denken und rechnen!

  • Die deutsche Automobilindustrie steht nicht nur vor der schweren Krise.
    Sie ist schon mitten drin. Jetzt feilen die verantwortlichen Manager nur an der Begründung, die sie ihren Beschäftigten vortragen. Putin, AFD, oder Klimakrise dürften schon als Schuldige ausgemacht sein….
    Das genau diese Manager sich an Habeck, Scholz und seine Ampelversager herangeschleimt haben, dürfte bei diesen Leuten schnell vergessen sein.
    Siemens Chef Kaeser wollte z.B. die Grüne Neubauer in den Vorstand holen, damit ihn die Klimakleber nicht nerven,,,
    Sie werden die Arbeitsplätze nun ins billigere Ausland verlagern. Scholz holt aus Kenia und Usbekistan „Fachkräfte“ die erst noch eine Ausbildung machen müssen,
    Trotzdem sind 80 Prozent der Bürger im Land bereit, die Blockparteien weiter zu wählen.
    Das dümmste Kalb wählt seinen Metzger selber….

    • Echt wahr, das Vorhaben mit der Neubauer? Zum Glück ist es nicht zu Stande gekommen!

      Volle Zustimmung zum Kommentar! Besonders auch der Schlußsatz!
      Eigentlich müsste es heißen damit sichs besser reimt: „die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber“
      Den hat meine Mutter schon vor Jahrzehnten immer mal wieder gesagt…….sie lebt nicht mehr, wenn sie wüsste wo wir heute stehen ……

      • Neubauer hat das Angebot von Kaeser abgelehnt. Zu dieser Zeit lagen die Grünen bei über 20 Prozent in den Umfragen und Friday for Future wurde von den Medien, Konzernen und der Politik hofiert. Sie war jeden Tag in einer Talkshow. Wahrscheinlich ist das auch ihre Lebensaufgabe. Finanziell ist sie mit dem Reemtsma Erbe gut abgesichert. Ähnlich wie Carola Rakete mit dem Firmenerbe ihres Vaters..

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    • Die müssen keine Ausbildung machen, Die wissen wie man Kamele zum laufen bringt. 😉

  • Habe kein Mitleid.

    • Wir haben (bald) alle Mitleid nötig!

  • 60 % der Akku-Aufladungsenergie schöpft sich aus fossilen Brennstoffen. Und so nebenbei: man beachte das E-Land Norwegen, das seinen E-Status aus dem Erdölverkauf generiert.

  • Dexit!!!!

    • Oder Exit?

  • „Wer nicht handelt wird behandelt!“ Hauptsache ich kann wieder auf Malle und sehe bis dort hin die Sportschau!

    • Das mit Malle wird sich erledigen (werden), dann muß die Sportschau reichen (sofern der Strom dazu da ist) BROT und SPIELE muss reichen. Das hat schon in der Antike gereicht für das d….. oder einfach gestrickte Volk.

  • Und wieder kommen die schwersten Schläge gegen die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft von einer CDU geführten „Regierung“ ! VdL wandelt klar auf Merkels wirren grünen Pfaden. Trotzdem glauben in Deutschland immer noch 30% das von der CDU eine Verbesserung der Lage zu erwarten ist. Was kommen wird ist Grün-Schwarz und dann geht es noch mal schneller abwärts!

    • Das werden diese 30 Prozent nie begreifen, zumindest nicht rechtzeitig.

    • Wenns nicht reichen sollte….. Rot, Grün, Schwarz…. Hauptsache bunt! Wenns nicht passt wirds passend gemacht.

      Erwähne da nur die sogenannte „Brandmauer“

  • Meine Empfehlung, macht alle Autowerke in Deutschland zu und wandert in andere Länder ab, wo die Menschen mehr gebildet sind und auch mehr Verstand haben als in Deutschland. Ich glaube, dass die Zeit der Autoindustrie in Deutschland endgültig vorbei ist und es Alternativlos ist, dass Millionen Arbeitslose dann ins Bürgergeld kommen. Es sind eben andere Länder nun mit dem Wohlstand dran. Wer sich so für dumm verkaufen lässt und die eigene Dummheit nicht erkennt, der bleibt eben dumm. Die ist die Natur und die Natur ist erbarmungslos !!

  • Wann erkennen die Menschen endlich, dass die EU ein Werkzeug der Globa..isten ist, um Europa zu kontrollieren und jetzt wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell zu zerstören. Mittel dazu sind Krieg in Europa, die Zerstörung der Energieversorgung, Deindustrialisierung und Massenmigration aus kulturfremden Ländern. Ziel ist die Umwandlung der europäischen Nationalstaaten in einen schwachen und kulturell identitätslosen EU-Zentralstaat unter Herrschaft einer neuen Weltregierung, siehe aktuelle UN-Pläne. Und wer das alte Europa zerstören will, muss nur Deutschland als die europäische Wirtschaftslokomotive zerstören.

  • Dann werden die Autos halt außerhalb von Europa produziert und sicher nicht nur E-Autos.
    Europa schafft sich ab.

    • Der neue VW Transporter wird mit Ford im Joint-Venture in der Türkei produziert statt bisher in Hannover und Posen/Polen.

    • „Europa schafft sich ab“

      In jeder Beziehung, nicht nur in der Automobilindustrie.

  • Während Sarrazin 2009 noch davon sprach, dass sich Deutschland abschafft, sind wir heute einen großen Schritt weiter. Jetzt gilt: Europa schafft sich ab. Grünlackierte Faschisten versuchen 450 Mio Menschen in den wirtschaftlichen Abgrund zu stoßen. Die Frage ist, wie lange lassen wir uns das noch gefallen?

  • Die Autokonzerne hätten sagen müssen, wir ziehen uns aus der EU zurück mit unseren Werken, wenn die EU-Politik so weiter macht. Das wäre mal eine kritische Stimme gewesen. Stattdessen war das für die Autoindustrie eine Abwrackprämie, wo der Kunde gezwungen wird ein neues Auto zu kaufen. Dadurch stellen sich die Flottengrenzwerte auch nicht als unerreichbar dar, der Anteil der E-Autos musste steigen.
    …. Und jezt – Gescheitert auf ganzer Linie.
    Gestern behauptete ein SPD Politiker „wir brauchen nur mehr Ladesäulen“ dann passt es wieder. Dabei läßt er die Strompreise und die teuren Preise der E-Autos unerwähnt und keiner weiß ob es einen Verkauswert gibt nach 10 Jahren oder ob es nur noch Sondermüll ist. Nur Geschäftsleute haben Leasing mit automatischer Rücknahme und vereinbartem Restwert. Gebrauchte E-Autos verkaufen sich sehr schlecht und das bei einem sehr hohen Einstiegspreis, das treibt die Kosten immer Höher.

  • Es wird auf Dauer nicht funktionieren, gegen das Volk zu regieren, weder auf nationaler noch auf EU-Ebene.

    • Es wird ja keineswegs „gegen das Volk“ regiert. Bis auf winzige, homöpathische Anteile der Europäer sind alle vollauf von dieser Politik begeistert.

    • Bis jetzt macht die Merheit des Volkes noch mit, zumindest in D, wie man an den Wahl- ergebnissen und prognosen sieht.

  • Die Idee hinter dem Flottenverbrauch war einmal, die Autohersteller zur Produktion von kleinen, sparsamen, billigen Modellen zu zwingen. Da das aber von Märchenbuchautoren und Co ausgeheckt wurde, war denen offensichtlich nicht klar, dass deutsche Premium-Hersteller „kleinen, sparsamen Modelle“ nicht kostendeckend fertigen können. Die Bandarbeiter-Gehälter in Wolfsburg, München und Stuttgart kann man nicht bezahlen, wenn diese Leute in ihrer Arbeitszeit an Karren àla Dacia herumschrauben, statt an E-Klasse, 5er oder wenigstens einem Passat.

    Mit der Idee, die Autobauer mit dem Flottenverbrauch zur Produktion von E-Autos zu zwingen, ging dann alles den Bach runter. Vielleicht 10% des Autoverkehrs macht elektrisch Sinn – der Rest nicht, das wird sich auch nie ändern. Dass die Politik Vorgaben macht und sich die Ingenieure und Vertriebler dann einen Knoten ins Hirn machen, um das irgendwie zu erfüllen – diese Gangart nähert sich dem Ende der Planke, dem Ende des mathematisch Möglichen.

  • Man müsste einfach nur das Tanken CO2-neutraler Kraftstoffe wie etwa HVO auf den Flottengrenzwert anrechenbar machen und das Problem wäre gelöst. Dazu muss die Bilanzierung lediglich von Tank-to-Wheel auf Well-to-Wheel umgestellt werden. Dies würde dann aber auch für E-Autos gelten, die ja vorwiegend mit Kohlestrom geladen werden.

    • CO2-neutral, wofür ? Damit Bäume keine Nahrung haben. CO2 ist nicht das Problem, das wird nur erzählt. Wenn die Temperatur des Planeten steigt, wird vom Planeten mehr CO2 freigesetzt und der CO2 Spiegel steigt, nachdem die Temperatur gestiegen ist. CO2 ist gar nicht die Quelle des Problems, weil es auch gar kein Problem ist. Die Temperatur des Planeten ändert sich seit Millionen von Jahren es gibt Phasen da geht die Temperatur runter und an anderen eben rauf, aber deswegen geht der Planet nicht unter.

      • Der Abstand Sonne zur Erde ist auch nicht immer genau gleich, ausserdem ist die Sonnenaktivität zu bedenken und beachten. Das könnte dann der Hauptgrund zu den Temperaturschwankungen auf der Erde sein?
        Ähnlich wie Winter und Sommer nur in größeren Zyklen und natürlich nicht mit dem großen Temperaturunterschieden. Obwohl es gab ja sogenannte „Eiszeiten“ und „Wärmezeiten“, wenn man den Erdgeschichtsforschern glauben darf.

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    • Das berühmte Kohle-Schweröl-Elektroauto von O. Scholz in Hamburg.

    • Wir waren doch schon mal (fast)auf dem Trip, Klimaneutral zu sein. Den Weg hätte ma durchaus weiterverfolgen können.
      https://ogy.de/6ly9

      • Naja, wäre schade um das schöne Holz. Ausserdem kommt da sicherlich auch noch etwas Rauch oder Abgase raus oder nicht?

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  • Ich wundere mich, daß die Automobil – Bauer das Alles mitmachen….aber auch die restliche Industrie hat genauso beim Energiepreis-Wahnsinn nix unternommen…wo war der Herr mit dem klangvolen Namen, der Rußwurm?
    ….und auch die CO2 – Lüge, da war und ist Keiner, der dagegen argumentiert,…..erst jetzt, wo die Hütte brennt, reissen sie ihr Maul auf…..oder sind schon mitten im Umzug ins Ausland….diese elenden Verräter !
    …und jetzt sitzen dann die Arbeitnehmer bald zuhause…und der kriminelle Schlumpf Scholz und das Plapperlieschen mit Scheißhaus-Diplom bestellen noch mehr Fachkräfte in Kenia und Kasachstan…wir brauchen ja soviele Arbeiter in den sterbenden Industrie – Zentren!
    …..und trotzdem werden die Wähler nächstes Jahr wieder die CDU wählen und die wird mit den Rest-Grünen oder irgendwelchem anderen Pack koalieren, nur um an der Macht zu bleiben….Deutschland ade…

  • Nur ein Gefühl. Könnte es sein, dass seit Ursula von der Leyen EU Kommission-Präsidentin ist, der Teufel persönlich im Hintergrund regiert?
    — Es gibt kein anderes Land außerhalb der EU, dass seine Bürger, Steuerzahler, Arbeiter so sehr hasst wie diese ________? (Was ist das?)

    Kann mir jemand erklären, warum man seine wichtigste Industrie selber zerstört?

    • Lesen sie den Kommentar von Michel Sonnemann ein bisschen weiter oben.

    • Erklär mal einer Doofin das er/sie/es doof ist ! 😉

      Den “ Witz“ gabs auch einmal:
      „Wer denkt, dass er Frauen verstehen kann, der kann auch Holz schweissen“

      Bei Holz gibt es inzwischen eine Technologie dafür. 😉 😀

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