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Bürgermeisterkandidat scheitert an somalischen Klan-Streitigkeiten: Wie Einwanderung westliche Wahlen prägt

Islamische und andere Minderheiten prägen zunehmend Wahlen im Westen: In den USA scheitert ein somalischstämmiger Bürgermeisterkandidat knapp – der Grund: Klan-Streitigkeiten innerhalb der somalischen Gemeinschaft.

Die Wahl knapp verloren: Omar Fateh steht dennoch wie kein anderer für den Einfluss islamischer Gruppen (IMAGO/ZUMA Press Wire)

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Der Sieg von Zohran Mamdani ging um die Welt. Der Sohn eines kenianischen „Post-Kolonialismus“-Akademikers und einer indischen Bollywood-Regisseurin wird der erste muslimische Bürgermeister von New York City. Der Sozialist und Israel-Hasser steht für eine antiwestliche Ideologie, die sich ausgerechnet mitten in der symbolischen Hauptstadt des Westens festgesetzt hat (mehr zu Mamdanis Ideologie hier).

Sein Sieg wäre dabei sicherlich nicht möglich gewesen, ohne die massive Migrationsbewegung der letzten Jahrzehnte – aus der Dritten Welt in den Westen hinein. So zeigte eine Umfrage des Instituts „Patriot Polling“ kurz vor der Wahl, dass Mamdani bei den im Ausland geborenen New Yorkern mit 62 Prozent deutlich vor seinem Konkurrenten Andrew Cuomo mit lediglich 24 Prozent lag. Unter in Amerika geborenen Wählern lag dagegen Cuomo mit 40 Prozent der Stimmen vorne. Über ein Drittel der Einwohner New Yorks ist dabei im Ausland geboren; fast zwei Drittel der Kinder leben in einem Haushalt mit im Ausland geborenen Eltern.

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Auch bei den Exit-Polls am Wahlabend zeigte sich ein ähnliches Bild: Bei weißen Wählern, die aufgrund des demografischen Wandels nur noch knapp 50 Prozent ausmachen, lag Cuomo laut CNN mit 47 Prozent zu 45 Prozent vorne. Unter „Voters of Color“ konnte Mamdani jedoch mit 56 Prozent der Stimmen triumphieren und so die Wahl für sich entscheiden. Insbesondere bei der wachsenden indischen Gemeinschaft der Stadt konnte Mamdani punkten – unter asiatischstämmigen Wählern, zu denen auch Inder gezählt werden, erreichte der Sozialist seinen besten Wert mit 65 Prozent.

In Deutschland unter dem Radar: Wahlkampf in Minneapolis

Doch während Mamdanis Sieg auch in Deutschland viel Aufmerksamkeit erzeugte, blieb ein anderer US-Wahlkampf praktisch vollständig unter dem Radar: In der Hauptstadt des Midwest-Bundesstaates Minnesota, Minneapolis, wurde ebenfalls ein neuer Bürgermeister gewählt. Amtsinhaber Jacob Frey musste sich dabei ebenso einem sozialistischen Konkurrenten stellen: Omar Fateh. In Minneapolis besteht die mit Abstand größte Gemeinschaft somalischer Migranten in den USA – Fateh ist selbst Teil dieser.

Noch viel stärker als bei Mamdani merkte man in Fatehs Wahlkampf, dass er einen stark tribalistischen Kurs fährt: Auf Wahlkampfveranstaltungen schwenkte er etwa die Fahne einer somalischen Region oder sprach auf Somali – der Landessprache Somalias; das Land, das er als seine „Heimat“ bezeichnete. Eigentlich wurde er dabei in den USA geboren und wuchs dort auch auf. Freilich positionierte er sich dementsprechend zu politischen Fragen: Er versprach, illegale Migranten vor einer Abschiebung zu schützen und sich aktiv gegen die Abschiebebehörde des Bundes, das ICE, zu stellen.

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Sozialist Fateh scheiterte wegen somalischen Klan-Streitigkeiten

Am Wahlabend unterlag Fateh jedoch denkbar knapp mit 47 Prozent zu Freys 53 Prozent – fast wäre dem somalischstämmigen Sozialisten der Coup gelungen. Der Grund für das Scheitern Fatehs ist dabei jedoch bezeichnend: Somalia wird faktisch nämlich durch mehrere Klans regiert – Fateh ist dabei Teil des „Darood“-Klan – dieser hat eine historische Feindschaft mit dem „Hawiye“-Klan. Die somalische Gemeinschaft in Minneapolis ist dabei auch entlang der Klan-Strukturen geteilt – insbesondere der „Darood“-Klan und der „Hawiye“-Klan spielen eine wichtige Rolle.

Machtmensch: Jacob Frey nutzte die Klan-Streitigkeiten in der somalischen Gemeinschaft zum Machterhalt

Und eben das wurde Fateh offenbar zum Verhängnis – während des Wahlkampfs machten mehrere Influencer des „Hawiye“-Klans Werbung für Fatehs Konkurrenten Frey. Dieser organisierte selbst Wahlkampfveranstaltungen mit Anführern der lokalen „Hawiye“-Strukturen – zur Feier des 65. Unabhängigkeitstages Somalias am 1. Juli tanzte Frey auf einer Veranstaltung und sang somalische Lieder, dabei trug er ein T-Shirt, auf dem die somalische Fahne aufgedruckt war und das mit „I love Somalia“ beschriftet war. Gleichzeitig schwenkte er eine somalische Fahne.

Auch auf politischer Ebene hat Frey bereits einiges umgesetzt, um der somalischen Gemeinschaft, die zu einer überwältigenden Mehrheit aus Muslimen besteht, zu gefallen: Unter seiner Führung wurde beispielsweise der Muezzin-Ruf in Minneapolis erlaubt – nun darf er fünf Mal täglich erklingen. Dafür wurden sogar Gesetze zur Lärmbelästigung angepasst.

Am Ende stimmten offenbar genug „Hawiye“-Somalis gegen den „Darood“ Fateh und für Frey, dass sich der Amtsinhaber durchsetzen konnte. Frey musste dazu also die somalischen Klan-Strukturen nutzen. In Minneapolis hat sich gezeigt, wie stark tribalistisches Denken Wahlen entscheiden kann – es geht nicht mehr um die richtige Politik, sondern darum, zu welchem Stamm man gehört.

Auch in Europa zeigt sich der Trend der muslimischen Wählerblocks

Dieser gefährliche Trend zeigt sich auch in Europa – in Großbritannien gewannen mehrere unabhängige muslimische Kandidaten bei der Unterhauswahl im vergangenen Jahr Sitze. Mit einer deutlich anti-israelischen und teils antisemitischen Haltung konnten sie die mächtigen muslimischen Minderheiten ihrer jeweiligen Wahlbezirke mobilisieren.

In Berlin möchte die Spitzenkandidatin der Linken, Elif Eralp, selbst eine junge Kandidatin mit Migrationshintergrund, sich aktiv von Mamdanis Wahlkampf inspirieren lassen. Gemeinsam mit Bundeschefin Ines Schwerdtner gratulierte sie dem Demokraten auf holprigem Englisch in einem Instagram-Filmchen – „From New York to Berlin: The left is rising“, freute sich Eralp. Ihr erster Wahlkampfspot ist sichtlich im Stil von Mamdanis viraler Wahlkampagne gehalten.

Will Mamdani in Berlin: Linkspartei-Spitzenkandidatin Elif Eralp

Sie positioniert sich dabei ähnlich radikal zu Themen wie Mieten und Israel – und hat echte Chancen, bei der Abgeordnetenhauswahl im kommenden Jahr zu gewinnen. Laut Umfragen wird die Linkspartei die stärkste linke Kraft und kann auf eine Rot-Rot-Grüne Regierungskoalition hoffen.

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46 Kommentare

  • In dem Roman „Unterwerfung“ wird Frankreich im Jahr 2022 von politischen Unruhen und gesellschaftlichen Umbrüchen erschüttert. Um einen Sieg des Front National zu verhindern, unterstützen die bürgerlichen Parteien den liberalen Moslem Mohammed Ben Abbes als Präsidentschaftskandidaten. Nach seinem Sieg übernimmt Abbes die Macht und führt in Frankreich eine islamische Regierung ein.

    • Schon die Bezeichnung „liberaler Moslem“ ist ein wahrer Schenkelklopfer, der zeigt, dass da jemand rein gar nichts verstanden hat.

    • Tatsache ist das Netanjahu diese Entwicklungen gegen Israel provoziert hat in dem er selbst statt auf die USA zu hören die ihm über Trump und Vance mehrfach Warnungen zukommen ließen, diese ignoriert hat. Bei the American conservative einer Republikaner Website wird offen darüber nachgedacht Israel in ein Protektorat umzuwandeln, weil es die Außenpolitik der USA sabotiert

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      • Und der Islam kommt nie in Frieden.

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      • Tun Sie sich selbst einen großen Gefallen und lernen Sie den Unterschied zwischen einer Tatsache und einer Meinung. Menschen, denen dieser Unterschied nicht bewußt ist, halten ihre Vorstellungen für Tatsachen, was den Tatbestand einer Wahnstörung erfüllt.

        Wenn Sie schon dabei sind, sich die Grundlagen der Satisfaktionsfähigkeit zu erarbeiten, lernen Sie auch gleich den Unterschied zwischen „das“ und „daß“ (bzw. „dass“ für diejenigen, die nach 1995 Lesen und Schreiben gelernt haben).

        Viel Erfolg!

        -7
  • Islam heißt Unterwerfung.

    • Das Problem: Erklären sie das mal den Wahlkohorten von U 20 – Ü70.

      • @Chancenlos: ich kenne im persönlichen Umfeld sehr viele Ü70 und ich selbst bin es auch. Wir sind nicht dement. Wir benötigen auch keine Hilfe beim Wählen und verstehen was Wahlbetrug war und ist. Solche Bemerkungen können Sie sich sparen.

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    • Aus welchem Busch ist denn der da oben hervorgekrochen?

  • Wenn ich sowas lese, kommt die Traurigkeit in mir hoch. Ich war sowohl beruflich als auch privat Dutzende Mal in den USA, fernab jeglicher Vorurteile mag ich Land und Leute. Jetzt NYC und wie im Beitrag der Somali lassen in mir den Verdacht aufkommen: USA has fallen. 😒

  • Scholl-Latour: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“

    Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.

    • Das ist genau die Art von Mensch,aus der dritten Welt,
      in die ich,als geborener Europäer,die Zukunft meiner Kinder und Enkel,
      in seine Hände legen möchte!
      In Afrika wissen sie schon länger,wie es läuft!

  • Eindrückliches Foto.

  • Überall Unterwanderung und wir schlafen weiter!

  • Ich verstehe die Mentalität vieler Einwanderer nicht. Wenn ich in ein fremdes Land ginge, bei mir wäre es z. B. Korea, dann würde ich versuchen, mich zu assimilieren, so gut es eben geht. Auch wenn ich niemals aussehen werde wie ein Koreaner. Und wenn ich Kinder hätte, dann würde ich sie dort auch zu guten Koreanern erziehen wollen.

    Fateh ist in den USA geboren und aufgewachsen; er sollte doch stolz sein auf das Land, das ihm eine gute Ausbildung (Master-Abschluss) und berufliche Chancen ermöglicht hat.

    • Weil es um die Übernahme durch den Islam geht.

    • Sie denken eben wie ein Einwanderer und nicht wie ein Eroberer. Den einzigen Fehler, den Sie machen, ist nicht zwischen Invasoren und Migranten unterscheiden zu können. Einwanderer gehen in ein anderes Land, weil es ihnen gefällt. Eroberer gehen in ein anderes Land, um es sich Untertan zu machen.

    • Ilhan Omar sitzt im Repräsentantenhaus und stellt auch Somalia über die USA.
      Die mit solcher Ideologie dürfen nirgends ankommen – der Islam hält sie überall unfrei gebunden.
      Um die Million Muslime soll es inzwischen in New York geben – schreibt das wiki in en.

    • Fateh hat wenigstens was vernünftiges gegen die Fetanyl Überdosierung in den USA versucht. Insofern ist es schade das er nun an einer Rivalität der Dynastien scheitert.

      -19
      • Er soll was in seinem Land gegen die Kriege unternehmen und gegen die Beschneidungen der Frauen!
        Deine und seine Religion kennt nur Unterdrückung!

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  • Minneapolis hat generell fertig. Der aktuelle weiße Bürgermeister ist radikal links-grün. Da lief auch die George Floyd-Arie ab.
    Bevor sich solche Zustände im ganzen Land abspielen gibt es aber erstmal Selbstselektion, die stabilisierend wirkt. Die vernünftigen Leute gehen aus solchen Städten weg; die Befürworter ziehen hin. Auch NY wird haufenweise Leistungsträger an Texas und Florida verlieren. Dann kann jeder die Entwicklung beobachten und für sich bewerten.

    • „Radikal links-grün“

      Wäre er das nicht, (ohne dass ich das auch nur ansatzweise beschönigen möchte) bräuchte er zur Wahl erst gar nicht anzutreten.
      Soweit ist es gekommen und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

      Der finale Abgrund tut sich auf.

      • Er hat es selbst verursacht. Minneapolis war vor 10 Jahren noch eine tolle Stadt. Allein mit der George-Floyd Aktion hat er seine Polizei um ca. 40% reduziert, da alle die konnten gegangen sind. Der Rest macht Dienst nach Vorschrift.
        Die bürgerlichen Anwohner fliehen in Scharen. Hier eine Doku dazu:
        https://www.youtube.com/watch?v=eFPi3EigjFA

        8
  • Wollen wir viele verschiedene und funktionierende Kulturen auf der Welt, oder lediglich eine krampfhaft zusammengepresste und von massiv Polizeigewalt aufrecht gehaltene Multikulti?

  • Der Riesenvorteil dort: Es gibt keinen Finanzausgleich und wenn die finanzkräftigere Bevölkerung bestimmte Städte hinter sich lassen lässt sich schön der Niedergang beobachten.

  • Clan Streitigkeiten? Na denn, wenn sie diese Figuren brauchen, viel Spaß!

    • Nun sind sie halt mal da…

  • Aber zum Glück gibt’s invasive Arten nur bei Flora & Fauna.

    „Wisst ihr meine Getreuen, warum ich so sehr geweint habe? Nicht das fürchte ich, daß diese Nichtse und Nullen mir etwas schaden könnten, sondern ich bin sehr betrübt darüber, daß sie es zu meinen Lebzeiten gewagt haben, diese Küste zu betreten, und es quält mich ein großer Schmerz, weil ich voraussehe, welche Leiden sie über meine Nachfahren und deren Untertanen bringen werden.“
    ― Notkeri Gesta Karoli II, 14.

    -12
    • Du hättest wohl „Sarkasmus“ dazu schreiben müssen, hier können zwar Alle lesen, aber …

  • Die Wahlbeteiligung in New York lag bei gut 40%.
    In New York leben 1,6 Mio Juden, von denen rund 75% den Moslem ablehnen.
    Das Ergebnis war knapp.
    Ich frage mich: Warum waren anscheinend die jüdischen Wähler lieber Eis essen, anstatt zu wählen?
    Sie hätten den Moslem als Bürgermeister New Yorks spielend verhindern können.

    • Bei einer so niedrigen Wahlbeteiligung darf man sich allerdings auch nicht wundern. über die Folgen.
      Aber wenn es die autochthonen New Yorker nicht interessiert von wem sie regiert werden, dann soll es so sein und sie werden dann schon merken, welche Folgen ihre Gleichgültigkeit und Ignoranz haben wird.
      Abgesehen davon werden die Weißen in NYC so oder so zur Minderheit im „eigenen“ Land werden, was auf eine düstere Zukunft hindeutet.

  • Es scheint Ähnlichkeiten zu manchen deutschen Politikern zu geben , die ebenfalls „einen Kotau“ vor dem Islam machen.

  • Solche Leute kommen nie in Frieden. Das nennt sich Unterwanderung.
    Wenn erwas taugen würde, würde er in Somalia kandidieren. Ihm geht nur um die Islamisierung des Westens!
    Und wir schauen dabei zu!

  • Sozialisten, Antisemiten, Kommunisten und radikale Muslime.

    Da ich mit dem Wählen von Parteien offensichtlich nichts bewirken oder ändern lassen kann, bleibt mir, so zynisch es ist, die Genugtuung darin, zu sehen und zu beobachten, wie diejenigen, die im Westen all das zu verantworten haben, irgendwann nach dem Niedergang unserer Staaten und bisherigen Gesellschaften vom Grauen gepackt schreien und klagen werden, aber dann ist es wirklich zu spät.

    Pech gehabt – wir haben es euch immer gesagt und davor gewarnt.

  • Was ist das denn für ein Unsinn, Inder wählen doch keine Muslime, das sind Todfeinde da stimmt doch was nicht ??

    • Jeder 7. Inder ist Muslim. (Außerdem geht es hier in erster Linie um einen somalischstämmigen Kandidaten.)

      • Tatsächlich? Obwohl sie doch vor Zeiten Indien erst in Pakistan mit den Muslimen und Indien mit all den anderen teilten?

        0
  • Die ethnische Wahl ist auch in der Herkunftsländern eins der Hauptprobleme. Clan A wird immer versuchen über Clan B zu herrschen. Das gebietet schon die Religion und der Selbsterhaltungstrieb, weil wenn man nicht Clan B unterwirft unterwirft der einen selbst. Siehe Deutschland, wo im Prinzip weite Teil des Territorium bereits aufgeteilt worden sind. Es ist nicht der magische Boden in Deutschland, der Deutschland erfolgreich macht, sondern die Deutschen und dort wo keine sind ist auch kein Deutschland mehr.
    Nun ist die Frage, ob man Tribalisten, die weder lernfähig noch lernwillig sind bei sich aufnehmen sollte. Die werden nähmlich wie schön sichtbar stets tribalistisch wählen. Also es geht nicht um konkrete Politik sondern ob der Typ meine Rasse hat oder nicht. Mehr ist da nicht und wird auch nie sein.
    PS: Linke Politik ist es das Wahlrecht auf möglichst viele zu erweitern. Rechte Politik muss das Gegenteil bewirken und das Wahlrecht einschränken, wenn sie erfolgreich sein will.

    • Wir können die Ampel oder jetzt die Kleinko nicht auf ~6,5% muslimische Einwohner schieben, von denen viele nicht wählen dürfen oder wollen.
      Die ganze Sache hängt massiv an dem Mobilisierungsgrad. Eins der größten Probleme beider Seiten ist die mangelnde Wahlbeteiligung. Grüne gehen geschlossen wählen, kontrollieren Bildungseinrichtungen, kulturelle Einrichtungen etc. Frustrierte Rechte, polnische LKW-Fahrer, bildungsferne Neubürger, verkiffte Studenten etc. gehen gerne mal nicht wählen – aus unterschiedlichen Gründen.

      • Das grundsätzliche Problem sind vermutlich die unterschiedlichen Strukturen in der politischen Willensbildung.
        In den Herkunftsländern dieser Menschen sind die Klans das, was bei uns Parteien sind.
        Innerhalb der Klans werden die Strukturen „vererbt“ und von den Zugehörigen widerspruchslos akzeptiert, vermutlich aufgrund geringer Bildung.

        Wir können zwar über die „Wahl“ ankreuzen, wen wir über unsere Zukunft entscheiden lassen. Diese (wenigen) Personen werden aber ausgesucht und in internen Listen auf aussichtsreiche Plätze gesetzt.
        So wird schon vor der Wahl bestimmt, WER hinterher im Chor mistsingt.
        (Viele „Wähler“ kreuzen die vorderen Plätze an …)

        Mittlerweile erkennen aber immer mehr BÜRGER diese hinterhältige Methode und weigern sich, zum WÄHLER zu werden.

        Irgendwan werden dann nur noch Partei-(Klan?“)angehörige zur Wahl gehen.

        0
      • @Enttäuschter: Ja, DE ist eine Parteien-Demokratie – mit Schwerpunkt auf Partei. Die eigentliche Politik wird von den ~1 Mio. Parteimitgliedern gemacht, nicht von den ~60 Mio. Wahlberechtigten. Einfach nicht wählen gehen löst aber das Problem nicht. Ein paar Vernünftige müssen sich opfern und zumindest eine wählbare Alternative schaffen. Danach müssen genug Trittbrettfahrer ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen. Leider sind Liberale eher Individualisten und B90 bürokratiesüchtige Herdentiere.

        0
  • „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind“, sagte der jetzige Präsident der Türkei Recep Tayyip Erdogan im Jahr 1999.

    Das Ziel ist der Islam und die totale Unterwerfung!

  • In fast jeder Partei sieht man, dass Muslime langsam aber sicher die Machtleiter erklimmen. Meiner Ansicht nach hat Erdogan das auch richtig erkannt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis genügend islamische Politiker in den Parteien an der Macht sind, um eine Partei zu übernehmen. Ich denke, dass wir bald in Berlin dieses Beispiel sehen werden: Eine SPD, deren Parteiführung ausschließlich aus muslimischen Personen besteht. Dann ist diese Partei effektiv untergraben. Und so breitet es sich aus. Es hat System. Wir sehen jetzt den Anfang davon.

  • Ist es ein Sieg, wenn hinterher trotzdem der Muezzin ruft?

  • @Boris Cherny
    Bist n ganz schöner Schisser 😂

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