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Berlin

Verband klagt auf Gebetsraum für muslimische Schüler – Schulleiter berichtet von Problemen

Ein Verband hat Klage gegen ein Berliner Gymnasium eingereicht, weil dieses keinen Gebetsraum erlaubt. Das würde muslimische Schüler diskriminieren. Ein Schulleiter berichtet währenddessen von Problemen, die solche Ansinnen oft bereiten.

Der Verband GFF ist der Ansicht, dass ein Verbot von Gebetsräumen muslimische Schüler diskriminieren würde. (IMAGO/Funke Foto Services)

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Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hat am 16. Oktober Klage gegen ein Berliner Gymnasium eingereicht, weil dieses keine Gebetsräume erlaubt. Die Schulordnung sieht vor, dass „die demonstrative Ausübung von religiösen Riten“ im „Interesse des Schulfriedens untersagt“ wird. In seiner Begründung bezieht sich der Verein darauf, dass muslimische Schüler dadurch diskriminiert würden. Gegenüber dem Tagesspiegel berichtet ein Berliner Schulleiter am Montag, dass Gebetsräume den Schulfrieden stören würden und viele Hauptstadtschulen mit der Thematik zu kämpfen haben. 

„Die allgemein formulierte Regelung in der Schulordnung richtet sich de facto gegen muslimische Schüler*innen, denen das islamische Gebet auf dem Schulgelände untersagt wird“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF). Denn die Schulordnung des Gymnasiums im Stadtteil Berlin-Mitte verbietet „im Interesse des Schulfriedens“ die „demonstrative Ausübung religiöser Riten“. Muslimische Schüler würden aufgrund ihrer Religion und rassistischer Zuschreibungen diskriminiert werden, argumentiert der Verband. Er beruft sich bei der Klage auf das Landesantidiskriminierungsgesetz. 

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2011 entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass Gebet an Berliner Schulen untersagt werden kann, wenn es den Schulfrieden stört. Ein Schulleiter berichtet anonym gegenüber dem Tagesspiegel: „Fast alle meiner Innenstadtkollegen haben Probleme mit betenden Schülern oder Anträgen auf Gebetsräume.“ Die Klage des Verbands bereitet ihm daher Sorgen. 

Ein anderer Schulleiter berichtet davon, dass solche Angelegenheiten von den Schulen eher intern geregelt werden wollen. Das könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass die Antwort auf einen Brief der Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch so verhalten ausfiel. Im Dezember 2023 hatte sie einen Brief an Berliner Schulen geschickt und gefragt, wie es um das Thema Gebetsräume steht. Doch von über 800 Schulen meldeten sich nur 46 zurück, wie eine Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Berliner Grünen ergab.  

Die Erziehungswissenschaftlerin Margit Stein sagt gegenüber dem Tagesspiegel, dass Gebetsräume in Schulen eine „sehr große Herausforderung“ darstellen können. So berichtet sie davon, dass muslimische Schüler teilweise Strichlisten erstellen würden, wie oft andere muslimische Schüler den Gebetsraum nutzen würden. Diese Zahlen würden dann teilweise an Moscheen weitergegeben. Stein führte bereits vor dem 7. Oktober 2023 eine Studie zum Thema religiöse Praktiken an Berliner Schulen durch. Etwa ein Drittel der Studienteilnehmer berichteten von Herausforderungen. 

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Es wurden 80 Fälle von Antisemitismus berichtet. Auch die Ablehnung anderer Religionen sei ein Problem. 140 Lehrer und Sozialarbeiter berichteten von Problemen wegen des Fastenmonats Ramadan, 80 erzählten von Problemen mit Gebetsräumen. 100 berichteten von Problemen wegen Bekleidungsregeln. 

Die Gesellschaft für Freiheitsrechte, die die aktuelle Klage erhoben hat, hat bereits 2023 rund zwanzig Schulordnungen in Berlin beanstandet. Grund dafür war das Verbot von Gebeten, Deutschpflicht auf dem Schulhof oder Kleiderordnungen. Zahlreiche Schulen passten daraufhin ihre Schulordnung an, wie der Verband auf seiner Webseite schreibt. Auffällig ist, dass sich die GFF in ihrer Begründung für die Klage ausschließlich auf muslimische Schüler bezieht.

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182 Kommentare

  • Wenn niemand einen Gebetsraum bekommt, wird auch niemand diskriminiert. Es geht hier übrigens nicht nur um Religion, sondern um Machtausübung.

    363
    • Die Christen und Juden haben auch keinen Gebetsraum. Wie soll das auch organisatorisch für die Schule funktionieren, wenn die Schüler ständig zum beten rennen.

      189
      • Es kotzt einen an, dass solche NGO´s von unserem Steuergeld leben und die Gesellschaft auf woke Agendas trimmen.

        128
      • @wieder NGO
        Ich habe mal den Finanzierungsbericht angeschaut: sogar eine Robert-Bosch-Stiftung finanziert diesen Laden.

        34
      • Der Unterricht wird zu den Gebetsstunden unterbrochen. Neue Pausenregelungen. Neue Feiertage.

        0
      • @Wutbürger
        Schule ist ein Ort zum Lernen und das nach Möglichkeit ohne Ablenkung und Einfluss von außen. Das gilt nicht nur für Religionen, sondern auch für politische Ideologien, welche außen vor bleiben müssen. Unterrichtsstoff pur und sinnvolle Bewegungsphasen sind angesagt. Bei den angesammelten Defiziten möglichst viel Naturwissenschaften und Mathematik. Der ganz Bums hier in Deutschland muss finanziert werden und da wir keine Rohstoffe haben, müssen wir in Entwicklungen und der Produktion einfach um Klassen besser sein als alle Anderen. Verstehen Sie als links/grüner offenbar nicht, denn Sie geben offenbar lieber das Geld der Anderen aus.

        46
      • „Ganz einfach“. Die Untersichtszeit wird an die Gebetszeiten angepasst.
        „Früher“ – ich glaube, das ist immer noch so.
        Schulbeginn 7:50, 8:35 „kleine Pause“. 2. Stunde 8:40 – 9:25, „große Pause“ bis 9:45 , … usw …

        Wer sagt, dass das immer so bleiben muss. 🤷‍♂️

        -46
    • Genau so sehe ich das auch!

      • GfF? ..Zecken
        Eine NGO die staatlich alimentiert die Islamisierung voran treibt… oder mindestens dergestalt „Krawall“ machen will. Geldhahn zu und mal schauen wer dann noch schreit von den linken antideutschen deutschen Frontleuten, die die Checks dafür ausstellen…und wer wirklich dahinter steckt?
        Der beim ZDF festangestellte Hamas-Kämpfer? Soros?
        Glaube als subversive, religiös inszenierte Orchestrierung zur Umkehrung der Unschuldsvermutung?

        45
    • Wer vor einigen Jahren einen Gebetsraum an einem Gymnasium oder gar einer Hochschule gefordert hätte, wäre ausgelacht worden.
      Heute soll solch ein Raum für Freiheit stehen.
      Wobei es aber nicht um Religionsfreiheit, sondern um die Freiheit einer Religion geht.

    • Ich denke auch. Das ist eine Machtdemonstration! Gegenüber der Gesellschaft und Staat. Seht her uns steht es zu, euch Christen etc. Nicht.

    • „Es geht hier übrigens nicht nur um Religion, sondern um Machtausübung.“

      Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass unsere liberale Religionsfreiheit dazu führen wird, dass Deutschland bald islamistischer sein wird, als beispielsweise die UAE, die solcherlei mit eiserner Faust unterbinden.

    • Diese Art „Glaubensgemeinschaft“ ist keine Religion, es ist ein Machtanspruch, was man durch junge Männer dieses Klientel Tag für Tag auf unseren Straßenansehen kann.

      Vielfach mit brutaler Gewalt gegen uns Deutsche, Frauen, Mädchen.

      Das fing alles an mit der unsäglichen Uckermarkerin.
      Hoffe das das Weib bald weg ist !

  • Seit wann gehen Kinder zur Schule um zu beten? Seit 2015?

    255
    • Das ist mal die richtige Frage!
      Eine zweite könnte lauten: Was machen die Schüler in der Schule, bei diesen PISA Studien, den ganzen Tag?

      • Was die Schüler machen, weiß ich nicht (mehr), denn meine Kinder sind zum Glück raus! Ich weiß aber was die Lehrer machen, mit Händen und Füßen versuchen den Unterricht zu erklären UND sich dafür zu engagieren, daß über dem Eingang „Schule ohne Rassismus“ hängt!

        62
      • „Was machen die Schüler in der Schule, bei diesen PISA Studien, den ganzen Tag“ Natürlich den Koran auswendig lernen ,was denn sonst?????????????????

        53
    • Im Ernst: Nachmittags, Wochenende: Koranschule.

    • Jedes Kind hat das Recht seine Religion frei auszuüben. Wir schulden den Muslimen Respekt. Deswegen muss es in allen schulen Gebetsräume geben. Denn wir sind Deutsche und wir müssen die Historische Schuld begleichen.

      -142
      • Wenn Sie Ihr Leben gebückt und kniend verbringen wollen, weil Sie sich als Deutscher allen Anderen gegenüber schuldig fühlen, ist das auch Ihr gutes Recht! Ich fühl mich nicht schuldig für die Verbrechen meiner Vorfahren! Tut mir leid!

        92
      • Don´t feed the troll

        17
      • In den ersten zwei Jahren meiner Grundschulzeit gab es noch getrennte Toiletten für evangelische und katholische Schüler.

        0
      • @ Armut Das ist doch Satire bzw. Ironie, oder?

        11
      • Seit über 1700 Jahren leben Juden in Deutschland. Und haben bis heute keinen Gebetsraum in der Schule.

        Im Übrigen gibt uns unser Grundgesetz klare Vorgaben zur Verhinderung von Benachteiligung aller Individuen.
        Daher bitte unbedingt das GG lesen.

        9
      • fordern sie dann mit gleichem Recht eine christliche Kapelle und eine jüdische Synagoge

        9
      • Ganz sicher NICHT!
        Ich würde 1965 zufällig als deutscher Staatsbürger geboren und bin für das, was zwischen 1933 und 1945 geschehen ist, absolut in keinster Weise verantwortlich.

        8
      • Hier wird einem Kind auch nicht das Beten verboten. Es kann zu Hause so viel beten wie es will, oder in die Moschee gehen. Wenn die Gebetspraktik aber mit dem deutschen Schulsystem inkompatibel ist dann gilt das deutsche Gesetz. Hier ist Deutschland. Religion bestimmt nicht wie wir leben. Man sollte sich vorher klar werden wohin man emigriert und welche Regeln und Gesetze in dem Land herrschen. Wenn man damit nicht klar kommt dann sucht man sich ein Land wo es passt. Und nicht so nach dem Motto: wenn ich da bin haben die sich mir anzupassen. Geht gar nicht! Ich würde NIE in ein muslimisches Land gehen. Passt nicht. Aber Amerika oder Norwegen. Und auch da bin ich nur Gast und habe mich anzupassen. An Schule, Gesetzgebung und Gepflogenheiten. Punkt!

        9
      • Satire kennzeichnen, bitte.

        3
      • Und diese Schuld gilt bis in alle Ewigkeit, selbst gegenüber Antise mit en. Ist zwar unlogisch aber wenn interessierts ?

        8
      • Mal ganz ehrlich, ist das ernst gemeint oder pure Ironie? Ich gehe mal von Ironie aus, denn ansonsten sollten Sie mir bitte Ihren Wohnort mitteilen, damit ich Ihnen einen guten Psychiater in Ihrer Region empfehlen kann. Wobei, wenn ich den Text betrachte, schulen klein geschrieben, schulden Muslime Respekt, hmmm, da drängt sich doch ein anderer Verdacht auf.

        12
      • Wenn Sie Schuldgefühle haben, ihr Problem, ich habe keine und sehe auch nicht ein wieso wir unser Land freiwillig dieser Ideologie über geben sollen. Das ist eine Schule da soll gelernt werden u.nicht gebetet. Hat da überhaupt nichts zu suchen!!Kein Wunder das muslimische Schüler oft nichts gebacken bekommen in Ihrem Berufsleben !

        1
      • Du hast n Arsch auf!Ist ne Schule ne Religionsstätte?Bei solchen Einwohnern MUSS ja Deutschland untergehen…

        0
      • Ironie aus!

        3
  • es besteht Schulpflicht, keine Gebetsplficht

    181
    • Es ist an der Zeit, dass die Macht der Religionen eingeschränkt wird. Das gilt auch für die christlichen Reliionen. Alle raus aus den Schulen und Religion muss zur Privatsache werden.

    • Jede Schule in Deutschland sollte Gebetsräume für Muslimische Schüler haben. Auch sollte der Koran Unterricht Pflichtfach für alle Schüler sein.
      Wir sind es den Muslimen Schuldig.

      -137
      • Warum und was sind wir den Muslimen schuldig? Gehts noch? Um wieviele kümmern Sie sich so persönlich, wohnen bei Ihnen, versorgen Sie, wenn Sie sich schuldig fühlen?

        70
      • Jetzt Gebetsräume fordern und dann sich darüber aufregen, dass Muslime so schlechte Berufsaussichten haben. Das ist der unerträgliche linke Widerspruch.
        Wer sich so stark auf Religion fokussiert, der baut woanders Defizite auf.
        Schuldig sind wir den Muslimen mal gar nichts. Sie haben das Recht wie alle anderen auf eine angemessene Bildung, Sie haben aber nicht das Recht mit ihren Forderungen die Bildungschancen von Anderen zu verschlechtern.

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      • @ Artemis „…des deutschen Volkes“ Oh, mein, Gott. Sie haben den Bademantel hoffentlich schon zurecht gelegt.

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      • vielleicht noch das islamische Glaubensbekenntnis für alle zur Plicht?

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      • warum noch ein Märchenbuch nötig ist verstehst du wohl selbst nicht?

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      • Den Bademantel ziehe ich gar nicht mehr aus. Ich habe einen ganzen Kleiderschrank voll. Und ich benutze deutsche Worte weil es sie gibt, und aussagen was Sache ist. Ich bin zu alt und stur um noch belehrt zu werden. Und zu klug eine ideologische Lehre anzunehmen die die Demokratie zerstört, das DEUTSCHE VOLK spaltet neue Mauern baut und Deutschland in den Abgrund führt.

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      • Wir sind Muslimen gar nichts schuldig! Was für eine Arroganz!!!! Wir haben sie nicht eingeladen zu kommen. Wenn wir überhaupt irgendjemanden etwas schuldig sind, dann den Juden. Gerade in der heutigen Zeit brauchen die besonderen Schutz auf unseren Straßen und in Unis. Und vor allen Dingen sind wir es uns selbst schuldig Deutschland wieder auf die Beine zu stellen, zum Wohle des deutschen Volkes.

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      • Ich Frage mich, welche Pilze 🍄 einige Kommentatoren so rauchen……

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      • O Gott, ich habe mich geirrt in meiner obigen Antwort. Ihr erster Beitrag war keine Ironie, das war purer Ernst. Aufgrund Ihrer Schreibweise und der Grammatikfehler kann man darauf schließen, dass sie einen Migrationshintergrund haben doch über relativ gute Deutschkenntnisse verfügen. Aufgrund der Argumentation ist ersichtlich, dass Sie selbst Moslem sind. Es ist in Ordnung, wenn Sie für Ihre Religion eintreten, aber hören Sie mit dem Versuch auf, uns diese aufzuzwingen. Deutschland ist christlich und wird auch christlich bleiben. Sollte Ihnen dies nicht zusagen, so steht Ihnen immer noch die Ausreise in ein Land Ihrer Wahl frei.

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      • Wie bitte ? Was sind wir den Muslimen schuldig? GAR NICHTS.
        Wissen sie nicht, dass die meisten Muslime uns „Ungläubige“ und unsere Lebensweise hassen, oder wollen Sie es nicht wissen?
        Sie besitzen keinerlei Toleranz und werden sich nie anpassen.
        In Schulen haben irgendwelche Gebetsräume nichts zu suchen. An deutschen Schulen wird gelernt – aber nicht der Koran…
        Sie sollen gern ihren Glauben in ihrer freien Zeit ausleben. Das ist ihre Sache.

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  • Einen Gebetsraum lehne ich genauso ab wie den Religionsunterricht aller Konfessionen an Schulen. Die Schulen sind staatliche Einrichtungen und haben sich neutral zu verhalten.

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  • Käptn Kirk vom Raumschiff Enterprise sagte einmal sinngemäß, dass man sich an die lokalen Gesetze halten muss, wenn man auf einen anderen Planeten kommt. Ich denke auch: soviel Respekt sollte den Bewohnern eines anderen Planeten entgegenbringen.

  • In dem Roman „Unterwerfung“ wird Frankreich im Jahr 2022 von politischen Unruhen und gesellschaftlichen Umbrüchen erschüttert. Um einen Sieg des Front National zu verhindern, unterstützen die bürgerlichen Parteien den liberalen Moslem Mohammed Ben Abbes als Präsidentschaftskandidaten. Nach seinem Sieg übernimmt Abbes die Macht und führt in Frankreich eine islamische Regierung ein.

    • Und wie 1984 sollte dies eine Warnung sein und keine Gebrauchsanleitung. Leider aber wird es für Zweiteres verwendet.
      Und es ist nicht nur in Frankreich so, sondern auch in England, Belgien, den Niederlanden und eben Deutschland.
      Seien wir ehrlich: Der Kampf ist erst mal für die nächsten 200 Jahre verloren – ein El Cid ist nicht in Sicht

      • Oder sollte als Fach bearbeitet werden, indem aufgeklärt wird wie Ideologien und Kulte Menschen gegeneinander aufhetzen zwecks Machtaufbau. Wie in „Die Welle“ oder so.

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      • El Cid sitzt in Amerika. Wer weiß was noch passiert. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

        8
  • In den ersten zwei Jahren meiner Grundschulzeit gab es noch getrennte Toiletten für evangelische und katholische Schüler.

  • Es geht „lediglich“ um eine Machtdemonstration.
    Beten kann man überall und zu jeder Zeit.
    Dafür braucht es keine besonderen Räume an Schulen.

    • Zum beten gibt’s ja genügend Parks und Straßen, wo sie sich öfters in großen Horden demonstrativ zusammenrotten. Die paar Stunden in der Schule können sie ja mal ohne beten auskommen. Ist ja in Arabien oder Indonesien (beide islamisch) genauso.

  • Wie sieht es aus mit einem solchen Raum für Christen? 🤔 Peter Scholl-Latour hat immer vor der Schwäche des Christentums gewarnt.

    • „Wie sieht es aus mit einem solchen Raum für Christen? “ Das sieht nicht so gut aus, leider kein Geld dafür und wird im Kalifat auch nicht mehr benötigt.

    • Jeder Christ, der aus der Kirche austritt, stärkt den Islam in Deutschland. Die Christen schwächen sich selbst!

      • Wenn man aus der Kirche austritt, tritt man aber nicht automatisch aus dem Glauben aus. Kirche hat mit Christentum nichts zu tun, sondern ist eine von Menschen erdachte Institution, um auf andere moralische (und in Deutschland finanzielle) Macht auszuüben, vor allem als Jahres-Abo mit Mitgliedsgebühren. Auch in der Bibel steht nix von Kirchensteuer, Papst-Gedöns, Bischofspalästen, links-woken Priestern etc. Wer die Lehren von Jesus gelesen hat, weiss dass das Christentum in einem selbst ist, ähnlich der Erleuchtung Buddhas in Asien (wo Jesus einige Jahre gelebt hat).

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      • „Un grand kack malheur“ -frz. Sprichwort
        Ich wollte auch aus der Kirche austreten weil ich mich mit dieser Kirche (Pädos, Woke) nicht identifizieren kann und sie in ihren Treiben nicht auch noch unterstützen will. Austreten bedeutet nicht raus zu sein. Dazu muss man sich exkommunizieren lassen. Unser aller Name steht also noch immer in ihren Akten.

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  • Religion ist Privatsache und gehört nicht an eine öffentliche Schule.
    Allenfalls als Unterichtsfach oder Inhalt.

  • Der Holzfäller und die Bäume (Englisches Wiki, „The Woodcutter and the Trees“):

    „In einer anderen Variante des Themas kommt ein Holzfäller in den Wald und bittet die Bäume, ihm einen Griff aus dem härtesten Holz zu geben. Die anderen Bäume wählten das Holz des wilden Olivenbaums. Der Mann nahm den Griff und befestigte ihn an seiner Axt. Dann begann er, ohne einen Moment zu zögern, die mächtigen Äste und Stämme der Bäume zu fällen und nahm sich, was er wollte. Die Eiche sagte dann zur Esche: „Es tut uns recht, denn wir haben unserem Feind den Griff gegeben, nach dem er gefragt hat!‘ Dieser Text stammt aus der mittelalterlichen lateinischen Fabelsammlung von Ademar von Chabannes, der dazu kommentiert: „Sie sollten es sich zweimal überlegen, bevor Sie Ihren Feinden etwas anbieten!“ (Ut cogites ante ne hosti aliqua praestes!)“

    „In vielen Fällen erweist sich die Aufforderung »Erkenne dich selbst!« als falsch. Besser man durchschaut die anderen.“
    ― Menander

    • Sehr klug, aber Sie sehen an den Daumen, dass das Forum damit völlig überfordert ist.

  • Wenn Kreuze im Klassenzimmer verboten aber Gebetsräume verpflichtend sein sollen, kann man das wirklich niemendam mehr erklären, egal, wie es begründet würde. Wir sind ein sekuläres Land.

  • In der Schule wird gelernt! Zum Beten können sie in die Moschee, Kirche oder Tempel. Wo ist das Problem? 🤔

  • Religion hat an öffentlichen Schulen nichts zu suchen! Die Störung des Schulfriedens, wie das Machtgehabe bestimmter Gruppen auch nichts.
    Warum tun wir dies unseren Kindern an?

  • Religion hat an einer öffentlichen Schule nichts verloren.

  • >>Zahlreiche Schulen passten daraufhin ihre Schulordnung an<<

    Michel Houellebecq: Unterwerfung.

    • Da stellt sich mir ernsthaft die Frage, wie und warum solche NGO’s scheinbar soviel Macht haben sollen, dass sich reihenweise Institutionen unterwerfen.

      • Weil es keinen Kanzler mit Führungsqualitäten gibt! Die anderen tanzen im auf der Nase rum und loten die Grenzen aus. Ein Donald Trump hätte bei uns gewaltig aufgeräumt und ein Donnerwetter veranstaltet. Danach wären die NGOs aufgelöst und die SAntifa verboten. Aber bei Merz, Klingbeil & Co… ach lassen wir das, ich habe noch keinen Morgenmantel.
        😕👎

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  • religion ist PRIVATSACHE punkt.

  • Im Bedarfsfall hilft das Gericht in Berlin-Tiergarten gewiss auch in diesem Fall gern weiter, gell?

  • Dann bitte in Hinblick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz auch Räume für die anderen Religionen. Alles andere wäre nicht gerecht.

    • Keine „Gebetsräume“!

  • Die Schule ist zum Lernen da und nicht zum Beten! Und wer den Unterricht schwänzt, um zu beten, kriegt einen Verweis ins Klassenbuch.

  • Die armen und geknechteten
    sie bekommen ihre Freiheit und lassen sie gehen.

  • „…dass muslimische Schüler dadurch diskriminiert würden…“
    Warum? Gibt es in den Schulen etwa Gebetsräume für Christen, Juden und Angehörige anderer religiöser Gruppen sowie Meditationsräume für Atheisten?

  • Es gibt doch nicht ohne Grund Schulordnungen. Regeln, Pflichten und Anspruch auf Einhaltung.

    Solche Forderungen, nicht die speziell geforderten Belange, öffnen – meines Erachtens nach – Tür und Tor für Willkür, weil es andere Religionen und Glaubensgemeinschaften gibt -, wie soll es hier zu einer zufriedenstellenden Gleichstellung kommen, wenn Religion sich mannigfaltig äußert; durch Rituale und Zeitpunkte zur Ausübung.

    Da kann es keine Gerechtigkeit geben; noch weniger Gleichstellung.

    Und hier gibt es doch nicht ohne Grund Schulgesetze und Schulordnungen – gegen die Willkür, zum Wohle aller Kinder, für ,,gleiche“ Voraussetzungen im späteren Leben. Es soll ja Glauben geben, der Hausunterricht präferiert?

  • Die Besetzung des öffentlichen Raums ist ein politisches Prinzip, bei dem Gruppen durch physische Präsenz, Proteste oder die Gestaltung des Raums ihre politischen Ziele sichtbar machen und die Machtverhältnisse in Frage stellen
    Dies kann von friedlichen Demonstrationen bis hin zu Aktionen reichen, die auf die Herausforderung des Staates abzielen, oder eine Möglichkeit sein, die politische Teilhabe zu erhöhen.
    Falls es der politische Islam es nicht selber macht helfen ihm „Grüne Vereine“ unter dem Deckmantel „unsere Demokratie“.
    Meine Meinung: ein Staat schafft sich selber ab.

  • Raus mit Religion.in Schulen

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