Die Fernsehserie „Asbest“ ist eine Dramaserie, die im Auftrag von ARD Degeto für die ARD-Mediathek produziert wird. Prominenter Schauspieler der Serie ist etwa Kida Khodr Ramadan, der insbesondere aus „4 Blocks“ bekannt ist. Anfang Dezember wurde die zweite Staffel veröffentlicht. Regie führten Olivia Retzer und Juri Sternburg. Die beiden entschieden sich auch einen höchst fragwürdigen Schauspieler zu engagieren.

Die Rolle des Abdul Kaval spielt der 31-jährige Libanese Maradona Akkouch. Akkouch ist in der Vergangenheit mehrfach durch das Teilen islamistischer Beiträge aufgefallen, wie der ÖRR Blog via X berichtet. Demnach teilte er etwa ein Video des Salafisten-Predigers Abul Baraa und ein Video der islamistischen Furkan Gemeinschaft. Die Furkan-Gemeinschaft ist eine 1994 in Adana (Türkei) vom Prediger Alparslan Kuytul gegründete islamistische Bewegung mit Ablegern in Europa und Deutschland, unter anderem in Dortmund, Hamburg und Berlin.

Sicherheitsbehörden ordnen sie als antidemokratische, an einer Scharia- und Kalifatsordnung orientierte Gruppierung ein, die den säkularen Rechtsstaat und die westliche Demokratie als „menschen-gemachte“ Ordnung ablehnt. In jüngster Zeit gibt sich Akkouch einigermaßen lammfromm. Auf seinem Instagram-Profil teilte er etwa eine Rede des direkt gewählten Neuköllner Bundestagsabgeordneten Ferat Koçak, in welcher dieser die AfD als „rechtsextrem, Menschenverachtend und antidemokratisch“ bezeichnete.

In eben dieser Rede skizziert Koçak offenbar auch knapp das Leben des 31-Jährigen Tänzers Maradona Akkouch. Demnach verfüge er bis heute über keine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung. Maradona, wie Koçak ausführt, sei Rettungssanitäter und „rettet Leben Tag für Tag“. Trotzdem müsse er stets seine Abschiebung fürchten. Über die islamistischen Tendenzen von Akkouch führt der Linken-Politiker hingegen nicht aus.

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