Die Wirtschaft geht den Bach runter und der Kanzler verkündet die Investitionstrendwende
Trotz eines Rekords bei Unternehmensinsolvenzen, Massenentlassungen und rasanter Deindustrialisierung hat der Bundeskanzler eine Trendwende bei den Investitionen ausgemacht. Möglicherweise trübt die gigantische Schuldenorgie den Blick auf die Realität.

In der Tiefe seines Herzens weiß Bundeskanzler Friedrich Merz um die Quelle, aus der Wachstum und Wohlstand sprudeln: Es sind Investitionen der Privatwirtschaft. Alles andere ist politische Camouflage und medienwirksam verbreitetes Subventionsgeld. Unter dem Strich richten staatliche Interventionen und Förderprogramme in der realen Wirtschaft massive Schäden an.
Sie trocknen den freien Kapitalmarkt aus, führen zu wachsenden Bürokratiekosten und binden wichtiges Personal in Bereichen, die nichts von Wert erzeugen. Letzten Endes bleiben Schuldenberge, die der Steuerzahler abträgt, ob über höhere Steuern, wie derzeit diskutiert wird, oder über die Inflation, die künstlich mit dem Gelddrucker erzeugt wird, entscheidet dann die Politik.
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Genau zur Klärung dieser Frage – und zur distributiven Feinarbeit bei der Steuerung der Milliarden aus dem neuen Sondervermögen – trafen sich die Kabinettsmitglieder der Regierung, der Unionsparteien und der SPD in der Villa Borsig in Berlin. Einst Symbol einer deutschen Industriefamilie, die den Aufstieg der Wirtschaft entscheidend prägte, ist sie heute Gästehaus des Auswärtigen Amtes und damit unfreiwilliges Sinnbild für die Verschmelzung politischer Macht mit deutscher Großindustrie.
Um den Ton zu setzen und Optimismus zu verbreiten, wartete der Kanzler mit einer faustdicken Überraschung auf. Merz hat eine Trendwende bei den privaten Investitionen ausgemacht – ungeachtet der beschleunigten Deindustrialisierung, der Insolvenzwelle und Entlassungsrekorde. Der Kanzler dazu im Original-Ton: „Wir sehen, dass die Investitionen in Deutschland wieder deutlich zunehmen. Es hat in den letzten Jahren ja eine Abwanderung von Investitionen gegeben. Dieser Trend hat sich umgekehrt. Aber wir wissen, dass wir auch noch die guten Rahmenbedingungen schaffen müssen, die notwendig sind, damit diese Investitionen auf Dauer in Deutschland bleiben können.“
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Mit Blick auf die staatliche Schuldenpolitik betonte Merz, man wolle aus jedem Euro so viel wie möglich herausholen – und darauf achten, dass auch die private Wirtschaft mitzieht. Übersetzt heißt das: Der Steuerzahler zahlt – über höhere Abgaben und Inflation – nicht nur für das konjunkturelle Strohfeuer, das der Regierung ein paar Prozentpunkte in den Umfragen bringen soll, sondern leistet zugleich Schützenhilfe durch Investitionsbeihilfen und Preisgarantien für die Günstlingswirtschaft, die rund um den Klimakomplex aufgebaut wurde.
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Sein mediales Kaffeekränzchen „Made for Germany“, bei dem er einige Konzernchefs zu sich auf das Teamfoto bat, hat Merz offenbar ein wenig den Blick getrübt: Selbst Unbedarften und politisch wenig Interessierten dürfte klar gewesen sein, dass sich hier einige DAX-Vorstände trafen, um ihre bereits geplanten Investitionen gebündelt in den Dienst des Kanzleramtes und einer wohl inszenierten Medienoffensive zu stellen. Tatsächlich erleben wir tagtäglich Berichte über Firmenschließungen, zuletzt etwa bei Bosch, wo 22.000 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen.
Vielleicht sind es auch die vielen Milliarden an Kreditmitteln, die nun durch die Hände des politischen Apparates fließen, die Merz die Sicht auf die reale Wirtschaft vernebeln. Kurzfristig könnte das Bruttoinlandsprodukt dank des massiven Staatsimpulses um ein oder zwei Prozent steigen – darauf verweist Merz zu Recht. Doch der Schock kommt danach: Fehlsteuerungen, Pleiten und neue Bürokratie, die die Verteilung dieser Milliarden zwingend erforderlich machen, werden enorme Schäden hinterlassen. Es ist wie eine Party, die ein Alkoholkranker mit viel zu viel Alkohol feiert – der Kater wird umso schlimmer, je länger die Ausnüchterung hinausgezögert wird.
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Deutschland verlor im vergangenen Jahr 64,5 Milliarden Euro an Direktinvestitionen ins Ausland – ein Wert, der in den Jahren zuvor zwischen 30 und 100 Milliarden Euro schwankte. Seit 2018 geht es kontinuierlich bergab. Die Produktivität der Wirtschaft sinkt. Massenzuwanderung, steigende Arbeitslosigkeit – all das wirkt negativ auf die Leistungsfähigkeit des Landes.
Die Privatwirtschaft ist bestenfalls in den Modus der Substanzwahrung gewechselt. Private Investitionen bewegen sich etwa acht Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt – ein dramatischer Rückgang. Deutschland ist zu einem Standort herabgesunken, den man international aufgrund struktureller Defizite, hoher Fiskallasten und der katastrophalen Energiesituation meidet.
Zum Abschluss der Konferenz zeigte sich der Bundeskanzler vor allem zufrieden mit der Atmosphäre im Kabinett. Angesichts der katastrophalen Wirtschaftslage Deutschlands dürfte das aber auch das Einzige sein, das Freude bereitete.
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Das Land steuert auf einen Rekord an Unternehmensinsolvenzen zu: In diesem Jahr könnten rund 24.000 Firmen, etwa 10 Prozent mehr als 2024, aus dem Wettbewerb ausscheiden. Umso bemerkenswerter, dass sich die Kabinettsklausur etwa in Fragen der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse verhedderte.
Minimale Bürokratiekostensenkungen, etwa durch Straffung von Genehmigungsverfahren, verhallen angesichts der Überregulierung ohne Wirkung. Auch wie es mit den katastrophalen Energiekosten weitergeht und ob ein subventionierter Industriestrompreis eingeführt werden soll, blieb ebenso ungeklärt wie die Frage des Verbrennerverbots oder die Fortsetzung der Kohleverstromung.
Das alles hat mit ernsthafter Wirtschaftspolitik wenig zu tun. Eineinhalb Tage tagte das Bundeskabinett, um sich medial-atmosphärisch abzustimmen und Medienplacebos zu finden, den eingeschlagenen Kurs ohne echtes Reformwerk fortsetzen zu können.
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Wie eingangs erwähnt, herrscht im Prinzip Einigkeit zwischen Bundesregierung und den Chefetagen großer Konzerne sowie in Funktionärskreisen: Man beklagt zwar die hohen Energiepreise und bemängelt die Überregulierung. Man fährt gemeinsam auf Sicht und hofft, dass die 500 Milliarden Euro zusätzlicher Schulden die Probleme der grotesken grünen Transformationsagenda zuschütten werden.
Der Schritt in den Schuldenstaat
Friedrich Merz und seine Kabinettsmitglieder mieden auffällig die jüngsten Debatten über höhere Erbschaftssteuern und die Abschaffung des Ehegattensplittings. Nichts soll die Öffentlichkeit beunruhigen, nichts darauf hinweisen, dass dieser verantwortungslose Schritt in den Schuldenstaat enorme Kosten nach sich zieht, die so oder so von der Mitte der Gesellschaft getragen werden.
Am Beispiel des völlig aus dem Ruder gelaufenen Bürgergeldes wird deutlich: Diese Koalition ist weder fähig noch willens, die grundlegenden Strukturprobleme Deutschlands anzugehen. Auch von einer Reform des Bürgergeldes, das inzwischen weit über 50 Milliarden Euro im Jahr verschlingt, ist keine Rede mehr. Man wird hier und da einige hundert Millionen Euro an Effizienzgewinn aus der Verwaltung herauspressen. Strukturell ändert sich nichts.
Das Treffen in der Villa Borsig war einmal mehr politisches Theater: Eine Inszenierung, um der Realität auszuweichen und Zeit zu gewinnen – ohne zu erkennen, dass das Land längst, gemeinsam mit seinen europäischen Partnern, in der Schuldenspirale steckt und die Zeit für echte Reformen längst abgelaufen ist.
Was diese Kabinettsklausur lieferte, ist weiße Salbe für politische Medienarbeit. Von einer Trendumkehr bei privaten Investitionen kann beim besten Willen keine Rede sein. Deutschland wird deindustrialisiert, und solange weder Berlin noch die Wirtschaft den Mut aufbringen, sich gegen die ideologische Zerstörung der Kernsektoren der Industrie zu stellen, wird sich an diesem Befund nichts ändern.
Solange die Menschen das hinnehmen und nicht honorieren bzw. sich wehren, wird das immer so weitergehen.
Corona war ein Test, was die Menschen mit sich machen lassen.
Sie suchen gerade verzweifelt nach einer Lösung wie Sie uns wieder in eine Art Schockstarre halten können. Wie Sie es zur Pandemiezeit schon getan haben.
Aber diesmal wird das nicht mehr so einfach denn die Bevölkerung ist in der Hinsicht nicht gespalten denn keiner ist für einen Krieg.
Den Spannungsfall auszurufen wie es dieser Kriegsretoriker Kiesewetter fordert das wird das Volk geschlossen niemals hinnehmen.
Denn sie wissen es geht hier um ihre Existenz.
Man beachte den (mittlerweile üblichen?) Gesichtsausdruck von Herrn Merz auf dem Titelfoto.
Bei diesem „Auftritt“ geht es um die Ergebnisse der Klausurtagung, die ja „erfolgreich“ war.
Und dieser Mann (Cheffe!) verlangt (mit dieser Miene!) von uns, wir sollten nicht so „larmoryant und wehleidig“ sein ???
Man stelle sich mal diese Rede vor, als eine Motivierung der Nationalelf vor dem Finale gegen England …
Welche Nationalelf meinen Sie? Die Weltauswahl, die für die brd spielt?
Dem steht die Erkenntnis ob des eigenen Versagen buchstäblich ins Gesicht geschrieben, währen Lars Sensibel ein angedeutetes Grinsen kaum noch verbergen kann.
So kommt es halt, wenn man sich selber einmauert und den Kopf aus dem SPD-Hintern nicht mehr rausgezogen bekommt.
Vor allen Dingen weil sich nur durch die persönlich zur Schau gestellte Einstellung der Menschen die politisch vorgegebenen Rahmenbedingungen, für die aktuell nunmal Hr. Merz verantwortlich ist, sich kein Stück verbessern. Ob wir jetzt lachend oder weinend in die Kreissäge springen macht für mich keinen Unterschied.
»Rekord an Unternehmensinsolvenzen zu: In diesem Jahr könnten rund 24.000 Firmen, etwa 10 Prozent mehr als 2024«
Im Jahr 1996 (Kohl IV) gab es bereits 25.530 Unternehmensinsolvenzen, in 2003 waren es dann 39.320. Rekorde wurden also bereits erbracht.
Quelle: Insolvenzen nach Jahren – Statistisches Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Unternehmen/Gewerbemeldungen-Insolvenzen/Tabellen/lrins01.html
Und selbst wenn alle Menschen eurer Meinung werden würden, würde sich nichts ändern, weil ihr, außer Kommentare im Internet zu schreiben, nichts auf die Kette bringt. Also, was soll’s. Das Land hat fertig, wenn sogar die „Aufgeweckten“ handlungsunfähig geworden sind.
„Dieses Land ist fertig und ist dem Untergang geweiht“ Das sagen Migranten, die sich integriert haben. Hört ihnen gut zu. Es lohnt sich.
Das haben Zuwandere schon in den 90gern gesagt .
Menschen die kamen um sich etwas aufzubauen weil sie schätzten die Deutschen Tugenden !!
Habe eine menge Freunde in dem Bereich !!
Wenn man die Klartext reden hört würde jeder Grün Linksverseuchte Gutmensch gleich Rassist und Nazi brüllen !! Aber die sagen eigentlich nur die Wahrheit !
Meistens Christen !
Aber auch Muslime ! Aber andere als die die man so im Fernsehen sieht !
Sagen wir mal Westliche Muslime ! Die trinken Bier rauchen und beten wenn Zeit ist 🙂
Und wer ist deren Gott ?
Nein, das ist nicht egal.
Solche kenne ich auch.
Saufen und Rauchen hat sie nicht neu erfunden.
Man muss ihnen die richtigen Fragen stellen, am besten wenn sie besoffen sind.
Selbst Erich Honecker hat sich und seine Regierung bis zum Ende gelobt und dem Volk „den Himmel auf Erden“ versprochen – bis… Ja bis sich das Volk diese Lügen nicht mehr anhören wollte und selbst die Initiative ergriffen hat.
Die Kanzler-Reden schreibt der eh nicht selbst, die werden ihm passend auf den Leib und das Mundwerk geschrieben. Darum kümmert sich sein Büroleiter und ein Haus- u. Hof-Journalist. Sicher gibt es eine erste Fassung die er grob überfliegt und hier und da eine andere Formulierung verlangt, aber im Prinzip ist er ein Schauspieler mit Rolle und Textvorgabe. Wenn’s schnell gehen muss, wie nach „Ersatz-Merseburg“ werden demgemäß auch nur noch Parolen aufgeschrieben, die Sätze werden kürzer. Inhaltlich alles Quatsch ohne Substanz. Um Quatsch aufzuplustern braucht man schon einen guten Schreiberling. Viel Beiwerk um Nichts.
Wer soll denn hier investieren?
10 Jahre für Planungsverfahren, höchster Strompreis der westlichen Welt, Lohnkosten 20% über OECD-Schnitt bei rückläufiger Produktivität, Fachkräftemangel aufgrund hoher Abgabenlast (Fachkräftezuzug ist da eine Wunschvorstellung), Bürokratiemonster (mein Nachbar musste für eine Cafe-Eröffnung 127 Anträge bearbeiten), und Politiker die vor Arbeit und Lebensleistungen keinerlei Respekt haben!
Das wird nix mehr!
gestern einen Ausflug in eine norditalienische Provinzstadt gemacht. Promenaden, Altstadt, Fußgängerzonen überall florierendes Leben. Mann investiert gigantisch in die Infrastruktur z. B. Tiefgaragen welche die Touristenströme direkt in die Städte Lotzen. Zahlte dann brav meine 15 Euro Parkgebühren und freue mich schon auf den nächsten Städtetrip in diese schöne Stadt. Meine Heimatstadt in D. hat da eine andere Lösung. Man stellt zusätzlich 3 Mitarbeiter für Parkkontrollen ein und zockt so die Bürger mit Strafgebühren ab. Die Folge leere Fußgängerzonen und kein Mehrwert für die Kommune. Wo fährt man lieber hin?
Was soll er sonst sagen ?
Zehn Jahre Durchhalteparolen werden sich mit dieser Koalition der Unwilligen nicht ändern.
Diese Figur hat sich bereits wie niemand vor ihm als Kanzler der Wahllügen selbst delegitimiert und agiert nur noch als Sprechpuppe für eine Realität, die es nicht gibt. Diese Figur ist eine Beleidigung für jeden Bürger, der noch alle sieben Sinne beisammen hat.
Das war keine Rede, sondern lediglich das Vorlesen eines gegebenen Textes.
Wer ein Manuskript selbst erstellt, weiß auch, WORUM es geht. Da reichen kurze Blicke auf die hervorgehobenen Textstellen, um „den roten Faden“ nicht zu verlieren.
Wer aber ein fertiges Manuskript erst direkt zum Termin vorgelegt bekommt, kann es nur stumpf vorlesen.
Wie ein unbegabter Schüler Schillers „Lied von der Glocke“ …
Volle Zustimmung!
Könnte man meinen aber es ist am ende eine Koalition von massiven staatlichen Leistungs. und Privilegien Empfängern die wissen dass sie außer ihren Positionen nichts anders haben .
Das mit den Durchhalteparolen begann mit den blühenden Gärten aller Helmut !! Es war auch gleichzeitig der Begin der Plünderungen des Staates und des Niederganges des Landes !
🤣😄🤣😄 Goldig….
Nach dem Herbst der Reformen kommt der Winter der Entlassungen.
Aber nur von abhängig Beschäftigten !
Davon sind öff. Bedienstete, Beamte und Politiker also mit Sicherheit nicht betroffen …
Davor hatte Helmut Schmidt schon immer gewarnt !! Dem Berufspolitiker ! Gefangen in Ideologischen Parteiblasen fernab jeglicher Lebensrealitäten Wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten Verantwortungen und Haftungen !
Alleine das Beispiel Energiewende und Industriestrom lässt jeden Ökonomen nur Fassungslos zurück !
Oder Bürokratieabbau kontra Beamtenstaat !! Alleine 40000 neue Beamte in der Ampelzeit !! Plus ?? Wie viele neue Beamte hat uns die neue Regierung jetzt schon gebracht !!
Lt. Deutschem Beamtembund fehlen aktuell 600. 000. Nein!!!!!, ich habe mich nicht verschrieben, die Anzahl der Nullen ist korrekt.
Fehlen für was? 😂
Wenn man die politische „grüne“ Farbe mal endlich entfernen würde, dann wäre dass Licht am Ende des Tunnels kein nasses Streichholz.
„Das Licht am Ende des Tunnels“
Wenn man sich diese Situation mal genauer durchdenkt, stellt man fest, dass es um einen Zug geht. Und ein Solcher fährt auf festen Schienen, die keine Änderung der Richtung ermöglichen.
Und mit Sicherheit nicht in einem Tunnel !
Also kann das Licht nur zwei Möglichkeiten aufzeigen:
– es ist das Sonnenlicht
– es ist ein entgegenkommender Zug
Meine Hoffnung auf „Sonnenlicht“ ist (nicht larmoyant) nahe Null … 🙁
.
.
P.S. Streiche „nahe“ …
Da haben Sie leider rot und schwarz vergessen…..
Die Überschrift dieses Artikels ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr sich die „Realität“ im politischen Elfenbeinturm von der Realität unterscheiden – nämlich diametral!
Die politische Realität ist nun mal, daß nicht Merz die Richtlinien der Politk bestimmt, sondern sein Nasenringführer. Merz müßte das eigentlich auch wissen und sollte deshalb lieber schweigen.
Macht er ja, weil der Lars so sensibel ist!
die realitaet unserererdemokratie ist schon eine eigene.
das gilt auch fuer den staendig argumentativ hervorgeholten *datenschutz* , wenn es darum geht, buergern etwas zu erleichtern.
dland steht kurz davor, sein nein zur chatkontrolle aufzugeben, womit diese EU-weit eingefuehrt werden kann.
datenschutz? war da was ?
politiker sind von dieser regel uebrigens ausgenommen.
sie haben freie bahn der kommunikation.
waer ja noch schoener, wenn man ursel und co am zeug flicken koennte.
wer vom sofa herab demnaechst nicht nur ueber die schlechtigkeit der welt und insbesondere der EU jammern und klagen will,
kann hier selber mal den hintern schwingen und kontakt zu seinen abgeordneten herstellen.
muendige buerger muessen sich auch wie solche verhalten.
darauf warten, dass jemand es schon richtet, funktioniert nicht.
https://fightchatcontrol.eu/
Was soll er auch sonst sagen? Alles andere wäre ja auch larmoyant. Platz eins der Sätze die ihn für immer verfolgen werden. 😀
„Platz eins der Sätze die ihn für immer verfolgen werden“
Ich bin dabei!
Mit voller Überzeugung, dass er damit eigentlich SICH gemeint hat. Denn sein ganzer Habitus hat in diesem Moment die Ernsthaftigkeit seiner Worte unterstützt.
Unbeabsichtigte „Schauspielkunst at it’s best“!
Ob Wirtschaft oder Politik, wer nicht davon ablässt, die Physik der Naturgesetze mit ideologisch rot-schwarz-gelb-grün durchsetzten unendlichen Subventionen bezwingen zu wollen, ist allein schon wegen deren Unfinanzierbarkeit zum Scheitern verurteilt.
Angesichts dessen, dass es jedem Unternehmen frei steht, vor allem die beste Fabrik aufzulösen, lässt sich schon daran erkennen, wie völlig entfremdet von der objektiven Welt insbesondere die IG Metall ist, wenn deren Erste Vorsitzende Christiane Benner allen Ernstes erst vor wenigen Tagen behauptet: „Der Markt allein wird es nicht richten“ (Pressemitteilung v. 23.9.2025). Von einer freien Marktwirtschaft zumindest hat die weltweit noch immer mitgliederstärkste Einzelgewerkschaft offenbar keinen Begriff. Insofern täte die deutsche Bundesregierung gut daran, auf das damit leere Gerede nichts zu geben. Ansonsten stünde zu befürchten, dass horrend Fehlallokationen zu erwarten sind, wie Friedrich August von Hayek längst in seiner damaligen Rede anlässlich des im Jahr 1974 ihm verliehenen Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften kritisiert. Das Geld der sogenannten Sondervermögen wäre dann bereits verloren, noch bevor es vom Finanzminister ausgereicht ist.
Nur zur Erinnerung: Zuvörderst aus der zum 31. Dezember 1981 vom Amtsgericht Ulm aus freien Stücken heraus angeordneten Schließung des dortigen Werks der Videocolor GmbH, das laut Zeitzeugen ein Ausdruck dessen war, was gemäß der Leibniz’schen Theodizee als das Beste gilt, sind noch von keiner seitdem amtierenden Bundesregierung sogar weit über vier Jahrzehnte später die richtigen Schlüsse gezogen worden. Es kommt dann nicht von ungefähr, wenn das Präsidialamt der Vereinigten Staaten von Amerika zuletzt noch am 19. Juli 2023 von einer dadurch wenigstens seit „four decades misguided economic philosophy“ redet. Anstatt aber endlich Aufschluss darüber zu gewinnen, weshalb die Politik auch künftig irregeleitet ist, falls nicht bald Vernunft obwaltet, erklärte bereits früh Bundeskanzler Kohl dazu nötige Untersuchungen zu einem Tabu. Somit wurde am 18. März 2025 die Kreditermächtigung in Höhe von rund 1 Billion Euro parlamentarisch gleichsam „blind“ erteilt.
Ich wundere mich, dass die so häufig in blauen Anzügen auflaufen. Dürfen die das überhaupt? Da werden die Grünen aber bald protestieren.
Es gibt aber doch bereits einen großen Schritt hin zum Bürokratieabbau: Es wird schon bald ein bundeseinheitliches Portal geben wird, in dem man PKW-An- und -Abmeldungen online vornehmen kann. Diese Nachricht wurde vom Bundeskanzler persönlich im Fernsehen angekündigt. Sensationell!!!
Für mehr reichts leider nicht. Aber die bequemen Bundesbürger freuen sich schon darüber so sehr, dass sie alles andere hinnehmen werden, auch Energie- und Wärmemangel im Winter. Versprochen!!!
Da bin ich auch fast vom Stuhl gefallen, als er mit stolzer Brust verkündete, daß Kfz-Zulassungen künftig online möglich sein werden! WOW! Lindner hätte jetzt gesagt: „Wir sind eine Regierung, da wird geschraubt und gehämmert…..“! WIR sollten ihnen endlich zeigen WO der Hammer hängt!
Siehste Jane … jetzt weißte, warum Christian Lindner nicht in die (H)ampelregierung passte 😉
Wer keine Schulden machen will, kann auch nicht regieren!
Und die Wähler haben den Schwachsinn geglaubt …
Eigentlich bräuchten wir die FDP in der Regierung als „mahnenden Zeigefinger“.
Der aber auch von den Bürgern als Solcher auch ernst genommen werden müsste!
Wir erleben keinen heißen Krieg gegen die Bevölkerung in Deutschland und der EU. Wir erleben einen kalten Krieg. Geld, Vermögenswerte und Infrastruktur werden zielgerichtet verbrannt. Und der Großteil der Menschen merkt es nicht oder will es bewusst nicht merken und macht feste mit.
Das ist wie mit den Lemmingen, die über die Kante springen.
Sorry, aber die Lemminge „springen“ nicht, sie werden geschoben.
Ein Teil der Lemminge gerät (warum auch immer) in Panik und rennt los. Sie merken natürlich irgendwann, dass sie an eine Klippe kommen,. Hben aber keine Chance mehr dem Drama zu entrinnen, da von Hinten gewaltig geschoben wird …
Im Gegensatz zu den humanen Wählern haben die einfach MIT-laufenden Lemminge keine Möglichkeit, sich über das WARUM des Rennens zu informieren.
Könnte es hilfreich sein, wenn die „Mitläufer“ (Stammwähler und Parteimitglieder) endlich aufwachen würden ?
Liebes AN-Team, WAS bitteschön ist den daran kontrollwürdig?????
Dabei ist es doch recht einfach, die Wirtschaft in Schwung zu bringen.
Blaupausen gibt es in Argentinien und den USA, aber das sind ja Despoten und Autokraten, die dort herrschen. 🙂
– Bürokratie ersatzlos streichen
– Ministerien und Staatsbedienstete halbieren
– Steuern senken
– Energiepreise senken
– Bürgergeld für Nicht-Deutsche streichen
– Der Staat hält sich aus den Unternehmen vollkommen heraus
Fertig.
Auf geht´s.
Der Staat ist nicht die Wirtschaft, sondern deren größter Gegner.
Seit wann stehen die Herren eigentlich so auf blau?
Vielleicht wollen sie sich auf diese Weise schon mal dem neuen Trend „öffnen“?
DDR Slogan: „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr heraus zu holen…“, was dann auch dann so umgesetzt worde, nur nicht so, wie gemeint, es wurde geplündert!
Hier mal ein Gedanke wie sie über den Michel denken!
Wir haben schon soviel Mist gemacht, aber die wählen uns trotzdem immer noch. Und jetzt werden wir uns noch das Gehalt erhöhen, damit die Dummen glauben, wir werden jetzt alles besser machen. Und selbst unsere Mitglieder fallen da auch wieder rein!
Die Mafia erklärt ja auch nicht die einnahmen ihres Paten !
Es ist gerade jetzt aber schon bemerkenswert ! Die sind wirklich völlig raus aus der Geschichte mit Demokratie Verhaltenskodexe Respekt dem Wähler gegenüber usw .
Aber am Ende haben sie ja recht !!! Respekt wird einem im Leben nicht geschenkt !! Den muss man sich verdienen !!
… und die Folgen aus dieser Erhöhung des „Ehrensoldes“ werden auch den Euro-Crash überstehen!
Deren Altersbezüge werden bestehen bleiben, unsere Renten und Sparvermögen hingegen werden drastisch reduziert.
„Es wird sich Vieles ändern!“
Wer holt den Fritz mal endlich in die Realität zurück? Er lebt in Deutschland und nicht in Argentinien. Bei Milei da geht’s bergauf, hier geht’s bergab.
Es gibt da ein Zitat von dem allseits bekannten Philosophen D. Bohlen.
Wer meint man kann die Wirtschaft mit Hunderten Milliarden Subventionen ankurbeln, hat jeden Blick für Realität verloren!! Eine Wirtschaft funktioniert nur wenn der Private Konsum funktioniert also die Bürger Geld ausgeben, daß passiert aber nicht mehr, die Bürger wissen wir gehen schwere Zeiten entgegen. Daxkonserne sind nur an Milliarden interessiert die sie abgreifen und entlassen trotzdem tausende von Mitarbeitern! Bin im September vom Urlaub zurück gefahren, von Bad Reichenhall bis nach Aschaffenburg, die ganze Autobahn eine einzige Baustelle! und jetzt kommt’s, auf den ganzen Baustellen kein einziger der Arbeitet und das am Helligstentag!, nur einer der mit dem Bagger rumfuhr!! So sieht die Realität in diesem Land aus!!
Dass keiner arbeitet, liegt an den Ausschreibungsmodalitäten. Meist sind Fristen gesetzt, d.h. die Firmen sperren mit Beginn der Frist die Baustelle ab und sind damit „im Auftragsprozess“. Jetzt können sie sich erstmal Zeit lassen, um die Arbeitsprozesse in Gang zu setzen, andere, meist Großprojekte abzuschließen und Manpower (Arbeitskräfte) zu generieren…
Fahren Sie an einem Wochentag aus dem Urlaub zurück?
hauptsache, sie hatten eine gute atmosphäre im kabinett und haben gut gespeist. wen interessiert schon der untergang unseres industriestaates. manchmal denke ich, unsere regierenden hoffen auf einen krieg, der alles wieder auf s t a r t setzt. wir stehen ja schließlich kurz davor, oder? ich kann mich natürlich auch täuschen, hoffe ich zumindest.
Ich befürchte, sie irren sich nicht, wozu sonst die gigantische Aufrüstung und das Kriegsgeschrei….?
Diese Schulden können niemals zurückgezahlt werden, dazu Inflation, die Wirtschaft kollabiert. Die wissen, welche Schxxxx sie politisch gebaut haben über Jahrzehnte…..Von der Umvolkung und beginnenden inneren Unruhen in Zukunft ganz zu schweigen……
Früher gabs ja immer eine „Parole der Woche“, plakatiert in den Städten.
Anstatt staatlichen Blödsinn abzuschaffen und Steuern zu senken fällt ihm auch Nix anderes ein als Geld auf das Problem zu werfen. Der Staat soll sich auf seine Kernaufgabe konzentrieren und lernen Konsum von Investitionen zu unterscheiden bevor er Geld ins Ausland verschenkt. Wir brauchen jetzt Milei Methoden um uns zu erholen.
Die Frage ist doch, WOFÜR das Geld verschenkt wird?
Wenn damit deutsche Umsätze im Ausland gefördert werden, wäre es ja noch halbwegs verständlich …
Oder:
wenn Deutschland zumindest die Steine für die Fahrradwege in Peru liefern würde ….
.
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Nachsatz:
es beweist nur, dass diese Politiker nicht ansatzweise(!) die Milei-Situation betrachtet oder gar durchdacht haben!
Milei verringert konsequent die Staatsquote, bei uns wird sie konsequent (über Sondervermögen) weiter erhöht!