In ihrem politischen Überlebenskampf im Osten schlagen die Grünen immer wilder um sich
Für die Grünen geht es bei der Landtagswahl am 1. September in Thüringen und Sachsen um das politische Überleben. Es entwickelt sich eine Art Zweifrontenkampf gegen AfD und Linke, bei dem es nur noch um taktische Wähler statt um Inhalte geht.

In Sachsen und Thüringen geht es für die Grünen um das politische Überleben. In beiden Parlamenten droht die Partei, an der 5-Prozent-Hürde zu scheitern. Doch bei ihrem politischen Überlebenskampf setzt die Partei immer stärker auf eine Karte: den Kampf gegen ihren politischen Hauptgegner, die AfD.
Denn wenn die Grünen an der 5-Prozent-Hürde scheitern, wären ihre Wählerstimmen faktisch wertlos. Alle anderen Parteien, die es in den Landtag schaffen würden, profitieren, vor allem die AfD. Denn sobald die Partei über 33 Prozent der Mandate in einem Landtag besitzt, hat sie bei Verfassungsänderungen oder der Besetzung von Verfassungsrichterposten ein Mitspracherecht.
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Wenn beispielsweise 10 Prozent der Wähler einer Partei wählen, die es nicht in den Landtag schafft, dann reichen der AfD schon 29,7 Prozent der Stimmen aus, um 33 Prozent der Stimmen im Parlament zu haben und ein Ergebnis von 29,7 Prozent oder sogar ein bisschen mehr für die AfD ist aktuell sehr realistisch.
Die grüne Landtagsabgeordnete hat auf X Argumente für die Grünen in Sachsen zusammengefasst. Wer die Linke wählt, würde seine Stimme verschenken, weil die CDU nicht mit den Linken koalieren will, wer Kleinparteien wählt, verschenke seine Stimme sowieso und wer für die CDU stimmt, sorge ihrer Meinung nach dafür, dass der sächsische Landtag nur noch aus CDU, AfD und BSW besteht. Ihre Schlussfolgerung: man muss die Grünen wählen.
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Es zeigt sich, dass die Grünen in Sachsen nicht mehr versuchen, über Inhalte zu punkten, sondern ihren politischen Überlebenskampf vor allem als Kampf gegen die AfD sehen. Diese verzweifelten Versuche zeigen, dass die Partei im Osten wirklich am Ende zu sein scheint.
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Diplomatischer Konflikt
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Während in Thüringen vor allem die Grünen zittern und die Linke aufgrund der Popularität von Ramelow in aktuellen Umfragen noch stabil zweistellig ist, der Einzug in den Landtag also sicher ist, muss in Sachsen auch die Linkspartei bangen. Dadurch kommt es in dem Bundesland zu einem harten Kampf zwischen den beiden Parteien, die spätestens seit der Abspaltung von Wagenknecht ein ähnliches Zielpublikum haben.
Im Vergleich zu Thüringen haben die Linkspartei und die Grünen in Sachsen noch einen weiteren Rettungsanker, die Grundmandatsklausel. Parteien, die zwei Direktmandate gewinnen, dürfen mit ihrem Zweitstimmenergebnis in den Landtag einziehen. Für diese gilt die 5-Prozent-Hürde nicht.
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2019 konnten die Grünen noch drei Direktmandate gewinnen, die Linke eins. Die Linke plante vor allem, um drei Direktmandate in Leipzig zu kämpfen, wobei diese teils auch von den Grünen beansprucht werden. So nehmen sich beide Parteien gegenseitig die Wähler weg und vermindern ihre Siegchancen. Campact versuchte den Streit indirekt zu schlichten und schlug vor, dass die beiden Leipziger Wahlkreise 25 und 28 an die Linke gehen sollten und Wahlkreis 30 sowie Wahlkreis 41 (Dresden) an die Grünen. Campact wirbt offensiv für diesen Plan und hat unter anderem über seinen Mailverteiler Wähler in den betreffenden Wahlkreisen angeschrieben.
Obwohl der Plan objektiv betrachtet strategisch sinnvoll klingt, gibt es Widerspruch. Juliane Nagel stellte klar, dass die Linke weiter um alle drei Direktmandate kämpfen wird. „Die Grünen haben in anderen Wahlkreisen die Chance, ihre ‚Lebensversicherung‘ abzuschließen“, schreibt sie auf ihrer Webseite. Wo genau das sein soll, schreibt sie hingegen nicht. Viele Wahlkreise bleiben nicht übrig. Denn in Sachsen haben Linke und Grüne nur in den Großstädten Dresden und Leipzig eine Chance. Beides Städte, in denen bei der letzten Europawahl sowohl AfD als auch CDU vor Linken und Grünen waren.
Grüne und Linke kämpfen in Sachsen ihren Kampf ohne Rücksicht auf Verluste. Denn eins ist klar: wenn beide Parteien den Einzug in den Landtag knapp verpassen, wird die Macht der AfD im Parlament nur vergrößert.
Sie laufen durchs Land und handeln wie die SED. Natürlich merkt man das im Osten, im Westen ist man noch nicht so weit.
Alles ist besser ohne SPD, CDU, CSU, Linke, Grüne, FDP, BSW! Mir wäre da auch eine Tierschutzpartei oder die grauen Panter lieber als irgendeine de vorgenannten Parteien.
Wohlauf, AfD, Ihr seid auf dem richtigen Pfad.
Die 1968 iger Woke,Bunte,Vielfalt Bewegung geht zu Ende und das merken Sie jetzt. Demnächst müssen Sie für Ihr Geld arbeiten gehen.
💙💙💙
Der grüne Mist kann weg, ist ziemlich braun geworden. Und die Mauerschützenpartei hatte nach dem Ende der DDR schon keine Berechtigung mehr, kann auch weg. Beide Farben wissen nur, wie man Geld ausgibt, jedoch werden sie nie eine Ahnung davon haben, wie man Geld verdient und auf wessen Arbeit sie selbst sich betten.
Darum interessieren sie sich auch nicht für die Menschen und die Mehrheiten im Land und treten als Erzieher, nicht jedoch als Volkvertreter auf.
Ich hoffe die Ankündigung einer Holzsteuer heute hat denen den Rest gegeben.
Tja, uns Ostdeutschen wird immer unterstellt, wir hätten zu wenig Demokratieerfahrungen. In Wahrheit haben wir zu viele Diktaturerfahrungen, deshalb diese angeborene Aversion gegen Verbotsparteien.
Darum kommen die Grünen im Osten auf keinen grünen Zweig. Und das ist gut so.
Campact scheint also zu wissen, wie die Wahlen in diesen Bezirken ausgehen.
Als AFD würde ich dort Wahlbeobachter hinschicken, um die ordentliche Durchführung der Wahlen zu garantieren. Vor allem bei der Briefwahl ist Manipulation möglich.
spätestens seit diesem Jahrtausend ist es doch sowieso das einzige Ziel dieser Partei, GEGEN Vernuft zu sein.
Nimmt irgendjemand an, dass Grüne bessere Menschen als die AFDler sind?
Wenn man erlebt, wie verachtend und schädigend die Grünen im Bund gegen Deutschland und die Deutschen vorgehen, welches arrogante Auftreten der Grünen zu erleben ist, dann muss man nicht mal AFD-Anhänger sein, um evtl. zu sagen:
“ Egal, wer gewählt wird–doch Grüne sollten abgewählt werden, nie mehr Macht haben.“
Nun, gebe Gott, daß es ein Endkampf für die roten und die grünen Sozialisten wird.
Die Bedeutungshoheit, die die Bündnis90/Die Grünen sich seit der am 8. Dezember 2021 bestehenden Regierungsbeteiligung selbst verordnet haben, ist im Sinkflug. Jeden Tag ein kleines Stückchen mehr. Die Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 und die Europawahl haben das nachweislich bewiesen.
Heftige Einbrüche von z.B. vier Mandatsträgern auf zwei Mandatsträgern in Gemeinde-, Stadt- und Kreisräten. Oder ganz raus aus den Räten.
Unter Lang und Nouripour dümpelt die Partei dahin. Beratungsresistent werden die Grünen diesen, ihren Weg, weitergehen. Sie haben sich selbst hausgemacht aus dem Spiel genommen.
Niemandbrauch die SED und schon garniemand braucht die Grünen. Ohne die Grünen geht es Deutschland besser. Hoffentlich der erste Schritt, der zum Ende dieser Sekte führt. Stellen Sie sich vor, ein Deutschland ohne Habeck, ohne Baerbock, der Dicken, ohne Özdemir und Hofreiter, ohne Roth und Göre-Eckhard.
Wenn’s ums eingemachte und den letzten Strohhalm geht ist den Grünen kein Schmierentheater zu dreckig und primitiv.
Hauptsache an der Macht bleiben und den Geldbeutel retten.
Na ja wir wissen alle das das Gott sei Dank nicht passieren wird bei solchen inkompetenten Stümpern.
Ich hoffe, dass Deutsch Nah-Ost ein leuchtendes Beispiel für den untergehenden Westen wird.
Die Verfolgung des linken Abgeordneten wegen Kinderpornografie, könnte auch eine Aktion der Grünen sein. Schließlich stellen die Grünen die Justizministerin. Da kommen schon mal Informationen vorbei, welche möglicherweise jetzt gezielt genutzt wurden.
Es ist gut, dass die Taten aufgedeckt wurden. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung und der Durchsuchungen erschien mir aber von Anfang so kurz vor den Landtagswahlen politisches Kalkül zu sein.
Ich freue mich auf den ersten September.
Das Bundesinnenministerium warnt vor möglichen Manipulationsversuchen Russlands der bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland.
„Wir müssen davon ausgehen, dass alle Wahlen in unserem Land ein potenzielles Ziel von illegitimer Einflussnahme sind“, sagt ein Sprecher des Ministeriums dem „Handelsblatt“.
Russland versuche auf diese Weise, „illegitim Einfluss auf die öffentliche Debatte und die politische Willensbildung in Deutschland zu nehmen“.
Schon seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine beobachte man eine Zunahme von Desinformation durch russische offizielle Stellen, staatliche und staatsnahe Medien und regierungsnahe Accounts in sozialen Netzwerken.
„Sie nutzen Falschinformationen, um emotional aufgeladene Diskussionen anzuheizen und gesellschaftliche Gruppen gezielt gegeneinander auszuspielen“, sagt der Sprecher.
– Hat NANCY jetzt in ihren Spiegel geschaut?
Grünlinge in die Bedeutungslosigkeit-je eher desto besser !!!
Hoffentich können Wahlen doch noch etwas bewirken in diesem Land
‚…schlagen die Grünen immer wilder um sich‘
Es wird ihnen in Sachsen und Thüringen hoffentlich nichts nützen. Dafür werden die Wähler sorgen.
Genau Jürgen K.!
Und ich ergänze:
„Die Partei hat immer Recht“
https://harlekinshop.com/products/grosse-sticker-aufkleber-10-stk-die-grune-partei-hat-immer-recht
Ich sage nur: https://nette-aufkleber.de/aufkleber/50-Aufkleber-Hase-p686899201
Das gibt aber einen guten Tropfen am Wahlabend, wenn die Grünen aus den Parlamenten fliegen. Ich hoffe, dass Ricarda und Göring E. noch ein paar Talkshows beleben und Wahlkampf für die Blauen machen.
„Wie man eine demokratische und progressive Regierung wählt“ – naja, dass man keine Regierung wählt sondern ein Parlament, ist für normale Grünwähler mit dem IQ von Schulschwänzern und Ausbildungsabbrechern einfach zu hoch, das muss man auf eine kurze Formel in einfacher Sprache bringen, damit sie es verstehen. Also gut so.
„Spoiler: Nicht mit Stimmen für CDU, Linke oder Kleinstparteien“ – absolut richtig. Da Rot und Grün inzwischen selbst zu den Kleinstparteien gehören, haben sie sich damit zwar selbst aus dem Rennen geschossen, aber auch da gilt, dass man keine allzu hohen intellektuellen Maßstäbe anlegen sollte, wenn es um Grüne und ihre Stammwähler geht. Sie haben damit genau das auf ihrem Parolenzettelchen stehen, was jeder halbwegs kritisch denkende Wähler selbst herausgefunden hat. Nicht mit Stimmen für CDU, Linke oder Kleinstparteien, sondern, weitergspoilert, nur mit der Stimme für die AFD. Danke für die Wahlwerbung, lieber Schnittlauch.
laut neuester dawum-umfrage sind die gruenen nur noch auf 2% in thueringen. die fdp taucht garnicht mehr auf. von den derzeitigen ampelparteien ist nur noch die spd mit 7% in thueringen im rennen mit dabei. das heisst: nur noch 9% der thueringer wuerden momentan noch ampel waehlen.
die afd hat in der o.g. dawum-umfrage 29 von 88 sitzen und waere damit die staerkste partei im landtag. fuer ein sogen. „brandmauer“-buendnis gegen die afd muessen sich mindestens 3 parteien zusammenschliessen, so schwach sind die anderen. die afd waere dann oppositionspartei, obwohl sie die partei mit den meisten sitzen im parlament waere. – absurd.